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Lichtfeldkameras - Das Ende des Autofokus?

--=CityCobra=--

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift fotoMAGAZIN einen Artikel gelesen in dem es um eine neue Art von Kameras geht - Lichtfeldkameras.

Eine Lichtfeldkamera soll in der Lage sein anstelle einer einmaligen Bildfokussierung bei der Aufnahme mittels Lichtfeldmessung nachträglich und ganz nach eigenen Wunsch und Geschmack zu fokussieren.
Lichtfeldkameras sind in der Lage virtuell zu fokussieren und simulieren rechnerisch verschiedene Blenden.

Das bedeutet -
Man kann noch nach der Aufnahme die Schärfe-Ebene bestimmen und seine Aufnahmen mit einer beliebigen Schärfentiefe versehen!

Der Fotograf kann also nach den Aufnahmen seine Schärfe-Ebenen festlegen und hat diverse Auswahlmöglichkeiten unter denen er auswählen kann.

Man sollte sich also den Begriff "Lichtfeldkamera" merken, denn Kameras mit dieser Technik könnten evtl. eines Tages Kameras mit "normalen" Autofokus ersetzen oder überflüssig werden lassen.


Mit freundlichen Grüßen,
--=CityCobra=--
 
klingt interessant. bei google gibt es mit dem stichwort "lichtfeldkamera" genau 3 einträge, mal schauen wie sich das entwickelt.
hier gibt es mehr dazu.... allerdings vom 28. Dezember 2005 :confused: schein doch nciht so neu zu sein...
 
Man findet tatsächlich nicht viel über Google zum Thema.
Auch bei Wikipedia bin ich nicht fündig geworden.
Wenn ich danach gehe was in dem fotoMAGAZIN steht, befasst sich Adobe schon mit dieser Technik.
 
schon eine weile her, dass ich darüber gelesen habe.
hier ein intressanter link dazu.

btw, hallo dslr-forum :)

edit: der link sollte jetzt auch funktioneren ._.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte sich also den Begriff "Lichtfeldkamera" merken, denn Kameras mit dieser Technik könnten evtl. eines Tages Kameras mit "normalen" Autofokus ersetzen oder überflüssig werden lassen.


Schon ein alter Hut, aber du hast Recht. Die Technik wird bald den ganzen Foto-Markt durcheinander wirbeln.

Ein paar Jahre kann es noch dauern, da man erst ab ca. 100 Millionen Sensoren eine vernünftige Qualität erreicht.

Einige wichtige Links dazu:

2003: http://www.dpreview.com/news/0303/03031803wavefrontcoding.asp
2005: http://www.dpreview.com/news/0511/05112206refocuscamera.asp
2007: http://www.digitalcamerainfo.com/content/Mitsubishi-Electric-Develops-Camera-to-Refocus-Photos.htm

.
 
"Light field" wäre noch ein guter Suchbegriff, hier hab ich einen Thread gefunden. Das ist aber früher mal häufiger aufgetaucht, nur erinnere ich mich an keinen passenden Suchbegrif mehr.
 
Man findet tatsächlich nicht viel über Google zum Thema.
Auch bei Wikipedia bin ich nicht fündig geworden.
Wenn ich danach gehe was in dem fotoMAGAZIN steht, befasst sich Adobe schon mit dieser Technik.

61000 Treffer sind doch genug:D
Du mußt nur die englischen Begriffe verwenden:
http://www.google.de/search?num=20&hl=de&safe=off&q="light+field"+camera&btnG=Suche&meta=

Aber wie schon gesagt: Nichts wirklich neues. Ob das ganze, außer für Spezialanwendungen, jemals kommt - ich habe da meine Zweifel. Und wenn doch, dann für Handys und Billigknipsen.

Die Möglichkeit, nachträglich Blende und Fokus zu verändern, geht nämlich auf Kosten von Rauschen und Dynamik.

Klaus
 
Schon ein alter Hut, aber du hast Recht. Die Technik wird bald den ganzen Foto-Markt durcheinander wirbeln.

Halte ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich. Man muss zig Pixel vorhalten, um nachher den Fokus variieren zu können - Pixel, die Platz brauchen, Licht schlucken, Wärme produzieren und die Ausschuss sein können in der Produktion.

Meiner Ansicht nach soll man sich erst um Dynamikumfang, Rauschverhalten, Bayer-Matrix und Empfindlichkeit kümmern.
 
Dazu kommt die Sache mit der Beugung, die die Sache auch nicht einfacher macht.
No such thing as free lunch...was an Zusatzinformationen dazukommt, egal ob höhere Dynamik, Empfindlichkeit oder Sachen wie Polarisation oder eben dieses Konzept, kostet Ortsauflösung.
 
Halte ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich.

Mit solch einer aussage solltest du vorsichtig sein;)
Es wurden schon viele technische erfindungen belächelt die heutzutage nicht mehr aus dem alltag wegzudenken sind.
Diese technik steckt noch in den kinderschuhen. Es wird aber nicht lange dauern bis es die erste serienkamera geben wird.
Ich habe diesen artikel in dem Fotomagazin mit viel interesse gelesen und glaube auch daran.
 
Mit solch einer aussage solltest du vorsichtig sein;)
Es wurden schon viele technische erfindungen belächelt die heutzutage nicht mehr aus dem alltag wegzudenken sind.
Diese technik steckt noch in den kinderschuhen. Es wird aber nicht lange dauern bis es die erste serienkamera geben wird.
Ich habe diesen artikel in dem Fotomagazin mit viel interesse gelesen und glaube auch daran.

Deswegen: "ich halte es für unwahrscheinlich".
Es gibt aber auch eine Menge Technologien, die sich dann doch nicht durchsetzen. Hier halte ich den Erfolg für unwahrscheinlich, da eine Lösung für ein begrenztes Problem angeboten wird, die aber auf absehbare Zeit mit anderen Verbesserungen konkurriert, die ich noch dazu für dringlicher erachte.

Noch dazu gibt es ja andere Ansätze: ein schnellerer Autofokus würde nicht an anderen Eigenschaften der Kamera knabbern.
 
Für die, die es interessiert, habe da gerade einen bericht in der Welt gelesen:
welt.de

Scheint also langsam Marktreife zu erlangen ;)

Sieht ja soweit ganz nett aus, die Seite der Firma
 
Wie muss ich mir das denn technisch ungefähr vorstellen?

Des ist genau meine Frage. Bei den bisherigen Links bin ich auch nicht darauf gekommen. Journalisten schreiben oft etwas schwammig, wenns um Wissenschaft oder Technik geht.

Ich brauche für ein Foto mit auswählbarer Schärfe ja für jede Schärfentiefe eine extra Information. Und das pro Pixel. Es muss ja die "Tiefenauflösung" nicht ganz so fein sein, wie die laterale (in üblichen x-Y-Richtung), aber dennoch dürfte das eine Menge an Daten produzieren, die im nachhienein sinnlos sind. Wird da für jedes echte Bildpixel merhrer Pixel aufgenommen, die eine unterschiedliche Blendeinstellung haben?

Was mich stuzig macht ist, dass bisher kein Beispielfoto zu finden ist, wo mehrer Fokuspunkte exisiteren (also in mehreren Tiefen). Was ja wohl mit der Technik möglich wäre. Mit solch einer Funktion wären dann auch eindlich diese Mehrfach-Gesichtserkennung tatsächlich sinnvoll :D (obwohl man des dann auch gemütlich im Nachhinein machen könnte...)
 
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