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Lichtstärke: großes Wort - große Wirkung?

AW: Lichtstärke: großes Wort - gorße Wirkung?

Hmm, das ist ne Halbe Blende, wenn du 1/50 rausholst dann im vergleich zu 1/100 mit dem 1,2

Mehr als die 1/100 braucht man aber gar nicht um Freihand bei 50mm nicht zu verwackeln. Ich denke mal das es Sch......egal ist ob du ein Bild mit 1/100 o 1/150 machst

Stimmt schon.

Vorteile:

-Wenn wenig Licht ist geht halt was
-Kontrast/Dynamikumfang
-meist ein bisschen schneller

Nachteile:

-schwer
-teuer
-braucht man nicht wirklich
-meist reines Prestigedenken

Ich glaube Lichtstärke braucht man schon, jedoch zwischen 1.8 bis 1.2/1.0 ist es extrem zu vernachlässigen

Nebenbei, man sieht sogar einen Unterschied zwischen 1.2 und 1.0, aber maximal in den Kontrasten der Schatten...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lichtstärke: großes Wort - gorße Wirkung?

Naja, die Größe der Eintrittspupille sieht man auch bei unscharfen Spitzlichtern. Nach meiner unbewiesenen Theorie erscheinen die in der Schärfenebenen so groß wie die Eintrittspupille.
Das heißt zum Beispiel beim 50 mm Objektiv:
Blende 1.0 -> 50 mm
Blende 1.2 -> 42 mm
Blende 1.4 -> 36 mm
Blende 1.8 -> 28 mm
Blende 2.0 -> 25 mm

Bei Aufnahmen bei 1.5 Metern Abstand sieht man dass dann schon.

Sicher spielt bei meiner Bevorzugung des 1.2er Rokkors gegenüber des 1.4er EF Objektives (und auch gegenüber dem 50 mm /1.8 I und II habe ich auch da) nicht nur die Lichtstärke eine Rolle.
Die bessere manuelle Scharfstellung des Rokkors spielt eine Rolle, der AF eher nicht, der Springblenden-Blendenkomfort wohl auch nicht.
Das Bokeh und die spezielle Bildqualität bei 1.2 mach bei dem Rokkor sicher auch viel aus, wie das beim EF 50/1.2 ist, weiß ich nicht.
Aber das 85mm / 1.2 würde ich der 1.8er Variante auch bevorzugen - in der FD Version zum Umbau.
 
Interessant dabei finde ich, dass die Sucher der aktuellen DSLRs es gerade einmal schaffen, bei 2.8er Optiken den Tiefenschärfebereich einigermaßen realistisch anzuzeigen. Bei weiter geöffneten Blenden ist die tatsächlich abgebildete Tiefenschärfe viel geringer als die im Sucher angezeigte. Da hat man dann weithin 2 Möglichkeiten, um den Fokuspunkt genau zu treffen:

1. raten
2. Liveview

Aus rein praktischen Gründen würde ich in dem Bereich nicht auf einen AF verzichten wollen. Lichtstärke hin oder her. Ich finde in dem Zusammenhang auch immer wieder interessant, wie Leute im Nahbereich da mit Verschwenken bzw. ohne einen AF-Punkt an der richtigen Stelle präzise arbeiten können. Mit Liveview mag das noch gehen, aber sonst? Manuell mit Liveview inkl. Vergrößerung ist bei bewegten Motiven aber auch wieder so eine Sache ...

Grüße

TORN
 
AW: Lichtstärke: großes Wort - gorße Wirkung?

Ich habe das 50 1.0 gegenüber dem 50 1.2 und muss sagen, wenn es sein muss holt das 1.0 noch eine 50stel Sekunde gegenüber dem 1.2er raus.

Es gibt Zeiten, da man diese genau braucht um Freihand Fotos zu schiessen...:grumble:

Von f/1 auf 1.2 sind es 2/3 Blendenstufen.
 
Da werden wir beide nicht so falsch liegen, weils ja doch ein bissl Definitionssache ist, was Lichtstark, wenig Licht und rauscharm ist....
Aber grundsätzlich wird in Zukunft noch höher nutzbares ISO die Freiheit bringen, Zeit und Tiefenschärfe frei wählen zu können.
Somit wird die Kombi lichtstarkes Objektiv mit hohem ISO, die Fotografie von der Jahrzehnte andauernden Geissel Lichtmangel befreien, bei freier Wahl der Tiefenschärfe.
Schon revolutionäre Zeiten.
 
AW: Lichtstärke: großes Wort - gorße Wirkung?

....1.4 auf 1.2 ist eine drittel Blende....

Hallo,

ist absolut korrekt.....

Aber:
In der Vergangenheit war die 1,4 bei vielen Objektiven nur eine "Renommierblende", z. B. mein Canon FDn 1,4/50mm (die letzte Variante ohne Chromring) war bei Offenblende "übel weich", erst bei Blende 2,8 wurde es gut.
Das FD 1,2/55mm SSC ist offen wesentlich besser, schon bei Offenblende sehr gut.
Nur die Hochpreisliga war bei 1,4 voll korrigiert: Summilux und Planar, dafür aber sehr viel teurer.

LG

P. S. Mein EF 1,4/50 ist wesentlich schlechter als das (adaptierte) FD 1,2/55 SSC....
 
...
Aus rein praktischen Gründen würde ich in dem Bereich nicht auf einen AF verzichten wollen. Lichtstärke hin oder her. Ich finde in dem Zusammenhang auch immer wieder interessant, wie Leute im Nahbereich da mit Verschwenken bzw. ohne einen AF-Punkt an der richtigen Stelle präzise arbeiten können...

Ich nutze die EE-S Einstellscheibe an der Eos 5D und kann damit im ganzen Sucherfeld gut fokussieren ohne Verschwenken - ein eindeutiger Vorteil gegenüber Autofokus :D
 
Ja, die EE-S kenne ich ebenso wie die Sucherscheiben mit Microprismenring, welcher leider nur in der Bildmitte verfügbar ist. Es ist nur so unglaublich witzig, wie die Lichtstärke- und Freistellungfreunde immer von Blenden um 1.4 oder 1.2 und Schärfebereichen in mm-Bereich schwärmen und dann völlig unterschlagen, wie blöde das präzise Arbeiten damit ohne (und oftmals auch mit) AF ist insbesondere wenn es so dunkel ist, dass man die Lichtstärke wirklich benötigt. Alleine das Schwenken der Kamera oder das leichte vor und zurück Pendeln des Fotografen oder des Motivs senkt dabei die Trefferquote erheblich. Im Dunkeln ist das manuelle Fokussieren zunehmend problematisch. Das ist halt was für Fotografen mit Zeit und Geduld. Fokuspunkt mit Servo-AF legen und einfach Durchdrücken hat eine erheblich bessere Trefferquote. Das eine ist schön für Jäger und Sammler und das andere für Leute, die Ergebnisse bringen müssen und sich den Luxus des Try & Error nicht leisten können.

Aber ich stimme dir natürlich völlig zu: die AF Punkte liegen gerade beim KB dafür leider nicht optimal. Da hätte ich gerne welche weiter außen oder im Liveview einen deutlich flotteren AF mit präziser Zielverfolgung. Im Liveview kann ich wenigstens den AF-Punkt hinlegen wo ich will.

Lichtstärke gerne, aber so ganz unproblematisch sind extreme Lichtstärken nicht.

Grüße

TORN
 
Nein, zB mit einer D3s geht das auch ohne 1,4er FB, mit 2,8er Zoom ohne Rauschen, trotz ISO 3200.
Ja genau, wozu lichtstarke Optiken, man dreht einfach ISO hoch und fertig ist die heile Welt... :confused:
ISO 3200 schaut bei jeder Kamera nicht so sauber aus, wie ISO 800. Auch Nikon kann nicht zaubern, im RAW entrauschen sind die aber grosse Klasse. ;)


Chris
 
Und wer sich dessen nicht im Klaren ist, zahlt erst mal kräftig Lehrgeld für ne hochlichtstarke Optik und fällt erst mal auf die Schnauze :eek:

Genau so isses, darum kann ich eigentlich nicht verstehen das in sovielen Anfängerthreads mit Kaufberatung für "die erste Hochzeit" die lichtstarken Fb`s empfohlen werden. Das ist meiner Meinung nach die sicherste Methode
hierbei auch auf die Schnauze zu fallen.
 
In 5 Jahren kräht kein da kein Hahn mehr danach, dann haben wir Kameras die auch bei ISO 12800 sehr gute Ergebnisse erzielen und alle sind glücklich.

Bleibt nur noch die bessere Freistellung der (extrem) lichtstarken Linsen und diese muss man technisch erstmal beherrschen. Mich wundert es immer, wenn ich von FTR-Technik und solchen Späßen bei f/1.4 lese. Da frage ich mich immer, wie machen die das? Geht das überhaupt? Und das Schlimme an der Sache ist, dass anschließend Bilder in Foren gestellt werden, die aufgrund der viel zu geringen Größe auch noch als "wahnsinnig scharf" empfunden werden.

Der oft beschriebe "goldene Mittelweg" ist hier sicher angebracht. Ein 50 mm 1,8 II mag doch keiner wirklich gern anfassen und die paar Euro mehr für die 1,4er Version des 50 mm sind schnell zusammengekratzt. Ob es dann nun unbedingt ein "L" sein muss ist genauso schwierig u beantworten wie die Frage nach dem richtigen Auto, der Hifi Anlage, der Uhr usw... Bei Amateuren (die damit keinen Cent verdienen) ist das meiste doch reine Selbstbefriedigung. Aber das ist gut so. Ich nehme mich da nicht aus...
 
@Blende 1.8: Dein Wort in Gottes Ohr.:) Bis dann muss man als AL-Freund wohl noch neidisch auf eine 5d II schauen, deren Besitzer behaupten auch noch bei ISO 12.800 fast rauschfreie Fotos machen zu können.

Ich glaube man unterschätzt auch den Aufwand den einige treiben um tolle Portraits mit wahnsinniger Freistellung zu machen. Da ist sicher die Ausschussquote trotz grossem Können sehr hoch, dafür machen sie aber auch viel mehr Fotos. Dazu haben sie auch noch ein professionelles Modell, das nicht nach 5 Minuten gelangweilt wegrennt. Dann kann man vielleicht auch so was machen: http://www.flickr.com/photos/benjenq/4330222789/
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so isses, darum kann ich eigentlich nicht verstehen das in sovielen Anfängerthreads mit Kaufberatung für "die erste Hochzeit" die lichtstarken Fb`s empfohlen werden. Das ist meiner Meinung nach die sicherste Methode
hierbei auch auf die Schnauze zu fallen.

Wer für die "erste Hochzeit" noch eine Objektivberatung benötigt, fällt sowieso auf die Schnauze :evil:
 
Hi,
zu analogen Zeiten waren Objektive so um die 50mm Standart und damit wurden die meisten Kameras ausgeliefert. Es sei denn der Kunde wünschte etwas anderes. Anfangs lag die Anfangsöffnung bei 3,5 (Leica Elmar).

So nach und nach wurden die Objektive dann lichtstärker und erreichten in der Hochphase Blende 1,8 als Anfangsöffnung. Dazu noch eins mit größter Blende 1,4 sowie ein Objektiv mit 1,2.

Und allen halbwegs interessierten Fotografen war bekannt, dass das 1,8 eigentlich das beste war. Die anderen waren zwar lichtstärker, aber das wurde mit kleinen Mankos in der Abbildungsleistung erkauft.

Und darum wurden diese Objektive eigentlich nur für ganz spezielle Einsatzzwecke erworben oder zum protzen (schaut her, was ich für eine große Linse vor'm Bauch habe, ich bin Profi).

Heute gibt es bei Canon immer noch diese drei Linsen. Die Abbildungsleistung des 1,8er steht der des 1,4er in nichts nach und das 1,2 bietet außer der höheren Lichtleitung kaum Vorteile, dafür aber jede Menge Nachteile.

Darum sollte eigentlich das 1,8er Standart sein, allerdings wirkt das 1,4er optisch und haptisch besser. Das 1,8er mit einem Metallbajonett (kann eigentlich nur ein paar € kosten, nimmt man die M42 Adapter als Maßstab) und ein Gehäuse wie das 1,4er und es wäre für mich erste Wahl.

Ich selbst hatte 3 Stück davon, zurzeit knipse ich mit dem 1,4er und das 1,2er hatte ich auch eine Weile, hab's aber wieder vertickt, denn ich brauche es nicht.
gruß fred
 
Genau so isses, darum kann ich eigentlich nicht verstehen das in sovielen Anfängerthreads mit Kaufberatung für "die erste Hochzeit" die lichtstarken Fb`s empfohlen werden. Das ist meiner Meinung nach die sicherste Methode hierbei auch auf die Schnauze zu fallen.
Das predige ich auch immer bei solchen Diskussionen aber die meisten technophilen Ratschlager können ihre Gedanken anscheinend nicht mehr in praxisbezogene Bahnen lenken UND haben oft selbst noch nie sowas fotografiert sondern ohnehin nur Theorie- oder Nachplapperwissen.

Wer für die "erste Hochzeit" noch eine Objektivberatung benötigt, fällt sowieso auf die Schnauze :evil:
Jein. Man muss von dem Gedanken weg dass man die Hochzeit eines DSLR-Forum-Mitglieds fotografiert sondern die eines meist Otto-Normal-Verbrauchers. Welchem mehr Schärfe - an der richtigen Stelle - vieeeel lieber ist als eine Hammerfreistellung mit evtl. etwas zu knappem Schärfebereich. DAS fällt auch Laien sofort auf, über zuwenig Freistellung bzw. unschönes Bokeh werdet ihr keine Klagen hören. Und zwar garantiert.
 
Ja genau, wozu lichtstarke Optiken, man dreht einfach ISO hoch und fertig ist die heile Welt... :confused:

Richtig, anstatt drei 3er FBs zu schleppen (zB 1,4/28, 1,4/50, 1,4/70) und zu bezahlen, reicht mir das 2,8/28-70. Und ständig rumschrauben muss ich auch nicht. Und das Problem der geringen Schärfentiefe habe ich auch nicht mehr.
 
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