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Kaufberatung Leica Q(1) im Jahr 2020 – zurück in die Zukunft?

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Danke für Deine Rückmeldung....

P.S. Das mentale Problem bei massivem Croppen habe ich auch.

1. das Staubproblem bei der Q1 ist bekannt und tritt bei vielen auf. Angeblich ist die Q2 besser abgedichtet. Auch bei der GR gibt es ein Staubproble, bei der neuen nicht mehr (Sensorreinigung durch "Schüttelmechanik")

2. Deine Zurückhaltung beim Kauf kann ich z.Zt. nachvollziehen, mir geht es ähnlich mit einem Objektiv. Die Entscheidung dafür ist bei mir gefallen, wenn sich die Situation wieder normalisiert, werde ich kaufen.

3. 28 mm Brennweite: Ich hatte immer das Problem, das es mir zu breit war. Kommend von 50 mm, auf 35 mm, habe ich "meine " Brennweite gefunden. Nachdem ich mich aber nun, anfänglich über das 24-105 an 24 mm herangetastet habe, finde ich die Herausforderung mit 24mm sehr spannend und mag es sehr. Allerdings sind die 28 mm für mich nach wie vor kein Thema, also 24, 35, 50.

4. Croppen: Normalerweise croppe ich sehr dezent. "Massiv" croppen ist die Ausnahme und das meistens im Tele Bereich über 100 mm. Wenn die Auflösung > 32 MP ist, dann bleibt auch genug Qualität für Großformat Drucke. 47 MP oder 61 MP haben natürlich auch einen Auflösungsvorteil, was man sogar bei adaptierten Objektiven sehen kann. Du wirst dich wahrscheinlich mental schnell an das gelegentlich croppen gewöhnen.

5. X100 F / V: 1,5 Jahre hatte ich die X100 F. Kamera interne Einstellung 50 und 70 mm werden nur im JPEG abgespeichert, reichten mir aber immer, insbesondere bei Street aus. Trotz Thumbs up war die X 100 aber haptisch immer zu klein für mich. Nun bin ich auf die Xpro 3 umgestiegen und sehr zu Frieden. Von der Größe her liegt sie ca. auf dem Niveau einer M / Q. Die x 100 F konnte ich nie in eine Jackentasche stecken und trug sie immer über der Schulter. Das macht jetzt zur Pro 3 keinen Unterschied.Allerdings habe ich nun durch die Pro 3 meinen Nutzungsgrad erweitert und kann nun Altobjektive adaptieren.

So wäre mein Kaufentscheidung unter Berücksichtigung deiner Argumente:

A. Abwarten bis sich die jetzige Corona Situation normalisiert.
B. Die Hauptentscheidung liegt dann in der Brennweite und der Frage Sucher oder nicht.
C. Der Rico fehlt aus meiner Sicht ein Sucher, und das Batterieproblem.
D. In jedem Fall würde ich aber immer eine höhere Auflösung bevorzugen, also dann eher je nach Brennweite zur Q2 oder RX 1 R II greifen.
E. Im Vorfeld würde ich aber jetzt die Zeit nutzen einige Wochen ausschließlich mit 28 mm und dann einige Wochen ausschließlich mit 35 mm zu fotografieren, um die Vor - und Nachteil fest zu legen.
F. Auch die Überlegung einer Kamera mit einem Pankake würde ich an deiner Stelle noch einmal prüfen.

Am Ende ist die Q2 eine sehr gute Wahl, sofern dann, neben allen bisherigen Argumenten, der Preis keine groß Rolle spielt.

Der Preis würde mich nicht einschränken, habe mich aber auch mit der GR, der Q2 und der RX1 R II auseinander gesetzt und mich dann, auch wegen der Adaption, für die Pro 3 entschieden. 26 Mp sind mehr als genug, wobei ich auch eine R IV habe und so je´nach dem zu der einen oder anderen Kamera greife.
Wenn es jedoch um eine Kamera ginge, dann wäre die Q2 meine Wahl.
 
Ich habe mir diese Woche eine Q2 bei einem großen Fotofachgeschäft, das auch online handelt, bestellt und gestern geliefert bekommen. Der Preis war auch extrem attraktiv, also sah ich keinen Grund auf irgendetwas zu warten.

Nach erstem Test bin ich hellauf begeistert, von dem Objektiv und der Funktionalität der Kamera. Ja, verdammt viel Geld und ich kann nur hoffen, dass sie lange hält, aber in der Zeit werde ich viel Freude mit ihr haben.

Eine Retoure wird sie also nicht werden, was aber eine Option gewesen wäre. So macht der Händler wenigstens auch aktuell etwas Umsatz und ich direkt schöne Fotos, dann eben erst mal von der Heimat ...

Das Schöne an der Q2 ist, dass man eigentlich immer ein vernünftiges 28er und 35er gleichzeitig dabei hat. Wer also mit der Größe der Kamera und seinem Transportbehältnis in Einklang steht, der dürfte seine Freude haben.

Ich schaue mir meine Bilder auf einem 4K Fernseher mit 55 Zoll an und drücke sie auch bis DIN A3 aus. Seit dem Sensoren 16 MP zur Verfügung stellen, finde ich die Ergebnisse sehr gut. Seit 24 MP absolut hervorragend. Insofern habe ich mental keine Probleme mehr damit etwas aus einem Bild auszuschneiden, sofern mir ca. 24 MP übrig bleiben. Natürlich zoome oder gehe ich lieber näher ran, um das Motiv 1:1 auf den Sensor zu bringen, aber wenn ich die dazu erforderliche Technik nicht dabei habe oder es vor Ort so nicht geht, dann habe ich gelernt mit dem Ausschnitt zufrieden zu sein. Besser als das Bild nicht gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratuliere Andreas, da hast Du jetzt genug Zeit zum Shooten.
Meine X1 läuft auch immer noch sehr gut. Made in Germany ist schon nice to have. Vielleicht steige ich von meiner A7r II auch mal um. 28mm und 35mm mit genügend Restauflösung würden mir auch reichen.
 

Danke! Sehr analytische und differenzierende Herangehensweise! (y)




B. Die Hauptentscheidung liegt dann in der Brennweite und der Frage Sucher oder nicht.

Im Prinzip ja. Plus Größe/Gewicht. Denn letztlich habe ich noch die A7III, die ja auch kein Klepper ist.

C. Der Rico fehlt aus meiner Sicht ein Sucher, und das Batterieproblem.

Mit der Batterie hatte ich kein Problem. Ja, der fehlende Sucher, das geht einfach nicht (für mich).


E. Im Vorfeld würde ich aber jetzt die Zeit nutzen einige Wochen ausschließlich mit 28 mm und dann einige Wochen ausschließlich mit 35 mm zu fotografieren, um die Vor - und Nachteil fest zu legen.

Gute Idee. Ich habe in Teilen damit angefangen, so gut es eben jetzt geht. Aber richtig repräsentativ ist es nicht, da ich zuhause nie fotografiere, und wenn, dann mit Portraitbrennweiten innerhalb der Familien. Die Ausgangsbeschränkungen, die heute verkündet wurden, macht das "Kennenlernen" bzw. Aussortieren nicht leichter.

F. Auch die Überlegung einer Kamera mit einem Pankake würde ich an deiner Stelle noch einmal prüfen.

Danke, dass Du noch einmal darauf hinweist. Das hatte ich mir auch schon überlegt, also das 35er 2.8, entweder von Zeiss oder von Samyang (zum Testen eher letzteres). Klar, freistellen a la Leica Q ist damit nicht so drin, aber die Brennweite kann man besser testen.
Natürlich kann ich bei meiner 24-105 auch mi 35mm schießen, aber das ist irgendwie dann doch anders, als mit einer FB.

Also danke nochmals für die Anstöße und Einordnung. Ich denke gehe das noch mal durch.
 
Ich habe mir diese Woche eine Q2 bei einem großen Fotofachgeschäft, das auch online handelt, bestellt und gestern geliefert bekommen. Der Preis war auch extrem attraktiv, also sah ich keinen Grund auf irgendetwas zu warten.

Nach erstem Test bin ich hellauf begeistert, von dem Objektiv und der Funktionalität der Kamera. Ja, verdammt viel Geld und ich kann nur hoffen, dass sie lange hält, aber in der Zeit werde ich viel Freude mit ihr haben.


Wünsche Dir auch ganz viel Spaß mit dem feinen Teil!
 
Meine Kriterien bei der Auswahl Leica Q vs. X100x wären folgende:

Kameraaussehen
Bildqualität (Vergleichsbilder der selben Situation und Motiv)
Funktionen (Brennweite, Sucher, RAW Datengrösse, JPEGs Film Simulationen, AF Speed, Gesichtserkennung)
Kompaktheit/Gewicht
Preis

Ich besitze eine X100x plus telekonverter (KB 35mm und 50mm) und kann sie auch weiterempfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich für das Thema - Q1 vs Q2 vs X100V / 28 vs 35 mm / Croppen Ja vs Nein - interessiert, der findet dem Link folgend drei Vergleichsbilder, die ich gestern mit der Q2 gemacht habe ... mein Fazit: Ich werde definitiv und regelmäßig mit 28 mm und bei Bedarf mit 35 mm Crop arbeiten und in der Not auch mal 50 mm in Erwägung ziehen. Die 75 mm schließe ich hingegen für mich aus, da hier nur 6,5 MP übrig bleiben, was sicherlich für eine Darbietung im www noch ausreichend, mir für einen DIN A3+ (>= 300 dpi) Ausdruck aber zuwenig ist.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15782016&postcount=169
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe meine kleine Q und nutze sie immer wenn ich leichter unterwegs sein möchte, als mit der großen Ausrüstung. Ja, sie ist eine Kamera auf die mans ich einlassen muss. Toll ist der 35mm Crop Modus (in Verbindung mit RAW) um die perspektivische Verzerrung im Zaum zu halten. Ob ich dann soweit croppe in der Postproduktion ist dann noch eine andere Frage.

Wichtig ist allerdings, dass bei der Q der Basis ISO Wert (nativ) bei ISO 200 liegt. Fotografiert man bei ISO 100, dann bekommt man beim pushen von Schatten ratz fatz Banding. Bei ISO 200 nicht ;)

Bei der Q2 müsste man das ggf. Dann austesten wo der Wert dort liegt, damit man die maximale Freude an den Bildern hat.

Generell die Möglichkeit bis 1/30 dank Stabilisator und f1.7 zu fotografieren reicht bei ISO 200 selbst in nur mit regulären Lampen beleuchteten Innenräumen (auch abends) aus um stimmungsvolle Bilder zu machen.
 
Woher kommt die Information dass Basis-ISO Wert der Leica Q bei 200 liegt?

Hab ich auf einer Website damals gefunden die Vermutung und das kann man selber ganz einfach mit einem Test rausfinden. Einmal korrekt belichtet bei ISO 100 die Schatten voll hochziehen und das gleiche bei ISO 200. Da wirst Du feststellen, dass man insbesondere wenn man noch die Belichtung nach oben korrigiert bei ISO 100 sehr schnell banding hast und bei 200 keins. Das lässt nur den Schluss zu, dass ISO 100 ein pull Wert ist und der native ISO Wert eher höher liegt (160-200).
 
"Dass die Q überhaupt keinen Griff hat, finde ich prinzipiell erst mal nicht so gut. Aber irgendeinen Tod muss man sterben."

Muss man nicht. Es gibt einen wunderbaren Handgriff als Zubehör. Sieht gut aus und ist für Leute wie mich, die ihre Kameras gerne mit Handschlaufe benutzen, einfach perfekt.
:)
 
Ich hatte mich eigentlich auf die neue X100V eingestellt, aber wenn ich das hier alles so lese, werde ich langsam auch von der Q2 angefixt. Im Gegensatz zur X100 hatte ich diese sogar schon mal in der Hand.

Die Bezeichnung Kompakt bezieht sich wahrscheinlich nicht auf Größe und Gewicht der Kamera sondern mehr auf die Tatsache, dass man kein weiteres Zubehör benötigt und insofern kompakt unterwegs sein kann. Da erwarte ich von der Fuji einen Benefit, allerdings ist dort ja auch ein kleinerer Sensor verbaut und insofern rechtfertigt die Q2 natürlich ihre Haptik.

Ich will aber auf etwas anderes hinaus. Es klang in diesem Thread bereits an und ich möchte noch mal nachhaken. Wie groß ist bei euch der Anteil an Nachbearbeitung eurer Fotos?

Alle Bilder die in diesem Thread angesprochen oder gezeigt wurden und mir gefallen haben, waren bearbeitet! Immer wieder fällt der Hinweis, dass alle aktuellen Kameras technisch auf hohem Niveau sind. Wenn ich es also nicht explizit nachlese, erkenne ich gar nicht mit welcher Kamera bzw. Sensor das jeweilige Bild gemacht wurde!?

Okay, KB stellt mir mehr Daten zur Verfügung. Ist das ausreichend Rechtfertigung? Öffnet das tatsächlich soviel mehr Möglichkeiten um diesen Mehrpreis zu rechtfertigen?
 
... Wie groß ist bei euch der Anteil an Nachbearbeitung eurer Fotos? ...

Je nach Motiv und Ergebnis zwischen 0 und X % pro Bild und ca. 98 % meiner Bilder bekommen eine Nachbearbeitung von mir. Ich fotografiere immer mit RAW+JPG.

... Wenn ich es also nicht explizit nachlese, erkenne ich gar nicht mit welcher Kamera bzw. Sensor das jeweilige Bild gemacht wurde!? ...

Das wäre auch ohne Nachbearbeitung so, wenn es nicht dabei steht.


... Okay, KB stellt mir mehr Daten zur Verfügung. Ist das ausreichend Rechtfertigung? Öffnet das tatsächlich soviel mehr Möglichkeiten um diesen Mehrpreis zu rechtfertigen?

Ob es den Mehrpreis rechtfertigt muss jeder für sich selbst entscheiden, aber KB liefert dem Sensor mehr Licht und hat damit qualitative Vorteile. KB ermöglicht praktisch auch mehr Freistellung und somit mehr Gestaltungsspielraum bei der Bildkomposition, für den der es mag oder braucht.

Die Q2 hat einen größeren Sensor und ein lichtstärkeres Objektiv, was sie zwingend größer macht. Für eine "klassische" Jackentasche sind die Q2 und die X100V zu groß. Dennoch ist die X100V deutlich kompakter und extrem günstiger und dabei wahnsinnig gut.

Wer nicht in den Pixeln nach Würmern sucht, nicht dem letzten kreisrunden Bokehschmelz nachläuft und 35 mm mag, ohne pausenlos auch 28 mm haben zu wollen, der kann mit der X100V extrem glücklich werden und von der Preisdifferenz eine Kreuzfahrt machen, von der er viele Bilder mitbringt, wenn sie wieder stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mich eigentlich auf die neue X100V eingestellt, aber wenn ich das hier alles so lese, werde ich langsam auch von der Q2 angefixt. Im Gegensatz zur X100 hatte ich diese sogar schon mal in der Hand.

Die Bezeichnung Kompakt bezieht sich wahrscheinlich nicht auf Größe und Gewicht der Kamera sondern mehr auf die Tatsache, dass man kein weiteres Zubehör benötigt und insofern kompakt unterwegs sein kann. Da erwarte ich von der Fuji einen Benefit, allerdings ist dort ja auch ein kleinerer Sensor verbaut und insofern rechtfertigt die Q2 natürlich ihre Haptik.

Ich will aber auf etwas anderes hinaus. Es klang in diesem Thread bereits an und ich möchte noch mal nachhaken. Wie groß ist bei euch der Anteil an Nachbearbeitung eurer Fotos?

Alle Bilder die in diesem Thread angesprochen oder gezeigt wurden und mir gefallen haben, waren bearbeitet! Immer wieder fällt der Hinweis, dass alle aktuellen Kameras technisch auf hohem Niveau sind. Wenn ich es also nicht explizit nachlese, erkenne ich gar nicht mit welcher Kamera bzw. Sensor das jeweilige Bild gemacht wurde!?

Okay, KB stellt mir mehr Daten zur Verfügung. Ist das ausreichend Rechtfertigung? Öffnet das tatsächlich soviel mehr Möglichkeiten um diesen Mehrpreis zu rechtfertigen?

Ich muß dir zum Teil recht geben,wenn ich die Fotos von meinem Kumpel mit der X100V bearbeitet sehe und meine bearbeiteten mit der Q2 sind die Unterschiede bei vielen Bildern in der Normalansicht auf einem Bildschirm marginal.,abgesehen vom Freistellungspotential was Sensor und blendenbedingt ist.
Aber bei manchen Aufnahmen hat das 28mm Summilux schon einen besonderen look.
Desweiteren spielte für mich die Haptik,Verarbeitung und die Einfachheit der Kamera eine Rolle,es ist irgendwie schwer zu beschreiben.

Wenn einem 5k dafür Wert sind,sollte man es machen.
 
Okay, KB stellt mir mehr Daten zur Verfügung. Ist das ausreichend Rechtfertigung? Öffnet das tatsächlich soviel mehr Möglichkeiten um diesen Mehrpreis zu rechtfertigen?

Andreas hat die zentralen Punkte schon angesprochen. Natürlich bietet die Q noch ein paar andere gute Zutaten. Der EVF soll sehr gut sein, sie hat einen Bildstabi und erlaubt längere Belichtungszeiten bzw. niedriger ISO-Zahlen etc. Auch das Objektiv soll erste Sahne sein.

Aber grundsätzlich könnte man es sich einfach machen und antworten: Wenn Du nicht weißt, ob es was bringt bzw. was es bringt, dann brauchst Du es wahrscheinlich nicht bzw. noch nicht. Das ist oft, so platt es klingt, kein schlechter Rat.
Was aber nicht heißen soll, dass Du mit der Kamera nicht auch wachsen und neue Vorzüge kennenlernen kannst. Versteht sich von selbst.

P.S. Du Glücklicher. Ich konnte sie bisher nicht in die Hand nehmen. Warte, bis die Läden wieder öffnen. Das könnte auch entsteinend sein. Oft merkt man ja beim Anfassen sofort, cool, passt/möchte ich haben oder... ähm, nö dann doch nicht...

Ich habe mir die Galerien auf Flickr nach den für mich relevanten Motiven durchgesehen, bei der Fuji X100V (und F, da von der V noch nicht so viele Bilder online sind) und der Q. Der Unterschied in der Freistellung ist für mich schon sichtbar gewesen. Aber das heißt nicht, dass andere/Du ihn auch wahrnimmst bzw. wenn doch, dass er für Dich ausreichend ist. Für mich spielt der FF-Sensor auch eine Rolle bei der Entscheidung. Und das sehr gute Objektiv. Aber wohl auch die Bedienbarkeit, die recht rudimentär sein soll –*was hier wohl positiv zu verstehen ist. Du solltest Dir also neben dem Sensor auch über die sonstigen Vorzüge (aber auch Nachteile => in erster Linie der Preis und dass sie nicht so kompakt ist wie die Fuji ) Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt ist eigentlich was man fotografiert oder fotografieren möchte.

Wer hauptsächlich tagsüber, meist bei gutem Wetter, Aufnahmen seiner Umgebung macht, ohne Bildvorder- oder hintergrund in der Unschärfe versinken zu lassen, der benötigt bei 35 mm keinen Bildstabilisator und kann gelegentlichen Lichtmangel mit ISO 1600-3200 ausgleichen. Wahrscheinlich druckt er seine Bilder auch nicht DIN A3+ aus = X100V

Wer nachts durch die Stadt flitzt und Lichtimpressionen und Spiegelungen - ohne Stativ - festhalten will, der hat Spaß an einem Bildstabilisator, echten F 1.7 und ISO 6400 und der legt dafür auch 4-5 T€ hin, damit er das einfach so durchziehen kann und zum Schluss rauschärmere Bilder in DIN A3+ ausdrucken kann, respektive mit dem Beamer in Plakatgröße betrachtet.

Wie immer, alles eine Frage des persönlichen Anspruchs ... und ob ich mich dem Thema eher rational oder emotional stelle :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, danke euch schon mal! Das sind genau die Argumente, Meinungen und Gedanken die ich hören wollte.

Der Händler hat mir angeboten mit meiner eigenen Speicherkarte ein paar Aufnahmen zu machen und die Kamera auszuprobieren. Diese Möglichkeit werde ich nutzen, sobald es wieder möglich ist. Dann werde ich auch die Fuji mal in die Hand nehmen.

Bis dahin verfolge ich eure Einlassungen mit großem Interesse weiter!

Viele Grüße...
 
Man sollte sich auch überlegen, ob man mit den großen Datenmengen klar kommt (Computer/Hardware). Wenn man die enormen Crop-Reserven haben will, bei einem 28mm Objektiv sicherlich nicht verkehrt, muss man diese Kröte letztlich schlucken. Oder greift zur Q1.
 
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