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LCD Kalibrierung/Profilierung mit Spyder 3 Pro

Wenn man keinen lichtgedämpften Raum hat sind 180cd/m2 aber auch keinerlei Problem.

Ich hab die Helligkeit nun auf 140 cdm^2 gesenkt und auch alle eure Ratschläge befolgt. Sicherlich werde ich mir iwann in nächster Zeit einen neuen Monitor, vielleicht den Dell 2209WA, zulegen. Damit werden auch bestimmt neue Fragen aufkommen. Bis dahin bin ich aber froh, endlich mehr Wissen über die ganze Thematik durch euch erlangt zu haben!

Gruß SanEos
 
Zuletzt bearbeitet:
also man unterschätzt anscheinend die Wichtigkeit der Helligkeit.
Anders wie bei der Farbtemperatur hat das Menschliche Auge keine Referenz für die Helligkeit.
Sprich, wenn der Monitor zu hell eingestellt ist, neigt die Bearbeitung dazu, dass man die Bilder "zu dunkel" bearbeitet.
Was beim Druck dazu führt, dass die Bilder dann auch entsprechend dunkel aussehen.
Und genau andersrum wenn der Bildschirm "zu dunkel" eingestellt ist.
Man neigt dann dazu, alles so hell zu machen, dass man dies dann sogar beim Ausdruck sieht.

Es macht somit duchaus Sinn, sich damit auseinander zu setzen, nicht nur was "geht" sondern was auch Sinn macht.
Bei einem komplett dunklen Raum würde ich ich mit der helligkeit nicht über 100cd/m2 gehen, wenn ich Bilder damit ausbelichten möchte.
Die meist vorgeschlagene Helligkeit von 80cd/m2 gilt sogar als einen guten Anhaltswert.

Zudem verliert ein zu hell eingestellter Monitor zusätzlich an Gamut. Was ja zwangsläufig auch nicht Sinn der Übung sein kann.
 
also man unterschätzt anscheinend die Wichtigkeit der Helligkeit.
Anders wie bei der Farbtemperatur hat das Menschliche Auge keine Referenz für die Helligkeit.
Sprich, wenn der Monitor zu hell eingestellt ist, neigt die Bearbeitung dazu, dass man die Bilder "zu dunkel" bearbeitet.
Was beim Druck dazu führt, dass die Bilder dann auch entsprechend dunkel aussehen.

Ich glaube du wirfst Helligkeit und Luminanz durcheinander. Das Problem im Deutschen ist das wir mit einem Begriff zwei Dinge meinen. Zum einen die Helligkitsverteilung der tiefen Töne und zum anderen die Luminanz eines Displays also die cd/m2.

Selbstverständlich hat der Mensch einen "Luminanzvergleich". Das Umgebungslicht. Man muss den Monitor an das Umgebungslicht anpassen, aber nicht weil einem sonst die Bearbeitung der Bilder nicht gelingt, sondern weil man sonst schlicht schneller ermüdet und Kopfschmerzen bekommen kann. Natürlich passiert dies bei hohen cd/m2 Werten schneller als bei niedrigen. Aber es nützt nichts wenn ein Raum ca. 180cd/m2 hat den Monitor dann auf 120cd/m2 zu kalibrieren. Dann muss man auch diesen Wert nehmen oder den Raum abdunkeln.

Um die "optimale" Helligkeit zu finden muss nicht viel machen. Einen Ausdruck nehmen, das Bild auf dem Rechner öffnen und schauen das es ungefähr gleich Hell aussieht. Natürlich sollte dies ein "ordentlicher" Ausdruck sein z.B. ein Testdruck von Saal-Digital.

Damit man ein Bild zu Hell oder zu Dunkel empfindet, dafür müsstet man die Helligkeit (nicht die Luminanz) und de Kontrast falsch einstellen. Das kann man auch über Testbilder korrigieren.

Ein Beispiel ich habe hier D50 Normlicht, wenn ich nun einen Proof neben den Bildschirm halte und die Helligkeit anpasse lande ich bei 165cd/m2 bzw. die Helligkeit messe. Es bringt nichts diesen Wert jetzt "Zwanghaft" auf 120cd/m2 runterzuregeln. Weder werden die Farben dadurch besser, eher im Gegenteil, da ich sonst das Normlicht nicht nutzen kann, noch habe ich Probleme mit der Helligkeitsverteilung.
 
Jeder Bildbearbeiter verwendet doch eine Kappe für den Monitor, damit das Umgebungslicht nicht stört. 180Cd Umgebung ist ja schon blendend ^^ Aber generell sollte man die Luminanz des Monitors an das Umgebungslicht anpassen, daher gibt es diese Funktion inzwischen für jedes Colorimeter.

d50 Proof neben einen Monitor verglichen? xD Sonnenstich? :P
 
Das war ein kleiner Witz bei dem heißen Wetter. Einen Proof schaut man sich ja idR unter D50 an und nicht bei Bürobeleuchtung neben einen Monitor ;) Oder hast du einen D50 geeichten Monitor? Wenn ja, den will ich haben :P
 
Einen Proof schaut man sich ja idR unter D50 an und nicht bei Bürobeleuchtung neben einen Monitor ;) Oder hast du einen D50 geeichten Monitor?

Also du schaffst hier zusammenhänge... Nein ich habe hier Leuchtmittel die D50 Normlicht ausstrahlen. Diese strahlen auf den Proof den ich mit meiner Hand unter das Normlicht neben dem Monitor halte, der eben auf dieses kalibriert wurde.
 
Ich würde sie einsetzten. Wobei es letztendlich egal ist ob in deinem Bildschirm in der Grafikkarte oder im Monitor rumgebogen wird.

Hallo,

... ??? dann ist es nur seltsam, dass die Hersteller vom Spyder davon abraten, die Regler im Grafikkartenmenü anzufassen; diese sollte man immer erst auf Default/Werkseinstellung belassen und dann auf dieser basis nur mit den Reglern im Monitormenü arbeiten.

Die RGB-Regler würde ich dann trotzdem erstmal nicht verändern; denn gerade für die Farbabweichungen ist ja das Spyder-Modul zuständig, das die Korrekturwerte im ICC-Profil ablegt (man kann sich nämlich auch zu Tode regeln und quasi im Kreis drehen). Nicht wenige Consumer-Monitore verbiegen z.B. die Graustufenfähigkeit des Monitors gleich mit, wenn man beginnt, die RGB-Werte zu verstellen usw.

Einfache Regel: Je weniger man an Reglern drehen muss, umso besser für's spätere Bild.

Viele drehen an den Reglern und merken gar nicht, was sie damit alles "verschieben", dazu kommt auch die Falschübersetzung der Reglerbezeichnungen ins Deutsche, was schon zu etlichen Fehlkalibrierungen geführt hat; daher besser zum Kalibrieren das Monitormenü auf Englisch umstellen und sich dann nach der Hilfe-Dokumentation vom Spyder richten; da ist alles passend erklärt und kann nicht mehr schiefgehen, es gibt dort auch eine Anleitung, wie man seinen Helligkeitsregler" erkennt ... man darf sich also ruhig durch die Technik helfen lassen und muss das Rad nicht jedesmal neu erfinden.

Hilfreich ist es natürlich, einen Monitor zu besitzen, der keine Verschiebungen bei ganz anderen Parametern erzeugt, wenn man an einem Regler dreht.
(da würde ich mich aber immer zuerst nach den Monitor-Urteilen auf der PRAD-Webseite richten).

Farbabweichungen von ausbelichteten Testprints/Farbtafeln zum Monitorbild kommen in der Regel immer daher, dass der Print nicht unter der korrekten Beleuchtung betrachtet wird (es darf auf das Blatt z.B. auch kein Licht vom Monitor fallen etc.).

Wenn man nicht für den Buchdruck seine Bilder exportiert, sondern "normal" für den "Ausbelichter vor Ort" (sprich: den Fotoladen um die Ecke), würde ich von diesen RGB-Fein-Regelungen eh die Finger lassen; denn schon Standard-Empfehlungen von Spyder sind diesen Geräte-Limitierungen angepaßt; hat der Monitor auf einem "Kanal" eine Farbschwäche bzw. Abweichung (fast alle Geräte im mittleren Preissegment), dann erspart man sich viel Arbeit: Spyder legt den Korrekturwert im ICC-Monitor-Profil ab, man bindet das in die Farbverwaltung von Windows ein und fertig.

viele Grüße
Michael Lindner
 
... ??? dann ist es nur seltsam, dass die Hersteller vom Spyder davon abraten, die Regler im Grafikkartenmenü anzufassen; diese sollte man immer erst auf Default/Werkseinstellung belassen und dann auf dieser basis nur mit den Reglern im Monitormenü arbeiten.

Man soll das auch nicht selber machen, sondern die Kalibrierungssoftware macht dies über die LUT der Grafikkarte.
 
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