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LED, Farbtemperatur absenken?

bastler3

Themenersteller
Hallo,

ich baue gerade eine Flächenbeleuchtung mit LED für Makros. Problem ist, dass die Farbtemperatur extremhoch ist. Bei einmessung mit Graukarte zeigt RAWShooter 12500K an.

Hat jemand Erfahrung, wie man die Farbtemperatur absenken kann? Milchglasscheiben o.ä.?

Danke für die Hilfe

Bastler
 
Ich weiss leider nicht, ob das für dich das richtige ist. Aber ich mache das beim Aufsteckblitz immer mit einer Leefolie.

Kannst ja mal die Suche benutzen.
 
Hallo bastler3

Ich experimentiere auch gerade mit Macros und habe deshalb drei dieser LED-Lampen gekauft.
Ich finde das bläuliche Licht zwar sehr interessant, hab aber um es weicher zu bekommen, Kleenex-Tücher davor gehalten. Es dämpft zwar die Beleuchtung zerstreut dafür aber das Licht und macht es etwas weicher.
Wenn es dich interessiert bringe ich sie zu nächsten Stammtisch mit.

Gruß
Dirk
 
Misch doch einfach LEDs verschiedener Farben. Damit solltest Du dann fast jede gewünschte Lichttemperatur hinbekommen. Im Extremfall sogar regelbar... (wenn Du die einzelnen Farben getrennt ansteuerst).

Ciao, Udo
 
es gibt farbfilter. die gleichen farbkorrekturfilzter die fürher für analogfilme vors objektiv kamen, waren auch an den filmleuchten im einsatz. diese filter für filmleuchten sollten eigentlich deine pobleme beheben. einfach so lange rote, gelbe und/ oder orange filter vor die lampe bis die frabtemperatur bei 5000 k liegt ( dazu brauchst du halt entweder ein farbtemperaturmessgerät oder du machst einen manuellen weissabgleich auf ein blatt papier, fotografierst damit und liest im raw konverter die einstellung ab. umständlich, aber was anderes fällt mir grade nicht ein ).
 
Andere LEDs nehmen, das Sortiment an Farben/Farbtemperaturen erweitert sich ständig, beispielsweise:

"Warm-Weiss" (3200k)
Artikel-Nr.: 574351 - 62 bei Conrad

"Weiss" (7800K)
Artikel-Nr.: 574350 - 62 bei Conrad

Gibt sicher noch mehr Varianten. Einfach mal die Händler abklappern und schauen was die so alles anbieten.

Gruß
Marcus
 
einfach so was ultrahelles in grün und rot dazu, regelbar, dann kannst auch jeglichen Farbstich rauskorrigieren und mit etwas mathematik sogar Farbtemperaturen auswählen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach so was ultrahelles in grün und blau dazu, regelbar, dann kannst auch jeglichen Farbstich rauskorrigieren und mit etwas mathematik sogar Farbtemperaturen auswählen

*räusper* um die Farbtemperatur abzusenken ist wohl zusätzliche Beleuchtung ausgerechnet in grün/blau bei einer weissen Grundbeleuchtung absolut unbrauchbar.

Gruß
Marcus
 
wie wäre es mit weissabgleich mit graukarte… lass es die kamera machen.

lg mario
 
Das Problem ist mit Filtern aber, dass du bei LEDs eine Riesenmenge an Licht verlierst..... LEDs strahlen nämlich fast ausschließlich eine Wellenlänge ab, die dann zum größten Teil verloren geht.

Es ist also wirklich zu empfehlen eine Mischung aus verschiedenen LEDs zu machen, am besten Blau, Grün (,evtl. noch Gelb?), Rot .... Jede in einem extra System und über einen Potentiometer regelbar.
 
Das Problem ist mit Filtern aber, dass du bei LEDs eine Riesenmenge an Licht verlierst..... LEDs strahlen nämlich fast ausschließlich eine Wellenlänge ab, die dann zum größten Teil verloren geht.

Es ist also wirklich zu empfehlen eine Mischung aus verschiedenen LEDs zu machen, am besten Blau, Grün (,evtl. noch Gelb?), Rot .... Jede in einem extra System und über einen Potentiometer regelbar.


meine Rede... dazu einen kleinen AVR mit PWM ;)
 
Regelbare LEDs (noch dazu von einem Mikrocontroller gesteuert) sind reine Zeitverschwendung auf dieses Thema bezogen.

Man darf nicht vergessen, dass es in diesem Thread um
a) eine digitale Aufzeichnung der Bilder geht und nicht um chemischen Film
b) schon im Eröffnungspost erwähnt wurde, dass im RAW Format aufgenommen wird

Deswegen ist ein Weißabgleich in der Kamera möglich und/oder im RAW-Konverter!

Das Problem war doch, die Farbtemperatur soweit zu drücken, dass man sie in Kamera/Konverter problemlos verarbeiten kann.
Wenn im Konverter z. B. bis 12500K machbar sind aber die LEDs haben 13000K ist das nicht optimal.
Alles was geschehen müsste, wäre die Sorte LEDs zu wechseln dann wäre man auf der sicheren Seite. :top:
Beispiele für weisse LEDs mit ca. 3500K bzw. ca. 8000K habe ich schon genannt.

Nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen :D
 
wer noch nicht mit Spatzen auf Kanonen geschossen hat weiß auch nicht wie man mit Kanonen auf Spatzen schießt :P

Ein Regeln der Farbtemperatur ist genau dann wünschenswert, wenn man die Lichtquelle dem Umgebungslicht anpassen will (es soll hier in diesem Forum doch tatsächlich Leute geben, die Folien vor ihre Blitzgeräte kleben :o sachen gibts;)

naja war eben nur so ne Idee
 
Regelbare LEDs (noch dazu von einem Mikrocontroller gesteuert) sind reine Zeitverschwendung auf dieses Thema bezogen.

Man darf nicht vergessen, dass es in diesem Thread um
a) eine digitale Aufzeichnung der Bilder geht und nicht um chemischen Film
b) schon im Eröffnungspost erwähnt wurde, dass im RAW Format aufgenommen wird

Deswegen ist ein Weißabgleich in der Kamera möglich und/oder im RAW-Konverter!

Das Problem war doch, die Farbtemperatur soweit zu drücken, dass man sie in Kamera/Konverter problemlos verarbeiten kann.
Wenn im Konverter z. B. bis 12500K machbar sind aber die LEDs haben 13000K ist das nicht optimal.
Alles was geschehen müsste, wäre die Sorte LEDs zu wechseln dann wäre man auf der sicheren Seite. :top:
Beispiele für weisse LEDs mit ca. 3500K bzw. ca. 8000K habe ich schon genannt.

Nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen :D

Das Problem ist denke ich nicht nur die reine Farbtemperatur, es ist auch immer die Frage wie die Kurve (von ~400 bis ~800nm) in der die LED Licht abstrahlt aussieht. Das Problem ist das bei den meisten LEDs fast nur eine Wellenlänge emittiert wird, egal was die Farbtemperatur sagt. So kann es sein dass eben nur zwei oder einer der 4 pixel angesprochen wird, und man starkes Rauschen bekommen kann..
Weiße LEDs bieten aber meist eine leider ziemlich schlechte Mischung, die für Menschen zwar weiß aussieht aber im prinzip nur aus etwa blau und gelb besteht (und somit schlechter geeignet für einen CCD Chip).

Die besseren weißen LEDs mit besser nutzbaren Farben sind dagegen nicht sehr hell und teurer (und ich glaube nicht so einfach zu bekommen)
Allerdings bestehen diese eigentlich aus den 3 Grundfarben, nur in einer LED vereint.
Also bietet es sich wirklich an hellere LEDs aus den 3 Grundfarben (also mit grün, aber vielleicht noch gelb als 4. dazu) zu mischen

//edit: noch ein Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex
oder eben auch das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode#Wei.C3.9Fe_LED

//edit:
und eigentlich reicht es auch statt einem Microcontroller 3(mit gelb vier) potis zu verwenden... muss man dann zwar jedesmall neu justieren (oder man schreibt sichs eben auf oder sowas), aber braucht wesentlich weniger Zeit, und man muss nicht gleich einen controller programmieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
dafür kann man mit dem controller so fancy sachen machen wie die Farbtemperatur kontinuierlich zu regeln oder über drei photodioden sogar den Umgebungsfarbton messen und nachregeln, sodass man immer mit der Farbtemperatur des natürlichen Lichts beleuchtet :D

Anbei mal zwei Intensitätsspektren einer weißen LED und einer Leuchtstoffröhre
 
dafür kann man mit dem controller so fancy sachen machen wie die Farbtemperatur kontinuierlich zu regeln oder über drei photodioden sogar den Umgebungsfarbton messen und nachregeln, sodass man immer mit der Farbtemperatur des natürlichen Lichts beleuchtet :D
Müsste man eigentlich fast mal machen.... gibts sowas überhaupt schon (also zu kaufen)?

Anbei mal zwei Intensitätsspektren einer weißen LED und einer Leuchtstoffröhre

wobei man dazu sagen sollte das Leuchtstoffröhren fürs fotografieren auch nicht optimal sind von der Farbwiedergabe her (wenn dann sollte man wenigstens länger als mindestens 1/60 belichten)

Und ist das eine weiße LED mit einem oder mehreren Phosphoren? Das sieht doch relativ gut aus...

Eine "billige" weiße LED sieht dann doch eher so aus, oder?
http://www.spezial.de/commercio/bilder/produktbeitraege/463_3.jpg
 
jap, die billigen haben nur blau/gelb, dotiertes Zinksulfid ist irgendwo im gelbgrünlichen und dann gibts wahrscheinlich noch ein paar exotische Leuchtstoffe mit seltenen Erden, die im Roten leuchten.

back-to-topic : ich denke wenn man schon mit LEDs angefangen hat, kann man doch auch LEDs nehmen, um das Spektrum zu ergänzen, die sind dazu noch einigermaßen bezahlbar und einfach zu verarbeiten. der Einfachkeit halber würde ich nun also eine ultrahelle grüne LED besorgen und entsprechend viele rote ultrahelle, um auf die selbe Lichtleistung zu kommen. Die Stromregelung lässt sich über einen Transistor und ein Potentiometer realisieren (sofern das keine Drahtpotis sind halten die nur 1/4W aus!)
 
Danke erstmal für die angeregte Diskussion.

Ich fürchte aber, dass die Verwendung verschiedenfarbiger LEDs auch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führt, da zwar die mittlere Farbtemperatur eingestellt werden kann, diese aber wegen des Abstandes der LEDs sich über kleinere Distanzen ändern wird. Ich hätte dann Bilder mit Farbtemperaturgradienten. Wahrscheinlich auch nicht so der Brüller.

Dreifarb-LEDs wären da dann schon ok, aber da bin ich dann bei 50 Stück schon ziemlich Geld los.

Bastler
 
Das Problem ist denke ich nicht nur die reine Farbtemperatur, es ist auch immer die Frage wie die Kurve (von ~400 bis ~800nm) in der die LED Licht abstrahlt aussieht. Das Problem ist das bei den meisten LEDs fast nur eine Wellenlänge emittiert wird, egal was die Farbtemperatur sagt. So kann es sein dass eben nur zwei oder einer der 4 pixel angesprochen wird, und man starkes Rauschen bekommen kann..
Weiße LEDs bieten aber meist eine leider ziemlich schlechte Mischung, die für Menschen zwar weiß aussieht aber im prinzip nur aus etwa blau und gelb besteht (und somit schlechter geeignet für einen CCD Chip).

Das kann ich so nicht nachvollziehen.

Das Spektrum von Natriumdampflampen ist sogar sehr eng konzentriert um zwei Hauptwellenlängen im gelben Bereich des Spektrums.

Nach deiner Theorie würde keine der Sensorzellen des Chips die ja mit roten, grünen und blauen Farbfiltern versehen sind Licht, abbekommen!

Schau dir die angehängten Bilder an.
das ist ein Ausschnitt eines Bildes vom Feuerwerk am 1.1.2007 kurz nach Mitternacht.

Die Siedlung wird mit Natriumdampflampen beleuchtet. Ich habe extra ein Bild mit AWB gelassen, damit man die schöne gelb-orange Farbe sieht mit der z. B. die Garage des Nachbarn angestrahlt wird.

Das andere Bild ist mit manuellem Weißabgleich auf ca. 2000K entwickelt, das ist etwa die Farbtemperatur der Strassenlaterne im Vordergrund.
Das Garagentor ist hellgrau genau wie bei Tageslicht.
Und die linke Mauer der Garage, die vor dem Weißabgleich nicht viel anders als das Garagentor ausgesehen hat wird plötzlich gelb.
Beim Dach ist eine rötliche Färbung ist zu erkennen.
Links am Boden vor dem Stromverteilerkasten ist sogar etwas grünes Gras zu erkennen.

Für eine Beleuchtung die praktisch einfarbig! im gelb-orangen Bereich des Spektrums werkelt ist das Bild (mit richtig angewendetem Weißabgleich) erstaunlich farbtreu und sehr rauscharm :D

Abgesehen davon, habt ihr schon mal durch ein Spektroskop eine normale weiße LED wie sie in einer Taschenlampe drinnen ist angesehen?
Das ist ein Miniregenbogen wie aus dem Bilderbuch!
Von wegen nur blau und gelb.

Wenn es mit Natriumdampflampe machbar ist, dann mit weisser LED erst recht.

Also ich bleib dabei: weisse LEDs mit niedrigerer Farbtemperatur z. B. 7800K oder 3500K und dann Weißabgleich im RAW Konverter :top:

Gruß
Marcus

P. S. Bilder sind 100% Crops
 
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