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Lichtempfindlichkeits-Wahn?

AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Früher gab es von einigen Situationen einfach keine oder nur wenige Bilder.
Weil es für das Fotografieren zu dunkel war.
Einige wenige konnten mit Blitz und großem Wissen in die Lücke vorstoßen, dann war das mal eine Besonderheit. Die Masse konnte solche Bilder halt einfach nicht machen.

Heute kann die K-5 ISO bis 51200 :eek:. Viele andere Cams können bedenkenlos 3.200 oder 6.400, da wird sogar noch über rauschfreiheit diskutiert.

Die Folge? Es gibt diese Ecke der Party-, Kneipen-, Konzertbilder, die inflationsartig ausufert. Testbilder ohne Ende.
Aber nichts, was die Welt unbedingt benötigen würde... ist halt einfach meine Meinung.

Wer will, soll sich ein Nachtsichtgerät kaufen.

Aber dass in keinem Thread heute noch eine Diskussion abseits von ISO, Rauschen und AF (mit und ohne Hilfslicht) möglich ist, halte ich schon für einen Wahn.

Grüße
Never

Ja früher...
Früher gabs auch Leute, die ihre Argumente mit "Früher" begannen.
Und noch früher gab es diese Leute auch...
und so weiter...

:evil:War es nicht schön, als ganz viel viel früher die Menschen ihre Bilder an die Höhlenwände malten, ihre Farben noch selbst suchten und selbst mischten, und diese Bilder (vermutlich) als göttlich verehrt wurden?
Ja, das waren noch Zeiten:evil:

Es gibt keinen Grund, nicht mit den Methoden zu fotografieren wie es früher üblich war. Jeder kann dabei mit den Techniken anfangen, wie es ihm vorschwebt. Und sicherlich entstehen dabei sehenswerte Ergebnisse.

Aber es gibt eben Fotgrafierende, die sagen "heute" und verwenden die Technik von heute. Sie fotografieren tatsächlich bei so geringem Licht, wie es früher nicht möglich war. Die freuen sich an den neuen Möglichkeiten (machen auch Testbilder, um die Grenzen zu erkunden).
Und siehe da: Es gibt glaube ich auch Bilder, die mit der Technik von heute als gelungen bezeichent werden können - oder nicht?:)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Wenn man aber einen Blitz dazuschaltet, sieht das Bild in den meisten Fällen viel angenehmer aus (man erkennt Details besser, weniger düster, kein Rauschen) als wenn man bis an die technisch mögliche Grenze mit dem lichtempfindlichen Objektiv geht.
Du gibst ja schon selbst die Antwort.
Es ist kein Wahn, exakt die Punkte bei den Kameras zu verbessern, die Du als Nachteilig erkannt hast. Nämlich, besseren Erhalt der Details bei hohem ISO durch weniger rauschen,- und das eben dann ohne Blitz. Ein Wahn wäre es ja nur, würden die Kameras schon ohne weiteres viele Details durch wenig rauschen bei natürlich vorhandenem Licht möglich machen und man würde wahnhaft etwas verfolgen, was eh schon gängige Praxis ist. Ist aber eben nur sehr eingeschränkt der Fall, somit ist es legitim, auf den Fortschritt zu setzen,- als Alternative zum mit Aufsteckblitz Licht zu machen,- nur weil die Technik noch im Anfangsstadium der Entwicklung steht.
Blitz kann gut aussehen, AL kann gut aussehen. Je nach Anwendung.
Blitzaufnahmen kann man mit ~jeder Kamera Detailreich machen,- AL wird in ein paar Jahrzehnten? ~ flächendeckend möglich werden.
Egal von welcher neuen Kamera Bilder diskutiert werden, es geht nur um ISO800 aufwärts, oft präsentiert durch Stofftiere, Überraschungsei-Tinnef oder Bücherregale.:ugly:
Gibts hier überhaupt noch Leute, die auf ein Foto verzichten können, wenn das Licht nicht schön und passend zum Sujet ist?
Das hat damit zu tun, dass der Mensch zur Hälfte in einer Zeit lebt, bei der unter ISO800 kein Foto machen ohne "Aufstecktaschenlampe" geht.
Die Leute, die hier Stofftiere einstellen, um herauszufinden/verbreiten, was mit der Kamera geht, werden häufig Familie/Freunde haben. Man muss also lediglich etwas Toleranz und Phantasie ins Spiel bringen, um einen gewissen Anhaltspunkt für die Tauglichkeit bei wenig Licht zu kriegen. Jeder will/darf nicht andere MenschenBilder veröffentlichen.
:top: Nein die sind ne aussterbende Rasse :(
Ganz aussterben werden die Blitzzündler nicht. Aber sie werden halt stark dezimiert. Für viele ist der Blitz ja ähnlich lästig wie ein Krückstock,- den man ja auch nur nimmt, weil man muss. Damit fallen schon einmal 95%der Blitzkäufe zukünftig weg. Der Rest kauft Blitze weiterhin, weil er damit umzugehen weiß,- und weil es ihm nicht zu lästig ist, sich mit dem Drumm auseinander zu setzen,- auch weil er Dinge machen will, die mit AL nicht gehen.
Früher gab es von einigen Situationen einfach keine oder nur wenige Bilder.
Weil es für das Fotografieren zu dunkel war.
Einige wenige konnten mit Blitz und großem Wissen in die Lücke vorstoßen, dann war das mal eine Besonderheit. Die Masse konnte solche Bilder halt einfach nicht machen.
Die Folge? Es gibt diese Ecke der Party-, Kneipen-, Konzertbilder, die inflationsartig ausufert. Testbilder ohne Ende.
Aber nichts, was die Welt unbedingt benötigen würde... ist halt einfach meine Meinung.
Die Welt brauch die Masse an Bildern weder bei Tageslicht, noch bei wenig Licht. Die Bilderflut wird etwas größer, durch die "Nachttauglichkeit", hauptsächlich aber dadurch, dass Bilder kostenlos geknipst werden können.
Der Ansatz, es wäre wohl besser, würden die Kameras nur am Tag Bilder machen können, um der Bilderflut Herr zu werden, wird keine Lösung sein und auch nicht nötig. Ich wurde jedenfalls noch nie genötigt, ein Bild ansehen zu müssen, Das geschah immer freiwillig.
Für den Einzelnen ist nicht wertvoll, was die Welt benötigt, sondern dass er die Taufe seiner/ihrer Kleinen rauscharm und im natürlich schönen Licht festhalten kann. So weit sind wir noch nicht in der nötigen Breite,- insofern würde ich eher von einer Neigung zu einem Verhinderungswahn des Notwendigen und daher zukünftig realen sprechen.

Dass eine Gesellschaft in dieser Übergangsphase der Fotografie noch Testbilder machen muss, um sich über den momentanen Entwicklungsstand der Fototechnik ein Bild zu verschaffen, zeigt, wie wenig weit dieseTechnik praxistauglich ist. Die Einschränkungen sind derart enorm, dass bei Kunstlicht im gemeinen Wohnzimmer oder auf der Geburtstagsfeier im schummrigen Lokal schon, von freier Blendenwahl und einfrieren (ohne Blitz) bei Rauscharmut nicht dieRede sein kann. Ganze Lebensbereiche werden so fotografisch ausgeklammert, was am Besten den momentanen Stand in "TechnikGeschichtsbüchern" dokumentieren wird.
Dass es Menschen gab, die es für normal hielten, fotografieren nach der Sonne aus zu richten, wird vielleicht ähnlich betrachtet werden, wie die Zeit des Übergangs zur Glühbirne. Da war ja die Nacht auch zum schlafen da und am Tag ging man seinen Tätigkeiten nach. Zumindest bis zum Feuer machen, wars die einzige Möglichkeit. Weil, was tut man sonst, wen der Mond nicht scheint. Ich würde deshalb Entwicklungen wie die Glühbirne nicht verteufeln,- als logischen Schluss in weiterer Folge auch nicht Fotoapparate, die in den tausenden derart verbrachten Stunden ordentliche Bilder machen können.
Dass einige Menschen den AL-Foltografen Wahnhaftigkeit unterstellten, wird in einer Reihe mit den Kritikern zur Einführung der Dampfmaschine, des bekannt werdens der Evolutionstheorie und des Gutheissens von zehntausende Jahre strahlenden Atommülls in die Erde verbuddeln gesehen werden.
Solche Irrungen sind offenbar im Menschen tief verwurzelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Blitzaufnahmen kann man mit ~jeder Kamera Detailreich machen,- AL wird in ein paar Jahrzehnten? ~ flächendeckend möglich werden.

Scheinbar arbeiten manche hier noch in diesen Studios wo Menschen für Portraits in Gestelle gespannt werden müssen, damit die Bilder nicht verwackeln.

Available Light ist seit Jahrzehnten gängige Praxis und sicher nichts auf das man noch ein paar Jahrzehnte warten müßte.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Da werd ich schon was falsch machen, wenn ich ohne Not teilweise das ISO bis zum Anschlag hochdrehe und nur mit Festbrennweite und Offenblende zu gerade noch brauchbaren Zeiten komme......
Mit fotografieren hat das ja gerade nur insofern zu tun, dass man halt gerade noch ein Bild machen kann. Die Tiefenschärfe muss wie vorgegeben hingenommen werden, das Rauschen in Kauf......

Was tun da diejenigen, die noch etwas weniger ISO zur verfügung haben, oder nur KIT, oder gar mit Kompakt?

Ich habe eben von dem Normalfall gesprochen, in dem halt bei 99% der Bevölkerung und wenig Licht ohne Blitz gar nichts geht.

Nur, weil ein paar Einzelne fast alle Situationen mit ihrer Ausrüstung abdecken können, heisst ja nicht, dass die Weiterentwicklung eingestellt werden sollte. Ob die Fächendeckung ein paar Jahre/Jahrzehnte oder doch eher Jahrhunderte brauchen wird, weiss ich aber auch nicht.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Mensch Leute, wo bleibt eure Experimentierfreude??
Es gibt Situationen, da fotografiere ich mit AL, manchmal bewährt sich der Aufhellblitz und manchmal blitze ich direkt, korrigiere aber dabei die Blitzleistung.
Wofür ich aber eindeutig zustimme, ist der "Lichtempfindlichkeitswahn"!
Hatte ein Jahr land ein 18-200er Zoom mit f3.5-5.6, dann investierte ich in eine FB 35mm 1.8 und ein Zoom 24-70er 2.8, der Unterschied war :eek:
Meiner Community ist der Unterschied sofort aufgefallen, ich bekam PNs und wurde offen darauf angesprochen. Man zahlt ja nicht umsonst dafür!

Ich persönlich möchte gleich beim Shooting korrekte Bilder sehen, EBV lehne ich ab, und da muß es auch gleich passen. Aktualität ist Trumpf. Aber da muß man sein Equipment schon ein wenig beherrschen.
Vollformat ist dann der Gipfel der Bildqualität, das ist eine Anschaffung, die sich für jeden Berufsfotografen oder auch für Nebenberufliche lohnt, auf jeden Fall...

Hier einige Bildbeispiele:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1549830[/ATTACH_ERROR]

Bühnenfoto, natürlich ohne Blitz, 24-70mm 2.8

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Ein Kollege, fotografiert in der Vorhalle, AL, 24-70mm 2.8

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1549832[/ATTACH_ERROR]

Besucherin, mit Blitz, 24-70mm 2.8

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1549833[/ATTACH_ERROR]

Gothic-Event, dunkle Location, mit Blitz, 35mm 1.8

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1549834[/ATTACH_ERROR]

Sonniger Nachmittag, Aufhellblitz zugeschalten, nachdem beim ersten Mal das Gesicht zu dunkel war, 24-70mm 2.8
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Available Light ist seit Jahrzehnten gängige Praxis und sicher nichts auf das man noch ein paar Jahrzehnte warten müßte.

Das ist ja auch OK., aber warum entsteht dann in diesem Forum der Eindruck, dass sich alles nur darum dreht? Ich muss in den Beispielbilderthreads manch aktueller Kamera förmlich nach Bildern suchen, die mir einen Eindruck über Dynamikumfang, Farbwiedergabe und Auflösungsvermögen vermitteln, muss mich dafür aber durch dutzende Seiten mit "Schreibtisch bei 15Watt-Birne", "Käpt'n Blaubär bei ISO 25600" und ähnliches wühlen...:confused:
Gegen Normalität hat keiner was, aber wo fängt Wahn eigentlich an?
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Naürlich hat manchmal Blitz seine Vorteile. Anzustreben ist eben nur, frei wählen zu können und den Blitz nicht als Hauptlicht verwenden zu müssen,- sondern zusätzlich einsetzen zu können.
Den Rest, wird der zukünftig mögliche, erweiterte Dynamikumfang bringen,- somit wird auch das Aufhellblitzen bei starken Kontrasten weniger wichtig werden,- vielleicht auch mit Intelligenzen, die solche Situationen Menschenhirnähnlich korrigieren, sodass schöne Himmel, mit gleichzeitig hellen Gesichtern im Gegenlicht selbsverständlich sind.
Man sieht auch am Dynamikumfang, dass annähernd noch gar nichts mit der momentanen Technik möglich ist. Man schleicht am Morgen oder am späten Nachmittag außer Haus, damits nicht zu ausfressern kommt,- oder das harte Licht sieht auf den Bildern unansehnlich aus, hingegen hat man die Situation nicht so hässlich erlebt.
Da fehlts noch an allen Ecken und Enden,- macht aber nichts,- kann auch so Freude machen.
Hat ja auch was spannendes,- die ersten Schritte der Fotografie mit zu erleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Das ist ja auch OK., aber warum entsteht dann in diesem Forum der Eindruck, dass sich alles nur darum dreht? Ich muss in den Beispielbilderthreads manch aktueller Kamera förmlich nach Bildern suchen, die mir einen Eindruck über Dynamikumfang, Farbwiedergabe und Auflösungsvermögen vermitteln, muss mich dafür aber durch dutzende Seiten mit "Schreibtisch bei 15Watt-Birne", "Käpt'n Blaubär bei ISO 25600" und ähnliches wühlen...:confused:
Gegen Normalität hat keiner was, aber wo fängt Wahn eigentlich an?

Diese sonderbaren Testbilder die Menschen mit ihren Kameras machen, um sich selbst und untereinander der Güte des getätigten Kaufes zu versichern, haben mit seriösen Tests genausowenig zu tun, wie mit Fotografie. Das ist eher ein soziales Phänomen. Da sollte man weder belastbare Informationen zu Kameras noch irgendwelche schön anzusehende Fotografie erwarten, sondern lieber einen großen Bogen drum machen.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Naürlich hat manchmal Blitz seine Vorteile. Anzustreben ist eben nur, frei wählen zu können und den Blitz nicht als Hauptlicht verwenden zu müssen,- sondern zusätzlich einsetzen zu können.
Den Rest, wird der zukünftig mögliche, erweiterte Dynamikumfang bringen,- somit wird auch das Aufhellblitzen bei starken Kontrasten weniger wichtig werden,- vielleicht auch mit Intelligenzen, die solche Situationen Menschenhirnähnlich korrigieren, sodass schöne Himmel, mit gleichzeitig hellen Gesichtern im Gegenlicht selbsverständlich sind.


Die Menschen die glauben, daß sie genau das alles brauchen, um endlich gute Bilder zu machen würde es auch nicht retten, wenn sie die Kontrolle über Tag und Nacht erlangen würden oder eine zweite und dritte Sonne erscheinen lassen könnten.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Da werd ich schon was falsch machen, wenn ich ohne Not teilweise das ISO bis zum Anschlag hochdrehe

Wieso hochdrehen, ein echter zukunfstorientierter Lichtriesenfetischist arbeitet grundsätzlich immer mit VR, HSM, ISO-Automatik, WB-Auto, Vollformat, RAW, Dauerfeuer und danach mit CS-5 (gleichzeitig)
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Die Menschen die glauben, daß sie genau das alles brauchen, um endlich gute Bilder zu machen würde es auch nicht retten, wenn sie die Kontrolle über Tag und Nacht erlangen würden oder eine zweite und dritte Sonne erscheinen lassen könnten.
Tut mir leid Dich mit der Tatsache konfrontieren zu müssen, dass Du mit bestimmten Equipment, bestimmte Situationen nicht bewältigen wirst können.
Wenn Dir das kein Anliegen ist, akzeptier ich das ohne Problem.
Oder Du hast eh alles Notwendige, und Dir sind Andere nicht so wichtig,- auch OK.
Solande diejenigen, die es begrüßen, dass die Grenzen verschoben werden, nicht gleichzeitig als die Schlechteren hingestellt werden, ist ja alles OK.
Ansonsten wirds unappetitlich überheblich.
 
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AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Tut mir leid Dich mit der Tatsache konfrontieren zu müssen, dass Du mit bestimmten Equipment, bestimmte Situationen nicht bewältigen wirst können.

Und mir tut es leid, dass Du es (leider) immer noch nicht schnallst, wenn Du in Deinem Enthusiasmus an jemanden gerätst, der alle Lektionen die Du noch lernen wirst (oder auch nicht), schon lange gelernt hat.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Hier gehts um hohes ISO, "Sinn oder Unsinn", oder so ähnlich.
Da kannst Du gelernt haben was Du willst, das ist in bestimmten Situationen durch absolut gar nichts zu ersetzen. Auch wenns etwas braucht dies anzuerkennen,- da wirst Du in der Weltgeschichte nicht ausgerechnet die einzige Ausnahme darstellen.
Freilich stehts aber jedem zu, solche Situationen nicht fotografieren zu "wollen/müssen", so wie es anderen zusteht, dies tun zu "wollen/müssen".
Für die Einen kann die Entwicklung jetzt aufhören, die Anderen werden weiter daran interessiert sein.
Ich find das gar nicht so schwer.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Ursache und Wirkung sind hier doch unterschiedlich.
Früher wurden solche Bilder dann mit unangemessener Technik trotzdem gemacht, wenn sie wichtig waren.
Heute sind High-Iso-Aufnahmen ohne größere Probleme möglich, dann werden sie halt auch genutzt. Ob das sinnvoll und noch irgendwie bemerkenswert ist, sei mal dahingestellt.
Die Technik nur deshalb zu nutzen, weil sie massenfähig ist, ist ein Ansatz.

Ich weiss, die Technik wurde nur entwickelt, weil Nachfrage danach bestand.
Insofern missverstehe ich scheinbar die Wünsche der breiten Menge.
Aber mir wird trotzdem bei Menge, Diskussion und Kaufentscheidung zu viel Wert auf High-Iso gelegt.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Ich habe den Eindruck, daß einige den TO wegen seines irreführenden Titels falsch verstanden haben, weil sie sich seinen Eingangsbeitrag nicht richtig durchgelesen haben. Er lehnt sich nicht gegen hohe ISO-Werte auf sondern gegen maximale Lichtstärke bei den Objektiven, weil er meint, diese durch Nutzung eines Blitzes und hohen ISO-Werten ausgleichen zu können.
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Nun mit dem gleichen sarkasmus könnte man halt sagen wer nicht in der Lage ist selbst Licht zu setzen der nimmt halt f 1,4 u. iso 3200 , jeder wie er kann :ugly:
weiter viel Spaß bei AL wünscht auch martin :D

hallo namensvetter, ich will dir ungern deine schöne pointe versauen :ugly: aber leider ist es so:

wer nicht das auge hat, eine schöne natürliche bzw. vorhandene lichtstimmung zu erkennen und festzuhalten (> AL), wird auch nicht in der lage sein, licht zu setzen. das natürliche licht war zuerst da, und so rum wird ein schuh draus.

cheers, martin
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

@Frosty:

Da beisst sich die Katze doch in den Schwanz.
Der eine ersetzt Iso durch kleine Blenden , der andere will abblenden und schwört auf ISO. Der dritte sucht den Mittelweg und blitzt.

Alle drei gemeinsam haben, dass sie ein Bild bei einem Licht machen wollen, das so mit einem Foto nicht einfach möglich ist.
Der eine akzeptiert Verwackler, der andere Rauschen, der dritte verliert häufig die 3. Dimension.

Aber viel zu viele fragen nicht mehr, ob dieses Bild eigentlich unbedingt wirklich auch aufgenommen werden muss.
Und die Ergebnisse, die auch hier im Thread zu sehen sind, zeigen, dass solche früher schwierigen Bilder zur Massenerscheinung verkommen und daher eher an "ideellem" oder künstlerischem Wert verlieren.

Daher ist es schon ein Wahn, die Empfindlichkeit zu steigern, egal ob über total-Offenblende, High-ISO oder Leitzahlen jenseits von x.

Gruß
Never
 
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AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

neinnein, andersrum:

der eine GESTALTET mit vorhandenem Licht (und akzeptiert zb. high-iso-rauschen, bzw dringt in fotografische bereiche vor, die früher kaum denkbar waren..)

der nächste GESTALTET mit tiefenschärfe und schafft mit seinen xxxx f/1.2- objektiv bilder, die faszinieren, weil sie ANDERS aussehen als unsere gewöhnliche wahrnehmung...

der nächste GESTALTET mit blitzlicht und schafft auch hier bilder, bei denen man sich 10 minuten lang fragt: "wie zum teufel hat er das nur gemacht?!?!"

... und dann gibts leute, die drücken auf knöpfchen, aber gestalten niemals.

cheers, martin
 
AW: LIchtempfindlichkeits-Wahn?

Richtig, da bin ich ja bei Dir.

Aber:
1000 fotografieren.

2 Gestalten mit dem Blitz
2 Gestalten mit der Blende.

3 Tierforscher bekommen verrauschte und sehr weiche aber atemberaubende Bilder einer bisher unbekannten Tierspezies.

50 üben noch, lass es 100 sein.
aber 800 oder mehr nutzen die Technik NUR weil sie da ist. Und erzeugen damit Bilder, nach denen keiner gefragt hätte, wenn sie nicht geknipst worden wären.
Über die Prozentsätze können wir streiten, das ist eine Bauchschätzung von mir :-)

Und ob dies ein Grund dafür ist, dass bei allen neuen Cams und Objektiven zwangsweise immer weiter, immer mehr und immer besser entwickelt werden müssen, das ist halt die Frage.... ich habe da nur eine, meine Meinung. Und die unterscheidet sich halt vom Rest.

Mir persönlich wäre eine verbesserte Usability in den Funktionen wichtiger, als ein Iso-Sprung von 3.200 auf 51.200.
 
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