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[Leica-M] M8 - hier gefunden:

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Leica M8 - hier gefunden:

whn schrieb:
Ja, bei SW macht man es entweder selbst oder geht zum Fachlabor. Wenn man sich einige, wenige Motive heraussucht und auf min. 30x40 entwickeln lässt, geht es noch, wenn man PE Papier nimmt. Baryt ist vergleichsweise teuer.

Die Verfügbarkeit zur Photokina wird schon klappen. Allerdings werden natürlich zuerst, wie beim DMR, die ganzen Vorbestellungen abgearbeitet werden müssen, daher kann es möglicherweise etwas dauern, bis die Kamera in ernstzunehmenden Stückzahlen beim Händler landet.

Bei dem voraussichtlichen Preis der M8 wird mir leider einiges Warten eh relativ leicht fallen :rolleyes:

whn schrieb:
Stimmt! Meine 'neueste' M ist eine M6, wenn jetzt nicht die M8 kommen würde hätte ich für mich keinen Grund gesehen noch eine M6-TTL und/oder M7 zu kaufen. Zumal ich auch meine M4-Modelle ganz normal und regelmäßig verwendet habe. Bei Leica relativieren sich Begriffe wie 'neu' und 'modern' doch erheblich.:)

Die M6 kann ja prinzipiell auch schon alles, was man von einer Kamera braucht. Genau wie bei den Reflexen die Nikon F2 oder F3 beispielsweise. Ob nun mit oder ohne Zeitautomatic... bei den M4 fehlt halt obendrein der Belichtungsmesser, das finde ich zwar mittlerweile auch nicht mehr besonders schlimm (vor allem wenn SW-Film drin steckt) aber ist halt eben dennoch oftmals ein Nachteil.

Aber wenn man das einmal mit richtig guter Qualität gelöst hat, dann ist so eine Kamera von Bestand für ein Leben lang...
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

argus-c3 schrieb:
Die M6 kann ja prinzipiell auch schon alles, was man von einer Kamera braucht. Genau wie bei den Reflexen die Nikon F2 oder F3 beispielsweise. Ob nun mit oder ohne Zeitautomatic... bei den M4 fehlt halt obendrein der Belichtungsmesser, das finde ich zwar mittlerweile auch nicht mehr besonders schlimm (vor allem wenn SW-Film drin steckt) aber ist halt eben dennoch oftmals ein Nachteil.
Ich habe meine M4-Gehäuse vor Allem bei schlechtem Licht eingesetzt, wo ein eingebauter Belichtungsmesser eh versagt. In diesen Stuationen verwende ich sowieso einen Spotmeter. Und bei SW Aufnahmen, die zu 90% bei der Aufnahme gefiltert werden müssen (bei Film), ist ein Leicameter auch besser, da in jedem Fall eine manuelle Korrektur erfolgen muss. Bei Landschaftsaufnahmen kommt wieder der Spotmeter zum Einsatz (Zonensystem). Inzwischen mache ich aber zugegebenerweise sehr viel SW mit der R9DMR, die dann aber auf konventionellem Fotopapier ausbelichtet werden. Obwohl ich die Filterung nachträglich im BW-Studio vornehme erfolgt die Belichtungsmessung nach den grundsätzlichen Regeln des Zonensystems mit dem Spotmeter. Und das wird auch bei der M8 nicht anders sein.

argus-c3 schrieb:
Aber wenn man das einmal mit richtig guter Qualität gelöst hat, dann ist so eine Kamera von Bestand für ein Leben lang...
Ja, das stimmt. Ich habe meine erste M4 im Jahre 1968 bekommen, diese funktioniert auch heute noch absolut perfekt. Insofern ein preiswerter Kauf.:) Das wirklich geniale an der Sache ist ja, dass auch die M8 eine mechanische Kamera ist und lediglich einen Sensor anstatt Film verwendet. Wie hervorragend sich dieser puristische Gedanke in der Praxis bewährt zeigt ja schon die R9DMR.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

whn schrieb:
Ja, das stimmt. Ich habe meine erste M4 im Jahre 1968 bekommen, diese funktioniert auch heute noch absolut perfekt. Insofern ein preiswerter Kauf.:)
Leider muss das Geld für die Anschaffung erst einmal da sein. Die Kameras sind den Preis aber sicher wert.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

kleiner schrieb:
Leider muss das Geld für die Anschaffung erst einmal da sein. Die Kameras sind den Preis aber sicher wert.

Klar so ein Ding kauf ich auch nicht von heut auf morgen und wenn die M8 wirklich im Herbst im Regal stehen sollte, bin ich sicher keiner der allerersten Käufer.... die neue 10 MP Pentax antishake-DSLR will zu dem Termin schließlich auch noch gekauft werden....

andererseits: jeden Tag ne Schachtel Zigaretten = €3 (oder was kosten die mittlerweile) x 30 = €90 im Monat = €1000 im Jahr = seit ich 18 bin, hab ich also €12000 gespart weil ich nicht rauche .... da kann man sich doch als Ersatzdroge auch so eine teure Kamera für s Leben "schönreden" ;) auch wenn sie vermutlich rein privat genutzt wird...

Was mich bei so teuren Kameras eher stört, ist daß man die dann auf Reisen, im Urlaub usw. mit dabei hat und da fühle ich mich erfahrungsgemäß nicht immer so richtig wohl dabei.

whn schrieb:
Hier noch etwas Lektüre zum thema: http://elekm.net/zeiss_ikon/

Das ist ja schon irgendwie zum Schieflachen. Hier beschreiben die Jungs in ihrem blog ein Wochenende wo sie sich zum Fotografieren und Kameras-Gucken getroffen haben, aber alle haben sie kein einziges Foto gemacht.

Gruß
Thomas
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Tja, wenn, dann wird es aber sicher eine analoge. Eventuell würde ich auch meine 10D wieder verkaufen, um mir eine leisten zu können. Mal schaun, vielleicht hab ich ja mal genug Geld für eine Messsucherkamera.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

kleiner schrieb:
Tja, wenn, dann wird es aber sicher eine analoge. Eventuell würde ich auch meine 10D wieder verkaufen, um mir eine leisten zu können. Mal schaun, vielleicht hab ich ja mal genug Geld für eine Messsucherkamera.

Wie gesagt, ganz billig geht's los mit alten Olympus / Minolta / Yashica usw. ich glaube sogar Photo Porst usw. hatten mal Meßsucher im Angebot, die haben zwar feste Objektive, aber soo schlimm ist das nun auch nicht bei den Preisen, langt doch sicher um wenigstens mal rauszufinden, ob man damit Spaß haben wird und wirklich arbeiten möchte, oder eben doch nicht.

Man darf auch nicht vergessen, daß bei ner Meßsucherkamera, wenn sie einen 35 mm Sucher hat, und man ein 28er Objektiv dransetzt, bereits ein externer Sucher gebraucht wird. Auch bei Superweitwinkel ist da nicht alles absolut ideal. Wenn Du z.B. viel mit 21mm oder 25mm fotografieren möchtest brauchst Du so oder so einen externen Sucher und dann kannste Dir eigentlich auch gleich ne billige neue Bessa L oder Bessa T kaufen.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

argus-c3 schrieb:
Wenn Du z.B. viel mit 21mm oder 25mm fotografieren möchtest brauchst Du so oder so einen externen Sucher und dann kannste Dir eigentlich auch gleich ne billige neue Bessa L oder Bessa T kaufen.
Also eine Bessa würde ich als Einsteigerkamera oder einfach zum Testen, obs gefällt, auch empfehlen, allerdings eine Version mit M-Bajonett. Hier kann man sowohl die Voigtländer-Objektive aber halt auch die Premiumlinsen von Leica/Leitz und Zeiss verwenden. Speziell bei Leica gibt ja auch der Gebrauchtmarkt einiges her. Eine Bessa mit einem älteren 35er Summicron ist für den Anfang ganicht nicht schlecht. Parallel kann man dann weitere Objektive erwerben und eine M8 ansparen, nutzt aber bereits, wenn auch analog, die Vorteile des Meßsucherprinzips.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

argus-c3 schrieb:
Was mich bei so teuren Kameras eher stört, ist daß man die dann auf Reisen, im Urlaub usw. mit dabei hat und da fühle ich mich erfahrungsgemäß nicht immer so richtig wohl dabei.
Wenn man sich etwas vorsieht, passiert auch nichts. Eine M mit zwei Objektiven passt prima in einen neutralen Leinenbeutel und wenn man sich insgesamt unauffällig benimmt, die Kamera nur zückt, wenn man sie braucht, ist man auf der sicheren Seite.
Touristen im üblichen Urlauberoutfit mit Riesen SLR und angesetzter Paparazzitüte haben natürlich das Nachsehen.;)
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

whn schrieb:
Also eine Bessa würde ich als Einsteigerkamera oder einfach zum Testen, obs gefällt, auch empfehlen, allerdings eine Version mit M-Bajonett.

Stimmt natürlich, das ist bei der Bessa L und Bessa T blöd mit dem Schraubgewinde.

whn schrieb:
Hier kann man sowohl die Voigtländer-Objektive aber halt auch die Premiumlinsen von Leica/Leitz und Zeiss verwenden. Speziell bei Leica gibt ja auch der Gebrauchtmarkt einiges her. Eine Bessa mit einem älteren 35er Summicron ist für den Anfang ganicht nicht schlecht.

Bei Voigtländer gibt es natürlich ein von den Daten verführerisches 40/1.4. Bestimmt ist das Summicron von der Abbildungsleistung her eher besser... das müßte man mal direkt vergleichen, ob die Unterschiede bei den Meßsucherobjektiven, die ja nunmal alle eh Festbrennweiten sind und auch bei Voigtländer schon viel hochwertiger als z.B. DSLR-Einsteigerlinsen, dann überhaupt noch so eine große Rolle spielen.

Vielleicht ist ja das Voigtländer 40/1.4 schon besser als jedes DSLR-L-Zoom und dann ist man ja so oder so schon auf einem echt hohen Niveau, das man fotografisch erstmal ausreizen muß....

Natürlich ist Bessa + 35er/40er eben nicht mal was für ganz kleines Geld zum Schnuppern für Leute, die halt noch so gar keinen Meßsucher kennen. Da würde ich mir das mit einer billigen 70er Jahre Knipse mit festem Objektiv durchaus mal überlegen...

Gruß
Thomas
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

argus-c3 schrieb:
Bei Voigtländer gibt es natürlich ein von den Daten verführerisches 40/1.4. Bestimmt ist das Summicron von der Abbildungsleistung her eher besser... das müßte man mal direkt vergleichen, ob die Unterschiede bei den Meßsucherobjektiven, die ja nunmal alle eh Festbrennweiten sind und auch bei Voigtländer schon viel hochwertiger als z.B. DSLR-Einsteigerlinsen, dann überhaupt noch so eine große Rolle spielen.
Ich denke schon, dass die Voigtländer Festbrennweiten für M und L eine bessere Abbildungs- und Kontrastleistung haben als die DSLR-Einsteigerlinsen, was ich ich an Fotos gesehen habe war wirklich sehr gut. Aber ich kann nicht sagen, wieweit die Objektive bei den Aufnahmen abgeblendet waren und die Motive waren auch lichttechnisch nicht besonders anspruchsvoll. Wie gesagt, ich beurteile die Objektive bei Offenblende unter schwierigen Lichtsituationen, evtl. sogar mit Lichtquellen im Bild, da ich meine Objektive gerade unter derartigen Bedingungen einsetze. Stimmt, das 40er Nokton und besonders das 35er Nokton mit Anfangsöffnung 1.2 kosten schon etwas.

argus-c3 schrieb:
Vielleicht ist ja das Voigtländer 40/1.4 schon besser als jedes DSLR-L-Zoom und dann ist man ja so oder so schon auf einem echt hohen Niveau, das man fotografisch erstmal ausreizen muß....
Wäre durchaus interessant, das mal festzustellen, auch im Vergleich zu Leica und Zeiss.

argus-c3 schrieb:
Natürlich ist Bessa + 35er/40er eben nicht mal was für ganz kleines Geld zum Schnuppern für Leute, die halt noch so gar keinen Meßsucher kennen. Da würde ich mir das mit einer billigen 70er Jahre Knipse mit festem Objektiv durchaus mal überlegen...
Ja stimmt. Ich habe mir die Preise bei Voigtländer einmal angesehen. Wobei ich die Qualität der 70er Jahre Modelle mit Festoptik überhaupt nicht beurteilen kann, da ich nie eine hatte.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Wer über den Kauf einer Bessa/Epson mit M Bajonett nachdenkt, sollte beachten, dass der Leuchtrahmen im Sucher manuell per Hebel auf die verwendete Brennweite eingestellt werden muss. Bei Leica erfolgt das automatisch bzw über das Objektiv gesteuert. Die Leica und die Zeiss M-Objektive haben einen Einstellnocken am Bajonett. Von Leica gibt es auch Adapterringe für M39 Objektive, die auf die einzublendenen Leuchtrahmen abgestimmt sind. Bei Noname Ringhersteller an der Leica muss auch dort manuell eingestellt werden.
Für die Nutzung von Voigtländer Objektiven ist wichtig, dass die nur zum Teil eine Messsucherkupplung haben. Beim 12er, 15er, 21er und 25 kann man nur per Entfernungsscala und Schätzen die Schärfe einstellen.
Zum Leuchtrahmen:
Die Verwendung von einem Zusatzsucher ist vom Handling bereits lästig, aber wegen des großen Schärfentiefenbereichs gerade noch akzeptabel bei einem 12er, 15er oder 21er. Wenn man außer dem Objektiv auch noch den Sucher wechseln muss, wird das aber extrem lästig.
Das 15er Voigtländer hat eine sehr deutliche Randabdunklung deren Kompensation die Epson R-D1 Software aber recht gut hinbekommt.
Bei den Bessa ist die Messucherbasis schmaler, so dass die Grenze bei 90mm zu sehen ist.
Als preisgünstige alternative Meßsucherkamera gibt es noch die Leica CL, die mir vom Handling aber nicht gefiel und die daraus weiterentwickelte Minolta CLE, die ich nur mit großem Bedauern wieder verkauft habe. Das Minolta 28mm Objektiv ist fast gleichwertig zum Leitz. Der Steuernocken rastet aber nicht bei allen Leica M richtig ein, so dass der Leuchtrahmen eventuell nicht umgestellt wird.
Der CLE Sucher ist auch deutlich besser für Brillenträger als der Leica M Sucher.

Gruß, Bernhard
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Bernhard,
wie schätzt Du denn die optische Qualität der Voigtländer Objektive ein, speziell bei offener Blende?
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Wirklich beurteilen kann ich nur das 15er an der Epson R-D1, das ich knapp 3 Monate hatte und da fand ich es sehr gut.
Ich habe damit überwiegend auf Veranstaltungen mit offener Blende bei wenig Licht und teilweise starkem Gegenlicht (z. B. Scheinwerfer) fotografiert und habe sehr gut durchgezeichnete, sehr scharfe, kontrastreiche, brilliante, klare Bilder mit sehr schönen Farben bekommen. Klarer, weniger Reflektionen, weniger Probleme mit Gegen- und Streulicht als mit dem 12-24 Nikon oder dem 3,5/14 Sigma.
Die Verzeichnung im Randbereich ist unvermeidbar bei Weitwinkeln und gut korrigierbar. So gesehen ist das Voigtländer 15mm ganz klar besser als das Nikon Zoom. Aber das habe ich nicht anders erwartet. An der M6 habe ich es nur mal aufgesetzt, aber keine Bilder damit gemacht.

Gegenüber unserem älteren 21 Leitz habe ich an der Epson auch keine Nachteile des 15er sehen können und der 21er Sucher passte einigermaßen zur 15er Brennweite.
Das 28er Ulton habe ich nur mal kurz ausprobiert, auch dabei war ich von Brillanz und Abbildungsqualität überrascht im Vergleich zum Nikon Zoom bzw auch zum Sigma 1,8/20, das sich aber wieder nur bedingt vergleichen läßt.
Da allerdings das Zeiss Biogon mit 2,8 nur wenig teurer ist, hätte ich wahrscheinlich das Zeiss gekauft.
Vermutlich sind die physikalischen Meßwerte der Leitz und Zeiss Objektive noch besser. Der begrenzende Faktor an der R-D1 ist aber auf jeden Fall der Chip und nicht die Objektive von Voigtländer.
Wenn die Epson vom Handling ein klein wenig mehr an der Leica M orientiert wäre und mit einem besseren Chip (12MP und weniger Rauschen) die Reserven der Objektive (von Voigtländer, Zeiss, Leitz) deutlich mehr ausgereizen würde, hätten wir sie sicher nicht wieder verkauft. Aber so fehlte der echte Mehrwert gegenüber einer DSLR mit einigen guten bis sehr guten Objektiven und dem erheblich besseren Chip von Fuji. Als Sammlerobjekt macht die Epson beim derzeitigen Preis keinen Sinn.

Da das Voigtländer 15mm Heliar incl Sucher für rund 350? bei Ebay gehandelt wird, würde ich es bei Interesse einfach mal kaufen und probieren. Ich glaube, es macht auch an der Leica M hervorragende Fotos zu einem konkurrenzlosen Preis. (Ich habe es auch schon mal mit anhängender Bessa für gut 400? gesehen)

Gruß, Bernhard

Als Anhang noch zwei Zitate aus luminous-landscape, wo die nach meinem Wissen ausführlichsten reviews zur Epson R-D1 zu finden sind:

Zitat aus: http://www.luminous-landscape.com/reviews/lenses/rd-1-lens.shtml
15mm: The Voigtlander 15/4.5 is also a very good lens overall. On center, it's sharper than the 12/5.6 but as one looks further and further out towards the edges of a file, the 15/4.5 becomes softer and moves towards vignetting. The 12/5.6, on the other hand, starts out a little softer at the center but holds its focus and tone better into the edges and corners. Vignetting is stronger and more noticeable on the 15/4.5. Color rendering is good, saturation and contrast are a little higher than the 12/5.6. Resolution seems quite good for the central portion of the frame. Distortion is also well controlled considering what a wide lens this is.

Und zum 21er
21mm: The Leica Elmarit-M 21/2.8 is a better performer overall than the Voigtlander 21/4 on the R-D1. It's sharper at the edges and in the corners as well as having virtually no vignetting from F/5.6 on. Towards the center of the frame the Voigtlander is almost as sharp as the Leica, but as one looks further and further out towards the edges of a file, the Voigtlander becomes softer and darker whereas the Leica maintains its tone and most of its resolution. The Leica has higher contrast which makes its images look crisper but the lower-contrast Voigtlander holds slightly better highlight and shadow detail. If the Voigtlander performed better near the corners (on the R-D1) these two lenses would be more competitive. Since it doesn't, the Leica is the best choice for quality irrespective of price. Of course, the Leica 21 costs $2495.00 and the Voigtlander 21 costs only $335.00. Both handle color well and the Voigtlander's lower contrast may be better for B&W work (see discussion below). One can compensate for the Voigtlander's vignetting in PhotoRAW but no amount of post-processing will bring it close to the Leica's sharpness in the corners. Still, the Voigtlander 21 is a very good lens for the money.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Bernhard,
vielen Dank für Deinen Bericht.
Da Leica zusammen mit der M8 auch eine 15er (21er) Brennweite bringen wird, könnte mich eher das 12mm VL (16mm) interessieren.
Aber dennoch stellt wohl im Moment die R-D1 in Verbindung mit den Voigtländer Objektiven den preiswertesten Einstieg in die digitale Meßsucher Fotografie da, obwohl insgesamt deutlich teuerer als ein DSLR Basiskit.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Hallo Wilfried,
wer mit einer Leica M vertraut ist, wird vielleicht (vermutlich) die Epson nicht recht mögen. Ich habe es wirklich versucht und habe es wieder aufgegeben. Die Epson blieb irgendwie fremd. Es ist schwer zu erklären, bei der Leica hatte ich ein gutes Gefühl, als ich sie ca 1974 als Student zum ersten mal in der Hand hatte, das passte irgendwie. Und das Gefühl ist 30 Jahre später immer noch da.
Auch die Fuji S2/S3 passt, nicht so perfekt, aber es geht. Die Canon, egal ob 1Dy oder 5D oder 20D passen mir nicht. Das hat überhaupt nichts mit der Qualität zu tun sondern ist eine rein emotionale Sache.
Das war aber schon immer so.
Und auf eine digitale M hoffe ich auch sehr, um endlich wieder die Leica Objektive nutzen zu können. Falls ich mir die MD denn leisten kann :)

Und noch zum 12mm Heliar:
Das wäre mir zu extrem bei der heute mit der R-D1 verfügbaren Auflösung. Wenn Leica oder Zeiss einen 1,3 Crop bringt, kann das natürlich anders sein.

Zur R-D1
Sie ist eine Meßsucherkamera, das ist gut, aber auf Basis der Bessa, das ist nicht so gut. Sie profitiert von den tollen Leitz, Zeiss und Voigtländer Objektiven, aber sie hat nun mal nur den doch schon veralteten Sony Chip aus der D100, technischer Stand 2002, Überarbeitungsstand 2004. Und für 500? würde ich die Epson einer D50 oder D70 als Zweit- oder Drittkamera vorziehen. Aber für 1500 gebraucht oder 2500 neu passt es nicht.

Gruß, Bernhard
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

hzj schrieb:
Zur R-D1
Sie ist eine Meßsucherkamera, das ist gut, aber auf Basis der Bessa, das ist nicht so gut. Sie profitiert von den tollen Leitz, Zeiss und Voigtländer Objektiven, aber sie hat nun mal nur den doch schon veralteten Sony Chip aus der D100, technischer Stand 2002, Überarbeitungsstand 2004. Und für 500? würde ich die Epson einer D50 oder D70 als Zweit- oder Drittkamera vorziehen. Aber für 1500 gebraucht oder 2500 neu passt es nicht.
Ja, geht mir ebenso. Ich hatte wirklich lange überlegt, ob ich mir eine R-D1 als Übergangslösung zur M8 zulege, habe dann aber Abstand davon genommen, da sie keine Spotmessung hat und Epson sich nicht in der Lage sah, mir ein Exemplar zum Test zur Verfügung zu stellen. Schade, denn das Konzept finde ich im Grunde nicht schlecht, wobei Deine Einschränkungen, besonders auch in preislicher Hinsicht, natürlich richtig sind. Daher benutze ich meine R9DMR im Moment intensiver und wo es wirklich unauffällig sein muss, nehme ich die Digilux 2.
Ich bin gespannt, wie Zeiss die Sache mit ihrer digitalen Rangefinder lösen wird, möglicherweise wird es ja eine technisch aktuelle Lösung, die auf die R-D1 aufbaut. Aber egal, was da kommt, ein Schub in Richtung Meßsucher ist bestimmt nicht schlecht und wird auch der M8 förderlich sein.
 
AW: Leica M8 - hier gefunden:

Zum 15 mm Voigtländer hat mir ein netter Mensch letztens einen interessanten Test im Netz geschickt, wo es an einer Canon EOS 5D benutzt wurde:

http://www.16-9.net/lens_tests/15mm_test1.html

Mit Adapter und SVA paßt es ja an die 5D, (Voigtländer macht vom 12mm und 15mm ja Versionen für Nikon-Bajonett) natürlich ist das eine Fummellösung weil mit der erhältlichen Firmware der 5D der Spiegel nach jeder Aufnahme wieder nach unten klappen will....

Seit dem Test bin ich aber so richtig neugierig auf die Meßsucherkameras, weil die Objektive eben zumindest die riesigen DSLR-Objektivmonster qualitativ wohl schlagen und ich vermute ja, daß die Meßsucherobjektive eben nicht nur in der Schärfeleistung offen, sondern auch bei Streulicht usw. eher (deutlich) besser sind als die SLR-Retrofocus-Objektive.

Was die Vignettierungen angeht, hätte ich bei so extremen WW-Optiken wie 15 mm auch kein Problem, ein Centerfilter zu benutzen und dann ist das doch eh kein Thema mehr.

Die RD-1 ist mir leider wirklich zu teuer, ich habe den gleichen 6 MP Chip ja in der Pentax *istD auch drin und um €500 finde ich das heute auch völlig in Ordnung, aber nicht um €1500 oder mehr, wo man sich bei den DSLR ja eben doch schon was ganz anderes kaufen kann.

Wenn es aktuell um €1500 aber gebraucht eine Leica M6 gäbe mit so einem 6 MP Chip, würde wiederum der Kamera-Teil mich im Gegensatz zur RD-1 so reizen, daß ich das wohl schon machen würde :)

Mal sehen, ob ich morgen nachmittag ein bißchen Zeit zum Anschauen finde. In Köln sind die RD-1, die Bessas, die ZI und natürlich Leicas ja alle vorrätig und vor allem die ZI macht im Schaufenster auf mich wirklich einen gefährlich verführerischen Eindruck. Wenn man schon von vorne durch den Meßsucher diesen Riesen Lichtfleck sieht... wie bei einem hochwertigen astronomischen Okular... das ist schwer zu beschreiben, eben einfach toll.

Wie ist eigentlich die SVA bei der D200 und der D2x? Vielleicht kann man da die Voigtländer 12mm und 15mm ja "richtig" betreiben, ohne daß jedes Mal der Spiegel dagegenknallt. Dann wüßte man jedenfalls auch, was diese Objektive am künftigen M8 Sensor leisten können...
 
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