So, ich nochmal.
Danke für die schönen Erklärungen im Regenwassermodellverständnis! Ok ich habe etwas mehr Licht in mein Dunkel Wasser auf die Mühlen meines Verständnisses bekommen.
Aber ich bin etwas renitent. Also ich sehe ein, dass bei gleich großer Ausbelichtung sich das gesammelte Wasser wieder verteilt und dann, Luft einblasen, ja Rauschen und so, gut, ok, theoretisch, vielleicht auch praktisch, und überhaupt ... aber kommen wir jetzt nicht ein bisschen in den Bereich der Kaffeesatzleserei oder Pixelpeeperei? Das würde ja sicher eine nachvollziehbare Rolle spielen, wenn die Sensoren bis auf die Größe sonst identisch wären, sind sie ja aber nicht.
Also weg vom Wasser hin zu Fotos. Wenn ich ein Bild mit 50mm, f2, ISO 200, 1/500 sek an einer KB Kamera und das gleiche Motiv vom gleichen Standpunkt mit den gleichen Rahmenbedingungen (Licht, 50mm, f2, ISO 200, 1/500 sek) an mFT mache und beides auf - sagen wir mal A3 - ausbelichte, sehe ich einen Unterschied in
- Bildwinkel
Ich will jetzt aber 2x das gleiche Motiv auf meinem Bild und gehe mit meiner mFT-Garterobe einfach mal doppelt so weit weg vom Hauptmotiv. Jetzt habe ich einen Unterschied in
- Tärfenschiefe (oder war es Schiefentärfe ...)
Für beides macht auch eine "Umrechnung" in KB-äquivalente Werte Sinn (finde ich)
Aber ich sehe doch keinen Unterschied in der Helligkeit! (Und das macht für mich der Begriff "Lichtstärke" im Wesentlichen aus)
Und wenn ich einen Unterschied im Rauschen sehe, dann doch nicht so, dass ich den auf KBäquivalent umrechnen könnte und sagen kann, das macht 2 Blendendstufen aus.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hätte auch gerne eine KB-Kamera, ich sage auch nicht, dass große Sensoren keine Vorteile haben. Aber praxisrelevant im Sinne von "muss ich umrechnen um auf eine ähnliche Bildwirkung zu kommen" ist doch nur der Bildwinkel und die ... ja, wie heißt es denn jetzt noch mal wirklich, na Ihr wisst schon, was ich meine.