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Leica M: DNG-Entwicklung

Don Daniel

Themenersteller
Hier habe ich grad die DNGs der unten in Lightroom entwickelten JPGs hochgeladen:

https://www.dropbox.com/sh/11203dq4upr5hra/z8yKvLI9pm

Die DNGs könnt ihr herunterladen und im Konverter eurer Wahl entwickeln, wenn ihr wollt. Falls ihr sie auf eigenen Seiten oder anderen Plattformen hochladet, bitte ich um eine Quellenangabe auf meine Flickr-Sammlung. Aber zeigt doch bitte auch hier, was ihr damit macht! Vielleicht gibt es spannende Fragen und Tipps. Und vielleicht stellen auch andere hier DNGs aus der M zur Verfügung.


Sportlerporträt-3 von Blende 1.4 auf Flickr


Fahrradpassage von Blende 1.4 auf Flickr


Johanniterbrücke, full resolution von Blende 1.4 auf Flickr


Freie Strasse von Blende 1.4 auf Flickr


Wallis 1 von Blende 1.4 auf Flickr
 
Irgendwas mit deinem DSLR Forums upload workflow läuft schief. Die Sportlerbilder sind hier im Forum recht unscharf, bei Flickr sind sie top?!
Woraus exportierst Du wie? Wäre vielleicht hilfreich das zu optimieren. Sonst werden deine Bilder hier weit unter Wert geschlagen, und das wäre schade...
 
Weiss nicht genau, was du meinst: Vergleichst du, was hier angezeigt wird, mit dem, was in FLICKR angezeigt wird? Oder meinst du die ungeschärften RAWs, die ich oben verlinkt habe?

Das oben eingestellte Porträt ist mit dem Summilux 50 bei Offenblende geschossen, die Augen sind ausserhalb der Mitte. Das ist weder die Stärke des Objektivs, noch ist der Schuss wirklich super gelungen. Ich habe sehr viel besser gelungene Porträts, auch mit dem Objektiv, aber die darf oder will ich nicht einstellen.

Ich exportiere die hier direkt eingestellten Bilder aus meinem FLICKR-Ordner. Wenn du dort die Grösse 1024 Pixel ansiehst, dann müsste das genau so aussehen wie hier eingestellt. In FLICKR stelle ich einfach meistens noch deutlich grössere oder gar die volle Auflösung zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, das wirds sein. Die Flickr Bilder sind auf den Augen klasse scharf, hier im Forum wirkt das Bild unscharf.
 
Vielleicht schaut sich mal einer das DNG zum Porträt an und achtet darauf, dass im RAW-Konverter der Weissabgleich so eingestellt ist, wie ihn die Kamera gewählt hat (der war auf AWB), dann kann er mal sehen, wie saumässig der automatische Weissabgleich der M arbeitet.
 
Danke für die DNGs. Also bei dem Portrait waren die Farben echt ein mittlere Katastrophe - und nicht nur wegen eines vermurksten Weißabgleichs (der bei diesen Lichtbedingungen mit viel reflektiertem grünen Licht aber auch schwierig war). Es sind einfach die Farbprofile (und deren Einstellungen in LR) und noch so einiges anderes, womit ich bei der M nicht so recht glücklich werde (bzw. wurde).

Hier mal ein Versuch meiner Interpretation:


(Fotograf: Don Daniel)

Ich glaube die Unschärfe der Augen war in diesem Falle nicht nur dem Summilux (bzw. dessen Schwäche in dem Bereich) geschuldet, sondern es war tatsächlich etwas Backfocus im Spiel. Mit etwas Nachschärfung und Verkleinerung genügt es für Web-Zwecke dennoch.

EDIT: Ich sehe gerade, dass es auf einem anderen Bildschirm schon etwas rotstichig geworden ist. Muss mal meine Kalibrierungen prüfen...
EDIT2: Habe es noch mal etwas überarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf dem iphone deutlich zu rot. Etwas, was mich auch an der M nervt.
 
Auch auf dem iphone deutlich zu rot. Etwas, was mich auch an der M nervt.

Aufm profilierten Eizo hier sieht’s ok aus, wenn auch für meinen Geschmack noch immer ein wenig … »ungesund«. Aber ich weiß ja nicht, wie der Herr Sportler in Natura aussieht. :D

Ich geh heute Morgen dann noch mit CaptureOne und meinem üblichen Workflow drüber. Bin gespannt!
 
So, jetzt habe ich mal mit Capture One 7.1.3 herumgespielt. Ich habe dabei meinen eigenen »Stil« verfolgt und versuchte nicht, Don Daniels Ergebnisse zu replizieren. Entsprechend haben zum Beispiel fast alle Bilder eine leichte Vignette drin.

Als erstes aufgefallen ist mir, was das Apple RAW-Framework mit den Bildern so anstellt. Hilfe. Ich hoffe für Aperture-User, dass man da was machen kann …

finder.jpg


Item. Hier meine Interpretationen von Don Daniels Bildern. Sie wurden in CO 7.1.3 entwickelt, auf lokale Anpassungen habe ich verzichtet. Die Bilder liegen in meiner Dropbox; die eingebundenen Previews wurden mit Acorn runterskaliert, jedes Bild ist auf einen 100%-JPEG-Export verlinkt. Ich habe alle Bilder dem Browser zuliebe als sRGB ausgegeben.












Was mir beim Entwickeln aufgefallen ist, in loser Reihenfolge:

- Weißpunktkorrektur der M240-Dateien ist in CO die Hölle. Ich fühle mich in früheren Beobachtungen bestätigt, dass Capture One eher auf CCD-Sensoren optimiert ist und CMOS »nur mal so« mitschleift. Die Leute bekommen sauschnell einen virtuellen Ikterus verpasst, wenn man nicht feinfühlig nachjustiert.

- ISO 800 ist eindrücklich. Ich habe erst gemerkt, dass das Brückenbild mit 800 aufgenommen wurde, als ich die Metadaten anschaute. Vom Dynamikumfang und Rauschen her hätte ich an ISO 400 oder so gedacht. Wo ich mit der M9 nur im Notfall ISO 1250 verwende und lieber ISO 800 im RAW-Entwickler »pushe« könnte ich mit der M240 wohl mit ISO 1600 gut leben.

- Die CO-Standardeinstellungen fürs Presharpening sind für die M240 viel zu hoch gewählt. Ich hab’s auf den Default für die IQ180 runtergeschraubt (Stärke 200, 0.5px, Threshold 0.8), das passt recht gut.

- Auf Clarity-Regler-Schupsen reagieren die M240-Dateien ganz anders als die der M9. Für einen ähnlich »knackigen« Look brauche ich deutlich kräftigere Einstellungen – und dann fransen Details schnell aus. Ich tippe da wieder auf CCD vs/ CMOS-Optimierungen in Capture One.


Mein Fazit: Könnte ich wohl mit arbeiten. Aber ich müsste mich erst richtig ein-arbeiten; was bei der M9 gut funktioniert führt bei M240-Files zu einer mittelgroßen Katastrophe, und anders rum. Entsprechend gestehe ich gerne ein: Das ginge mit Capture One sicher deutlich besser als meine Ergebnisse hier. Aber dafür bräuchte man Zeit und einen Haufen DNG, bis man sich an die Dateien gewöhnt hat.

Zum Vergleich hier nochmals der Fußballer, in CO-Standardeinstellungen für die M240 und mit der Automatik entwickelt. Kein Kommentar …

defaults.jpg



Danke fürs Reinstellen der Bilder, Don Daniel! War interessant! :) Und ich bin gespannt, was hier noch für andere Interpretationen kommen werden.

Cheerio,
-Sascha

P.S. Betreffend der Augen-Unschärfe: Die Schärfemaske von CO zeigt die Stellen mit höchstem Kontrast knapp VOR den Augen an – Locken und Bart am Kinn.


Edith 10:14h: Das letzte Bild habe ich ersetzt bzw. lädt noch hoch. Hatte aus Versehen die falsche Version eingebunden. 20 Megabyte, das dauert noch ein bisserl. Sollte bis halb 11 online sein.

Edit 10:20h: Bild ist online. Noch ein Hinweis auf den Kommentar von Ralf – an den Farben / Farbeditor hab ich nix gedreht, die entsprechen dem Standard-ICM-Profil von Capture One. Farbkorrekturen habe ich nur über den Weißpunkt vorgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Irrwitz nicht die Problematik von digitalen Entwicklungsprozessen generell verdeutlicht oder doch eine spezielle Eigenart der gar nicht mehr so neuen Leica M (240) belegt, nämlich, dass sie farblich bisher schwer in den Griff zu bekommen ist.

Ich habe so etwas ähnliches schon einmal erlebt, als die Fuji X-Pro rausgekommen und nicht von der gängigen Software unterstützt worden ist. Alles Pfusch, Monate lang.

Ich persönlich brauche für so eine Kamera einen zuverlässigen, routinemäßigen Workflow, sonst macht mir das alles keinen Spaß. Am Computer sitze ich schon aus beruflichen Gründen lange genug, da muss ich das nicht noch in der Freizeit endlos in die länge ziehen, um überschüssiges rot oder grün aus einem Foto zu filtrieren oder komisches blau zu korrigieren.

So, das musste mal raus. :o
 
Die Problematik liegt momentan hauptsächlich bei den Rawkonvertern, die die M T240 nicht richtig unterstützen. C1 hat Probleme, LR5 macht quietschbunt und Apple unterstützt die M noch gar nicht offiziell. DXO optics Pro sollte momentan mit den Farben noch am besten zurecht kommen.
 
11.jpg

Mein Vorschlag in LR 4.4, Leica-Profil.
Dann Unterbelichtung -60 und ein wenig an Temperatur und Tönung gedreht, etwas Klarheit. Man kann dann noch an der Luminanz spielen, wenn man will.
 
;)
da muss ich das nicht noch in der Freizeit endlos in die länge ziehen, um überschüssiges rot oder grün aus einem Foto zu filtrieren oder komisches blau zu korrigieren.

Die Farben aus den M-RAWs sind ohne Frage mit allen derzeit unterstützenden RAW-Konvertern und deren Farbprofilen noch eine ziemliche Herausforderung.

Allerdings sollte man das Portrait des Fußballers auch nicht unbedingt als repräsentatives Beispiel oder gar als Maßstab betrachten. Das Umgebungslicht war extrem ungünstig, da es offenbar zu nicht unerheblichen Anteilen durch die umgebenden Blätter schien und noch vom umgebenden Rasen reflektiert wurde. Es ist also, als ob mit einem Grün-Filter fotografiert wurde. Solche RAWs hinterher wieder hinzudrehen, wäre vermutlich auch aus jeder anderen Kamera eine große Herausforderung geworden. Warten wir mal ab, was Rocco daraus noch zaubern kann...
 
Jedanfalls natürlicher als die zu rote Hauttonwiedergabe die man hier in anderen Beispielen sieht.

Hilft ja nichts. Bist Du sicher das Dein Monitor richtig eingestellt ist? Ich kann da nichts natürliches bei der Hautfarbe entdecken. Sieht aus wie gelb übermalt.
 
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