mal ne Frage zum Freistellen.
Kann man irgendwie aus einem Hochformat einen Querformatausschnitt und
umgekehrt freistellen?
Also aus 2:3 einen Ausschnitt 3:2 ausschneiden?
Egal ob ich 2:3 oder 3:2 einstelle, kommt bei einem Hochformat immer ein
Hochformatfreisteller.
Du kannst, wenn du die Auswahl in der Größe änderst an einer Ecke (mit der Maus), einfach schnell "schräg" Richtung Hochformat ziehen. Dann springt er von 3:2 auf 2:3 "um", und du hast den Hochformatrahmen. Umgekehrt genauso. Zugegeben nur bedingt intuitiv, ich hab's aber irgendwie sofort hinbekommen.
Unakzeptabel ist für mich die schlechte Datenbank / Verwaltungsfunktionen. Was zur Hölle brauche ich dieses Tool wenn ich CS-2 oder CS-3 einsetze und damit die Bridge habe ? Im übrigen ist Photoshop Elements noch ausgereifter als CS-2 Bridge in der Bildverwaltung. Und dann bringt Adobe Lightroom.... wozu eigentlich, wenn es nicht gleich eine hervorragende Bildverwaltung mitbringt ?
Wenn du das Tool nicht brauchst, brauchst du es eben nicht. Ich verstehe die Beschwerde nicht? Du brauchst vermutlich auch kein Maya, 3DsMax, Cinema4D, Shake, AfterEffects, FinalCut. Wenn die eine Software DEINE Anforderungen besser erfüllt als die andere, ist das doch OK.
Man muss auch bedenken, was die CS-2 KOSTET. Das sind immerhin entspannte 1500-2000€ für das "normale" Paket. Ich bezweifle auch *irgendwie*, das alle, die hier sagen, CS-2 läuft doch total viel besser, eine Lizenz besitzen. Elements ist natürlich günstiger

Man sollte einfach keine Äpfel mit Gurken vergleichen. Nur weil man selbst ein Programm nicht braucht, ist es weder überflüssig, noch schlecht.
Also schreibt das doch nicht ständig. Immerhin könnte es da draussen User in spe geben, die das Programm wie ICH nicht mehr missen möchten, und die werden evtl. davon abgebracht, sich damit zu beschäftigen, und wirklich was positives für sich zu finden. Ich finde das ausgesprochen unfair.
Übrigens habe ich das Gefühl, dass sich die ganze User-Führung eher an einer Mac-Software als an einer Windows-Software orientiert, vielleicht haben deshalb einige Schwierigkeiten, da "rein" zu kommen. Ausserdem müsste sicher der eine oder andere von seinen Photoshop-Angewohnheiten "ablassen".
Das deckt sich auch damit:
Mir scheint übrigens auch, dass die Photoshop-User mit dem Konzept von Lightroom mehr Probleme haben als die, die (wie ich) nie Photoshop genutzt haben, bevor sie LR das erste mal ausprobiert haben. Vielleicht hat man da doch schon einen Workflow verinnerlicht, der sich in LR so nur umständlich fortsetzen lässt.
Weiter oben war z.B. genannt, dass man nicht mehr weiss, wo welche Dateien sind -- will ich auch gar nicht un das ist für mich gerade ein Fortschritt gegenüber reinen Dateibrowsern wie ACDSee etc.. Ich weiss nicht, wo auf der HDD meine Fotos sind, ich weiss nicht wo meine Musik ist und ich weiss auch nicht wo sonstige Daten wie Adressen oder Emails gespeichert sind. Und ich bin froh drum, dass mein Computer mir diese Arbeit abnimmt.
Ja und nein. Ich sehe das genauso, allerdings muss man dazu sagen, dass man bei Lightroom ja durchaus Kontrolle darüber behalten kann, wo sich die RAW-Dateien befinden. Das ist mir persönlich das wichtigste, denn die will ich ja später wiederfinden

Exporte sind ohnehin für einen bestimmten Zweck (Print, Web), und werden verworfen. Und die Zwischenversionen der Bilder, die in der Regel bei mir Nicht-Destruktive Entwicklungsinformationen sind (ich bearbeite so gut wie nichts in externen Programmen nach), kann ohnehin dann niemand ausser Lightroom darstellen.
Aber wie gesagt: unterschiedliche Arbeitsweisen, unterschiedliche Software.
Aber dann schreibt doch bitte auch:
"Ich kann mit LR nix anfangen",
und nicht
"LR ist der letzte Mist".
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