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Leica M9: Der Thread

AW: Defekt an Leica M9

sicher, nur bauen die nicht seit gestern...
Das bedeutet und setzt auch eine gewisse Planungs- und Erprobungsphase etc. voraus.
Ergo: Für soviel Exklusivität, muss es einfach passen!

Gruß

Ich weiss was du meinst nur betraf besagter Fehler ja nicht alle M9, sondern nur eine bestimmte Charge bei denen ein fehlerhaftes Sensorboard verbaut wurde. Da war man schon mitten in der Produktion und der Zulieferer (ich glaube Jenoptik) hat irgendwelche Schrauben zu feste angezogen, was dazu führte dass auf dem IR-Cover-Glas zuviel Spannung lag und dieses (und nicht der Sensor) bei manchen Kameras dann nach einiger Zeit der Nutzung gebrochen ist.
Wie soll man das prüfen wenn man den Fehler nicht kennt?

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/1399215-post59.html
 
AW: Defekt an Leica M9

und das entbindet dann Leica von der Qualitäts(end)kontrolle Ihrer Produkte für 6-25k€....klar:rolleyes:

Natürlich nicht ...
Aber wie vernünftig ist es denn anzunehmen, dass ein Unternehmen eines seiner Elektronikprodukte monatelang zurückhält, um es einem Langzeittest auszusetzen? Und wie lange wäre lange genug? Was wenn die Sensoren erst nach 6 Monaten die Biege gemacht hätten? Oder nach 12? Wo soll denn die Grenze sein?
 
AW: Defekt an Leica M9

Lebenslange Garantien sind in Deutschland nicht erlaubt ;)
Weil es irgendwie zu diffus formuliert ist. Beispiel Ferngläser: Statt in Amiland mit lebenslanger Garantie, dürfen sie hier "nur" mit einer 30-Jahre-Garantiezeit angeboten werden.

Aber ich versteh schon was du meinst, und das zumindest ein wenig extra Service für die besonders schmerzfreie Kundschaft drin sein sollte, sehe ich genauso.
 
AW: Defekt an Leica M9

Defekt sein kann Alles. Aber je teurer das Produkt war, um so bloeder guckt man. Bei der letzten M9 war allerdings von Anfang an ein Fehler mit der Stromversorgung, mittlerweile will sie keinen von 4 vorhandenen Akkus mehr. Ich hatte es zuerst auf die niedrigen Aussentemperaturen zurueckgefuehrt.
Ich habe beim Service angerufen, die wollen mir umgehend so ein Ruecksendeteil von Dhl schicken und das Teil geht zurueck, wobei ich davon ausgehe, dass es von Leica versichert ist,
dann sollen die mal zeigen, was sie koennen und wollen.
Bei dem Sensorbruch verhielt es sich ja so, dass dem Service nicht genug Sensoren zugeteilt wurden, die gingen in die Produktion. Bringt ja schnelleres Geld.
Langfristig war schnelleres Geld aber selten bestaendig, da wurden etliche Kunden verprellt,
Gruss
Franz
 
AW: Defekt an Leica M9

Bei mir war an der nagelneuen M9 mit 35/1,4 gleich am ersten Tag der rote Punkt am Objektiv abgefallen.

Einen symbolischeren Hinweis auf Deinen Kauf konnte Dir das Schicksal wohl kaum geben.

hv€rh€y€n;7735553 schrieb:
Keine meiner Kameras haben eine Schutztasche, keine wird irgendwie besonders geschont. Ich nutze die Dinger und das sieht man auch.

Da habe ich leider zuviel Respekt vor meiner sauer verdienten Kaufkrafteinlage (bzw. Wiederverkauf) und materiellen Dingen generell. Ich würde auch eine viel billigere Kamera immer sorgsam behandeln. Das hat für mich was mit Respekt ggb. der Sache zu tun. Einem (scheinbaren) Vertreter Deiner Auffassung habe ich mal eine LX3 für ein WE geliehen. Never again. Display hatte Haarkratzer (eindeutig, aber noch zu klein um sie wirklich zu beanstanden) und das Gehäuse war total versifft. Grauenhaft.

Bei einem Produkt das so absolut exorbitant & entrückt teuer ist wie eine M9 (wir reden nicht von einem "nur teuren" Produkt) hielte ich eine zumindest 10-jährige Garantie (ohne weiteren Aufpreis) und Schnellservice für selbstverständlich und angemessen.

Ich bin ohnehin dafür das die M9 mehr als 8.500,-- EUR kosten sollte um den Scoville-Wert zu erhöhen und das Potenzial der Selbstbestrafung zu verstärken. :D
 
AW: Defekt an Leica M9

Das Problem ist, dass Digitalkameras mehr Computer als Kameras sind. Und Computer sind von elektronischen Bauteilen abhängig.
Bei Leica ist nicht der optische Sucher kaputt - sondern irgendwas im Bereich der Elektronik.
Wenn nun eine kleinere Firma Bauteile nicht selbst in Lizenz herstellen lässt, sondern sie zukauft, womöglich von verschiedenen Herstellern - und wenn so eine Firma dann auch keine Fertigungsstraße hat, weil sich so etwas schlicht nicht lohnt: dann kann es eben sein, dass es zu Fehlern im Zusammenbau, bei den Bauteilen oder auch durch mangelnde Kompatibilität zwischen einzelnen Bauteilen kommt.
Das ist bei großen Kameraherstellern nicht anders, nur können sie, wenn sie mit Fertigungsstraßen arbeiten, eher eingrenzen, in welchem Seriennummern-Bereich ein Fehler liegt. Dann ruft halt C oder N schon mal eine komplette Serie zurück, weil irgendwas nicht passt.
Nicht anders bei Computern - nicht anders bei Autos - nicht anders bei allen Elektronik-Produkten.

Die meisten Leica-Geräte funktionieren tadellos, was man in Foren aber gemeinhin nicht liest. Es ist natürlich ärgerlich, wenn jemand eine teure, sehr teure Kamera kauft, die einen Defekt hat. Derjenige sagt zu Recht, "das darf nicht sein". Nur hat mit dem Beginn des Modulbaus eben auch die Fehlerhäufigkeit zugenommen - und die Fertigungstoleranz abgenommen. Da hakt es, leider. Das wird sich auch kaum ändern.
 
AW: Defekt an Leica M9

Bei einem Produkt das so absolut exorbitant & entrückt teuer ist wie eine M9 (wir reden nicht von einem "nur teuren" Produkt) hielte ich eine zumindest 10-jährige Garantie (ohne weiteren Aufpreis) und Schnellservice für selbstverständlich und angemessen.

Auf die analogen Ms gibts immerhin 5 Jahre Garantie.

Und jeder Berufsfotograf kann sich mit Hilfe seines Presseausweises als "Professional" bei Leica registrieren lassen.
Da gibt es dann eine kostenfrei zugesicherte Reparaturzeit von 2 Tagen sowie mehrmals pro Jahr kostenlose Checkups seines Systems.


Ansonsten braucht man sich nur die digitalen Mittelformat-Systeme anschauen.
Da kostet schneller Service und verlängerte Garantie ordentlich Aufpreis - und zwar reden wir da von einigen Tausend Euro (zusätzlich zu den mehreren Zehntausend Euro Kaufpreis).
 
AW: Defekt an Leica M9

Aber du willst doch nicht mit Mittelformat Leica rechtfertigen, oder? Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe (wenn wir über die "Ms" reden, die S2 ist was anderes).
 
AW: Defekt an Leica M9

Da habe ich leider zuviel Respekt vor meiner sauer verdienten Kaufkrafteinlage (bzw. Wiederverkauf) und materiellen Dingen generell. Ich würde auch eine viel billigere Kamera immer sorgsam behandeln. Das hat für mich was mit Respekt ggb. der Sache zu tun. Einem (scheinbaren) Vertreter Deiner Auffassung habe ich mal eine LX3 für ein WE geliehen. Never again. Display hatte Haarkratzer (eindeutig, aber noch zu klein um sie wirklich zu beanstanden) und das Gehäuse war total versifft. Grauenhaft.

Wiederverkauf - ich betreibe ja keinen Kamerahandel. Der Punkt ist mir völlig egal. Respekt vor meinen Sachen habe ich auch keinen, wenn was kaputt ist, dann ist es eben so und gut.
Aber vor dem Eigentum Dritter. Das was du erlebt hast ist m.M. nach eher auf Defizite bei der Erziehung deines Leihnehmers zurückzuführen. An den würde ich auch nichts mehr verleihen.


Die meisten Leica-Geräte funktionieren tadellos, was man in Foren aber gemeinhin nicht liest.

Ja gut. Das ist 'ne Binsenweisheit, denn es trifft grundsätzlich auf genau jedes Produkt zu.

Nur hat mit dem Beginn des Modulbaus eben auch die Fehlerhäufigkeit zugenommen - und die Fertigungstoleranz abgenommen. Da hakt es, leider. Das wird sich auch kaum ändern.

Der "Hersteller" ist m.M. nach nicht komplett raus: Er plant "sein" Produkt, er legt die Toleranzen der Bauteile fest (wonach sich auch ganz signifikant sein Einkaufspreis richten wird), er hat auch die Einhaltung der von ihm geforderten Qualitätsstandards zu kontrollieren. Gibt es da Nachlässigkeiten oder fehlt es dem "Hersteller" schlicht an Kompetenz und / oder den Möglichkeiten dazu, dann sollte er mal in sich gehen und sein Geschäftsmodell in Ruhe überdenken.
Unabhängig davon werden immer wieder solche Serienfehler vorkommen (nur eben seltener, wenn der "Hersteller" mehr Energie in sein Produkt steckt, statt z.B. nur noch einen roten Punkt mehr oder weniger haltbar anzukleben), die Frage ist doch vielmehr, wie geht der "Hersteller" mit solchen Problemen um?
 
AW: Defekt an Leica M9

@numericblue98

ein harscher Ton ist das Produkt dessen was man Ärgernis nennt und sollte man nicht verschönen oder in Watte packen!

>es ist da nicht unbedingt gut, wenn du anderen empfiehlst, was sie mit ihrer M9 tun sollen<

das ist richtig, aber auch zugleich eine Meinung die man lesen kann aber sich ja nicht daran richten muss oder sollte wie auch immer!

Hier kauft sich ein Mann ein teures Gerät was ganz klar in die „Konsumersparte“ gehört aber nicht als expliziert edle Kamera. Garantie hin oder her, wenn ich erst ein Presseausweis vorlegen muss um zugleich guten Service zu bekommen, dann sollte man als „nur“ Hobbyfotograf keine Leica empfehlen und Leica wäre besser daran getan, wenn sie in ihren Prospekten auch dieses nieder schreiben. „Ein exklusiver Service setzt einen bestimmten Berufsstand voraus, allenfalls genießen sie nur die üblichen Garantieabwicklungen bei unseren exklusiven Produkten.“

Wenn man mal auf den Teppich bleibt, sollte bei einem derartigen Kaufpreis schon ein besserer Service gelten. Leica verkauft schon seit Jahrzehnten ihren Namen, der als Aushängeschild für Präzision und Wertbeständigkeit steht. Fehler passieren, keine Frage, aber derartige Vorgehensweisen das man bei einem Ersatz noch die Bodenplatte abgeschraubt bekommt und seine dafür darunter ist mehr als schäbig für ein souveränes Unternehmen!

Gruss
 
AW: Defekt an Leica M9

@akrisios,
Zitat:
Zitat von fjheimann
Bei mir war an der nagelneuen M9 mit 35/1,4 gleich am ersten Tag der rote Punkt am Objektiv abgefallen.
Einen symbolischeren Hinweis auf Deinen Kauf konnte Dir das Schicksal wohl kaum geben.

Recht mythisch, wie Dein Nick. Na wenn das Titan abgeblättert wäre, hätte ich mir ein Zahnimplantat daraus gebastelt.:lol:
Ich denke, die haben bösen Stress in Solms, da passieren eben Fehler.
Die sollten weniger versprechen und mehr halten.
Es sollten alle Tis vor Weihnachten geliefert werden. Bei Eingen wird es wohl Mai.
Mir ist mal beim Schliessen des Kofferaums bei einem englischen Premiumauto vor einem 5 Sterne Hotel mit neuer, attraktiver Begleitung der Spoiler mit grossem Tamteram zu Boden geflogen.
Einfach so, 1 Woche alt.

Da wundert man sich halt, soll man da einen Angestellten ansch..n?

Franz
 
AW: Defekt an Leica M9

...
Mir ist mal beim Schliessen des Kofferaums bei einem englischen Premiumauto vor einem 5 Sterne Hotel mit neuer, attraktiver Begleitung der Spoiler mit grossem Tamteram zu Boden geflogen.
Einfach so, 1 Woche alt.

Da wundert man sich halt, soll man da einen Angestellten ansch..n?

Franz

Das ist ja ein Widerspruch in sich. :evil:

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Defekt an Leica M9

Warum hat sie dann den roten Punkt von Leica :D

Weil ihn Panasonic auf die Modelle für Leica klebt. Falls die Frage ernst gemeint war und du mehr über die umgelabelten Panasonics wissen willst, lies dich im Kompaktkameraunterforum schlau. Hier gibts sonst Mecker, da OT.
 
AW: Defekt an Leica M9

Mecker :)

zum Thema:

Kleinserienhersteller wie Leica haben bei manchen Produkten leider keine hohe Fertigungstiefe und erben so die Probleme der Ausgangsprodukte.

Die M9 Sensoren kamen wohl schon mit bruchgefärdeten Gläsern von Kodak ...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Defekt an Leica M9

Die M9 Sensoren kamen wohl schon mit bruchgefärdeten Gläsern von Kodak ...

Nun ja, dennoch sollte ein Kleinserienhersteller nachvollziehen können, welche Charge er in welche SN verbaut hat. Und dann ggf. den Kunden informieren. Völlig unmöglich ist jedenfalls das Verhalten, den Kunden sechs Wochen warten zu lassen, weil grad keine Ersatzsensoren lieferbar sind. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo der Hersteller realisiert, daß er ein offensichtliches Serienproblem hat, sollte die Priorität bei der Wiederherstellung bzw. dem Austausch der bereits in Umlauf gerbrachten Geräte liegen und nicht beim Verkauf neuer Exemplare.

Gruß,
NPS
 
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