beobachter
Themenersteller
ich weiß nicht, ob es am Hersteller liegt, oder ob es eine allgemeine Entwicklung bei technischen Produkten ist. Man hört da ja so einiges. Auf jeden Fall bin ich im Augenblick doch so verärgert, daß ich mich mal wieder frage, ob ich auf's richtige Pferd gesetzt habe.
Um es vorweg zu nehmen. Grundsätzlich bin ich mit Pentax zufrieden. Ich kann auch viele der sogenannten Mängel, von denen man hier immer wieder liest, nicht nachvollziehen.
Zum Thema: 2005 bin ich in die digitale Spiegelreflexfotografie eingestiegen. Als Contax-Fotograf kam nur ein Systemwechsel in Frage, der mich zur istDS geführt hat. Die Kamera hat mir viel Freude gemacht. Nach zwei Jahren hatte ich ein selbstverschuldetes Problem. Ich war mit der Kamera im Regen. Nicht zum ersten Mal. Aber dieser Regenschauer war dann doch wohl zu heftig. Kamera eingeschickt, und nach 10 Tagen repariert zurück erhalten. Auf Kulanz. Bravo Pentax.
Da ich als Naturfotograf vorwiegend draußen bin, war 2007 die K10 für mich natürlich die erste Wahl. Klasse Kamera, aber nach 2 Jahren und etwa 64' Auslösungen traten einige Merkwürdigkeiten auf. Die Kamera hängte sich manchmal auf und der Autofokus, den ich eigentlich selten nutze, lag auch immer häufiger daneben. Kamera zu Pentax geschickt und nach einer Woche angerufen, daß ich die Kamera schnell wieder brauche. Zwei Tage später eine K20 erhalten. Später, beim Auslesen der Auslöserzahl, habe ich zwar gesehen, daß die Kamera beim Erhalt schon ein Jahr alt war. Aber was soll's. Auch mit dieser Kamera war ich sehr zufrieden. Nach 3 Jahren und 106' Auslösungen mochte sie nicht mehr. Einfach so, beim Fotografieren.
Also kam Kamera 4 ins Haus eine K5. Ja, von der war ich, trotz Schwächen in der Ergonomie, wieder so richtig begeistert. Die Kamera produzierte eine spitzen Bildqualität. Ich konnte auch die ganzen Probleme, über die hier seitenlang geschrieben wurde, nie so richtig nachvollziehen. Lag vielleicht an meiner Art des Fotografierens. Deshalb habe ich auch nie nach der K3 geschielt. Meine Bilder würden nicht besser werden.
So, und heute hat auch diese Kamera, nach fast genau zwei Jahren und 88' Auslösungen, den Löffel abgegeben. Da immer angezeigt wurde, die Batterie ist leer, hatte ich auf ein Akku-Problem gehofft. Leider wurde die Hoffnung aber zunichte gemacht. Ein anderer Akku in meiner Kamera brachte keine Abhilfe. Mein Akku in einer K3 funktionierte einwandfrei.
Ich glaube, jeder kann nachvollziehen, daß mir langsam Zweifel am System kommen. Bisher beabsichtige ich zwar keinen Systemwechsel. ich bezweifle auch, daß es nur bei Pentax so ist. Aber ich habe auch keine Lust alle zwei Jahre die Kamera auszutauschen. Auch wenn es offenbar einige hier so machen.
Warum ich das alles schreibe? Mich würde einfach interessieren, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Ach ja, welcher Kundendienst wäre denn überhaupt zu empfehlen. Da in der Naturfotografie gerade Hochsaison ist, zählt natürlich auch jeder Tag.
Um es vorweg zu nehmen. Grundsätzlich bin ich mit Pentax zufrieden. Ich kann auch viele der sogenannten Mängel, von denen man hier immer wieder liest, nicht nachvollziehen.
Zum Thema: 2005 bin ich in die digitale Spiegelreflexfotografie eingestiegen. Als Contax-Fotograf kam nur ein Systemwechsel in Frage, der mich zur istDS geführt hat. Die Kamera hat mir viel Freude gemacht. Nach zwei Jahren hatte ich ein selbstverschuldetes Problem. Ich war mit der Kamera im Regen. Nicht zum ersten Mal. Aber dieser Regenschauer war dann doch wohl zu heftig. Kamera eingeschickt, und nach 10 Tagen repariert zurück erhalten. Auf Kulanz. Bravo Pentax.
Da ich als Naturfotograf vorwiegend draußen bin, war 2007 die K10 für mich natürlich die erste Wahl. Klasse Kamera, aber nach 2 Jahren und etwa 64' Auslösungen traten einige Merkwürdigkeiten auf. Die Kamera hängte sich manchmal auf und der Autofokus, den ich eigentlich selten nutze, lag auch immer häufiger daneben. Kamera zu Pentax geschickt und nach einer Woche angerufen, daß ich die Kamera schnell wieder brauche. Zwei Tage später eine K20 erhalten. Später, beim Auslesen der Auslöserzahl, habe ich zwar gesehen, daß die Kamera beim Erhalt schon ein Jahr alt war. Aber was soll's. Auch mit dieser Kamera war ich sehr zufrieden. Nach 3 Jahren und 106' Auslösungen mochte sie nicht mehr. Einfach so, beim Fotografieren.
Also kam Kamera 4 ins Haus eine K5. Ja, von der war ich, trotz Schwächen in der Ergonomie, wieder so richtig begeistert. Die Kamera produzierte eine spitzen Bildqualität. Ich konnte auch die ganzen Probleme, über die hier seitenlang geschrieben wurde, nie so richtig nachvollziehen. Lag vielleicht an meiner Art des Fotografierens. Deshalb habe ich auch nie nach der K3 geschielt. Meine Bilder würden nicht besser werden.
So, und heute hat auch diese Kamera, nach fast genau zwei Jahren und 88' Auslösungen, den Löffel abgegeben. Da immer angezeigt wurde, die Batterie ist leer, hatte ich auf ein Akku-Problem gehofft. Leider wurde die Hoffnung aber zunichte gemacht. Ein anderer Akku in meiner Kamera brachte keine Abhilfe. Mein Akku in einer K3 funktionierte einwandfrei.
Ich glaube, jeder kann nachvollziehen, daß mir langsam Zweifel am System kommen. Bisher beabsichtige ich zwar keinen Systemwechsel. ich bezweifle auch, daß es nur bei Pentax so ist. Aber ich habe auch keine Lust alle zwei Jahre die Kamera auszutauschen. Auch wenn es offenbar einige hier so machen.
Warum ich das alles schreibe? Mich würde einfach interessieren, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Ach ja, welcher Kundendienst wäre denn überhaupt zu empfehlen. Da in der Naturfotografie gerade Hochsaison ist, zählt natürlich auch jeder Tag.
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