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Leica T

Danke für deine Einschätzung und ich hoffe, dass dem auch wirklich so sein wird, denn das wäre wohl der nächste PR-GAU ... nach der Geschichte mit dem Standardzoom. Wobei das ja offensichtlich gar nicht so die Runde macht.

Gruß
Harald
 
Wobei das ja offensichtlich gar nicht so die Runde macht.

Material und Gehäusepolitur sind ohne Zweifel wichtiger als das Fotografische, deshalb wird dieser Aspekt auch so hervorgehoben. Ein Großteil der Kunden wird ohnehin nur mit denen Szenenmodi arbeiten oder die Kamera nur als Accessoire mitführen. Gerade denen ist aber wichtig, dass die Kamera wertvoll, exklusiv und etwas "ganz Besonderes" ist. Und natürlich, dass andere, die ihn damit herumlaufen sehen, das auch wissen. Deshalb muss Leica schon schauen, dass diese Informationen breit gestreut werden. Teurer Luxus, den weniger gut Betuchte nicht als solchen erkennen, ist irgendwie doof.
 
Anscheinend magst du Leica nicht das Design aber schon ( Fuji X)
Ich finde es besser wenn sich eine Firma eigene Sachen einfallen lässt und nicht Design usw. Kopiert
Wer sie will soll sie kaufen .
Ich finde das Bedienkonzept schon sehr Interessant .
Die Sony NEX 7 hatte zum Start 2000,- mit dem Standart Zoom gekostet und keiner hat sich aufgeregt .
Und was ich noch wichtiger finde ist das wieder mal was in Deutschland gefertigt wird und nicht in fern Ost den die Zahlen ja auch nicht für eure Rente ein oder helfen bei Harz 4 .
POS
 
Allerdings frage ich mich was diese Polierorgie bezwecken soll, wenn am Ende ein Body herauskommt (wenn man z.B. Produktbilder gesehen hat), der ganz offensichtlich gesandstrahlt (oder ähnliches) wurde? Kennt sich da jemand aus? Um ehrlich zu sein ... ich kann mir nicht vorstellen, dass der Body in der Serienherstellung auch noch so eine Zuwendung erfährt ... aber ich lasse mich da natürlich gerne eines besseren belehren ;)

Gruß
Harald

Durch Sandstrahlen bekommt man zwar das schöne Finish und die spezielle Optik aber wenn die Vorarbeiten ( das Schleifen / Polieren ) unsauber ausgeführt sind sieht man diese Fehler am Fertigen Produkt - in dem Fall ist es eben das Kameragehäuse.

Timo
 
… und generell viel Handarbeit betrieben. Ich war jetzt noch nicht in Wetzlar, kenne nur das alte Werk in Solms. Aber ich habe keinerlei Anlass anzunehmen, dass die T nicht wirklich so behandelt wird.

Und was ich noch wichtiger finde ist das wieder mal was in Deutschland gefertigt wird ...
Leica betont zwar immer "made in Germany" - aber dass dieses Fräsen und Polieren tatsächlich in Deutschland stattfindet steht dort nirgends konkret; oder habe ich es übersehen?
 
Ich würde mir diese Kamera zwar nicht kaufen. Dennoch verstehe ich nicht warum man hierzulande den letzten Deutschen Kamerahersteller sowas von schlecht aussehen läßt, woauchimmer er produzieren läßt, und ständig an dessen Preispolitik herumeiert.
Denke nicht dass die Schweizer so über ihre Uhrenhersteller herziehen und verunglimpfen und auf die Billigprodukte aus Fernost, wo man die Uhrzeit genausogut ablesen kann, verweisen. :grumble: Auch die Italiener vergleichen nicht Ferrari mit Volkswagen. Der Ferrari ist höchst unpraktisch als Fortbewegungsmittel und dennoch sehr emotionell und beliebt. So ist es wohl auch mit einer M240 etc....
Laßt euch das von einem Österreicher mal sagen :evil:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich: wieviele Leute schauen schon vor dem Kauf auf solche Details wie einen abschaltbaren Stromsparmodus?
Leute wie ich, die X Testberichte lesen, bevor sie sich eventuell mal entscheiden. Und dann nach ca einem Dreivierteljahr bei der Nikon D600 landen, die ich immer noch für den besten Kompromiß halte, den ich derzeit auf dem Kameramarkt erzielen kann. Auch wenn ich keineswegs rundum zufrieden bin.



Das kann so gewesen sein. Ich meinte für mich persönlich aber etwas anderes.
Bezogen auf die T könnte das was ich meinte zb bedeuten:
Es gibt erst zwei Objektive und das ist nicht alles was ich mir innerhalb des Systems kaufen möchte.
Wenn es dann bei der Leica T so läuft wie es beim NEX System lief, muß man schon einen ziemlich langen Atem und viel Geduld mitbringen.
Bis ich bekomme was ich will vergeht ggf viel viel Zeit. Man sollte nicht kaufen meiner Meinung nach!

Jedoch gibts unglaublich viele Poster die immer wieder mit Argumenten kommen- jetzt wart doch mal ab, das System ist noch jung- mft hat auch länger gebraucht bis es genug Linsen gab usw usw.
Somit ist wohl davon auszugehen das sehr viele Leute sich in Kamerasysteme einkaufen in denen sie noch nicht finden was sie eigentlich wollen oder brauchen.
Ich habe mir jetzt die Leica T definitiv erstmal als Alternative zu der Fuji X100s bzw der wohl kommenden Vollformat X200 angesehen. Im Klartext eine soziale Kamera, die recht unauffällig und transportabel ist. Damit war alles, was ich brauche, das 23mm f2, und somit schon vorhanden.



Wenn ich das richtig gelesen habe soll es noch 2 weitere Objektive geben, ein Telezoom bis 135mm und noch eine Festbrennweite.
Klar 135mm ist nicht wahnsinnig viel, dürfte aber für die meisten Situationen reichen.
Es ist ein Tele- und ein Weitwinkelzoom angekündigt. Genauso dunkel wie der Normalzoom.

Kann aber noch ordentlich dauern (bis Frühjahr 2015?) und ich habe mir den Link dieser Meldung nicht gemerkt.

135mm an APS-C sind 200mm an Vollformat. Mehr habe ich bei meiner aktuellen Kamera jetzt auch nicht zur Verfügung. Mehr kann auch z.B. eine RX10 nicht, und viele Kompaktkameras bleiben deutlich darunter.



Danke für deine Einschätzung und ich hoffe, dass dem auch wirklich so sein wird, denn das wäre wohl der nächste PR-GAU ... nach der Geschichte mit dem Standardzoom. Wobei das ja offensichtlich gar nicht so die Runde macht.
Das liegt daran, das anscheinend nur dpreview davon gehört haben will, das Leica nur optisch korrigiert. Der Rest der Fotowelt weiß ja schon, das man im Zeitalter der Digitalfotografie Optiken immer korrigiert, weil eine optische Korrektur zu aufwendig wäre, d.h. die Objektive würden deutlich größer.

Ich selbst rege mich auch gar nicht über die Korrektur auf, nur darüber, das mans nicht abschalten kann.

Kurz gesagt: Da hat eben irgend ein Marketingfuzzi was falsch verstanden. Na und.



Material und Gehäusepolitur sind ohne Zweifel wichtiger als das Fotografische, [...]
Bis jetzt hat hier noch keiner bezweifelt, das man mit der Leica T ganz gut fotografieren kann. Die Frage ist nur, ob sich der offensichtliche Aufpreis lohnt.



Ich finde das Bedienkonzept schon sehr Interessant.
Definitiv.



gefertigt wird und nicht in fern Ost den die Zahlen ja auch nicht für eure Rente ein oder helfen bei Harz 4 .
Just for the record: Hartz 4 bezeichnet das IMHO verfassungswidrige Repressionssystem, mit dem den Arbeitslosen sinnlose Beschäftigungstherapien aufgezwungen werden und eventuell die Arbeitslosenhilfe gekürzt wird, nicht die Arbeitslosenhilfe selbst.
 
Just for the record: Hartz 4 bezeichnet das IMHO verfassungswidrige Repressionssystem, mit dem den Arbeitslosen sinnlose Beschäftigungstherapien aufgezwungen werden und eventuell die Arbeitslosenhilfe gekürzt wird, nicht die Arbeitslosenhilfe selbst.

Ich bin aus Österreich und kenn mich nicht aus mit euren Hartz 4
aber irgendwo muss auch dafür das Geld herkommen und das ist sicher nicht fern Ost
POS
 
Ich bin aus Österreich und kenn mich nicht aus mit euren Hartz 4
aber irgendwo muss auch dafür das Geld herkommen und das ist sicher nicht fern Ost
POS
Nochmal: Hartz IV ist nicht das Arbeitslosengeld selbst, sondern das Repressionssystem ... warum sollte ich das unbedingt finanzieren wollen, ich halte das für verfassungswidrig ?

Einigen wir uns einfach mal darauf, das der Kauf deutscher Produkte Einnahmen für den deutschen Staat generiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin moin!

Durch Sandstrahlen bekommt man zwar das schöne Finish und die spezielle Optik aber wenn die Vorarbeiten ( das Schleifen / Polieren ) unsauber ausgeführt sind sieht man diese Fehler am Fertigen Produkt

Okay, dass macht Sinn. Würde mich dann mal interessieren, ob zusätzlich zu einem Prüfzertifikat noch ein Zertifikat des Polierers beiliegt. Das wäre nichts wichtiges oder so, nur so ein kleines Gimmick das vor allem jene freuen dürfte, die sich für diese Art Handarbeit begeistern können ;)

Das liegt daran, das anscheinend nur dpreview davon gehört haben will, das Leica nur optisch korrigiert. Der Rest der Fotowelt weiß ja schon, das man im Zeitalter der Digitalfotografie Optiken immer korrigiert, weil eine optische Korrektur zu aufwendig wäre, d.h. die Objektive würden deutlich größer.

Ich zitiere mich mal selber, macht es einfacher :D
...das ist nicht stimmig in Bezug auf Leica. Wie gut sonst ihre Objektive korrigiert sind zeigt doch, wenn M Objektive uncodiert und ohne Profilangaben verwendet werden. Heutzutage ist es kein Hexenwerk mehr deutlich besser korrigierte Objektive (auch Zooms) zu konstruieren. Und genau das ist es doch auch, womit Leica wirbt. Mit einer 100%igen Leicakonstruktion, die mehr verspricht als sie zu halten im Stande ist. Das einzige was da gute Arbeit bei der Korrektur liefert ist die Software, aber das ist und kann nicht der Anspruch an eine Leicaoptik sein.

... Aber was unterscheidet denn jetzt diese Optik von all den anderen Kitzooms, die in 300-500€ Paketen verkauft werden?

Irgendwie gar nichts ...

Sorry für die Wiederholung, aber in dieser Hinsicht bin ich mit Leica unversöhnlich. Da haben sie es sich in meinen Augen etwas zu einfach gemacht und wollen trotzdem die Leica-Trumpfkarte ausspielen.

Ich würde mir diese Kamera zwar nicht kaufen. Dennoch verstehe ich nicht warum man hierzulande den letzten Deutschen Kamerahersteller sowas von schlecht aussehen läßt, woauchimmer er produzieren läßt, und ständig an dessen Preispolitik herumeiert...

Sehe ich genauso. Mir ist ein Unternehmen deutlich lieber, welches seinen Hauptstandort in Deutschland hat und auch hier (hoffentlich) seine Steuern abführt und Menschen beschäftigt. Das so ein Unternehmen nicht alles an hiesigem Wirtschaftsstandort produzieren lassen kann, ist auch logisch. Gegen alle Regeln des globalen Marktes kann sich auch Leica nicht erwehren.

Und wenn man sich jetzt mal das "Polier-Video" anguckt wird deutlich, dass da keine "Mini-Jobber" sitzen, dazu braucht es handwerklich sehr gut geschultes Personal. Was nochmal ein Stück aufwendiger und hinsichtlich der Ausbildung sowie späteren Personalkosten (durch deren Qualifizierung) teurer ist.

Da spielen so viele Faktoren eine Rolle ... und Gewinn muss das Unternehmen ja auch noch machen. Schließlich will man neue Produkte entwickeln, weiter wachsen und mehr Produkte verkaufen. Sich da nicht zu "verkaufen" und sich komplett den Regeln des Marktes zu unterwerfen, zollt mir großen Respekt ab. Denn das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Wenn schon immer alles auf Preisdebatten hinausläuft, dann sollte man sein Blickfeld auch etwas weiter nach links und rechts öffnen. Nochmal ... keine Manufaktur der Welt ist mit einem Großkonzern vergleichbar. Oder vergleicht jemand einen Bentley mit einem Volkswagen Phaeton?

Gruß
Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Anscheinend magst du Leica nicht das Design aber schon ( Fuji X)


Lass doch den Futschimitarbeiter flyDingens - den ich nicht lesen muss :lol: - seine Meinung. Bei mir ist es umgekehrt. Ich mag das Design der T überhaupt nicht, weil es an die Produkte von Apfel erinnert und Apfel, ist hier schon oft angesrpochen worden, steht wohl auch Pate für die neue sog. ,ich nenne sie: LeicaUNkultur. Ein Alubody mit veraltetem Sensor für 1.600€ ist ähnlich unverschämt wie die Apfel-Rechner, die der dumme Kunde nicht mal erweiten kann. Dás Innere und die Objektive sind nicht Made in Germany, aber das schwarze Body (wahrscheinlich irre empfindlich) könnte auch den Nobelstudenten gefallen, die bisher ihr fettes Apfelbook nur in silber, ermäßigt (sind ja "arme" Studenten :lol::evil: kaufen können. Leica sollte sich diesen Nobelstudenten annehmen und ein Rabatt anbieten. Papi braucht ja keine Studiengebühr bezahlen, die Altbauwohnung ist bezahlt oder gehört Papi und das fette Lapi passt gut zum T-Gehäuse und dem 800€ Schmaltelefon :lol:
 
Wenn schon immer alles auf Preisdebatten hinausläuft, dann sollte man sein Blickfeld auch etwas weiter nach links und rechts öffnen. Nochmal ... keine Manufaktur der Welt ist mit einem Großkonzern vergleichbar. Oder vergleicht jemand einen Bentley mit einem Volkswagen Phaeton?
Das Argument "das kann man ja nicht vergleichen" habe ich - auch beruflich - oft und vor allem dann gehört, wenn etwas zu teuer war. ;)
 
Lass doch den Futschimitarbeiter flyDingens - den ich nicht lesen muss :lol: - seine Meinung. Bei mir ist es umgekehrt. Ich mag das Design der T überhaupt .....
.....
.... die Altbauwohnung ist bezahlt oder gehört Papi und das fette Lapi passt gut zum T-Gehäuse und dem 800€ Schmaltelefon :lol:

hat dir jemand mit einem apple Computer die Freundin ausgespannt? :evil:
 
na ja, also gegen Leica an sich dürften wohl nur wenige eine Art institutionelle Abneigung hegen.

Es geht IMO vielmehr um die Art und Weise, wie der Verkaufspreis gerechtfertigt wird.

Da ist ein vermutlich (!) durchschnittliches Objektiv, dass bei Lichte betrachtet seiner Bewerbung wirklich nicht nahe zu kommen scheint.

Dann dieses Video. In Zeiten vollelektronisch gesteuerter Werkzeugmaschinen mit Losgrösse 1 und dann noch so eine Arbeit? Erinnert mich daran, dass vor Jahren damit geworben wurde, jede M6 werde aus einzeln ausgesuchten und angepassten Teilen aufgebaut. Was jeder Klempner-Azubi im 2. Lehrjahr sofort als übles Messtoleranzenproblem in der Teilefertigung erkannt hätte.

Im Grunde genommen zeigen sich hier nur die verschiedenen Motivationen: Da gibt es Leute, die so ein Gerät nicht nur zum Fotografieren haben. Für diese gelten eben diese mythische Haptik etc., die bekommen dann strahlende Augen beim Anfassen (nein, ich frage jetzt nicht, was die sonst noch so anfassen :D ). Andere wollen eher fotografieren, schauen dann auf die Leistungsdaten und werden dann minder oder mehr enttäuscht reagieren. Noch andere gehen streng nach Preis/Leistungsdaten und verstehen wirklich nicht, warum man für so ein Ding so einen Preis bezahlen soll (dazu gehöre ich :) . Aber - ehrlich gesagt, hätte ich die Kohle, würde ich mir auch einen Aston Martin kaufen, obwohl das noch ein viel grösserer Unsinn ist. Zeigt nur, wie streng rational wir alle sind :D ).

Vielleicht hat Leica auch eine Art nachgelagertes Imageproblem aus früheren Zeiten - es hat einfach zu viele und zu laute Leute gegeben, die nach dem Motto auftraten "Ich Leica - Du Plebs". Damit ist aber niemanden und nicht der Kamera oder gar Leica gedient.

Zurück zur Cam: Ein Aspekt, der m.W. hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist der der Langlebigkeit. Wie lange wird diese Kamera produziert? Wie lange kann diese Kamera noch repariert werden, wie lange wird es noch die elektronischen Baugruppen geben, falls mal die eine oder andere Komponente gegrillt oder gewässert wurde? Einen Brocken von € 3000,-- bis 4000,-- nach ~5 Jahren als Elektronik-Abfall abschreiben müssen, wäre ein bischen starker Tobak.

So oder so, es hat m.W. kaum eine Kamera gegeben, die aus dem Stand heraus für einen derartigen Gesprächsstoff gesorgt hätte :D
 
"Ich Leica - Du Plebs". Damit ist aber niemanden und nicht der Kamera oder gar Leica gedient.

Es geht hier nicht um die M oder ein M-Objektiv. Das, was diese T ausmacht, ist ihr an Apfel orientiertes angeblich edles Design, in der Anmutung einer Samsung NX (ohne Klappbildschirm :mad:), mit veraltetem APS-C Sony Sensor und Objektiven Made in Japan, zu einem wirklich absurd hohem Preis. Apfel war mal in den 90er Jahren für eine bestimmte Zielgruppe führend. Momentan braucht es überhaupt kein Apfel mehr. Die Meßsucherkamera ist einmalig, aber dieser Aluklotz ist es nicht. Interssant ist, dass hier Leute diskutueren, die eine M nicht mal mit spitzen Fingern anfassen würden. Äh, viel zu teuer, kein AF (Bäh) usw., aber diese T gut finden und evtl. sogar das Geld dafür haben, was sie für die M nicht ausgeben würden.
 
Im Grunde genommen zeigen sich hier nur die verschiedenen Motivationen: Da gibt es Leute, die so ein Gerät nicht nur zum Fotografieren haben. Für diese gelten eben diese mythische Haptik etc., die bekommen dann strahlende Augen beim Anfassen (nein, ich frage jetzt nicht, was die sonst noch so anfassen :D ). Andere wollen eher fotografieren, schauen dann auf die Leistungsdaten und werden dann minder oder mehr enttäuscht reagieren. Noch andere gehen streng nach Preis/Leistungsdaten und verstehen wirklich nicht, warum man für so ein Ding so einen Preis bezahlen soll (dazu gehöre ich :) . Aber - ehrlich gesagt, hätte ich die Kohle, würde ich mir auch einen Aston Martin kaufen, obwohl das noch ein viel grösserer Unsinn ist. Zeigt nur, wie streng rational wir alle sind :D ).

Sobald die technische Leistungsfähigkeit ein gewisses Niveau erreicht hat (und das dürfte bei allen Kameras der gehobeneren Preisklassen der Fall sein) sind die technischen Daten doch eigentlich irrelevant.
Und da Fotografieren zu großen Teilen ein kreativer Vorgang ist spielt die Haptik, das Bedienkonzept, die Freude an der Benutzung eines solchen Werkzeugs durchaus eine nicht unerhebliche Rolle.
Und wenn man sich die großen Künstler und Schriftsteller anschaut, dann sieht man immer wieder, dass diese bestimmte Pinsel, Papiere, Stifte, Gitarren, Klaviere und Schreibmaschinen bevorzugt haben, auch wenn andere vielleicht besser/ausgereifter waren.
Dasselbe gilt auch für Apple Produkte: Es gibt bessere Smartphones, Tablets, Computer-Hardware (Mac Pro vielleicht mal ausgenommen) und keines dieser Produkte wurde von ihnen erfunden (ich stehe der Firma übrigens durchaus kritisch gegenüber). Aber was sie geschafft haben ist es den Menschen "Freude" durch die Benutzung ihrer Geräte zu bereiten - dass sie Lust haben diese Geräte zu benutzen, denn was bringt mir ein technisches Gerät das ich einfach nicht benutzen möchte.
Und ich denke genau hier versucht Leica anzuknöpfen.
Mit Sicherheit nicht mit Hinblick auf professionelle Fotografen und die User irgendwelcher technischer Fotoforen. Sondern mit Hinblick auf die Smartphone-Generation die es gewohnt ist sich per Touchscreen und intuitiver Bedienung mit solchen Geräten auseinander zu setzen. Und wenn so jemand etwas besseres sucht wird er vom bisherigen Angebot der Kameras mit ihren vielen Knöpfen und Rädchen förmlich erschlagen. In der T findet er dann aber vielleicht genau das was er sucht...
 
Eine 100%ige Leicakonstruktion sagt doch nichts darüber aus wie letztlich das Objektiv korregiert wurde!
Ich finde es daher durchaus merkwürdig das ständig auf der softwarebasierten Korrektur so rum gehackt wird. Und wenn Leica das Objektiv und die dazugehörige Korrektur gerechnet / programmiert hat ist die Aussage doch legitim und korrekt.
 
hat dir jemand mit einem apple Computer die Freundin ausgespannt? :evil:

:D :top:

... Dann dieses Video. In Zeiten vollelektronisch gesteuerter Werkzeugmaschinen mit Losgrösse 1 und dann noch so eine Arbeit?

Genau dadurch schafft sich ein Kleinserienhersteller wie Leica doch überhaupt erst ein Image und Alleinstellungsmerkmal. Sie werden nie die mechanische Präzision der Großserienhersteller erreichen. Das ist eben "Handwerk" ;)

Im Grunde genommen zeigen sich hier nur die verschiedenen Motivationen: ...

So ist es und es wäre schön, wenn das überall wertungsfrei akzeptiert werden würde ...

Ein Aspekt, der m.W. hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist der der Langlebigkeit. ... Einen Brocken von € 3000,-- bis 4000,-- nach ~5 Jahren als Elektronik-Abfall abschreiben müssen, wäre ein bischen starker Tobak.

Naja, die T schlägt ja mit wieviel ... 1600€?? ... zu Buche. Die Objektive dürften das geringere Problem darstellen, insofern das Bajonett überlebt. Noch geringer ist das Risiko, wenn man M Objektive nutzt.

...Das, was diese T ausmacht, ist ihr an Apfel orientiertes angeblich edles Design, in der Anmutung einer Samsung NX...

Es wird sich weniger auf das optische Design bezogen, sondern viel mehr auf das Design der Bedienungselemente. Das wird durch seine Einfachheit bestimmt und daher kommt der Vergleich nicht von ungefähr.

... Apfel war mal in den 90er Jahren für eine bestimmte Zielgruppe führend. Momentan braucht es überhaupt kein Apfel mehr...

Gut, anderes Thema, aber ... VETO :D Ich will nichts anderes mehr und ich hoffe, dass mein von mir aufgerüstetes MacBook Pro noch lange durchhält ;)

Gruß
Harald
 
[..]
Aber was sie geschafft haben ist es den Menschen "Freude" durch die Benutzung ihrer Geräte zu bereiten - dass sie Lust haben diese Geräte zu benutzen, denn was bringt mir ein technisches Gerät das ich einfach nicht benutzen möchte.
Und ich denke genau hier versucht Leica anzuknöpfen.
Deine Worte möchte ich genau so unterschreiben, danke fürs vorweg nehmen :)
 
...
Genau dadurch schafft sich ein Kleinserienhersteller wie Leica doch überhaupt erst ein Image und Alleinstellungsmerkmal. Sie werden nie die mechanische Präzision der Großserienhersteller erreichen. Das ist eben "Handwerk" ;)
...

Sorry, wenn ich der Antwort nicht widerstehen kann: Aber demzufolge müsste man eine Lomo für den Preis eines Einfamilienhauses verkaufen :D
 
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