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Let it be or DRI?

Ollymann

Themenersteller
Hallo zusammen,

das Thema DRI hat mich nun auch ergriffen.

Ich hab mt Hilfe von Image Stacker und PSCS mal 3 Werke erstellt.
Sieht zwar irgendwie gelungen aus, aber so ganz "dynamisch" finde ich sie nicht.
Irgendwie bin ich der Meinung, das in meinem Workflow etwas entscheidendes fehlt.

Bild 1 wurde mit ImageStacker aus einer Belichtungsreihe von 15, 20 und 30 sec bei F8 und ISO100, 135mm ohne IS auf Manfrotto Stativ zusammen gefügt. Danach noch ein wenig mit PSCS Tiefen/Lichter angepasst und nachgeschärft.

Bild 2 wurde mit ImageStacker aus einer Belichtungsreihe von 15, 20 und 30 sec bei F8 und ISO100, 50mm ohne IS auf Manfrotto Stativ zusammen gefügt. Danach noch ein wenig mit PSCS Tiefen/Lichter angepasst und nachgeschärft.

Bild 3 wurde mit ImageStacker aus einer Belichtungsreihe von 1,2,4,6,8,10 und 15sec bei F8 und ISO100, 47mm ohne IS auf Manfrotto Stativ zusammen gefügt. Danach noch ein wenig mit PSCS Tiefen/Lichter angepasst und nachgeschärft.

Kann hier bitte mal jemand therapeutisch unterstützen...?

Danke und Gruss

Ollymann
 
Die Foto wirken alle flau und übersättigt zugleich. Sieht aus, als wenns neblig oder sonstwie dunstig war. Der Himmel könnte grundsätzlich dunkler sein und besonders bei #2 sieht man auch noch sehr deutlich Helligkeitsstufen im Himmel.
 
Ollymann schrieb:
Bild 1 wurde mit ImageStacker aus einer Belichtungsreihe von 15, 20 und 30 sec bei F8 und ISO100, 135mm ohne IS auf Manfrotto Stativ zusammen gefügt. Danach noch ein wenig mit PSCS Tiefen/Lichter angepasst und nachgeschärft.

Naja, Deine Belichtungen liegen ja gerade mal eine Blendenstufe auseinander. Der Unterschied von 15 auf 30 Sek. hört sich lang an, aber das ist eben gerade mal die doppelte Belichtungszeit. Wunder im Dynamikzuwachs darf man da kaum erwarten. Im Zweifel holt man da mehr raus, wenn man ein RAW ordentlich zurechtbiegt.
 
Yes, Bild 2 is völlig misslungen. Mindestens dort solltest du DRI korrekt anwenden, ohne Tiefen/Lichter.

Es sieht aus, als wenn du übertrieben mit Tiefen/Lichter gearbeitet hättest. Leider kann man mit dieser Möglichkeit nicht alle Dynamikumfangsprobleme korrigieren.
Wenn du in RAW gearbeitet hast, entwickel drei Versionen mit den Belichtungskorrekturen -2 & 0 & +2
Diese Drei Versionen kannst du dann mit einem DRI-Programm deiner Wahl zusammenmixen. I.d.R. kommt damit ein recht ansprechendes Ergebnis dabei heraus.

PS Was ich damit sagen möchte, ist, wenn du DRI anwendest, darfst du auf keinen Fall zusätzlich noch Tiefen/Lichter verwenden, denn damit versaust du alles wieder.
 
Deine Belichtungszeiten liegen auch einfach zu nah beieinander.
Ich gehe auf jedenfall immer so vor Belichtung messen am der Stelle, die in Bild als hellste Stelle erscheinen soll(Zeit1) und am Schatten, mit Schatten meine ich nicht absolute Dunkelheit sondern ein dunklerer Bereich im Bild (Zeit2), mit Spotmessung und dann einige Werte dazwischen. Ausserdem musst du mit Dem Histogramm überprüfen, ob du Burn Outs hast und dementsprechend die Belichtung korrigieren. Hat bisher gut geklappt.
Ansonsten ist es schwierig genau Tips zu geben.

gruss
 
hallo zusammen,

danke für die Tipps!

Werde zunächst mal die Belichtungsreihen verfeinern um besseres Ausgangsmaterial zu erhalten und die Fnger von "Tiefen/Lichter" lassen.

Update folgt....

Gruss

Ollymann
 
Das Problem ist ein grundsätzliches von DRI:


Bei eine Dynamikerhöhung (nichts anderes macht DRI) wird das Bild flauer, man quetscht Tonwerte in ein Bild, die normalerweise nicht darstellbar wären.

Wenn man das automatisch macht kann das schiefgehen, deshalb versuch doch mal was anderes:


nimm Deine Bilder und lege sie übereinander, das "beste" oben, darunter die helleren und die dunkleren, ganz unten nochmal das "Beste"

Jetzt kuckst Du wo in Deinem Bild keine Zeichnung mehr ist, dann nimmst Du den Radierer und radierst an dieser Stellen einfach das Bild aus, so dass das Bild von unten durchscheint (man muss nicht mit 100% Deckung radieren)
wenn die Lichter abgesoffen sind, dann radierst Du durch das oberste und das hellere Bild durch.


Der Radiergummi sollte eine stark unscharfe Kante haben... dann geht das auch ohne dass man das im Bild später sieht.


Man kann, wenn der Effekt zu stark geworden ist die beiden mittleren Ebenen (hell und dunkel) auf teilweise durchsichtig einstellen, dann scheint das jeweils untere Bild durch und mildert die Stärke der Bearbeitung ab.



Der Vorteil lliegt darin, dass man nicht nach gleicher Helligkeit auswählen muss wie beim Stacker, sondern selbst die bildwichitgen Punkte bestimmen kann....eine ausgerissene Laterne zB stört nicht im geringesten, ein überbelichtetes weisses Kleid dagegen sehr. Der Imagestacker würde aber beide gleich behandeln.


Der Himmel zB beim Fernsehturmbild könnte ruhig dunkel bleiben, dann wäre mehr Kontrast im Bild.

Die Maskierungsspuren antlang des Turmes sind auch sehr unschön.

kannst Du mal ein Originalbild von dem Turm einstellen? Würde mich interessieren.
 
hier hab ich doch nochmal mit "Tiefen/Lichter" gespielt...
Bitte noch ein paar Experten Meinungen, ob ich hier in die richtige Richtung komme...
 
Guten Abend.

Ich war mal so frei und hab mich mal an Deinen RAWs versucht.
Ich habe die RAWs mittels RS entwickelt. Dabei habe ich von dem dunklen Bild noch zusätzlich zwei dunklere TIFFs entwickelt. Mit -1 und -2.
Dann habe ich alle TIFFs mittels ImageStacker gemischt und das Ergebnis daraus mit FixFoto noch etwas nachbearbeitet.
Im nachhinein habe ich noch festgestellt das ich über den Himmel noch mal mit einem Weichzeichner hätte drüber gehen können. Er hat ein leichtes Rauschen abbekommen. Stört aber auch nicht sonderlich.
Insgesammt habe ich das Bild etwas dunkler gehalten, weil ich denke das eine Nachtaufnahme auch nach einer Nachtaufnahme aussehen soll. Und nicht nach einer Restlichtverstärkeraufnahme.:) Aber da gehen die Meinungen ja weit auseinander.
Was die Farben angeht, da konnte ich nur vermuten wie die in vor Ort waren. Ich hoffe ich habe es einigermaßen getroffen.

mfG
Martin
 
Sehr gut, das ich nicht mehr unbedingt mit deinen ersten Versuchen zu vergleichen.
Das erste ist noch eine Spur zu dunkel (vielleicht noch ein bisschen von Martins Entwicklung mit einfliessen lassen) und im 2. (Querformat) darfst du für meinen Geschmack ruhig noch ein wenig den Kontrast erhöhen. Ich mach doch meistens lieber etwas zu viel Kontrast als zu wenig in meine Bilder. Das sieht immer etwas lebendiger und satter aus.

Martin hat das ganze recht eindrucksvoll auf den Punkt gebracht.
 
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