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Lichtstärke KB-Objektiv an APS

cicollus

Themenersteller
Hallo,

eine Frage zum Verständnis:
Verringert sich die Lichtstärke bzgl. der angebenen max. offenen Blende eines KB-Objektive um den Crop-Faktor, nutze ich dieses an einer APS-Kamera?

Viele Grüße
Jörn
 
Ok, danke. ich war mir mit der Blendendefinition nicht ganz sicher. Diese bezieht sich dann wohl auf den Öffnungswinkel?
Ich kam auf die Idee, weil bei TF-Objektiven die Lichtstärke bei identischer Blendenzahl geringer sein soll.
 
Bitte lesen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl
TF= Three Four ist das üblich für Four Thirds (FT) bzw Micro Four Thirds. Kannte ich bisher nicht!

Und auch da kann sich die Blende=Lichtmenge durch das Objektiv nicht ändern. Siehe Definition oben, weil wie von scorpio treffend bemerkt das Objektiv nicht weiß, an welcher Kamera es hängt. Und selbst wenn, warum sollte dann das Objektiv seine maximale Blendenöffnung verändern?
 
Warum hat Objektiv/Kamera der FT-Technologie bei gleicher Brennweite/Blende eine um den Cropfaktor geringere Lichtstärke?
Das erschließt sich mir aus den Antworten nicht.
 
Warum hat Objektiv/Kamera der FT-Technologie bei gleicher Brennweite/Blende eine um den Cropfaktor geringere Lichtstärke?
Das erschließt sich mir aus den Antworten nicht.

Welche Antwort hat denn das behauptet?
Meinst du die Antwort von Waartfarken?
Dabei geht es aber um das Erreichen eines äquivalenten Bildes mit verschiedenen Sensorformaten. Um ein solches zu erreichen, müsste man Brennweite/Blende/ISO umrechnen. Das ändert aber trotzdem nichts an den mechanischen Gegebenheiten in einem Objektiv. Die Öffnung bleibt gleich und die Brennweite bleibt gleich, egal welcher Sensor dahinter dahintersteckt. Nur wirken sich die gleichen Einstellungen/Eigenschaften des Objektivs an verschiedenen Sensorformaten unterschiedlich aus. Aber das war eigentlich nicht die Frage, oder?
 
Die Blendenzahl ist immer die Brennweite in mm / den Durchmesser der Eintrittspupille und daher völlig unabhängig von irgendwelchen Kameras.

Größere Sensoren fangen aber bei identischen Objektiv insgesamt trotzdem mehr Licht ein, wenn es gleich stark regnet, sammelt sich auf einer größeren Fläche mehr Wasser.
 
Größere Sensoren fangen aber bei identischen Objektiv insgesamt trotzdem mehr Licht ein, wenn es gleich stark regnet, sammelt sich auf einer größeren Fläche mehr Wasser.

Hm, jetzt muss ich doch mal nach der Relevanz dieser Aussage fragen. Ich lese das (oder so ähnlich) hier ja immer wieder und denke mir immer, dass das doch völlig unerheblich ist. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler.
Also ich denke so: Lichtstärke bedeutet ja - um im Bild zu bleiben - wie lange dauert es bei gegebenem Regen, dass der Boden 2mm hoch mit Wasser bedeckt ist. Und das dauert bei 1qcm doch genauso lange wie bei 1qkm. Lichtstärke heißt doch nicht: wie lange dauert es bis ich insgesamt 5l Wasser gesammelt hab.
Also: gehe ich recht in der Annahme, dass obige Aussage zwar richtig aber ohne praktische Relevanz ist oder habe ich einen grandiosen Denkfehler???
 
Warum hat Objektiv/Kamera der FT-Technologie bei gleicher Brennweite/Blende eine um den Cropfaktor geringere Lichtstärke?
Das erschließt sich mir aus den Antworten nicht.

Wenn Du 2 Bilder macht ein mal mit FT 25mm f/2 ISO 200 und einmal mit KB 50mm f/4 ISO 400 sehen sie ziemlich gleich aus. Darum :-) Dieses Umrechnen (wie könnte ich das gleiche Bild das ich gerade mit meiner Kamera mache mit Kleinbild machen) kann man mit allen Sensorgrößen so spielen und da Kleinbild für viele Jahrzehnte der Standard war rechnet man meistens immer alles darauf hin um.

Wenn man immer nur 4/3 benutzt, kann man sich das eigentlich sparen und alle Brennweiten und Blenden usw nur dafür lernen, aber Fotobücher in denen 85mm als Portraitbrennweite empfohlen werden, kann man dann nicht gut interpretieren.
 
Hm, jetzt muss ich doch mal nach der Relevanz dieser Aussage fragen. Ich lese das (oder so ähnlich) hier ja immer wieder und denke mir immer, dass das doch völlig unerheblich ist. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler.
Also ich denke so: Lichtstärke bedeutet ja - um im Bild zu bleiben - wie lange dauert es bei gegebenem Regen, dass der Boden 2mm hoch mit Wasser bedeckt ist. Und das dauert bei 1qcm doch genauso lange wie bei 1qkm. Lichtstärke heißt doch nicht: wie lange dauert es bis ich insgesamt 5l Wasser gesammelt hab.
Also: gehe ich recht in der Annahme, dass obige Aussage zwar richtig aber ohne praktische Relevanz ist oder habe ich einen grandiosen Denkfehler???

Wenn du die Bilder zweier unterschiedlich großer Sensoren in gleicher Größe betrachtest, verteilst du quasi das eingefangene Licht auf die gleiche Fläche. Um dann ein äquivalentes Bild zu bekommen, musst du mit beiden Sensoren die gleiche Menge Licht einfangen. Und das geht mit großen Sensoren bei kleinerer Blendenöffnung.
 
Lichtstärke bedeutet ja – um im Bild zu bleiben – wie lange dauert es bei gegebenem Regen, bis der Boden 2 mm hoch mit Wasser bedeckt ist. Und das dauert bei 1 qcm doch genauso lange wie bei 1 qkm. Lichtstärke heißt doch nicht: Wie lange dauert es, bis ich insgesamt 5 l Wasser gesammelt hab.
Richtig.


Also: Gehe ich recht in der Annahme, daß obige Aussage zwar richtig ...?
Ja.


... aber ohne praktische Relevanz ist ...?
Nein.

Ohne Relevanz ist sie für die Frage nach der richtigen Belichtung und der daraus resultierenden Bildhelligkeit, das stimmt soweit. Doch für die Bildqualität im allgemeinen und für das Rauschen im besonderen ist sie sehr relevant. Denn eine 1 cm² große, 2 mm hoch mit Wasser bedeckte Fläche enthält 0,0002 l Wasser; eine 1 km² große, gleich belichtete ... äh, beregnete, also ebenfalls 2 mm hoch mit Wasser bedeckte aber 2 Mio. Liter. Und wenn du dasselbe Bild aus mehr Wasser ... äh, mehr Licht herstellst, wird seine Qualität besser und das Rauschen geringer.

Deswegen geben größere Film- oder Sensorformate höhere Bbildqualität. Natürlich nur, wenn man gleich belichtet und das Potential nicht gleich durch höhere Empfindlichkeit und daraus resultierender knapperer Belichtung wieder herschenkt.
 
Danke euch der regen Diskussion :)

Welche Antwort hat denn das behauptet?
Meinst du die Antwort von Waartfarken?
Dabei geht es aber um das Erreichen eines äquivalenten Bildes mit verschiedenen Sensorformaten. Um ein solches zu erreichen, müsste man Brennweite/Blende/ISO umrechnen.
Das ändert aber trotzdem nichts an den mechanischen Gegebenheiten in einem Objektiv. Die Öffnung bleibt gleich und die Brennweite bleibt gleich, egal welcher Sensor dahinter dahintersteckt.
Nur wirken sich die gleichen Einstellungen/Eigenschaften des Objektivs an verschiedenen Sensorformaten unterschiedlich aus. Aber das war eigentlich nicht die Frage, oder?

Schließe ich ein KB-Objektiv an ein APS-Kamera an, gibt es nichts umzurechnen.
Die Blende bleibt bei KB und APS gleich.

Nutze ich FT-Objektiv/~Kamera, entspricht Blende 1.8 dann Blende 2.8.
Naja, irgendwo habe ich einen Denkfehler.

Der Hintergrund ist eigentlich, ich möchte mir eine überall-dabei-Kamera in FT-Format zulegen, meine Alpha wird auf die Dauer etwas unhandlich.
Mal sehen, ob das Rauschen ein Problem werden kann. Rauschen ist nicht die Schwäche der Alpha, die Auflösung sinkt spürbar bei mehr-tausigen ISO-Wert.
 
Hm, jetzt muss ich doch mal nach der Relevanz dieser Aussage fragen. Ich lese das (oder so ähnlich) hier ja immer wieder und denke mir immer, dass das doch völlig unerheblich ist. Aber vielleicht habe ich einen Denkfehler.
Also ich denke so: Lichtstärke bedeutet ja - um im Bild zu bleiben - wie lange dauert es bei gegebenem Regen, dass der Boden 2mm hoch mit Wasser bedeckt ist. Und das dauert bei 1qcm doch genauso lange wie bei 1qkm. Lichtstärke heißt doch nicht: wie lange dauert es bis ich insgesamt 5l Wasser gesammelt hab.
Also: gehe ich recht in der Annahme, dass obige Aussage zwar richtig aber ohne praktische Relevanz ist oder habe ich einen grandiosen Denkfehler???

Die Relevanz ist die: Schüttest du das aufgefangene Wasser in 2 gleiche Gefässe (du druckst beide Bilder gleich gross aus), dann hast du im Gefäss, das aus dem grösseren Sensor befüllt wurde, mehr Wasser. In beide Gefässe wird nun Luft eingedüst (Signalverstärkung) um den Füllstand aud identische Niveaus (Bildhelligkeiten) anzuheben. Im Gefäss vom großen Sensor ist also de Schaumanteil (das Rauschen) kleiner. Und daher rauscht ein Bild aus einer mft-Kamera bei gleicher Iso etwa Cropfaktor^2 so viel wie das Bild aus einer KB-Kamera. Ist das relevant? Ja und nein, wenn man mit seinem System innerhalb seiner Grenzen fotografiert nicht. Wenn man aber vergleichen will oder die Grenzen einem nicht mehr reichen... Dann ja
 
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