Steve Huff - okay, ich habe es anfangs konzentriert, später quer gelesen.
Man muss sich fragen, wie ernst man so eine Rezension nehmen darf, wenn Huff schreibt, er sei mit seinen Reviews verantwortlich für hunderte, wenn nicht tausende M9-Käufe, weil Millionen Menschen sie lesen würden. Sie seien so wichtig wie die Trailer von Kinofilmen.
Außerdem schreibt er: Er habe mit Thomas Overgaard zusammen mehr für die Leica M9 getan als sonst jemand auf der Welt (!)
Gut, das vorweg. Ansonsten die üblichen verdächtigen Verbesserungen: Display, High ISO, Batterielaufzeit, Geschwindigkeit (Datenverarbeitung), Leichtrahmen, Stativgewinde, optionaler Handgriff, Live View, Video.
Er findet das alles hilfreich, weil es die Kamera ins Jahr 2013 bringt.
Seiner Meinung nach ist die M in allen Belangen besser als die M9, er findet auch dass der Look des CMOS-Sensors anders ist als der des CCD. Anders aber auch hier: besser, weil z. B. die Farben besser kämen.
in den hohen Empfindlichkeiten liegt die M seiner Meinung nach vor der X100s (die er auch schon angetestet hat) und der Sony RX1. Er sieht leichtes Banding bei 6400, aber unproblematisch, weist aber darauf hin, dass 6400 IsSO ein Push Mode seien - also die Kamera nur im Ausnahmefall über 3200 ISO genutzt werden sollte.
Huff bezeichnet sich selbst als größten M9-Fan der Welt, sie sei für ihn DIE Kamera gewesen für alles - Familie, Reisen, Profijobs. Er sagt auch, wem die M9 genügt, der hat alles an Kamera, was er braucht.
Für ihn aber ist die M seine liebste Kamera aller Zeiten (!!!), die beste M überhaupt, die neue Königin auf dem Leica-Thron. Wer sich zwischen M-E (M9) und M entscheiden wolle, dem könne er mit Leichtigkeit die M empfehlen.
Nun ja. Steht da so.