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Lens Shootout - D50 vs. D300

Das fände ich übrigens klasse, gerade das Objektiv würde mich sehr interessieren. Bei Bedarf kann ich dir auch das PDF zuschicken, keine Ahnung mehr wo ich das runtergeladen habe...

Schicksu ma :D

Wenn ich am WE mal Zeit hab, dann mach ich das mal, jetzt brauche ich nur noch ein vernünftigen Kugelkopf für das Telestativ!
 
Das Zeiss ZF 35/2 kommt relativ nah ran, und ist abgeblendet sogar deutlich besser als der Sensor, wie es scheint.

Ich habe das ZF 35/2 gegen das Tamron 17-50/2.8 getestet bei 35 mm und Blende 2.8. Ich konnte keinen Auflösungsvorteil beim ZF feststellen, außer an den Bildrändern, da war es etwas schärfer. Mein Eindruck war damals auch, dass der Sensor der D200 der Flaschenhals war.

Sollte ich eines Tages eine FX-Kamera mit 20 Mpix haben, dann werde ich mir ein Zeiss ZF 50 (wahrscheinlich das Makro) dazu kaufen und damit sicher viel Freude haben.
 
Also, da war aber irgendwas nicht in Ordnung. Das ZF erreicht bei f2.8 eine Zentrumsschärfe von 2336 LW/PH im Zentrum (was ich tendentiell mit *röchel* kommentiere - möchte das gerne mal an der D300 sehen!), das Tamron gerade mal 1979 LW/PH. Am Rand ist das Tamron hingegen sogar minimal besser - also wäre eher das umgekehrte Testergebnis zu erwarten. Vermutlich liegt hier der Hase eher in der Bildfeldkrümmung begraben, denn bei der geringen Schärfentiefe muss von "Schärfe-Ebene" nicht wirklich die Rede sein... ganz schwer zu vergleichen, denke ich.

Ob das natürlich so auch rauskommt, hängt maßgeblich vom Motiv ab (ob die Auflösung überhaupt gefordert wird.

Und ob der Sensor der D200 hier der "Flaschenhals" war, würde man am besten beim weiteren Abblenden erkennen, weil sich dabei die Grundschärfe grundsätzlich noch weiter erhöht. Tritt keine Veränderung ein (wie hier im Grunde beim 105/2.5 an der D50 zu beobachten), ist die Auflösungsgrenze von AA-Filter und Sensor bereits (nahezu) erreicht.
 
Wolltest du mir nicht ne Mail schicken?

;)

Ich versuche dann am Sonntag auch mal den Test durchzuschieben!
 
Hab den Link jetzt wiedergefunden, den kann ich ja auch direkt hier posten:

http://www.graphics.cornell.edu/~westin/misc/res-chart.html

"Click here for a printable PDF version." steht, da unter der Abbildung. Es gibt noch die Möglichkeit son Ding für $160 zu kaufen... na, wer's braucht :o

Ich habe es übrigens aus Versehen nicht verkleinert gedruckt, also quasi auf A4, aber die Ränder abgeschnitten (vgl. Fotos).
 
Ob das natürlich so auch rauskommt, hängt maßgeblich vom Motiv ab (ob die Auflösung überhaupt gefordert wird.

Ich bin zwar auch immer wieder von MTF-Charts fasziniert, aber das 35/2 ZF war der bislang schlimmste Produzent von CAs und das war das entscheidende Kriterium. Sogar im Augenspiitzlicht war ein Magenta- und Cyansaum zu sehen. Hat mich einfach nicht überzeugt.
 
Sodele, nach langer Pause habe ich dann endlich auch mal die Aufnahmen vom 50er durchgenudelt.

Hierbei handelt es sich um ein MF 50/1.8 aus der letzten Baureihe, vgl. http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/ais5018n.jpg

Fazit: naja, wenig überraschendes, eigentlich. Bei f1.8 ist das Ding weich wie erwartet, der Unterschied zwischen 6MP und 12MP ist "sichtbar" - was auch sonst - und irgendwo bei f5,6 bis f8 liegt der sweet spot.

Ach ja: das Teil vignettiert wie Blöde, wobei ich mir etwas unsicher bin, ob der Blitz da möglicherweise seine Finger im Spiel hatte. Ich bin zwischen D300 und D50 auf den SB-800 umgestiegen, weil der Blitz der D50 nicht weit genug herunter regeln konnte, um bei ISO 200 und dem kurzen Abstand bei f1.8 noch ein korrekt belichtetes Bild zu machen. Bei der D300 sieht die Vignettierung schlimmer aus, da die Bilder insgesamt aber etwas dunkler sind, vermute ich, dass das eher eine optische Täuschung ist. Auf die schnelle die Helligkeit angemessen, haben wir bei der D300 78% vs. 69%, bei der D50 83% vs. 74% - also etwa vergleichbare Werte.

Was mich überrascht ist, das an der D300 die rechte untere Ecke grauenhaft weich ist, und auch erst bei f5,6 an Schärfe brauchbar zulegt; alle anderen Ecken (auch die linke obere, die ja im 100%-Bild ist) sind jedoch schon bei f2.8 deutlich besser als bei Offenblende. An der D50 ist ähnliches zu beobachten, jedoch paradoxerweise an der linken oberen Ecke. Ich vermute hier fast eine leichte Dezentrierung des Versuchsaufbaus, welche dazu führt, das eine Ecke leicht aus dem Schärfebereich herausragt (das geht, wenn die Platte etwas schief stand, und dann jeweils der Fokus "zwischen" den drei anderen Ecken lag). Alternativ könnte der bei diesem Objektiv wacklige Tubus in unterschiedliche Positionen gewackelt sein, und dadurch eine Dezentrierung verursacht haben - aber da fände ich dann schon komisch, das bei beiden Kameras genau die gegenüberliegende Ecke - und nur eine! - ausserhalb der Schärfe liegt.

Habe gerade mal nachgerechnet, die Schärfentiefe bei üblichem Zerstreuungskreis liegt bei 0,94cm bei f1,8, bei 1,07cm bei f2.8, und bei 4cm bei f8. Das kann also schon hinhauen, mit dem leicht dezentrierten Aufbau; diese Angaben beziehen sich allerdings nicht auf unsere 100%-Pixelpeeper-Ansicht, sind also nur als grober Vergleichswert zur Einschätzung zu verstehen. Falls jemand den Zerstreuungskreis für den Pixelpitch der D50 zur Hand hat... ;)

Fazit: Auch hier profitiert man erst so ab f5,6 wirklich von der höheren Auflösung der Kamera.

Der rote Schimmer unten im Bild rührt übrigens von meiner teilweise roten Tischdecke her, das habe ich leider zu spät gesehen. Bei den Bildern des 105ers hatte ich den roten Teil schon weiss abgedeckt :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bei "echten" Bildern aber aufgefallen ist: Feinstrukturen wie Haare kommen bei Bildern der D300 auch im verkleinerten Zustand irgendwie etwas besser rüber, die Bilder wirken insgesamt - trotz eigentlich gleicher Einstellung in LR, und ohne Treppenbildung/Überschärfung - schärfer, Detailreicher. Dreht man übrigens die USM-Stärke beim f2.5-Bild von der D300 etwas höher, wird auch dieses Bild bei 100% noch sehr schön scharf, da ist also eine Menge rauszuholen.

Die höhere Auflösung der D300 kommt aber auch bei den Testcharts zur Geltung. Zwar sind die Bilder insgesamt weicher, zeigen aber dennoch mehr Auflösung. Selbst wenn man die Bilder auf gleiche Größe bringt, sieht man bereits bei der ersten Abblendung noch die Linien in den Strahlen rechts neben dem Viereck mit den Kreisen. An der Stelle hätte ich mir einen etwas größeren Ausschnitt von der D300 gewünscht.
 
Also, da war aber irgendwas nicht in Ordnung. Das ZF erreicht bei f2.8 eine Zentrumsschärfe von 2336 LW/PH im Zentrum (was ich tendentiell mit *röchel* kommentiere - möchte das gerne mal an der D300 sehen!), das Tamron gerade mal 1979 LW/PH. Am Rand ist das Tamron hingegen sogar minimal besser - also wäre eher das umgekehrte Testergebnis zu erwarten. Vermutlich liegt hier der Hase eher in der Bildfeldkrümmung begraben, denn bei der geringen Schärfentiefe muss von "Schärfe-Ebene" nicht wirklich die Rede sein... ganz schwer zu vergleichen, denke ich.

Wenn ich mir den Schärfebereich nun als Wand einer Hohlkugel vorstelle, die durchs Motiv läuft, wie komm ich theoretisch auf den Radius?
Muss dann wohl im Zusammenhang zwischen Objektabstand und Brennweite stehen, wärend die Wanddicke von der Blende abhängt.
Theoretisch deshalb weil in der Praxis wohl nur im Studio mit viel Zeit dieser Bereich (oder gekrümmte Ebene) bestimmt und v.a. beachtet werden kann.
(Ich denk da mal an den Kindergeburtstag vor ein paar Tagen, wo ich froh sein konnte, wenn das Motiv im Bild war :ugly:)

Praktisch bezogen heißt das dann doch, dass dann der AF-Messwertspeicher, v.a. bei großer Blende und kurzer Brennweite, sehr gefährlich ist, weil der Fokuspunkt zuerst in der Mitte und dann am Rand (bei der Wahl des eigentlichen Bildausschnitts) liegt, wie auch immer, jedenfalls nicht dort wo er gemessen wurde, weil dann die Linse zum Motiv verschoben wird.
Klingt nach einer Falle, in die ich auch schon öfters gelaufen bin. :o
 
Nein, es ist alles ganz anders. Zunächstmal ist es so, dass Objektive tatsächlich eine Fokusebene haben (zumindest Näherungsweise), d.h. durch entsprechende Korrektur verläuft der Fokus im Bild eben nicht auf einer Kugelschale, sondern ergibt eine hübsche Ebene. Dies ist allerdings nicht wirklich "perfekt" möglich, und daraus ergeben sich dann insbesondere bei Zoom-Objektiven mehr oder weniger unvorhersagbare Krümmungen (das ist dann aber eher keine Kugelschale, sondern vermutlich mehr sowas wie ein Wackelpudding bei Sturmflut oder so).

Der AF-Lock hat ein ganz anderes Problem, und zwar gerade weil die Fokusebene eine solche ist; fokussiert man zunächst, und ändert danach den Bildausschnitt durch drehen der Kamera um irgendeine Achse, verändert sich der Abstand zwischen anvisiertem Punkt und Kamera/Sensorebene. Damit passt der Fokus dann nicht mehr exakt, weil man das Objekt quasi "herausgedreht" hat. Normalerweise ist der Effekt so gering, dass es keine Probleme gibt, aber bei minimaler Schärfentiefe kann das Auge des Models dadurch schon rausrutschen. Allerdings kann es genauso gut sein, das Model oder Fotograf sich ein klein wenig bewegt haben zwischen AF und dem Vögelchen...

Das Bild im Anhang versucht das zu illustrieren.
 
AW: Bildfeldkrümmung?

Also umgekehrt ... verstehe, danke!
Nur was hast du dann mit "Vermutlich liegt hier der Hase eher in der Bildfeldkrümmung begraben" gemeint?
 
Ich hab's jetzt auch erst noch mal lesen müssen. Also:

ich vermute, dass die Bildfeldkrümmung beim Tamron dazu geführt hat, dass die Ecken etwas schlechter geworden sind also beim Zeiss. Laut Testergebnis bei Photozone wäre es genau umgekehrt gewesen. Theorie:

1. eigentlich ist das ZF in der Mitte schärfer, am Rand schlechter
2. im Test war das Tamron aber in der Mitte schlechter/gleichauf, am Rand aber schlechter als das ZF

=> möglicherweise saß der Fokus beim Tamron in der Form ungenau, dass die Ecken (die eigentlich besser wären als beim ZF) schon etwas unscharf waren, weil das Bildfeld beim Tamron anders gekrümmt ist.

Man sollte sich über sowas nicht zu viele Gedanken machen, und einfach drauflos fotografieren. Dabei kommt viel mehr raus :o
 
Mein Beitrag ist zwar nicht so gut untermauert, aber als persönlichen Eindruck möchte ich mitgeben, daß ich den deutlichsten Unterschied mit meinem Tokina 28-70/2.8 bemerkte.
An der D50 war ich selbst bei Offenblende zufrieden und an der D300 ist die Linse erst ab 5.6 zu gebrauchen.
Auch mein Sigma 18-200 Allwetterzoom ist nicht mehr gut genug.
Um die Anschaffung guter Nikkore komme ich wohl nicht drumrum ...
VG Mountain
 
Ich möchte diesen interessanten, konzentrierten Thread wieder aufnehmen mit der Frage:

Wie werden die neuen noch höher auflösenden Kameras mit 15 (Can 50D), 21 ( 5D Mk II) und 24 MP (Sony) gegen die D50 und D300 aussehen?

Wäre die Konsequenz, dass man mit diesen Kameras wirklich sehr gute Festbrennweiten braucht, um sie einigermaßen auszunutzen?

Dass sie jede Schwäche der Objektive, besonders bei offener Blende, gnadenlos sichtbar machen?

Und wenn die Schwächen sichtbar werden, werden die Leute unzufrieden.:o:(:mad:
Das hieße: der "Unzufriedenheitsfaktor" wächst mit der Pixelzahl!
(Jedenfalls oberhalb eines bestimmten auflösungstechnisch noch sinnvollen Bereichs.)
Oder seh ich das falsch?!

Grüße, Rino
 
Naja, die lösen ja nicht höher auf als die D300. Die Pixelzahl ist zwar größer, aber gleichermaßen auch die Sensorfläche - damit ergibt sich "aus Sicht des Objektivs" quasi das gleiche Ergebnis bzw. es werden etwa (natürlich wirklich nur etwa) die gleichen Anforderungen an die Objektive gestellt.

Pixelpeeper waren schon bei 6MP "unzufrieden" - da kann man dann sowieso nur noch Mittelformat empfehlen, was dann zum üblichen Heulen und Zähneklappern führt ;)
 
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