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Leica M5: Der Thread

AW: Die Leica M5

Naja, ich bin Schüler... Drei- bis Vierhundert Euro sind für mich viel Geld.

Diese Kameras sind 40 Jahre alt. Wenn Du kein unabsehbares Reparaturrisiko auf Dich nehmen willst solltest Du eine M5 bei einem anerkannten Fachhändler kaufen und lieber nicht bei ebay. Das Problem ist dann allerdings, daß der Preis ganz anders aussieht. Weißt Du eigentlich, was eine M5 in gutem Zustand kostet? Eine, bei der alles funktioniert, und die vielleicht auch schon auf moderne Batterien umgestellt wurde?

Wie wäre es als Einstieg mit einer CL? Klein, 40er-Normalbrennweite, günstiger.
 
AW: Die Leica M5

[OT] Habe mir mal Deinen Blog angeschaut. Ich finde, Du machst sehr schöne Fotos mit Deiner Sony DSLR. Du verstehst, was ich meine ... ;) [/OT]
 
AW: Die Leica M5

Und dass es Film sein soll, steht fest? :rolleyes:

Würde mich auch interessieren.

Wenn du zu der M5 oder M6 deine Sony DSLR behalten wolltest, würde ich sagen, verkauf die Sony und nimm eine M8.
Die gibt's mittlerweile ab ca. 1400€ und sind im Allgemeinen sehr zuverlässig, die Bildqualität ist auch über jeden Zweifel erhaben.
 
AW: Die Leica M5

Ich hoffe, das ist jetzt noch erlaubt, wegen Händlerdiskussion usw.
https://www.leicashop.com/vintage/index.php?language=de
Die Preise zur M5 sind annehmbar. Es muss ja nicht ausdiskutiert werden, wer hier was von dem Händler hält :)

Es soll Film sein, ja. Eine digital vs. analog Diskussion brauchen wir hier nicht, ich finde Film ist schlicht was Anderes. Noch dazu muss ich sagen, dass ich Dinge wie Makro ja auch mache, selten auch mal Sport. Deswegen ist so ein "Alleskönner" wie die a300 nicht schlecht.

cmo, ich brauche ja keinen Einstieg mehr. Mein Einstieg war die Bessa R mit 35er Skopar-Pancake. Die CL wäre kein sonderlicher Fortschritt in meinen Augen.

@Lotsawa Danke!
 
AW: Die Leica M5

Hmm, OK.
Ich persönlich würde dir zur M6 raten, die ist wie gesagt einfacher zu reparieren und liegt auch ohne Handgriff trotz der kompakten Ausmaße super in der Hand.
Ich denke zum ernsthaften Fotografieren ist die M6 besser geeignet, dazu kleiner und leichter und auch nicht so viel teurer.
 
AW: Die Leica M5

Eine digital vs. analog Diskussion brauchen wir hier nicht, ich finde Film ist schlicht was Anderes.

Mhh, Du bist Schüler, ich seit 10 Jahren mit dem Studium fertig. Wir sind also etwa eine Generation auseinander. Mich hätte in Bezug auf's Thema einfach mal interessiert, ob es einfach nur der Bodypreis ist oder ob es andere Gründe gibt. Das Film etwas anderes ist, wissen hier einige. Viele haben damit früher mal ihre Brötchen verdient – ich auch. Eloquent genug, das Warum hinter der Frage zu beantworten – ohne eine Sinnlosdiskussion loszutreten – bist Du doch.;)
 
AW: Die Leica M5

Es gäbe dann gleich zwei Diskussionen, die sich bei mir aufdrängen - vor allem angesichts knapper Schülerkasse -, die aber gewöhnlich im Niemandsland enden:

1. Warum eine Leica?
2. Warum analog?

Ich habe gestern den halben Sonntag mit dem Sichten und Scannen verstaubter Dias zugebracht, und es stehen noch einige ungesichtete Magazine rum. Und dann sehe ich die Folgekosten durch Filme und Entwicklung, mal von der Anschaffung der Grundausstattung in Gestalt einer Leica (und eines guten Scanners) ganz zu schweigen. Selbst 40 Jahre alte Leicas kosten ohne Objektiv fast einen vierstelligen Betrag. Neue Filmscanner werden kaum noch gebaut, wenn überhaupt. Die Umweltbilanz aufgrund des Einsatzes von Fotochemie wäre noch ein anderer Aspekt, den man mal untersuchen könnte. Insofern sehe ich den Einstieg in die analoge Fotowelt nicht als besonders zukunftsfähig an.

Als Schüler habe ich im Keller meines Elternhauses Stunden um Stunden in der Duka zugebracht. Papier und Chemie waren für mich teuer, ein Foto auf 18x24 auszubelichten war da schon was Besonderes, größere Formate konnte ich mir kaum leisten. Später hatte ich einfach keine Zeit und keinen geeigneten Platz mehr für die Duka. Die Fotos von damals sind übrigens alle meinen Umzügen als Student und meinem Lebensweg zum Opfer gefallen. Als junger Mensch nimmt man solche Dinge nicht so wichtig.

Heute gebe ich Geld für Papier und Tinte meines Epson 3880 aus. Die Ergebnisse werden einfacher erzielt, sehen besser aus und unterm Strich wird's günstiger sein, habe ich aber nicht im einzelnen nachgerechnet.

Der TE hat schon eine super Digitalkamera, mit der er schöne Fotos macht. Warum er sich nun in dieses analoge Leica-Abenteuer stürzen möchte ...?

Aber diese Diskussion möchte der TE hier nicht führen, er weiß ja offenbar grundsätzlich, was er will. Kann ich auch verstehen und ist ja sein Ding. Und glücklicherweise verliert eine Leica ja kaum an Wert, wahrscheinlich, nichts ist sicher.
 
AW: Die Leica M5

Die Warum-Leica-Diskussion sehe ich ein.
Auf die analog-Diskussion habe ich wirklich keine Lust. Ich denke, die, die hier schreiben, wissen warum manche Leute noch analog unterwegs sind. Man muss die Gründe ja selbst nicht für wichtig erachten, sondern einfach nur erkennen, dass es sie gibt. Für mich sind sie wichtig. Digital ist bei mir DSLR und analog überwiegend Messsucher.

Ich mag Wertarbeit. Die Bessa ist leicht, nicht solide. Was für mich noch weiter wichtig ist, ist, dass das Auslösegeräusch der Bessa nicht schön ist. Es ist ein metallisch klingendes Schmatzen. Ich hätte gerne auf der Hochzeit meines die Trauung fotografiert, meine Kameras waren mir dafür aber zu laut. Der Berufsfotograf mit seiner Canon 1D irgendwas ging nicht nur mir ziemlich auf den Keks mit seinem Geklacker.
Ich habe mich aber nochmal mit den Gedanken auseinandergesetzt. Sicher spielt der Wunsch, einfach eine Leica zu besitzen eine große Rolle. Vielleicht muss das aufgrund mehrerer Faktoren nicht jetzt sein, auch wenn ich will. Jetzt werdet ihr vermutlich sagen: "Hab' ich doch gesagt." Aber viele werden meinen Wunsch vielleicht ja doch verstehen.
 
AW: Die Leica M5

Es gäbe dann gleich zwei Diskussionen, die sich bei mir aufdrängen - vor allem angesichts knapper Schülerkasse -, die aber gewöhnlich im Niemandsland enden:

1. Warum eine Leica?
2. Warum analog?

Ich habe gestern den halben Sonntag mit dem Sichten und Scannen verstaubter Dias zugebracht, und es stehen noch einige ungesichtete Magazine rum. Und dann sehe ich die Folgekosten durch Filme und Entwicklung, mal von der Anschaffung der Grundausstattung in Gestalt einer Leica (und eines guten Scanners) ganz zu schweigen. Selbst 40 Jahre alte Leicas kosten ohne Objektiv fast einen vierstelligen Betrag. Neue Filmscanner werden kaum noch gebaut, wenn überhaupt. Die Umweltbilanz aufgrund des Einsatzes von Fotochemie wäre noch ein anderer Aspekt, den man mal untersuchen könnte. Insofern sehe ich den Einstieg in die analoge Fotowelt nicht als besonders zukunftsfähig an.

Als Schüler habe ich im Keller meines Elternhauses Stunden um Stunden in der Duka zugebracht. Papier und Chemie waren für mich teuer, ein Foto auf 18x24 auszubelichten war da schon was Besonderes, größere Formate konnte ich mir kaum leisten. Später hatte ich einfach keine Zeit und keinen geeigneten Platz mehr für die Duka. Die Fotos von damals sind übrigens alle meinen Umzügen als Student und meinem Lebensweg zum Opfer gefallen. Als junger Mensch nimmt man solche Dinge nicht so wichtig.

Heute gebe ich Geld für Papier und Tinte meines Epson 3880 aus. Die Ergebnisse werden einfacher erzielt, sehen besser aus und unterm Strich wird's günstiger sein, habe ich aber nicht im einzelnen nachgerechnet.

Der TE hat schon eine super Digitalkamera, mit der er schöne Fotos macht. Warum er sich nun in dieses analoge Leica-Abenteuer stürzen möchte ...?

Aber diese Diskussion möchte der TE hier nicht führen, er weiß ja offenbar grundsätzlich, was er will. Kann ich auch verstehen und ist ja sein Ding. Und glücklicherweise verliert eine Leica ja kaum an Wert, wahrscheinlich, nichts ist sicher.

Vom Umweltaspekt her ist man mit einer digitalen Kamera sicher nicht besser drann. Alleine die Elektronik in der DSLR ist ja ein wahrer Ressourcenfresser.
 
AW: Die Leica M5

Lieber Lomograph:

1. Möchte ich dem TE hier nicht seinen Thread klauen mit einem für ihn OT-Thema
2. Wäre ich aber gern bereit, das in einem eigenen Thread zu beleuchten
3. Mag ich, nebenbei bemerkt, diese Fullquotes nicht, ist auch eine Art von Ressourcenverschwendung ... ;)

Also lieber zurück zum Thema, wozu ich nichts weiter beizutragen habe.
 
AW: Die Leica M5

Kolame, ich verstehe deinen Wunsch (von dem du in deinem letzten Post schreibst) ernsthaft. Genau diesen Wunsch hatte ich auch. Dann habe ich ihn mir erfüllt.
Und genau deswegen bin ich davon überzeugt, dass du dir den Gefallen tun solltest, jetzt zuzuschlagen. Wenn dir die M5 besser als die M6 gefällt nimm sie, aber um Himmelswillen, lass dich nicht mehr von dem Thema ablenken. Letztendlich landest du sowieso dort, wo du jetzt schon hin wolltest. Und was dann? Dann hast du noch mehr Geld verbraten und warst eine längere Zeit unzufrieden.


Ich habe diesen Schritt gemacht. Ich habe mir eingebildet, dass eine D300s von Nikon reichen würde. Pustekuchen. Als Vorbereitung/Test kam eine Nikon FM2 ins Haus, und da habe ich die Scheu vor dem Film verloren. Das Thema M8 war also gegessen und eine analoge M sollte her. Der Traum war (ist) definitiv die MP gewesen, und ich habe wirklich lange überlegt, ob eine M6 nicht doch reichen würde. Ich bin Student, und habe auch kein Geld im Überfluss. Ich hatte aber gelernt, und wollte nicht schon wieder einen Kompromiss (D300s anstatt M, und dann M6 anstatt MP) eingehen. Also habe ich mich entschieden, mich auf die Suche zu machen.
Ich habe jeden Laden in der Umgebung auf der Suche nach einer gebrauchten MP unter die Lupe genommen, aber nur eine zerkratze ohne Papiere zu einem überhöhten Preis gefunden.
Wieder kam mir der Gedanke, ob nicht eine M6 reichen würde, aber dann bin ich zufällig auf dem Weg zur Bibliothek am Schaufenster eines Ladens vorbeigelaufen, und habe wieder mal die MP betrachtet, die ich das erste Mal in der Hand hatte. Aber erst jetzt ist mir das Preisschild darunter aufgefallen. 600,-€ unter Neupreis. Einen (Werk-)Tag später war sie mein. :D
Du kannst mich ruhig verrückt nennen, aber auch wenn ich Pleite war (bin), von Reue keine Spur. Gut, von Vorteil ist, dass kurze Zeit später (jetzt) Prüfungen anstehen, und ich eh keine Zeit zum Geld ausgeben habe.

Ich erfreue mich der Tatsache, dass ich das habe, was ich will. Ich kann mich jetzt in Ruhe zurücklehnen und auf das X rechts oben klicken. Ich muss nicht mehr schauen, suchen und vergleichen. Ich kann lernen, und sobald ich frei habe, auch fotografieren. Mehr will ich nicht.

Grüße
 
AW: Die Leica M5

Nee, die M7 leidet doch genauso wie die M6TTL am Glöcknerbuckel. :D Die etwas höhere Deckelform macht zwar auf den ersten Blick nicht viel aus, aber ich finde das Design leidet schon darunter.

Also wenn, dann M6 (oder doch die wunderschöne M5 ;) ).
 
AW: Die Leica M5

Wenn dir die M5 besser gefällt ist doch nichts dagegen einzuwenden. Viele kaufen sich ja die M6 wegen dem Belichtungsmesser und merken dann mit der Zeit dass sie ihn ohnehin fast nie verwenden.
Hab eine schwarze M5 mit defektem Belichtungsmesser um €590 gesehen und eine chrom mit funktionierendem um €690... ist also auch noch deutlich günstiger als die M6.
 
AW: Die Leica M5

Ich war heute beim örtlichen Hauptfotohändler. Die Auswahl an gebrauchten Kameras, die so angepriesen wird, war wieder einmal bestechend groß :ugly:

Die M5 war nicht da. Die M6 gab's in schwarz mit dem 50er Summicron und Handgriff.
Was mir gefallen hat:
#Sie lag mir (mit Handgriff) extrem gut in der Hand.
#Der Verschluss ist wirklich schön leise. Nicht zu vergleichen mit meiner Bessa.
#Sie ist toll verarbeitet.
#Schnittbild vom Sucher ist schon toll!

Was mir nicht ganz so zugesagt hat:
#Das Summicron hat einen GeLi drauf. Das hat extrem in den Sucher geschnitten.
#Gefühlt war der Sucher nicht ganz so kontrastreich wie der der Bessa. Kann natürlich auch den Umständen usw. liegen. Der direkte Vergleich fehlt natürlich auch.
#Die Sucherrahmen sind mir zu viel. Die Aufteilung sagt mir auch nicht sooo zu. Da ist die Bessa besser, ist aber was individuelles. Ich brauche max. 35, 50, 75 und 90 - und es ist 75 oder 90, beide werde ich mir wohl nicht kaufen. 28 und 135 sind für mich komplett überflüssig...
#Ärgerlich ist, dass die Einspiegelung von Verschlusszeit und/oder Blende fehlt. Gerade, nachdem das bei der M5 ja schonmal realisiert wurde.
#Sie war schwarz :D
#Das Zeitenrad hat mich nicht so arg gestört wie befürchtet, aber ich fand es wirklich nicht gut.

Was kann ich nun also zur M5 sagen?
Der Sucher dürfte für mich besser sein. Und zwar entschieden. Aber ich müsste mich für ein 90mm gegenüber dem 75er entscheiden, weil es dafür ja keine Rahmen gibt. Ich weiß da noch nicht, was ich will.
Zum Reinragen von Objektiven in den Sucher kann ich natürlich nichts sagen. Das Zeit und Blende eingespiegelt werden, ist großartig. Vermisse ich nämlich auch an meiner Bessa, nicht nur an der M6.
Das Zeitenrad dürfte für mich auch besser sein.
Ich konnte sie nun leider nicht in den Händen halten. Das ist wirklich doof, liegt mir die M6 doch so gut in der Hand (zumindest mit Griff, ohne war es schlechter, aber immer noch gut ;)). Jetzt kann ich nicht mal abschätzen wie es mit der M5 (ohne Griff) wäre. Argh.

Bin ich jetzt wirklich weiter? Nein.
 
AW: Die Leica M5

Die M5 und die M6 haben ja von den Abständen her sehr ähnliche Sucher, was also bei der M6 reinragt, tut es bei der M5 auch. Das ist bei den großen Aufteckblenden aber nicht ungewöhnlich. Deswegen haben die auch die Schlitze drin, damit man durchschauen kann. :)

Was die Sucherrahmen angeht: Ich dachte auch vor dem Kauf, dass mich die überflüssigen Rahmen stören könten. In der Praxis hat man die aber eigentlich sofort vergessen und sieht sie fast garnicht.

Wenn du die 28mm eh nicht brauchst, könntest du auch eine M6 mit 0,85x Sucher Ausschau halten. Da ist der Messsucher noch genauer, das Bild etwas mehr vergrößert und der 28mm-Rahmen ist nicht mehr drin. Die sind allerdings oft auch teurer als die 0,72x Standard M6en.
 
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