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Lichter/Tiefen retten im RAW - aber wie?

Ok, das diese Sachen so bei ACR nicht mehr einstellbar sind ist ein Nachteil.

Ich schrieb eigentlich das Gegenteil... :confused:
Nur in ACR hab ich diese Regler...
 
Entschuldige, dass war ein Missverständniss meinerseits. Bei PSE kommt man natürlich mit einem TIFF schlechter weg. Mit dem grossen PS hat man da andere Möglichkeiten.

Mir ging es nur darum, dass niemand denk, dass mit TIFF weniger Potenzial zur Nachbearbeitung da ist. Das Tool muss aber selbstverständlich mit 16Bit klar kommen. :)
 
Hallo Leute,

nicht, dass ihr denkt, ich klinke mich aus - all die letzten Beiträge waren sehr interessant für mich. Und irgendwie bin ich auch ein bisschen beruhigt, dass es zu diesen Fragen kontroverse Meinungen gibt, da ich mir x verschiedene RAW- und PS-Tuts reingezogen habe, gerade ne Lern-DVD durchackere und diese Frage - also "was im Konverter, was in PS" nirgendwo ausreichend beantwortet wurde.

Ich habe es bisher immer mal so, mal so gemacht.

Dass lokale Korrekturen schnell verfremdent wirken, kann ich nachvollziehen - ich war damit bisher auch immer sehr vorsichtig.

Anbei zwei Bilder, die nun kein Non-Plus-Ultra-Shot sind, aber zeigen, wie ich gearbeitet habe. Die Bearbeitung ist noch rough (siehe Farbsäume), es ist nur ein Beispiel.

Bild 1 habe ich versucht, im RAW-Konverter anzupassen. Da ich Himmel und Boden dunkler haben wollte, kam ich aber schnell zum Problem, dass die Person absoff. (Das Bild zeigt NICHT die bearbeitete NUR-Raw-Version, sondern jene, die bearbeitet werden sollte).

Wenn ich das Absaufen der Person mit Fülllicht beheben wollte, hatte ich wiederum das Problem, dass der Kontrast nicht mehr stimmte (Der Drachen zb sollte ja nicht leiden, ich wollte die Person separat bearbeiten).

Mit dem Pinsel im RAW-Konverter hat das ziemlich genervt. Also habe ich zu PS gewechselt, habe eine 2. Ebene erstellt, ineinander kopiert, per Deckkraft angepasst (für schönere Kontraste) und danach die Person freigestellt und per Ebenenmaske ausradiert (auf der 2. Ebene), sodass alles dunkler wurde, nur die Person nicht.

Wie gesagt, war nur ein Versuch, ich muss das noch mal hübsch machen. Aber ich hatte das Gefühl, dass das in PS einfacher ging.

Hier die Bilder:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1832210[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1832211[/ATTACH_ERROR]



Danke und Grüße
 
....
Mir ging es nur darum, dass niemand denk, dass mit TIFF weniger Potenzial zur Nachbearbeitung da ist. Das Tool muss aber selbstverständlich mit 16Bit klar kommen. :)

Ich würde zwei Einschränkungen machen:

1. Weißabgleich ist prinzipiell anders (besser im RAW): hier wird vor dem de-beyern das Verhältnis von R, G und B durch jeweilige Verstärkung hergestellt, das ist etwas ganz anderes (und entsprechend mit deutlich größerem Spielraum) als an fertigen RGB-Pixeln rumzudoktorn.

2. Lichtergewinnung: Auch hier sind vor dem de-beyern noch Fragmente von in einzelnen Kanälen überfüllten Bereichen, die Zeichnung (wenn auch nicht unbedingt farbecht) interpolieren lassen. Ist ein RGB-Pixel komplett auf Maximum geht das nicht.

Ansonsten bin ich ja schon lange der Meinung, daß die meisten (von den erwähnten abgesehen) Funktionen bei der RAW-Bearbeitung sowieso am bereits gewandelten RGB-Bild stattfinden. Und somit ebensogut mit einem entsprechenden TIFF gemacht werden können.

Gruß messi
 
Ja, ich denke auch dass abgesehen von Belichtung und wb im RAW Konverter auch erst am RGB gearbeitet wird.

@weltretter. Dein beispielbild hätte ich heller statt dunkler gemacht. Das kommt sehr hell richtig gut. Gerade mit ausgefressenem Himmel.
 
Ja, ich denke auch dass abgesehen von Belichtung und wb im RAW Konverter auch erst am RGB gearbeitet wird.

@weltretter. Dein beispielbild hätte ich heller statt dunkler gemacht. Das kommt sehr hell richtig gut. Gerade mit ausgefressenem Himmel.

Hallo,

ja, war ja nur ein Besipiel - und meine Frau sitzt neben mir und sagt das gleiche wie du ;) Werde es auch heller lassen bzw. über Helligkeit den Kontrast zum Drachen wieder besser rausarbeiten ;) Recht hats du also!

Grüße
 
auch das 16bit photoshop bild hat schon verluste.

Das ist eine inkorrekte Darstellung - wird doch entweder ein 12-Bit-RAW oder aber ein 14-Bit-RAW nur zur weiteren Bearbeitung in einen (größeren) 16-Bit-Container gepackt. Klar macht man den Weißabgleich besser vorher bei der RAW-Entwicklung. Verluste gibt es nicht in 16 Bit, sondern nachfolgend bei der Farbraumkonvertierung bzw. der Wandlung auf 8 Bit (ganz zum Schluss).

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Frage - also "was im Konverter, was in PS" nirgendwo ausreichend beantwortet wurde.

Werbung entfernt Georgius

An sich isses ganz einfach: Man macht alles in Camera Raw, was man zum einen dort unkompliziert machen kann und zum anderen, was für die Bildqualität wichtig ist (Kamerakalibirierungswerte festlegen, Entrauschen, Vorschärfen, Weißabgleich und Tonwertoptimierung).

Alles, was in Camera nicht oder nur umständlich geht (kanalweise Kurven, aufwändigere Retuschen und lokale Farbkorrekturen, gezielte Ausgabeschärfung usw.) macht man halt in Photoshop. Wozu soll man sich da in RAW einen abbrechen? ;) Dank Smart Objekten kann man ja jederzeit bei Bedarf auch wieder zurück zu Raw oder diese auch einfach duplizieren und die RAW-Einstellungen für bestimmte Bereiche anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung entfernt Georgius

An sich isses ganz einfach: Man macht alles in Camera Raw, was man zum einen dort unkompliziert machen kann und zum anderen, was für die Bildqualität wichtig ist (Kamerakalibirierungswerte festlegen, Entrauschen, Vorschärfen, Weißabgleich und Tonwertoptimierung).

Einverstanden! Solange die Tools in den Raw-Konvertern so gut oder besser sind als im Photoshop. Entrauschen kann kein Raw-Konverter so wirkungsvoll wie die Spezialisten (NeatImage, Noiseninja) und für die Tonwertoptimierung bietet Photoshop ein ganzes Arsenal an Tools.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entrauschen kann kein Raw-Konverter so wirkungsvoll wie die Spezialisten (NeatImage, Noiseninja)

Also für mich macht das Camera Raw seit CS5 gut genug (vorher war das aber auch wirklich gruselig; obwohl man damit schön "stilisieren" konnte! ;)). Ich nehm jetzt nur noch "Spezialisten" (Dfine), wenn ich selektiv entrauschen will/muss (also nach Farbbereichen oder Bildregionen). Geht da halt schneller. Aber so deutlich irre besser isses nicht.
 
zur ursprünglichen Frage des TO:

Ich arbeite im RAW-Converter fast ausschließlich mit dem Belichtungswerkzeug. Damit belichte ich zunächst auf das Hauptmotiv, speicher als *tiff ab, belichte auf den Himmel, speicher als tiff ab und belichte dann noch ggf auf Details und speicher nochmals ab, bzw öffne die Datei.

Anschließend lege ich alle Versionen übereinander und arbeite mit Masken. Das ist zwar etwas aufwendig, wirkt meiner Meinung nach aber sehr natürlich. Da ich viel Porträts mache und den Weichzeichner auch mit Masken ausarbeite, komme ich mit der Pinselei mittlerweile ganz gut zurecht. Das ist Übung und Erfahrung, bleibt natürlich aber immer noch etwas aufwenig, meine aber, daß es sich lohnt. Übertreiben darf mans mit den Belichtungen selbstverständlich nicht, an den Übergängen hilft manchmal ein extra weicher Pinsel. Man kann auch ggf die Deckkraft einzelner Ebenen wieder senken.

Shoot on
jgobond
 
Hallo ACR-Fans,


genau dazu möchte ich euch folgendes Fragen:

Geht ihr bei der Einstellung der Belichtung immer von den default-Vorgaben Helligkeit +50 / Kontrast +25 aus?
Ich setze vor der Bearbeitung alle Werte auf 0 und beginne dann mit der Belichtung und reguliere am Ende erst die Helligkeit, welche dann so um die
+25 - +35 kommt. Kontrast danach.

Hätte es denn Vorteile, erst die Helligkeit aufzuziehen und danach die Belichtung zu regulieren (falls nötig)? Ich denke, es ist besser Helligkeit/Kontrast auf 0 zu tun, wie es eben vom Sensor erfasst wurde.

Grüße
 
Ich glaube die Werte in Lightroom sind nicht so ganz als bereits angepasst zu verstehen. Wenn du Helligkeit auf null setzt ist das nicht so zu verstehen, dass das die originalen Sensordaten darstellen.
Ich denke bei einigen Werten heisst Null, dass die Software nicht sinnvoll weiter runter gehen kann. Man muss da aufpassen, ich würde das nicht mit den Werten zur Rauschreduktion vergleichen, da ist null auch nicht angewand/verändert. Vielleicht kann man es eher mit Klarheit vergleichen, Regler ganz links ist offensichtlich so nicht in den original Sensodaten gegeben.

Ich ändere die Helligkeit und den Kontrast am Anfang nicht. Manchmal setzte ich die Tonwertkurve auf flat und passe sie nach meinen Bedurfnissen an. Generell versuche ich immer erst einmal die autokorrektur, das ist häufig meine Basis. Nicht selten verwerfe ich diese auch wieder, um auf den Standardwerten aufzubauen. Ich finde die Standardwerte eigentlich recht gut, wenn ich korrekt belichtet habe dann gehe ich oft nur an die Tonwertkurve und stelle etwas höhere Werte für die Lebendigkeit/Vibrance ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte mal eine frage.... hätte man evtl. das beispielfoto vom post 43 anders fotografieren können, so dass es gar nicht zu diesen komplikationen gekommen wäre? also hier bei der arbeit habe ich nur picasa, aber wenn ich mir da das histogramm anschaue, so könnte ich mir vorstellen, dass eine etwas längere belichtungszeit wie 1/2000s hier in diesem beispiel das bearbeiten leichter gemacht hätte? oder täuscht das so und der himmel wäre dann nicht zu retten?
gruß.
 
Ich glaube die Werte in Lightroom sind nicht so ganz als bereits angepasst zu verstehen. Wenn du Helligkeit auf null setzt ist das nicht so zu verstehen, dass das die originalen Sensordaten darstellen.
Ich denke bei einigen Werten heisst Null, dass die Software nicht sinnvoll weiter runter gehen kann. Man muss da aufpassen, ich würde das nicht mit den Werten zur Rauschreduktion vergleichen, da ist null auch nicht angewand/verändert. Vielleicht kann man es eher mit Klarheit vergleichen, Regler ganz links ist offensichtlich so nicht in den original Sensodaten gegeben.

Ich ändere die Helligkeit und den Kontrast am Anfang nicht. Manchmal setzte ich die Tonwertkurve auf flat und passe sie nach meinen Bedurfnissen an. Generell versuche ich immer erst einmal die autokorrektur, das ist häufig meine Basis. Nicht selten verwerfe ich diese auch wieder, um auf den Standardwerten aufzubauen. Ich finde die Standardwerte eigentlich recht gut, wenn ich korrekt belichtet habe dann gehe ich oft nur an die Tonwertkurve und stelle etwas höhere Werte für die Lebendigkeit/Vibrance ein.

Ich mache das ähnlich, probiere Autokorrektur und standard aus, nutze dann meist standard.
Lediglich der Schwarzwert mit 5 ist mir fast immer zu hoch und habe ihn dauerhaft auf 2 gestellt, sonst liefert ACR abgesoffene Stellen im Bild.(für 5D2 Raws)
 
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