Ich löse dann mal auf: Bild 2 ist aus der Monochrom.
Wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich nach dem Autofokus mit der Vario bei der Monochrom ganz vergessen habe zu fokussieren und dadurch ist der Fokus einen Tick zu weit vorne gewesen. Aber es waren ja auch an die 30 Grad und ich hatte einen langen Tag hinter mir.
Ich finde aber, dass es bei der gewählten Ausgabegröße kaum noch auffällt und ich wette, dass es bei der reduzierten Auflösung selbst mit perfekt fokussierter Monochrom von der Schärfe her identisch gewesen wäre. Gleiches gilt dann sicher auch für großformatige Ausdrucke, wenn man einen realitätsnahen Betrachtungsabstand zugrunde legt.
Außerdem gings mir bei dem Test ja auch nur um die grundsätzliche Bildanmutung, d.h. die Graustufen. Die angewandte Gradationskurve ist übrigens die gleiche, die auch den JPEGs aus der Monochrom zugrunde liegt.
Der gravierendste Unterschied ist noch das "m" am rechten Bildrand, aber im Nachhinein vermute ich mal, dass da die Leuchtreklame ausgeschaltet wurde während ich die Kameras auf dem Stativ gewechselt habe. Ansonsten war ich sehr überrascht, wie verblüffend ähnlich sich die Bilder sehen.
Es könnte durchaus sein, dass die Unterschiede gravierender werden, wenn es sanftere Übergänge zwischen Licht und Schatten gibt. Genau in diesen Bereichen vermute ich nämlich die Stärken der Monochrom.
Mein Fazit des Vergleichstests ist jedenfalls, dass sich die X Vario sehr gut für s/w Aufnahmen eignet!