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Lichtstärkensucht, Schärfesucht, Fokussucht...

Was meinst Du wie Du erst in einigen Monaten oder ein, zwei Jahren kotzt, wenn Du Erfahrung gesammelt hast und pötzlich feststellen musst, dass Du den Hund im Wald genauso gut auch mit einem Objektiv vom Grabbeltisch ablichten kannst und die Aufnahmen dann sogar noch besser sind, als Pics die Du Dir heute mit Overkilltendenz erkaufst.:lol:
Ja, das wird spaßig! :D Im Bekanntekreis bei mir gibt es einige, die sich in den letzten Jahren eine DSLR gekauft haben und mir nun berichten, dass die Bilder "irgendwie nichts werden".... Haus und Kleinkinder werden geknippst mit Ergebnissen schlechter als mit der Kompakten... :rolleyes: Dann wurde aufgerüstet mit lichtstarken FBs und Semipro-Bodies... keine Verbesserung... :o

Meine Bilder mit der bescheidenen 500D und nur einer Linse seien "erstaulicher Weise" durch die Bank besser - dennoch werden meine Hinweise zu den Grundlagen ignoriert...:eek: Einer will sogar seine zweistellige Canon und die teuren Linsen verkaufen und hofft dann bei Nikon auf bessere Bilder...

Für meinen Teil weiß ich schon jetzt, dass ein 16-35 oder das neue 70-200/2,8 in meinen Händen die gewünschten Ergebnisse bringen werden. Nicht weil's teuer sein muss, sondern als passendes Werkzeug für bestimmte Situationen.
 
Meine Erfahrungen:

-> gebraucht ist wirklich ein super Hinweis! Habe auch ALLE DSLR Utensilien bislang gebraucht gekauft, wenn man sorgfältig sucht findet man qualitativ hochwertige Ware denke ich

-> sich eine Freundin anschaffen ist super gegen diese Sucht!
Als ich ihr neulich erklärt habe, dass ich ja a) UNBEDINGT das 100-400 L brauche, b) aber DEFINITIV auch ein Makro! und c) am liebsten auch eine lichtstarke Zoomoptik für den WW bis Normalbereich haben will....die Reaktion war einmalig. Und ich werde dadurch immer wieder gebremst, was meinem Geld sehr gut tut muss ich ehrlich zugeben.

-> Sich immer wieder fragen: MUSS das wirklich sein? Oder komme ich auch mit meinem bisherigen Equipment noch weiter ohne zu sterben? Auch diese simple Selbstreflektion kann Wunder wirken.

Aber alles in allem: Ich bin der Sucht hemmungslos verfallen...als Student echt eine böse Kombination!
 
@ Animago

Hast du echt nett beschrieben! Ich glaube da kann sich fast jeder an irgendeiner Stelle wiederfinden.

Bei mir war auch der erste Schritt zur DSLR ein echter Kampf. Beim ersten Upgrade tat es dann schon langsam weh. Bin jetzt gerade beim Upgrade Nr.2 und den Rest kannst Du Dir ja denken...

Allerdings habe ich schon für andere Dinge wesentlich mehr Geld ausgegeben und auch verloren. Ganz vorne dabei die lieben Autos und die Börse :evil:
Sei es drum...

PS: Für Deine "Lichtstärkensucht" habe ich noch einen guten Tipp - Versuchs doch mal im Sonnenschein :lol: ;)

Lieben Gruß

Jan
 
Oha, noch ein paar andere Junkies :D

Zu Beginn dachte ich, 400 Euro wären teuer!
Inzwischen ist mein Equipment gewachsen, man darf noch ne Null hintendransetzen...
Aber es ist wirklich jeden gottverdammten Cent wert!!!

Habe fast ein Jahr mir nem 18-200er gearbeitet, Lichtstärke 3.5 bis 5.6. Dachte, das ist eine praktische Sache, alle wichtigen Brennweiten abgedeckt. Dann hat mich der Teufel geritten und ich legte mir ein 24-70er zu, durchgehend f/2.8

:eek: Waaahnsinn!!!

Danach hab ich das Andere nur noch einmal draufgesteckt, um bei einem Turnier ranzoomen zu können. Zwei Bilder später gleich wieder abgenommen. Lieber "Ameisenbilder" als dunkle, unscharfe Nahaufnahmen!
Inzwischen hier im Forum verkauft, liebäugele ich mit dem 70-200er 2.8, aber das kostet... *schluck* ihr wißt ja wieviel...

Ich bekenne: Auch ich bin lichtstärkensüchtig! :o
 
-> sich eine Freundin anschaffen ist super gegen diese Sucht!

Nicht, wenn diese genauso fotoverrückt wie man selbst ist. :rolleyes:

Im Moment liegt sie zwar was die Ausrüstung angeht noch etwas hinter mir zurück, aber wenn ich das Funkeln in ihren Augen richtig deute, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie aufgeholt hat.

... besonders die 2.8er Zooms mit Bildstabilisator haben es ihr angetan. Und an den Ständen von Profoto, Bowens und Elinchrom hat sie sich auf der Photokina auch verdächtig lange aufgehalten.

Wenn sie allerdings auch auf Canon wechselt, dann können wir wenigstens ein bisschen Ausrüstung einsparen. Die teuren Objektive braucht man ja nicht unbedingt zweifach im Sortiment.
 
ist echt ein drama am anfang, aber es rechnet sich.

man ringt sich durch 600 eier für ne 500d zu investieren. dann stellt man fest, das displayschutz, tasche, stativ, sd-karte, uv- und/oder cpl-filter, aller möglicher quatsch von ebay (filtersets mit makrolinsen und weiterem zeugs von dem man erst später merkt dass es müll ist), batteriegriff, akkus, usw. das ganze plötzlich in den 4stelligen bereich treibt. weil es ja sinnvoll ist, da man die 600euro-investition ja auch gut nutzen will.

dann noch n zoom für den hohen bereich.

dann alles weg weil festbrennweiten besser sind.(ansichtssache).

aber dann stell ich fest, das die investition echt ne gute war, weil ich nämlich plötzlich lauter tolle fotos habe.
zugegeben, man hätte auch in andere, sinmvolle freizeitaktivitäten wie sport und gesundes kochen investieren können, aber mal ehrlich: die meiste zeit wär ich mit freunden im café gehockt, hätte mir schlechte hollywood-produkte im kino reingezogen und wäre fett und ohne was von der welt zu sehen nach dem arbeiten vorm fernsehr geendet.

gehts euch nicht auch so, dass ihr eure region plötzlich ganz neu kennenlernt? man muss nur die mädels loswerden, die ständig mitwollen:D, weil kameras wohl irgendwas künstlerisches haben....:cool:
 
Ich hab mich ja hauptsächlich auf Seyko bezogen, der meinte das Geld "ist ja nicht weg". Die Sichtweise ist denke ich schon mit Vorsicht zu genießen. Also man muss seine Ausrüstung dann mindestens versichern, das hab ich zB nicht, und bei so Einschnitten wie Bajonettwechsel geht der Plan dann nicht mehr auf.

Du hast natürlich vollkommen recht. Eine gewisse Cleverness habe ich dabei vorausgesetzt. Das im Einkauf der Gewinn liegt weiß jeder Kaufmann. Der FD-Einwand ist besonders clever, denn wenn es dich betroffen hat, hattest du eine Gleitzeit ab 1990 die Möglichkeit auf EF zu wechseln ohne Probleme zu haben. Wenn dir das erst 10 oder 20 Jahre nach dem Wechsel auffällt....

Genauso clever wäre es heute ein 70-200/2.8 IS I für 1800,- als Restbestand neu zu kaufen. Derjenige, der das tut kann meine Sichtweise kaum annehmen. Das ist mir aber egal :D Wenn du es hingegen für 1.100-1.200 EUR kaufst geht die Rechnung auf.

Ich habe in meiner Realität jedenfalls noch nie ein Problem gehabt. Das 24-105 habe ich ein Jahr genutzt und ausprobiert um dann festzustellen dass ich es nicht so benutze wie gedacht. Das Jahr ausprobieren hat mich 40 EUR gekostet. Das sind glatte 3,33 EUR mtl. "Nutzungsgebühr".

Ich habe fast die komplette Ausrüstung gebraucht gekauft und habe noch keinen einzigen Reinfall erlebt. Lediglich das 85/1.8 habe ich neu gekauft, weil die Ersparnis eines top Gebrauchten sich nicht rechnet. Das Ding ist zu wertstabil als das sich ein Gebrauchtkauf imho lohnt.:ugly:

Grüße
 
Man kanns aber auch übertreiben, ne.

Ich mache Dir einen Vorschlag: Schau Dir Deine Anhänge im Forum mal an und dann schau Dir meine Anhänge mal an. Und dann überlege mal an was es liegen könnte, dass meine Objektive die ich dazu benutzt habe meist weniger kosten als ein gebrauchtes Billig-Kit.:lol:
 
Was meinst Du wie Du erst in einigen Monaten oder ein, zwei Jahren kotzt, wenn Du Erfahrung gesammelt hast und pötzlich feststellen musst, dass Du den Hund im Wald genauso gut auch mit einem Objektiv vom Grabbeltisch ablichten kannst und die Aufnahmen dann sogar noch besser sind, als Pics die Du Dir heute mit Overkilltendenz erkaufst.:lol:

Wo ist dieser Grabbeltisch und warum scheinst nur du ihn zu kennen??? :eek:
 
Irre... aber eigentlich doch nicht.
Gerade die hochwertigen Linsen haben eine wirklich gute Wertbeständigkeit.
Ich sehe mein Equipment als "Pfand". Die dabei entstehende "Nutzungsgebühr" ist - runtergebrochen auf den Monat - günstiger als jedes Hobby vorher.

Genau so mach ich es auch. "Creative Accounting" ist die Lösung! :D

Und irgendwann merkt man, dass auch das tollste und teuerste Objektiv und die schärfste Kamera noch immer nicht mit einer Motivklingel ausgestattet ist und wird wieder ruhiger ;)

Um Dr. Hel mal zu zitieren: Ich lollierte hart :lol:
 
Wo ist dieser Grabbeltisch und warum scheinst nur du ihn zu kennen??? :eek:

Den gibt es in der Bucht, in kleinen und grossen Fotogeschäften, der steht bei Bekannten und der steht sogar im Forum unter Biete/Suche.
Dort verhökern dann die Süchtigen die alten Fixerbestecke für kleines Geld.
Weil sie nicht glauben - oder man es ihnen eingeredet hat - dass man damit sogar etwas erreichen kann. Eins muss man aber zur Einkauftour mitnehmen: Grundlagenwissen, jede Menge Erfahrung und eine Portion Hirnschmalz.

Ich kenne den Tisch schon seit einigen Jahrzehnten. Auch in der Rollsensorenzeit versuchten Beginner mangelnde Kenntnisse und Erfahrungen mit technischem Overkill zu übertünchen.

Übrigens: Deren High-Ends liegen nun auch auf dem Grabbeltisch.
 
Humor ist aus, der wurde schon lange in einem Umfeld aufgebraucht, das von Fanboys, Junkies, Gläubigen und Meinern wimmelt.
 
(Obwohl in der Sache gebe ich Dir recht, aber besser sind Deine Bilder mit dem Grabbeltisch-Equipment sicherlich nicht. Man sieht schon, dass es nicht überall das neuste ist)
 
(Obwohl in der Sache gebe ich Dir recht, aber besser sind Deine Bilder mit dem Grabbeltisch-Equipment sicherlich nicht. Man sieht schon, dass es nicht überall das neuste ist)

Sieht man? Auf Picasa-Web-Größe? Respekt.

BTT: Ich kann den TO schon verstehen, wer mit dem Fotographieren angefangen hat und das ernsthaft betreibt, wird recht fix recht viel Geld los, jedenfalls aus studentischer Perspektive=) Gebrauchtkäufe und eben nicht immer der letzte Schrei der Technik helfen die Kosten aber im Zaum zu halten=) Anfangs hatte ich auch nur die Standardausrüstung, Kit-Objektiv und ein billiges Tamron-Tele. Für die meisten Sachen reichte as auch. Dann kam Volleyball zu den zu knipsenden Aktivitäten und da wurde es dann schon etwas teurer. Mit ner D50 waren zwar auch gute Bilder möglich, allerdings war der Ausschuss wesentlich höher als jetzt. Letztlich kam ein UWW dazu, um die ersten Schritte in der Landschaftsfotographie zu wagen.
Soll heißen: Mit der Zeit wachsen Ansprüche, Bedürfnisse und hoffentlich auch der Wissensstand=)
 
Soll heißen: Mit der Zeit wachsen Ansprüche, Bedürfnisse und hoffentlich auch der Wissensstand=)

+1

Ich finde es ein wenig befremdlich es so darzustellen, dass der Wunsch nach besserem Equipment beinhaltet sich fotografisch nicht weiterentwickeln zu wollen.

Ich empfinde es eher so, dass ich mich weniger um die Begrenzungen des Materials kümmern muss und mehr auf die Gestaltung des Bildes an sich konzentrieren kann.

Ist ein bisschen wie beim Kochen. Ich kann dir auch in Blechschüsseln auf einem Lagerfeuer ein ordentliches Risotto kochen, dann bin ich aber nur am Rühren und habe weniger Zeit die anderen Arbeiten zu erledigen die es zu einem feinen Essen braucht.
 
Ist ein bisschen wie beim Kochen. Ich kann dir auch in Blechschüsseln auf einem Lagerfeuer ein ordentliches Risotto kochen, dann bin ich aber nur am Rühren und habe weniger Zeit die anderen Arbeiten zu erledigen die es zu einem feinen Essen braucht.

Darum auch die wichtigste Frage an alle Sterneköche: Welchen Topf haben sie dazu benutzt?
 
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