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leider wirds doch eine 5D werden (müssen)...

ManniD schrieb:
Mal wieder Esoterik im Spiel!?

Manni

Naja hab ja selber ne D50 (bin Nikon nicht gerade abgeneigt), aber gut *ICH* sah eben von der 5D gemachte Bilder welche *ICH* sehr beeindruckend fand, hinsichtlich der Möglichkeiten die der Sensor bietet, also Technischer Natur. Da war ein Abends Bild im Wald, und noch was mit Motocross. Ich fands toll, aber gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
peru75 schrieb:
Top Optiken sind auch nicht vorhanden (für seinerzeitige Verhälnisse schon): ein 28mm 2,8 ein 50er 1,8 und ein 135er 2,8

Von den drei Linsen kenne ich aus eigener Erfahrung nur das 50er 1.8, welches ich von den optischen Qualitäten an meiner Nikon echt gut fand. Habs nur wieder abgegeben weil der Brennweiten Bereich durch den Crop Faktor - für mich - ein wenig langweilig war. Da hast halt nen 75er, schon ganz nett für Portraits aber mei.
 
Manni ist sicherlich nicht beleidigt, er hat nur auf die klassischen Schwächen dieses Teils hingewiesen. Das sollte schon erlaubt sein :eek:

Allerdings ist der Bereich 24-105mm KB wirklich gut geeignet, es ist relativ lichtstark und konstant und der IS hilft oft. An der 5D gewinnt man auch eine Blendenstufe, was nicht zu verachten ist.

Ich selbst arbeite mit einem ähnlichen Bereich als Allrounder mit ähnlichen Anwendungsgebieten, und er hat durchaus seine Vorzüge. Entscheidungen wegen einer Objektivpalette eines Systems zu treffen ist auch garnicht ungewöhnlich.
 
Guten Abend,

interessanterweise habe ich genau die andere Richtung hinter mir: Nach einer langen Nikon-Analog-Zeit habe ich mir die 5D + 24-105 gekauft. Mein Ziel war es, vor allem für die großen Poster-Prints (90x60) das kleine Mittelformat (645, alles nur geliehen!) loswerden zu können. Mit dem Analogen Nikon-Geraffel (F3, F100, aber damals nur ein AF-Objektiv 80-200/2.8) habe ich vornehmlich Dias zur Projektion gemacht, seltener Abzüge von A4 oder größer.

Ergebnis: Die Prints von 90x60 mit der 5D waren klasse. Besser ging es mit 645 auch nicht. Die 100%-Betrachtung der Bilder am (kalibrierten) Bildschirm haben mich fast umgehauen, wirklich super. Aber gerade in den Bereichen, in denen der 5D so super-tolle Vorteile zugesprochen werden (vierstelliger ISO-Bereich, Motive mit viel Kontrast) waren die Prints nicht mehr so toll, obwohl es auf dem Bildschirm immer noch klasse aussah. Das konnte ich mir zunächst nicht erklären und habe viel herumprobiert. Bei Analysen von Bildern im LAB- und CMY-Farbraum, habe ich dann bemerkt, daß sich das Rauschen bei ISO-1600-Aufnahmen im LAB-Raum über alle Kanäle erstreckt und zu Cluster-Bildung neigt und im CMY-Raum kann man machmal eine Art "Klötzchenbildung" im Magentakanal sehen. Aber das waren eher alles Kleinigkeiten; ich sah mich schon komplett auf Canon umsteigen, aber dann kam die D200. Und ich habe sie bei der Promo-Aktion letztes Jahr in die Hand genommen. Das war ein Fehler!

Die 5D + 24-105 + 580 EX konnte ich mit wenig Verlust abstoßen und das 17-40 + 135/2 waren erst eine Woche bei mir und gingen einfach wieder an den Händler (das 135/2 ist übrigens extraklasse!). Dann kam die D200 -- nein, erst kam die Warterei auf die D200. Als ich die D200 dann endlich in Händen hatte, sah ich das erste Mal eins meiner ISO-640-Bilder mit 100%-Ansicht am Bildschirm und ich war schwer enttäuscht: Sieht ja gruselig aus! Die Beispielbilder, die ich vor dem Kauf aus dem Internet hatte, sahen besser aus.

Ich war schon fast soweit, die D200 zurückzugeben, aber nach ein paar Wochen Lernkurve Überwinden wurden meine Ergebnisse im hohen ISO-Bereich besser. Die 90x60-Prints sehen im dreistelligen ISO-Bereich genauso gut aus wie die von der 5D. Auch wenn man das Rauschen der D200 je nach EBV-Behandlung im höheren ISO-Bereich auch auf den Prints deutlich sieht, hatte ich teilweise weniger Probleme mit Tonwertübergängen in extremen Bereichen. Das Rauschen ist zwar deutlich stärker, aber im LAB- und CMY-Raum günstiger verteilt. Insgesamt finde ich die erreichbare Bildqualität der D5 knapp besser als die der D200, aber nicht so viel besser, wie es überall dargestellt wird. Mit Betrachtung von anderen Faktoren, wie Handling, Geschwindigkeit, Blitzbelichtung, Objektivportfolio, Vor-/Nachteile von APS-C, usw, habe ich mich für die D200 entschieden.

Mein Fazit: Wenn nur eine Kamera behalten darf, würde ich mich wieder für die D200 entscheiden. Viel lieber aber hätte ich beide zusammen.

In drei Jahren werde ich garantiert wieder mal das KB-Format ausprobieren, wenn nicht von Nikon, dann auch wieder von Canon, oder Fuji? Die entwickeln gerade ein Farbschichten-Sensor, der ohne Microlinsen und CCD-Töpfe auskommt. Oder hat CloFo mal wieder nur die Patentdatenbank durchforstet?

Grüße,

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
bfischer schrieb:
Guten Abend,

interessanterweise habe ich genau die andere Richtung hinter mir: Nach einer langen Nikon-Analog-Zeit habe ich mir die 5D + 24-105 gekauft. Mein Ziel war es, vor allem für die großen Poster-Prints (90x60) das kleine Mittelformat (645, alles nur geliehen!) loswerden zu können. Mit dem Analogen Nikon-Geraffel (F3, F100, aber damals nur ein AF-Objektiv 80-200/2.8) habe ich vornehmlich Dias zur Projektion gemacht, seltener Abzüge von A4 oder größer.

Ergebnis: Die Prints von 90x60 mit der 5D waren klasse. Besser ging es mit 645 auch nicht. Die 100%-Betrachtung der Bilder am (kalibrierten) Bildschirm haben mich fast umgehauen, wirklich super. Aber gerade in den Bereichen, in denen der 5D so super-tolle Vorteile zugesprochen werden (vierstelliger ISO-Bereich, Motive mit viel Kontrast) waren die Prints nicht mehr so toll, obwohl es auf dem Bildschirm immer noch klasse aussah. Das konnte ich mir zunächst nicht erklären und habe viel herumprobiert. Bei Analysen von Bildern im LAB- und CMY-Farbraum, habe ich dann bemerkt, daß sich das Rauschen bei ISO-1600-Aufnahmen im LAB-Raum über alle Kanäle erstreckt und zu Cluster-Bildung neigt und im CMY-Raum kann man machmal eine Art "Klötzchenbildung" im Magentakanal sehen. Aber das waren eher alles Kleinigkeiten; ich sah mich schon komplett auf Canon umsteigen, aber dann kam die D200. Und ich habe sie bei der Promo-Aktion letztes Jahr in die Hand genommen. Das war ein Fehler!

Die 5D+24-105 konnte ich mit wenig Verlust absto

Aha, sehr interessantes Posting. Hab ich so auch noch nicht vernommen. Was haste denn für Linsen zur D200 ?
 
Zuletzt bearbeitet:
console schrieb:
Aha, seht interessantes Posting. Hab ich so auch noch nicht vernommen. Was haste denn für Linsen zur D200 ?

Hach ja, da bin ich irgendwie mit dem Gesicht auf die Tastatur gefallen und habe das Posting versehentlich schon abgeschickt.

Habe das 80-200/2.8 (noch von der F100), das 17-55/2.8, das 18-200 VR, ein 85/1.8, ein Micro 105/2.8 (das alte AF, ohne D geschweige denn VR) und ein Tokina 12-24.

Das 18-200, klingt vielleicht albern, wird immer mehr meine Lieblingslinse. Es stellt einen Kompromiß zwischen fotografischer Qualität und Knipps-Aufwand dar, den ich bisher nicht für möglich gehalten habe. Früher hatte ich eine Igitt, Zooms. Es geht nichts über gute Festbrennweiten.-Meinung. Und mittlerweile lasse ich ein Suppenzoom an meine Kamera, einfach furchtbar. :D

Leider hatte ich die 5D und die D200 nur nacheinander. Ich würde gern nochmal parallel testen. Zwar habe ich das ein oder andere Motiv mit der D200 nochmals abgelichtet, aber das bessere Bild war immer das, bei dem das Licht besser war, und nicht generell die 5D oder die D200.

Vielleicht steige ich bald zu den Fotografen auf, die nicht über ungenauen AF und Gerausche klagen, sondern über schlechtes Licht... *träum* :rolleyes:

Was mich an der D200 gegenüber der 5D aber immernoch am meisten stört: Die D200 verzeiht bedien- und fotografische Fehler weitaus weniger als die 5D. Die D200 scheint dann zu sagen Das war ja wohl 'n Griff ins Klo, mach das nochmal!, während die 5D eher ein Komm, paßt scho', nächstes Motiv.-Typ ist.

Grüße,

Björn
 
peru75 schrieb:
Tagchen!

Nach langem hin und her, komm ich wohl nicht um Canon herum. Die D200 ist für mich zwar eindeutig der beste Body (nur ein Foevon würd mir noch fehlen:) ), doch hilft das alles nichts, wenn es nicht auch entsprechende Objektive gibt.

Oft fotografiere ich in Situationen in denen das Licht rar ist und der Einsatz eines Blitzes nicht möglich/erwünscht ist. Da kann ich ja bei der D200 noch nicht meckern, das kann die 5D auch nicht sooo viel besser, aber dann gibts da bei Canon noch das hervorragende 24-105 IS dazu, was einen optimalen Brennweitenbereich für diese Einsätze bietet (aber auch ein perfektes Immerdrauf abgibt) und in Verbindung mit dem IS unschlagbar ist
da kann Nikon leider bei weitem nicht mit...:grumble:
(ein 18-200 VR ist keine Alternative, ein 24-120? VR erst recht nicht:stupid: )

verstehe einfach nicht, wieso Nikon da einfach nichts vernünftiges bringt?:wall:

sehr schade, wollte niemals zur dunklen Seite...:ugly:
Ich besitze die 5D mit dem 24-105/4 IS L und kann diese Kombination sehr empfehlen.
Effektiv habe ich dafür 2799 ? bezahlt, da kann man nicht meckern.

Hätte ich zum Kaufzeitpunkt nicht schon die 20D mit einigen Canon-Objektiven gehabt, wäre es vielleicht die Nikon D200 geworden.
MfG Surfer
 
Surfer schrieb:
Ich besitze die 5D mit dem 24-105/4 IS L und kann diese Kombination sehr empfehlen.

Warum auch nicht. Die 5D ist schließlich ne tolle Kamera, das 24-105 hat eine gute Brennweitenabdeckung.
Ein ähnliches Kombi nutze ich mit der D200 und dem AF-S 18-70/3,5-4,5.
Ändert aber dennoch nichts an der Tatsache, das es im WW-, und Telebereich schwächelt, im WW-Bereich sogar recht stark verzeichnet und noch andere Schwierigkeiten hat. Selbes gilt für das 18-70er auch.

Manni
 
TommiP schrieb:
Allerdings ist der Bereich 24-105mm KB wirklich gut geeignet, es ist relativ lichtstark und konstant und der IS hilft oft. An der 5D gewinnt man auch eine Blendenstufe, was nicht zu verachten ist.
Früher gabs aus dem analogen Zeitalter eine sehr angenehme 28-105 3.5 -4.5 Linse mit Macrofunktion. Das war immer meine Allroundlinse. Robust gebaut und gute Bildqualität. Hatte dann Cropbedingt als Standardlinse das neue Pendant angeschaut, das 18-70 und im Vergleich zum alten war ich schon entäuscht. Das 17-55 2.8 hat mir aber über die Enttäuschung schnell hinweggeholfen.
Ob man den IS wirklich in dem Brennweitenbereich nutzen kann wage ich zu bezweifeln. So sehr ich das 70-200 VR liebe, so unnötig finde ich VR im unteren Brennweitenbereich. Bei Konzerten und ISO 800 kriege ich durchaus die nötigen Verschlusszeiten hin, da sollte es bei Hochzeiten durchaus auch gelingen. Darüber hinaus finde ich die Reserve zum freistellen beim 2.8 sehr angenehm.
 
Ist vielleicht ein wenig offtopic aber ich überlege momentan ebenfalls welchen Objektiv Weg ich mit meiner D200 gehen werde. Fest steht: Ein Tokina 12-24 für den WW Bereich und ein Tamron 90mm Makro das ich früher schon Analog hatte für Portraits (draussen) und Makros. Mehr als 90mm brauch ich (noch) nicht.

Wo ich mir noch nicht so ganz sicher bin ist der standardbereich von 17-50(oder 70)mm. Momentan habe ich ein Nikon 18-70, mit der schärfe bin ich sehr zufrieden, CA & VI kann man ja per Software erledigen, sind aber nur bei 18 & 70mm & offenblende ein Problem.
Nur lege ich viel Wert auf kleinigkeiten wie z.b. Bokeh, da kann man zwar mit dem Nikon Objektiv arbeiten, aber das Tamron sieht einfach noch weicher aus.
Und die 2.8 vom Tamron 17-50mm jucken mich auch ;)
Das problem ist nur dieses wäre mir zu kurz, die lücke zwischen dem 17-50mm und dem 90mm wäre mir zu gross. Ein 60mm makro möchte ich nicht.
Das 28-75 wäre eine Lösung, allerdings vermisse ich dann die 18-28 und das ist gerade für Indoor ziemlich wichtig.
Vielleicht ergänze ich einfach mein Nikon mit dem 28-75, scheint mir die beste Lösung zu sein. Was besseres fällt mir momentan jedenfalls nicht ein :D
 
bfischer schrieb:
<snip>

Ich war schon fast soweit, die D200 zurückzugeben, aber nach ein paar Wochen Lernkurve Überwinden wurden meine Ergebnisse im hohen ISO-Bereich besser. Die 90x60-Prints sehen im dreistelligen ISO-Bereich genauso gut aus wie die von der 5D.

<snip>

Hallo Björn, wäre es möglich, ein paar Deiner Erfahrungen mitzuteilen, wie sich die Ergebnisse im höheren ISO-Bereich verbessern lassen?

Beste Grüße,
Christian
 
c.h.s. schrieb:
Hallo Björn, wäre es möglich, ein paar Deiner Erfahrungen mitzuteilen, wie sich die Ergebnisse im höheren ISO-Bereich verbessern lassen?

Hallo Christian,

den größten Teil der Tipps kann man sich auch im Web zusammensuchen. Man muß in erster Linie experimentierfreudig sein und vor allem später bei der EBV nochmal genau feststellen, mit welchen Einstellungen die Fotos jeweils entstanden sind.

Ganz grob habe ich mit folgendem gute Ergebnisse erzielt:
  • Ordentlichen Weißabgleich einstellen, auch wenn man RAW fotografiert. Die D200 hat für die einzelnen Kanäle separate Signalverstärker vor den A/D-Wandlern, deren Gain-Faktoren von der WB-Einstellung beeinflusst werden. Nachträgliche Veränderung in Nikon Capture ist nicht das gleiche.
  • Nicht unterbelichten. Die tiefen Mitteltöne rauschen am meisten, insbesondere, wenn per EBV gepusht werden muß. Im Zweifel lieber eine Belichtungsreihe machen.
  • Wenn das Bild viele rauschende tiefe Mitteltöne hat, per Gradationskurven in diesem Bereich gezielt den Kontrast absenken, wenn das Motiv es erlaubt.
  • Bei RAW nicht mit der Nikon-Software entrauschen, sondern mit NoiseNinja.
  • Bei Out-of-Cam-Jpeg oberhalb von ISO 800 Large/Normal wählen (nicht Fine) und den Kamera-internen Rauschfilter auf normal stellen.
  • Einfach mal einen größeren Print machen lassen. Als Print sieht es viel besser aus, als in der 100%-Ansicht am Schirm (besonders LCDs).

Wenn mir noch was einfällt, werde ich die Liste noch erweitern...

Grüße,

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
peru75 schrieb:
leider machts den IS eben nicht wett (die 2.8 machen imho nur eine ISO Stufe die ich bei der 5D wohl höher gehen kann wett) bleiben noch gut 2 Blendenstufen über - und das ist eine ganze Menge!

Qualitativ dürften sich die Obtiken ansonsten nicht viel nehmen, doch die Nikkor hat den kleineren Brennweitenbereich, kein IS (VR) und ist sicherlich nicht günstiger (eher im Gegenteil) zu bekommen!
Eine zweite ergänzende imho ausgezeichnete Optik, nämlich das 70-300 (DO) IS gibts auch noch...

Ich will's Dir (also Canonianer) nicht ausreden: aber der IS ist alles andere als eine Wunderheilung. Es ist ja schon geschrieben worden: Wenn man einen IS einsetzen kann, dann kann man auch aufstützen / Stativ nehmen etc., denn dann hat man Situationen, in denen Bewegungsunschärfe keine Rolle spielt. Da ist dann auch Zeit zum Stativaufbau.

Lichtstärke ist einfach universell und unersetzlich. Natürlich - das ist wahr - bietet die 5D Reserven in ISO-Bereich. Aber gerade mit einem 4.0er wird eben doch kein AL-Bolide draus...
 
arne9001 schrieb:
Ich will's Dir (also Canonianer) nicht ausreden: aber der IS ist alles andere als eine Wunderheilung. Es ist ja schon geschrieben worden: Wenn man einen IS einsetzen kann, dann kann man auch aufstützen / Stativ nehmen etc., denn dann hat man Situationen, in denen Bewegungsunschärfe keine Rolle spielt. Da ist dann auch Zeit zum Stativaufbau.

Das mag in einigen Situationen so sein.

Oft ist es aber auch so, dass ich bei 200mm und ausgereizter ISO und F/2.8 nur auf 1/80-1/120s komme und so mit Hilfe des IS verwacklungsfreie Bilder machen kann. Für Portraits reicht der Verschluss allemal aus. Ohne klappt dies nicht mehr so gut.
 
Grisu4 schrieb:
Das mag in einigen Situationen so sein.

Oft ist es aber auch so, dass ich bei 200mm und ausgereizter ISO und F/2.8 nur auf 1/80-1/120s komme und so mit Hilfe des IS verwacklungsfreie Bilder machen kann. Für Portraits reicht der Verschluss allemal aus. Ohne klappt dies nicht mehr so gut.

Klar, wenn das bei Dir häufig vorkommt. In meiner (natürlich in keiner Weise repräsentativen) Praxis sind Teleaufnahmen bei solchen Verhältnissen eher selten. Es geht da meist um Innenräume, "Stimmungsbilder" etc. Also eher Sachen, wo man um die 35, 50 mm arbeitet.

Aber Du hast natürlich Recht: kuck was Du brauchst und entscheide danach, ganz klar!
 
Grisu4 schrieb:
Oft ist es aber auch so, dass ich bei 200mm und ausgereizter ISO und F/2.8 nur auf 1/80-1/120s komme und so mit Hilfe des IS verwacklungsfreie Bilder machen kann. Für Portraits reicht der Verschluss allemal aus. Ohne klappt dies nicht mehr so gut.
Meine Meinung wie ich geschrieben habe, VR beim 70-200 möchte ich nicht mehr missen (am oberen Ende vor allem) aber bei der 18-70 oder eben 17-55 Linse die ja im Bereich des Threaderstellers liegt finde ich IS/VR nicht als Vorteil, für den ich Geld ausgeben würde.
 
bizkid schrieb:
.....
Wo ich mir noch nicht so ganz sicher bin ist der standardbereich von 17-50(oder 70)mm. Momentan habe ich ein Nikon 18-70, mit der schärfe bin ich sehr zufrieden, CA & VI kann man ja per Software erledigen, sind aber nur bei 18 & 70mm & offenblende ein Problem.
Nur lege ich viel Wert auf kleinigkeiten wie z.b. Bokeh, da kann man zwar mit dem Nikon Objektiv arbeiten, aber das Tamron sieht einfach noch weicher aus.
Und die 2.8 vom Tamron 17-50mm jucken mich auch ;)
Das problem ist nur dieses wäre mir zu kurz, die lücke zwischen dem 17-50mm und dem 90mm wäre mir zu gross. Ein 60mm makro möchte ich nicht.
....
Tipp von mir - betrachte die Fotos von den letzten Monaten, die Du mit einem Standardobjektiv aufgenommen hast - wieviele davon waren jenseits der 50 mm?
Ich habe derzeit eine Lücke zwischen 35 und 80, die nur vom 50er gefüllt ist. Mir macht das ziemlich wenig aus - meistens. Für mich ist ganz klar, die Lücke wird erst gefüllt, wenn das Geld dafür da ist, bis dahin kann ich ohne. Udn dann halt vernünftig.
 
nac schrieb:
Meine Meinung wie ich geschrieben habe, VR beim 70-200 möchte ich nicht mehr missen (am oberen Ende vor allem) aber bei der 18-70 oder eben 17-55 Linse die ja im Bereich des Threaderstellers liegt finde ich IS/VR nicht als Vorteil, für den ich Geld ausgeben würde.

dafür Geld ausgeben triffts nicht ganz, denn das 17-55er ist teurer als das 24-105er. Ob in dem Bereich VR(IS) benötigt wird, kommt auf den Einsatz an, wie gesagt speziell in den Innenräumen (oder auch Ruinen) wo man flexibel und schneller sein soll bzw. häufig oder mehrere Perspektiven haben möchte, seh ich das als unschätzbaren Vorteil!
Aber selbst wenn nicht, im anschließenden Telebereich ist er deffinitiv ein großer Vorteil - aber auch da bietet Nikon nicht das gelbe vom Ei: ein 2000,- 70-200er (zu schwer, relativ teuer, mit einem Brennweitenloch, ansonsten gut), oder zur Not ein wohl nicht so gutes 1500,- 80-400er das wars...

Schaun wir mal was mir Canon da zu bieten hat: ein tolles 70-300er IS, um ~500,- (gute optische Leistung, toller Brennweitenbereich, relativ leicht und handlicher und ein Eck günstiger...)
bzw. DO Variante wenns denn sein muß 1000,-
 
arne9001 schrieb:
Aber gerade mit einem 4.0er wird eben doch kein AL-Bolide draus...
Nur eine kurze Anmerkung, du vergisst hier, dass die 5D Vollformat ist und damit besser freistellen kann.
Beispiel 50mm Objektiv bei Nikon entspricht 75mm Objektiv bei Canon 5D
Das gleicht die Schärfentiefenunterschied zwischen 2.8 und 4 mehr oder weniger wieder aus.

Sorry, sollte nur der Vollständigkeit dienen, zum Freistellen ist Crop ein Nachteil...
 
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