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Lebenserwartung Spiegelreflex Mittelklasse

AW: Älteste Digital+Spiegelreflexkamera nach Modellarten

Älteste Digital+Spiegelreflexkamera - heute (neuste)
die noch funktioniert.
Am besten auch schreiben, wie lange man diese schon besitzt.
Nach Modellen aufgelistet wenn es mehrere geben sollte.
Würde mich halt echt mal interessieren.
Soll das eine Art Studie werden? Wozu soll das gut sein?
Für eine praktische Kaufentscheidung jedenfalls nicht...
Aber bittte sehr - meine Leica I stammt wohl von 1930 oder 32 ... und funktioniert noch. Doch was nutzt das zu einer Zeit da jährlich mehrere neue Modelle vomselben Hersteller auf den Markt kommen?
 
... begrenzen wir das auf digitale Modelle- dann wird das besser vollziehbar ;)

D70 aus 2005/06 landete bei Freunden und macht dort noch ihre Sache ganz gut. D200 ebenso, meine D300 habe ich selbst noch als Backup für die D7100, die wegen der besseren High-ISO-Fähigkeit angeschafft wurde. Sonst wäre es immer noch die D300 ...
 
ABER, was nutzt denn eine 10 Jahre alte Kamera, die zwar tadellos funktioniert, aber technisch gesehen weit hinter aktuellen Handys liegt?

Die Antwort liegt doch auf der Hand: man kann Bilder damit machen. So lange der Benutzer damit zufrieden ist und ihn die ach so überlegenen Handys der zeitgeistgeplagten Trend-Lemminge nicht jucken, ist doch alles in Butter.

Gruß
Pixelsammler
 
AW: Lebenserwartung Spiegelreflex Nikon Mittelklasse

@Avrilkim

Das die Qualität der Ware im Bereich der Fotografie normalerweise mit dem Preis steigt, ist eine naheliegende Annahme, aber die Ansage, dass nur eine im vierstelligen Bereich liegende Kamera auch eine lange Lebensdauer bieten könne, ist schlicht ein Argument, um Kunden wie dir dann das teurere Gerät zu verkaufen.

Deine Aktion hier ist leider recht sinnfrei, da die Ergebnisse sehr unverlässlich sind. Wenn nun ein Schelm schreibt, dass seine D5300 nach zwei Tagen defekt war oder die Qualität allgemein als schlecht eingeschätzt wird und Du dich davon anstecken lässt, hat dieser zufällige, ggf. aus Böswilligkeit oder schlechtem Humor verfasste Text deine Kaufentscheidung ggf. entscheidend beeinflusst.

Wenn dein Budget die kleine Nikon hergibt und Du von der Größe und Bedienung mit dem Gerät klarkommst, dann kauf es auch. Es wird so lange leben, wie Du es gut behandelst, vor allen anderen möglichen Defekten ist man nie gefeit.

Hab ich bei meinem Macbook Pro nicht anders gemacht und bin heute noch total zufrieden auch wenn ein neues aufm Markt ist, ich denke das wird bei der Nikon dann genau so eintreffen wenn ich mir 100% dort auch sicher bin.

Auch bei den ganzen Macbooks gab es öfter mal ein Problem, welches dazu geführt hat, dass die Geräte reihenweise ausgefallen sind und repariert werden mussten. Diese Dinge tauchten dann gerne auch nach der Garantiezeit auf. Auch gehen Macbooks auch ohne einen Serienfehler zu haben nach der Garantie kaputt und müssen repariert werden. Davor ist man nie gefeit, sobald man sich Dinge kauft, die eine endliche Lebensdauer haben. Selbst die Autos aus der guten alten Zeit benötigen Pflege und Wartung. Auch in Möbeln kann der Holzwurm lauern oder in Häusern der Schimmel wüten. Dann heißt es eben ggf. nachinvestieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Herbst 2011 habe ich mir meine Nikon D3100 im Kit gekauft (wird von der Verarbeitungsqualität wahrscheinlich ähnlich der D5300 sein).

Meine Kamera läuft bis heute ohne jede Reparatur und Pflege/Wartung einwandfrei. Die Anzahl der Auslösungen wird wie bei jedem Hobbyfotografen sein. Ansonsten bin ich aber viel mit der Kamera draußen unterwegs, dass heißt leichter Regen, Schneefall, Hitze, Kälte, Schweiß, Staub und ordentliches Druchschütteln auf dem Mountainbike kennt meine Nikon.

Des Weiteren sieht der Body und das Objektiv immer noch aus wie am ersten Tag, keinerlei Abnutzung an Knöpfen, Aufdruck oder Griffen.

Meiner Meinung nach kannst du mit Blick auf die Lebenserwatung ohne Bedenken zu greifen.
 
Ich fand die Aussage von einem Verkäufer nämlich komisch.
Ich zitiere :
,, Eine kleine Kamera hält keine 10-15Jahre, auch keine 7Jahre….. da müssen sie sich ne große für ca 3000€*kaufen…..!!!!``
Falls das keine Aushilfe beim Elektronikkistenschieber war, würde ich bei dem "Fachhandel" jedenalls nicht kaufen.

Was für eine Kamera habt ihr?
Wie lange habt ihr schon eure Spiegelreflex?
Wann war sie das 1.mal kaputt und wenn ja, Kostenaufwand und was?
Canon EOS 10D: 04/2003, ohne Fehler, geschätzt 50k Auslösungen
Canon EOS 20D: 10/2004: Defekt in 08/2007 mit ca. 65k Auslösungen, Reparaturkosten ca. 260 Euro, danach bisher nochmal ca. 20k Auslösungen
Canon EOS 1D MKIIN: 02/2006, defekt 07/2008 nach ca. 165k Auslösungen, als Defekt verkauft
Nikon D700: 09/2008, ohne Fehler, derzeit 260k Auslösungen
Nikon D7000: 11/2010, ohne Fehler, derzeit ca. 18k Auslösungen
Nikon D4: 03/2012, ohne Fehler, derzeit 130k Auslösungen

Und wenn ich so viel Geld (verdiene nicht so viel) ausgebe, sollte sie so lange bleiben wie ich will…
Das hängt wohl von Deinem Nutzerverhalten ab. Ich hatte schon Kameras für 2000-4000 Euro, die bei mir nur gut zwei Jahre gehalten haben. Die hatten dann aber auch die vom Hersteller getestete Anzahl an Bildern hinter sich und wurden intensiv genutzt (die erste ist nach ca. 65.000 Bildern kaputt gegangen, die zweite nach gut 160.000).

Der Service hat den Fehler in der 1D damals nicht lokalisieren können und mit einer Kamera, da mal nach 5 Bildern und mal nach 500 ausfällt, wollte ich schlicht nicht weiter fotografieren.

Wenn man für all das alle 2 Jahre einen Neukauf kalkulieren würde, wäre man ja nur noch am Sparen auf das Ersetzen der Geräte.:eek:
Wenn man dafür so lange sparen muß und gleichzeitig die Kamera (oder allgemeiner den Gegenstand) so intensiv nutzt, dann ist es halt so.

Meine D700 hatte nach gut 2 Jahren auch 150.000 Bilder hinter sich. Und da dies die von Nikon getestete Anzahl ist, ist für mich seitdem die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls erhelbich höher wie kurz nach dem Kauß. Daß sie nach 5 Jahren und 260k Bildern immer noch ohne einen Serviceaufenthalt funktioniert, hatte ich nicht erwartet.

Kauft man sich ernsthaft eine Kamera für 1500 €, wenn man damit rechnet, sie in 2 Jahren ersetzen zu müssen?
Ja, siehe meine Zahlen oben. Wobei ich nicht mit dem Ersetzen gerechnet habe, sondern mit einer Servicereparatur, die aber (bei der D700 oder D4) wohl in der Höhe des aktuellen Neupreises der D5300 liegen wird. Wenn ich dagegen eine D5300 genauso intensiv nutzen würde (50k Bilder pro Jahr), dann wäre meine Erwartung nicht, daß sie dies länger wie 2-3 Jahre durchhält. Eine Reparatur würde sich in meinen Augen rein wirtschaftlich dann auch nicht mehr lohnen.

Je nach Nutzen kann sogar der Ausfall vor Ort und die nötige Reparatur auch im Hobbybereich indirekt teurer/schlimmer sein wie sich zu passender Zeit nach einer Ersatzkamera umzusehen.

Nutze ich die Kamera dagegen nur sporadisch (ein paar tausend Bilder im Jahr), dann wird sie bei entsprechender Behandlung erheblich länger halten.

Beim Auto/Fernseher/Waschmachine sehe ich das genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine erste digitale Camera war eine Sony Digital Mavica MVC-FD73. Die hat ein 3 1/2 " Floppy-Laufwerk als Datenspeicher. Gekauft habe ich sie 1998. Bis auf die Accus, die machen so langsam schlapp, funktioniert die Kamera noch. Doch Diskettenlaufwerke in den PCs werden so langsam rar.....

...und eine Auflösung von 640*480 Pixeln ist auch nicht mehr zeitgemäss....

Bisher funktionieren alle meine Kameras noch prima. Einzig die EOS40D hatte seinerzeit den Verschluss mal kaputt und wurde repariert.
 
AW: Lebenserwartung Spiegelreflex Nikon Mittelklasse

2. er glaubt, dass Kameras noch 2 Jahren kaputt gehen, weil viele Kunden dann eine neue kaufen ("upgraden").

Allerdings erhielt ich ähnliche Antworten bei der Frage nach der Lebenserwartung diverser Geräte im Elektrofachhandel (Küchengeräte, Fernseher, E-bookreader).

Hi!

Die Sache ist doch ganz einfach:

1.: kein Hersteller oder sonstiger "angebotsseitiger" Teilnehmer am Wirtschaftskreislauf tut irgendwas, um damit irgendjemandem eine Freude zu machen, sondern einzig und alleine, um damit GELD zu verdienen (bzw. zu bekommen, ob das dann "verdient" ist, sei mal dahingestellt).

2.: es gibt
a) gesetzliche MINDEST-Vorgaben, z.B. Gewährleistungsfristen,
und
b) (z.T. daraus abgeleitet) gewisse Erwartungshaltungen auf Verbraucherseite.

Die Voragben unter a) zu erfüllen und zumindest den Anschein zu erwecken, daß man bemüht sei, die Erwartungen unter b) zu erfüllen, ist empfehlenswert für einen Marktteilnehmer, der auch mittelfristig ein solcher bleiben möchte.

3.: Daraus ergibt sich, daß ein Produkt nach dem Kauf über die gesetzliche Gewährleistungszeit plus einer mehr oder weniger langen "Schamfrist" möglichst problemarm funktionieren sollte.

3.: alles was darüber hinaus geht, bedeutet für den Anbieter/Hersteller Mehraufwand, sprich es kostet ihn Geld, und zwar gleich mehrfach, denn was deutlich länger hält,
-ist üblicherweise aufwendiger zu konstruieren,
-bedingt die Verwendung haltbarerer und damit meist teurerer Bauteile,
-bindet über längere Zeit Ressourcen im Support und der damit verbundenen Logistik
-und erzeugt last but not least später "Nachkaufbedarf".

Und damit ist in letzter Konsequenz ALLES zur Haltbarkeit von Industrieprodukten gesagt bzw. läßt sich unmittelbar daraus ableiten.

LG, Alex
 
ABER, was nutzt denn eine 10 Jahre alte Kamera, die zwar tadellos funktioniert, aber technisch gesehen weit hinter aktuellen Handys liegt?

Die nutzt auf jeden Fall den Menschen, die auch nicht immer das aktuelle Handy haben oder denen einfach die Kamera beim Fotografieren besser in der Hand liegt als das schmale Handy.

Im übrigen: Ohne direkten Vergleich stört vermutlich etwas schlechtere BQ nicht unbedingt.
Ohne Werbung, Produkttests und pipapo wären wir vermutlich auch immer noch sehr zufrieden mit allem, was wir vor 10 Jahren gekauft haben und noch benutzen.

Und na ja, je nach Interessen und Portemonnaie hat auch nicht jeder das Bedürfnis, all seine Sachen ständig gegen das neuere und "bessere" Modell auszutauschen.

Für viele reicht es eben, sich einmal in 5 bis 10 Jahren eine neue Kamera zu kaufen und die zu benutzen, bis sie kaputt geht.
Dafür wird ggf. etwas anderes schneller ersetzt als bei den Kamerafans.

Ich werde mir vermutlich völlig sinnlos nächstes Jahr eine "Zweitkamera" kaufen.
Dafür werde ich weiter mein X Jahre altes Handy benutzen.

Anderen geht es umgekehrt, die ersetzen alle ein bis zwei Jahre ihr Handy.

Frohen 4. Advent,
Frederica
 
AW: Lebenserwartung Spiegelreflex Nikon Mittelklasse

Die Sache ist doch ganz einfach:

Ja, das ist die übliche Verschwörungstheorie. ;)

Diese Vorgangsweise haben die Kamerahersteller gar nicht nötig und schnell würde niemand mehr die Marke kaufen wollen, wenn bekannt würde, dass die Produkte nicht generell langlebig sind. Das gilt auch für Waschmaschinen und andere Markenprodukte. Ich kaufe z.B. sicher nichts mehr von Neff, nachdem der Geschirrspüler mit Ach und Krach nicht einmal 10 Jahre gehalten hat.

Anstatt mit kaputten Produkten die Konsumenten zum Neukauf zu zwingen, machen es zumindest die Kamerahersteller viel eleganter. Wir werden einfach darauf dressiert, immer das Neuere und Bessere haben zu wollen. Was berechnet wird, ist nicht ein geplantes Ablaufdatum, sondern der Habenwollenfaktor.

Uns bleibt lediglich der Stress, die funktionierenden Altgeräte irgendwo anzubringen oder zu Hause anzuhäufen. Wobei gerade bei Digitalkameras allerdings ein anderes Ablaufdatum dazukommt: die technische Veralterung. Eine Kamera mit Auflösung 640x480 will ganz einfach niemand mehr verwenden.

An die Lebensdauer einer mechanischen Leica, wird man mit elektronischem Zeug aber sowieso nie herankommen: ;)

http://www.youtube.com/watch?v=eWwarnnM71A
 
AW: Lebenserwartung Spiegelreflex Nikon Mittelklasse

Hi!

Die Sache ist doch ganz einfach:
LG, Alex

-------------------

d'accord

Es ist doch allen (sorry, fast allen :)) klar, dass alle Konsumartikel,
auch Autos, mit eingebauten Sollbruchstellen dem Kunden
angedreht werden.

Egal ob Mondpreis-Apple-IPhone oder angebliche Premium-Pkw.
(Herstellungskosten für das Apple Handy ca. 45€, plus Montage ca. 5€
VK über 600€, die Abzock-Milliarden werden Steuerfrei in die Karibik transferiert,
Apple und Konsorten zahlen in Deutschland keine Steuern)
Premium ist der Preis, die Qualität ist z. Teil erbärmlich.

Bei allen Produkten hat sich die Qualität & Lebenszyklus zum Teil
dramatisch verändert bzw.verkürzt. Die Konsumenten werden mit dumpfer Werbung/PR,
täglich, auf allen Kanälen/Medien verblödet und zum Konsum angefixt.

Maximale Abzocke ist das Motto der Produzenten,
Qualität und lange Lebensdauer ist da nur ein Hindernis!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Lebenserwartung Spiegelreflex Nikon Mittelklasse

Es ist doch allen (sorry, fast allen :)) klar, dass alle Konsumartikel,
auch Autos, mit eingebauten Sollbruchstellen dem Kunden
angedreht werden.

Wie geschrieben, beliebte Verschwörungstheorie. Die Sollbruchstellen in meinem Auto waren allesamt der Dummheit der Entwickler zuzuschreiben. Die entsprechenden Ersatzteile hatten die Schwächen, die zum Austausch führten, nicht. Ein Auto hält heutzutage schon 3 mal so lange als vor 30 oder 40 Jahren, als die Tachos nur bis 100.000 km gingen. ;)

Ein Eifon mag zum baldigen Wegwerfen gebaut sein, darauf deutet auch die wenig reparaturfreundliche Ausführung hin. Nicht einmal der Akku lässt sich einfach tauschen. Wer so etwas kauft, dem ist es ja auch egal, in einem Jahr muss sowieso das neue her, um damit in der Firma angeben zu können. :ugly:

Unsere Kameras lassen sich aber allesamt reparieren. Da ist nichts vergossen oder muss aufgebrochen werden. Das Problem ist nur, dass die Billigarbeiter oder Roboter, die die Dinger sehr kostengünstig bauen können, die Reparaturen nicht durchführen. Das machen nur, im Verhältnis gesehen, hochbezahlte Spezialisten. Und zusammen mit dem Wertverlust, durch ständig neue Modelle, ist bei jeder Kleinigkeit der wirtschaftliche Totalschaden da.

Aber sollen doch einfach die, deren Kameras gleich nach der Garanitiezeit hops gegangen sind, sich hier melden. Würde mich interessieren, wie viele das sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
je länger ein Verschluss hält desto teurer wird das ganze.


Will ein Anfänger 50Euro mehr zahlen dafür dass ein Verschluss anstatt 100k 150k hält? ich glaube nicht. Die meisten Anfängerkameras sehen die 50k selten. Insofern ist es doch vollkommen okay einen günstigeren einzubauen. Alles andere wäre übertrieben.
 
je länger ein Verschluss hält desto teurer wird das ganze.


Will ein Anfänger 50Euro mehr zahlen dafür dass ein Verschluss anstatt 100k 150k hält? ich glaube nicht. Die meisten Anfängerkameras sehen die 50k selten. Insofern ist es doch vollkommen okay einen günstigeren einzubauen. Alles andere wäre übertrieben.


passt, kann ich fast unterschreiben ;)

mit dem Unterschied, dass es nicht nur "Anfängerkameras" betrifft.
Qualität und lange Lebensdauer wäre ja übertrieben :cool:

-----------------------------------------
@Lens Moser,

mit deiner bewußten Verharmlosung und dem
primitiven Ablenkungsmanöver, es sei eine
"Verschwörungstheorie" beteiligst du
dich an der Volksverblödung.

Dein Spruch im avatar passt: Lebst wahrhaftig "Hinter den Bergen" :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
mal eine Bemerkung zur Notwendigkeit, jedes Jahr eine neue Kamera kaufen zu müssen:

In der Anfangszeit der Digitalfotografie bestand da ein objektiver Kaufdruck, weil in kurzen Abständen neue Modelle rauskamen welche die Beschränkungen der Anfangsjahre sukzessive aufhoben: bescheidene Auflösungen, welche KB-Filmfotografen nicht grad überzeugen konnten. Wenige brauchbare und meist teure EBV-Software, sodaß man mit OOC-Bildern leben mußte. Auch das teure PS (Vollversion) war für die Massenbearbeitung der Fotos kaum geeignet.

Inzwischen sind die Kameramodelle gut & voll brauchbar, nicht nur für Gelegenheitsknipser. Und es gibt EBV-Software mit gutem Arbeitsablauf. 2005 bin ich mit SLR auf eine D50 umgestiegen, später dann auf D90. Das genügt meinen Ansprüchen.

Für Neuanschaffungen ist der Kaufdruck nun wesentlich entspannter :D

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
je länger ein Verschluss hält desto teurer wird das ganze.
Zumindest, was den Endkundenpreis betrifft. Es würde aber die Hersteller niemend daran hindern, in alle Kameras mit gleicher Sensorgröße die exakt gleiche Mechanik einzubauen. Dann wären zwar (nach aktueller Kalkulation) die Herstellungskosten für die kleineren Kameras höher, das würde aber die einheitliche Massenproduktion (und die verringerte Lagerhaltung von unterschiedlichen Komponenten) sicher wieder ausgleichen.

Im übrigen: Ohne direkten Vergleich stört vermutlich etwas schlechtere BQ nicht unbedingt.
Auch ohne irgendeinen Vergleich hat mich die Bildqualität der Kameras vor 10-6 Jahren nicht wirklich überzeugt. Daß es, insb. im HighISO-Bereich (bzw. das, was man damals als solchen bezeichnet hat), analog eher noch schlechter war, war mir schon damals vollkommen egal.

Für viele reicht es eben, sich einmal in 5 bis 10 Jahren eine neue Kamera zu kaufen und die zu benutzen, bis sie kaputt geht.
Wer keine höheren Anforderungen wie zum Kaufzeitpunkt hat (oder mit der Zeit entwickelt), der kann heute immer noch problemlos mit einer EOS 10D oder Nikon D100 hervorragende Fotos aufnehmen. Wenn man aber damals schon auf die günstigeren Einsteigermodelle gesetzt hat, ist die Wahrschenilichkeit erheblich höher, daß die Kamera bei identischer Nutzung schon lange mit wirtschaftlchem Totalschaden im Elektronikschrott gelandet ist.

Erst mit dem Kauf der D700 vor 5 Jahren war die Technik ansatzweise bei meinen Wünschen angekommen. Trotzdem will ich die D700 nicht als Hauptkamera bis an ihr Lebensende (was irgendwann ein wirtschaftlicher Totalschaden sein wird) nutzen. Der Ausfall zum falschen Zeitpunkt kostet mich (rein idell, das ganze ist nur Hobby) nämlich meist mind. so viel wie die derzeit prognostizeirten Reparaturkosten.
 
mit deiner bewußten Verharmlosung und dem
primitiven Ablenkungsmanöver, es sei eine
"Verschwörungstheorie" beteiligst du
dich an der Volksverblödung.

Deinen Versuch mich zu beleidigen, werde ich einfach ignorieren.

Liefere einfach Fakten!

Wo sind die ganzen Kameras, die mit Sollbruchstellen kaputt geworden sind? Und ich bestehe nicht einmal auf der vorigen Forderung, dass es genau nach Ablauf der Garantiezeit passiert sein muss.
 
je länger ein Verschluss hält desto teurer wird das ganze.

Ist das im Amateurgebrauch wirklich ein kritisches Bauteil? Wenn man nicht gerade ausgiebig Sport, Panoramen oder HDR-Orgien macht, kommt man mit der nominellen Verschleißgrenze von 100.000 Auslösungen der Amateurmodelle ganz schön weit. Schwächen in der allgemeinen mechanischen Robustheit sehe ich eher als Problem, z.B. Schalter, Akkufachdeckel oder auch Wasserdichtigkeit. Und bei Objektiven, insb. (prinzipbedingt) Zooms.

Die allermeisten Intensivnutzer werden ohnehin aus anderen Gründen gleich zu teureren Modellen greifen, z.B. wegen ergonomischerer Bedienung, größeren Akkus oder besserem Service und eben dem schon erwähnten robusteren Gehäuse.

Private Statistik über die letzten 21 Jahre: 3 defekte Kameras, davon 1x grobe Mißhandlung, 1x Sturz und 1x kaputtgebastelt. Dazu 1 defektes Objektiv durch Sturz, und 3 wegen Inkompatibilität ausgemusterte Objektive, wovon eines auch bald wegen Verschleiß fällig gewesen wäre.
Netto also ein einziger Verschleißtodesfall in der Fotoausrüstung.

Dazu kamen noch ein paar kleinere Macken (zerkratztes Display, hakelnde Tasten, klebebandbedürftiger Batteriefachdeckel u.dgl.) und ein Teildefekt bei einer Kamera, die ich in diesem Zustand gebraucht gekauft habe (interner Blitz geht nicht).
 
lebenserwartungsangaben wird man vom hersteller von dslr nur in bezug auf den verschluß bekommen. 100.000/150.000 oder deutlich mehr bei proficams, wo aber auch mal schnell am tag 3000 bilder gemacht werden. (hab ich selber schon geschafft, dafür liegt das equipment bei mir danach auch monate unbenutzt rum).
wie lange aber auch für die funktion entscheidende teile wie auslösekontakt oder der allseits beliebt batteriefachdeckel (hab selber 2 kleinknipsen, wo die nasen abgebrochen sind) halten, kann und wird keiner offiziell sagen.
batteriedeckelproblemen kann man immerhin mit einem nachrüst-batteriegriff umgehen, alles andere ist glückssache.
meine alte canon ae1 von 1980 funktionierte auch bis mitte der 90er, bis ich keine lust mehr hatte, die teure batterie nachzukaufen :D
 
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