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Lassen sich Frauen lieber fotografieren als Männer?

Too much information :eek:


Vielleicht hätte ich noch anfügen müseen, dass ich nur ungern unbekleidete Männer sehen möchte. :rolleyes: Gilt für Frauen aber genauso, es fällt umso schwerer, ein Bild ästhetisch wirken zu lassen, je weniger die Person an hat.
 
Ja, Männer tragen ihre primären Geschlechtsmerkmale außen sichtbar anmontiert, während das, was praktisch allen Menschen gefällt, die weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmale gerne auch mal für Duschgelwerbung zur besten Sendezeit gezeigt werden, also gesellschaftlich (zumindest in der EU) eher akzeptiert sind.
 
"Außen sichtbar anmontiertes primäres Geschlechtsmerkmal" - bestes Wort für Penis aller Zeiten! :D
 
Ich nehme gerne Rücksicht auf die empfindlichen Gemüter hier ;)

Selber habe ich überhaupt kein Problem mit Vulven oder Penissen, aber mir ist auch klar, dass man das nicht jedem auf seinen Bildern aufdrängen sollte, gerade auch wegen des Jugendschutzes. Also solche Bilder sind entweder grenzwertig oder polarisieren. Im Idealfall sollen sie ja irgendwo an der Wand hängen. Da habe ich schon einen kleinen Ehekrach ausgelöst, weil die Frau ein Bild mit entblößter Brust (so bissi romantisch verbrämt) kaufen und aufhängen wollte und der Mann war dagegen ;)

Mit einer hübschen Frau und wenig Textil hat man normalerweise ein gefälliges Bild, ein nackter Mann ... da wird es eben noch schwierigier.

Also lässt sich für mich feststellen, dass es für mich leichter ist, zeigefreudige Frauen vor die Linse zu bekommen und man mit diesen Bildern auch besser ankommt. Ich habe in jedem Fall immer bessere Karten, Modelle zu akquirieren, sehe ja auch so harmlos aus.
 
Bleibt bitte auf den Fotografie bezogenen Talk fokussiert.
Für Smalltalk ist hier nicht der richtige Ort.
 
Einfaches, typisches Beispiel: Ich spreche eine attraktive Mittzwanzigjährige
wegen Fotos an. Da rotieren doch gleich die Gedanken im Kopf "wieso spricht der
alte Sack das hübsche junge Mädel wegen Fotos an?"
Was mich zur Frage bringt: Warum macht man eigentlich Fotos von fremden Menschen zu denen es keinerlei Bezug gibt? Die Antwort: "Weil es Spaß macht", lasse ich nicht gelten, natürlich soll es auch Spaß machen, aber die eigentliche Hauptmotivation wird es nicht sein.

Würde man mit derselben Zielstrebigkeit Männer ansprechen, wäre die Verteilung auf die Geschlechter mit Sicherheit ausgewogener.
 
Was mich zur Frage bringt: Warum macht man eigentlich Fotos von fremden Menschen zu denen es keinerlei Bezug gibt? Die Antwort: "Weil es Spaß macht", lasse ich nicht gelten, natürlich soll es auch Spaß machen, aber die eigentliche Hauptmotivation wird es nicht sein.

Ich mache ausschließlich Bilder, weil es mir Spaß macht. Ob Du das nun gelten lässt oder nicht, ist dabei ziemlich unerheblich.

Dein Problem dabei ist, dass Du dann ein falsches Bild der Realität bekommst.

Die wichtigere Frage ist doch, was einem daran dann Spaß macht- und hier trennt sich dann ganz sicher die Motivation voneinander.

Würde man mit derselben Zielstrebigkeit Männer ansprechen, wäre die Verteilung auf die Geschlechter mit Sicherheit ausgewogener.

(fast) eine Tautologie. Steigerung: würde man genau so viele Männer wie Frauen fotografieren würde es genau so viele Männer wie Frauen Bilder geben.

Ich fotografiere genau so gerne Frauen wie Männer- allerdings, und das gehört für mich zum Spaß (ich sage lieber Freude) am Fotografieren, gibt es sehr viel weniger Männer als Frauen, die ich interessant zum Fotografieren finde (was ich Interessant finde, sind auch jeweils ganz unterschiedliche Dinge).

Und für mich gehört auch eine gewissen Aufmerksamkeit und auch Chance bei Wettbewerben zu meiner Motivation. Und da gewinnt man mit Männerportraits schlichtweg keinen Blumentopf (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

Trotzdem: ich ziehe jederzeit ein interessantes Männergesicht einer für mich fotografisch weniger interessanten Frau vor- auch wenn sie Akt anbietet.

Das macht mir einfach mehr Spaß

vg, Festan
 
Nicht wirklich, die Spaß-Antwort hast Du ja nicht gelten lassen wollen.
Ein Missverständnis. Ich wollte nur die wörtliche Antwort: "Weil es Spaß macht", nicht gelten lassen, weil diese Antwort uninteressant ist. Wenn jemand begründen kann, warum es Spaß macht, wäre das etwas ganz anderes.

Meine These, warum die meisten Männer lieber Frauen fotografieren? Weil a) (die meisten) Männer Hemmungen haben, anderen Männern nahe zu sein (und ich meine das nicht körperlich), und b) weil sie Frauen schöner finden und ein schönes Foto, schönen Inhalt haben muss. Deshalb werden ja auch eher Blüten in voller Pracht, als Tannenzapfen oder Grashalme fotografiert.
 
Ein Missverständnis. Ich wollte nur die wörtliche Antwort: "Weil es Spaß macht", nicht gelten lassen, weil diese Antwort uninteressant ist. Wenn jemand begründen kann, warum es Spaß macht, wäre das etwas ganz anderes.
Die Antworten darauf sind genau so profan. ;)
  • Weil es Spaß macht, schönes, also auch schöne Menschen zu fotografieren.
  • Weil es Spaß macht, interessante Menschen zu fotografieren.
  • Weil es Spaß macht, mit interessanten Menschen ins Gespräch zu kommen.
  • Weil es Spaß macht, Menschen mit schönen Fotos glücklich zu machen, die
    vorher noch nie wirklich schöne Fotos von sich hatten.

Meine These, warum die meisten Männer lieber Frauen fotografieren?
Eigentlich lautete Deine Frage oben, warum Männer seltener gefragt werden,
fotografiert werden zu dürfen und nicht, warum Männer lieber Frauen
fotografieren. ;)

Weil a) (die meisten) Männer Hemmungen haben, anderen Männern nahe zu sein (und ich meine das nicht körperlich)
Klingt mir nicht plausibel. Im Verein, im Freundeskreis, auf der Arbeit, etc. da
ist mann doch vielen anderen Männern noch näher als bei so einer Sache.

und b) weil sie Frauen schöner finden und ein schönes Foto, schönen Inhalt haben muss. Deshalb werden ja auch eher Blüten in voller Pracht, als Tannenzapfen oder Grashalme fotografiert.
Richtig. Und damit kommen wir also erneut zu der Frage, warum Frauen bei
weitem nicht so viele Männer fotografieren wie umgekehrt. ;) Liegt es am
Desinteresse der Fotografinnen (-> Frauen als das schöne Geschlecht sind
eben doch interessanter ;))? Am Desinteresse der Männer, fotografiert zu
werden?
 
Klingt mir nicht plausibel. Im Verein, im Freundeskreis, auf der Arbeit, etc. da
ist mann doch vielen anderen Männern noch näher als bei so einer Sache.

ich denke, er meinte eher die emotionale Nähe- man muss sich ja auf sein Gegenüber einlassen, einen emotionalen Zugang finden, Vertrauen aufbauen,...

Das ist was anderes als nur ein Schulterklopfen, sich an seinem Glas festhalten und diskutieren.

vg, Festan
 
Klar, aber das ist es doch, was man im Freundeskreis und teilweise sicher auch
im Verein hat. :confused:

mmh, kenne ich so zumindest nicht- bis auf meine engste Freunde vielleicht. Aber nicht auf der Arbeit und nicht im Verein.

Und nicht zu vergessen: Models sind meistens Fremde- das ist auch nochmal was anderes, als wenn man jemanden jahrelang kennt.

vg, Festan
 
Ich widerspreche dem Eröffnungsthread und (fast) allen Antwortenden. :p

Ich fotografiere lieber Männer (und Jungs), und ich finde es auch einfacher dabei gute Ergebnisse zu erzielen.

Das fängt damit an, dass ich nur Söhne habe. Aber auch mein inzwischen verstorbener Vater war immer "fotogen", auch mein Schwiegervater oder Schwager. Ebenso erlebe ich es bei Bekannten.

Bei weiblichen Bekannten oder Verwandten kommt häufiger Abwehr, "ach, ich sehe doch immer doof aus auf Fotos" oder Ähnliches. Ein gutes Foto von meiner Mutter ist ein echter Glücksfall, das gelingt mir nur alle paar Jahre.

Ja klar, Frauen sind das schönere Geschlecht. Aber das auch abzubilden ist gar nicht so trivial.
 
Meine These, warum die meisten Männer lieber Frauen fotografieren? Weil a) (die meisten) Männer Hemmungen haben, anderen Männern nahe zu sein (und ich meine das nicht körperlich)

Ich behaupte, dass man beim Fotografieren bis zu einem gewissen Grad in die Intimsphäre einer Person eindringt (natürlich auch, wenn es kein Aktshoot ist) und wenn Männer zusammensitzen, dann schauen sie zusammen Fußball oder politisieren, würden sie sich aber gegenseitig fotografieren, also mal jenseits von Selfies beim Partymachen.

Ich behaupte frech, dass viele Frauen kein Problem damit haben, wenn man ihnen fotografisch nahekommt. Viele sind aber auch stark ablehnend, das ist dann die Fraktion, die zwanghaft Schönheitsfehler bei sich sieht (wo ich Probleme habe, welche zu entdecken). Aber viele Frauen tendieren zu Exhibitionismus, sie wollen gefallen, wollen begehrt werden, suchen darin Bestätigung. Ich habe schon einige Extremfälle erlebt. Manche Models berichten, dass es für sie sogar ein Kick ist, so ein Erotikshoot ... Bei Männern ist das nicht so stark ausgeprägt. Oben ohne posieren ist doch völlig normal, so geht man ja auch ins Schwimmbad. Klar gibt es auch Exhibitionisten unter Männern, ich will hier nicht verallgemeinern, aber sie haben lieber die Kontrolle, wenn ein Fotograf gewisse Bilder von ihnen hat, ist ihnen das schon ein großer Vertrauensschritt.

Die Leute, die sich gerne fotografieren lassen, Männer und Frauen, sind auch meistens selfiesüchtig. In meinem Bekanntenkreis sind das vor allem Bodybuilder, wenn es um Männer geht. Der Fitnessfreak, dem sein Aussehen so wichtig ist, dass er jeden Tag zwei Stunden Eisen pumpt. Wenn sich ein männlicher Fotograf für sie interessiert, ist ihnen das aber teilweise unangenehm. Jedenfalls wurde mir das so kommuniziert, ist aber nicht repräsentativ.

Ok, vielleicht stimmt die These, dass sich mehr Männer fotografieren lassen würden, wenn sie nur öfter angefragt würden.
 
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