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Lichtstärke Vergleich: VF vs APS-C ?

Sub-Z3r0

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich frage mich wieviel "mehr" ein Vollformat Sensor lichtempfindlicher ist als ein APS-C Sensor. Kann man das so einfach beantworten? Wenn ich z.B. am VF eine Blende von 4 habe und am APS-C eine Blende von 2.8 - wie spiegelt sich das z.B. am verwendeten ISO Wert wieder bei gleichem Motiv, z.B. Indoor oder in einer Kirche?

Danke 6 Gruß
 
Im "ISO-Wert" und in der Belichtungszeit macht das keinen Unterschied. Anderswo schon, aber das, und die Systematik dahinter, mögen andere erklären.


Gruß, Matthias
 
danke :)
 
Die Blende hat erst einmal nichts mit der Lichtempfindlichkeit des Sensors zu tun. Was Du meinst, ist, dass der "ISO-Vorteil" aufgrund der geringeren Pixeldichte des KB-Sensors dadurch wieder aufgefressen wird, dass man weiter abblenden muss, um den gleichen Schärfebereich wie am Crop zu erzielen. Das stimmt aber so auch nicht, weil sowohl Crop als auch KB bei gleicher Brennweite und gleichem Motivabstand die gleiche Tiefenschärfe haben. Nur der Bildausschnitt ist ein anderer.
Wenn ich den gleichen Bildausschnitt haben möchte, dann muss ich am Crop entweder die Brennweite verringern oder den Motivabstand erhöhen. Bei beiden Veränderungen vergrößert sich jeweils der Schärfebereich.
Deswegen kann es sein, dass man bei starken Teleaufnahmen oder z.B. Portraits mit geringer Tiefenschärfe am KB mehr Licht braucht als am Crop, weil ich gegenüber dem Crop abblenden muss, um die gleiche Tiefenschärfe zu erhalten.
Ansonsten hat der KB-Sensor ein um ca. eine volle ISO-Stufe besseres Rauschverhalten, wobei das natürlich auch von der Kamera usw. abhängig ist, weil die Sensoren nunmal nicht identisch sind.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist wirklich außergewöhnlich krumm gestellt - wieso schaust Du Dir nicht für konkrete Kameramodelle die ebenso konkreten Fotos auf den einschlägigen Testseiten an und entscheidest selbst, was "besser" ist und was nicht?
 
Das Tripel ISO, Verschlusszeit und Blende ergeben einen absoluten Wert, der überall "qausi" gleich ist - im Bildergebnis bezüglich "Bildhelligkeit". Wenn Du also lediglich die Blende änderst, ist es eben 1 Blende oder 1LW Unterschied, nicht anders, als hättest Du es an Deinem eigenen Apparillo verändert.

mfg chmee
 
aber.. dann ist es das Verschieben der geänderten LW von Blende zu ISO, um wieder die gleiche "Helligkeit" erreichen.

Beispiel:

APS-C - ISO200 1/125s f/2.8
ist wie
KB - ISO400 1/125s f/4
ist wie
MF - ISO800 1/60s f/8

(+1LW ISO -1LW Blende = 0 LW Unterschied) bzw (+2LW ISO +1LW Vz - 3LW Blende = 0 LW) dies entspricht 11LW - in allen Fällen.



mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich natürlich. Aber ich lese keine andere Frage als jene, um die ich zu beantworten bemüht bin :) Und zwischen den Zeilen?! Nöö.

oOps. Es gäbe noch diese Frage:
..wieviel "mehr" ein Vollformat Sensor lichtempfindlicher ist als ein APS-C Sensor..
Betrachte den Sensor als Fläche, die Licht aufnehmen kann, der Größenunterschied zwischen APS-C 1.6 und KB ist 2.56 bzw ~1,3LW.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist übrigens perfekt gestellt, denn sie beweist "physikalisches Bauchgefühl". Aber...

Das könnte man (vielleicht) sehr wohlwollend unterstellen, wenn wenigstens auch implizit gesagt würde, dass die Belichtungszeit wenigstens jeweils die gleiche ist (oder irgendwie anders systemisch abhängig) - das aber steht da nicht einmal ansatzweise drin und dann ist das vielleicht ein Bierbauchgefühl (ich habe auch einen Bierbauch - so ist es nicht - und ich mag auch Bier sehr), aber den Bezug zur Physik, den kann ein Physiker sicher nicht erkennen.

Ist aber insgesamt eine aufschlussreiche Darstellung, was sich Laien schon unter Beweisen und Physik vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter fotografischen Grenzbedingungen finde ich diese Fragestellung gar nicht einmal so uninteressant. Und da kann es - zusammen mit einem erfahrenen Bildbearbeiter - durchaus bei manchem Motiv mehr als die technischen 1,3 LW ausmachen, die über Erfolg oder Nichterfolg entscheiden können.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber insgesamt eine aufschlussreiche Darstellung, was sich Laien schon unter Beweisen und Physik vorstellen.

Laienhaft ist hier zunächst mal die Idee, in der Physik würde irgendwas "bewiesen". Im übrigen kann ich mich nach einschlägigem Studium und 29 Jahren im Beruf eigentlich ganz gut auf mein physikalisches Bauchgefühl verlassen. Und so vermute ich, dass der Fragesteller eine Abhängigkeit von der gesamten aufgenommen Lichtmenge und damit von der Sensorfläche "im Gefühl" hatte. Bloß der Begriff "Belichtung" ist dann falsch, denn die wird ja nun gerade wieder auf die Sensorfläche bezogen und nicht auf die Fläche des Ausgabeformats (beim Vergleich gleich großer Bilder aus gleicher Entfernung).


Gruß, Matthias
 
Theoretisch fällt insgesamt durch die doppelte Sensorfläche auch die doppelte Lichtmenge auf den Sensor.
Bei gleicher Auflösung könnten die Pixel bzw die Mikrolinsen davor also doppelt so groß sein.
Also fangen sie die doppelte Lichtmenge ein.

Aber das ist alles relativ weil die Digitale Technik eigentlich ja kein ISO hat sondern so tut als ob.
Iso 100 sind auch nicht immer iso 100
 
Theoretisch fällt insgesamt durch die doppelte Sensorfläche auch die doppelte Lichtmenge auf den Sensor.
Bei gleicher Auflösung könnten die Pixel bzw die Mikrolinsen davor also doppelt so groß sein.
Also fangen sie die doppelte Lichtmenge ein.

Aber das ist alles relativ weil die Digitale Technik eigentlich ja kein ISO hat sondern so tut als ob.
Iso 100 sind auch nicht immer iso 100

Zwischenfrage: es wird dabei, denke ich, davon ausgegangen das ein und die selbe linse verwendet wird oder?

Nun stellt sich aber die frage ob der lw-vorteil von 1,3 mittels fürs jeweilige format gerechneter linse nicht wieder passe' ist?
 
Aber das ist alles relativ weil die Digitale Technik eigentlich ja kein ISO hat sondern so tut als ob.

Nun ja ... zu dem Zeitpunkt, an dem das Licht die Sensorzelle trifft, und diese die einfallenden Photonen zu einer elektrischen Spannung integriert ist da noch rein gar nichts digital. Da ist noch alles analog. Digital wird es erst dann, wenn die Spannungswerte der einzelnen Sensorzellen verstärkt und dann mittels eines A/D-Wandlers digitalisiert werden.

Nun kann man darüber streiten, ob die natürliche ISO-Empfindlichkeit des Sonsors dort liegt, wo die Verstärkung der Verstärkerstufe auf 1 ist ... oder ob es eben die Grundempfindlichkeit dieses Systems gar nicht gibt.
 
@xano gehen wir davon doch aus, dass f/2.8 auch bei Linsen eine recht absolute Zahl ist. Egal, ob die Linse nun µFT, Crop oder KB mit Licht benetzt, der ganze Sensor wird über jene Linse bestrahlt. Angenommen, Du vergrößerst den optischen Gang für mehr Licht, so ändert sich auch der Blendenwert. Also alles in Butter..

(das Grundproblem bei dieser Art Frage und Diskussion)
Die Frage um den Unterschied Crop/KB hat so viele Variablen, dass es eben nicht immer zu einem Vorteil gereicht. Was man nämlich aus dem Lichtvorteil macht, kann komplett verschieden ausgelegt werden. Oder anders, dem einen ein Vorteil, dem anderen ein Nachteil.. Ist Kunst und jeder darf, wie er will.

@Steffen Rentsch "Unter fotografischen Grenzbedingungen" ist diese Frage so oft gestellt und zerkaut worden.. Und sie endete so gut wie immer mit einer Schließung.

mfg chmee
 
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