Kannst du das genauer ausführen?
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Kannst du das genauer ausführen?
Hier mal ein Beispiel meiner "Treffer" auf die 40D und dazu ein Bild der Lasershow selbst. Schwache Laser waren das sicher nicht (Medialas, Dateils, falls erwünscht, könnte ich in Erfahrung bringen), Abstand ca. 10m, auf Sicherheit wurde geachtet.
Doch, die Richtlinien wurden alle eingehalten inkl. Laserschutzzone, Abschattung nach unten hin, etc... vielleicht auch der Grund weshalb die Kamera überlebt hat, weil einfach die Leistung nach unten hin stark zurück gefahren wird und nur oberhalb der Köpfe die maximale Leistung abstrahlt.
Nee, bei bewegten (Galvo Scanner) Showlasern ist die überstreifzeit eh winzig, schneller als jeder verschluss! alles andere ist eh nicht zulässig!Der Unterschied:
Die 40D ist eine Fotokamera. Belichtungszeiten? Chance auf Zusammentreffen von Laserstrahl und offenem Verschluss?
Die 5D Mark II ist auch eine Videokamera. Gesamtbelichtungszeit? Chance auf Zusammentreffen von Laserstrahl und offenem Verschluss?
Aha. Geheimnis gelüftet.
weil die Leistungsdichte eines fokussierten Lasers weit höher sein kannDas mag vielleicht so hinkommen, aber wenn die Leistungsdichte das alleinige Problem wäre, warum schrottet man dann seinen Sensor nicht wenn man versehentlich "in die Sonne" fotografiert, oder Filmt?
Showlasern sind immer "schlechte" Laser mit relativ schlechtem M^2 (Rel. großer Divergenz), bzw diese wird durch optische Komponenten erreicht.Wenn es nicht gerade ein Billigst-Lasereffekt ist, wird der Strahl nicht mit Linsen o. Ä. aufgeweitet, sondern mit beweglichen Spiegeln (den "Galvos") in X und Y-Richtung bewegt (mit sehr hoher Geschwindigkeit)
Mit zunehmender Entfernung bleibt die Leistung also gleich!
soweit ich weiß sind aber auch diese mit recht hoher Divergenz erlaubt. Die paar hundert Watt Laser müssen, soweit ich weiß alle in multiple Strahlen gesplittet werden, macht das flüssige scannen auch um ein Vielfaches einfacher.Zufall?
Bei Lasern bis zur Klasse 2oder 2M passiert garantiert nichts. In Lasershows werden stärkere LAser eingesetzt (Klasse3 oder höher). Die sind auch für das Auge gefährlich.
Normalerweise trifft so ein Laserstrahl aber weder das Auge, noch die Optik (zumindest sollte das so sein!), bei Versagen der Strahlsteuerung kann das aber durchaus vorkommen. Das ist zwar lt. Norm nicht erlaubt, aber gängige Praxis.
das wäre aber nur kritisch, wenn du weiter weg als der Laser fokussierst, im Raum mit laser an der Wand wohl eher unkritisch. Klar, wenn die Cam den Fokus pumpt und nach hinten raus sucht haste wieder nen Volltreffer (Top laserspot auf dem Sensor)Ich geh schwer davon aus, das der Strahl aus der Laserquellen divergent heraus kommt, alles andere währe Körperverletzung. Das führt dazu, das der Brennpunkt in deiner Optik weiter nach hinten versetzt wird, sprich näher zum Sensor.
... nur mal Zündstoff zum Nachdenken...
Es kommt einzig und allein auf die Apertur an, das sollte dem gemeinen, versierten Fotografen ja was sagen.Der Öffnungswinkel des Auges ist anders als der des Sensors
über die Mikrolinsen. Das führt dazu dass es am Sensor zu Schäden
kommt während das Auge heil bleibt.
Ich hab (5D MkII) vier Hotpixel kassiert die ich auf eine Laseranlage
im Düsseldorfer Rotkompott zurückführen kann.
Shit happens.
Klasse, Fachmann an Bord ist immer gut.Ich bin Laserphysiker, könnt gerne alles fragen, was euch dazu bewegt![]()
Diese zwei Aussagen scheinen sich zu widersprechen. Ich sach aber mal so. Nehmen wir an:weil die Leistungsdichte eines fokussierten Lasers weit höher sein kann--> räumliche Kohärenz.
...
Showlasern sind immer "schlechte" Laser mit relativ schlechtem M^2 (Rel. großer Divergenz), bzw diese wird durch optische Komponenten erreicht.
wo? Fokussierbarkeit hat nichts mit der Kollimation zu tun? Ein divergenter Strahl hat nur zum Vorteil (für die Lasershow), dass er irgendwann größer ist als die menschliche Pupille und daher weniger Leistung ins Auge treffen kann.Diese zwei Aussagen scheinen sich zu widersprechen.
stimmt so, hab ich auch nicht anders behauptet. Ein großer Strahldurchmesser kann sogar besser/kleiner fokussiert werden als ein kleiner. Ich denke, wie oben gesagt, dass eine leichte Divergenz bei diesen Showteilen dazu gedacht ist in Publikumsdistanz nur ein Hunderstel oder weniger der Leistung überhaupt in einer menschlichen Pupille deponieren zu können. Das, plus die Scangeschwindigkeit muss halt die nötige Sicherheit bringen.- ein Laserstrahl verlässt die -kanone nahezu parallel
- der Strahl wird mittels Konkavlinse divergent gemacht, um in einigen Metern eine große Trefferfläche (~einige cm²) zu bieten und damit eine geringe Leistungsdichte aufweist
Dann folgt für den Fotoapparat, dass
- zunächst die gesamte Laserleistung das Linsensystem trifft (große Blende)
- die Linse dieses Laserlicht wg Kohärenz sehr exakt in ein einziges Pixel fokussieren kann.
weil die Leistungsdichte eines fokussierten Lasers weit höher sein kann--> räumliche Kohärenz.
Wenn du allerdings die Sonne mit der (Armen) Kamera filmst, ist der Sensor sicher auch nicht lange froh damit!
Wenn sich der Strahl derart bewegt, dass sich nur die Richtung nicht aber der (scheinbare) Ort der Lichtquelle ändert, wird der Strahl beim überqueren der Linse während der Belichtung keinen Strich auf dem Sensor produzieren. Es wird ein Bildpunkt dort produziert, wo er nach üblicher Strahlenoptik dem Ort der Lichtquelle entsprechend hin gehört.Da immer wieder die kurze Zeit erwähnt wird, die die Showlaser auf einer Stelle bleiben, bzw. der Strahl ja gar nicht stoppt, wundert mich das um so mehr dass die Schäden rein auf thermische Probleme zurückzuführen sind.
Jein, das wäre eine Abbildung des Lasers, wenn der Laser weit weg ist, ist das aber vereinfacht als Punktquelle zu sehen. Genau das ist auch ein maßgeblicher Unterschied zur ABbildung der Sonne. Wie klein der Fokuspunkt dann werden kann hängt von der Laserstrahlqualität ab (grob: minimale Divergenz, die der erreichen kann).Ok, also wenn ein Laserprofi da ist, dann wird der auch gelöchert
Dass die vom Laser ausgesandte Energie doch überhaupt wieder "komplett" konzentriert wird müsste man doch dann eigentlich so fokussieren, dass die Fokusebene dem "Laserentstehungspunkt" entspricht?
Diese Showlaser sind garnicht sooo billig ^^. Und ja, mit einigen 100mW kannst du ohne Weiteres Papier an- bzw. durchkokeln.Wenn die Energiedichte dann wirklich "ankommt" müsste man doch mittels Kombination aus "billigem Showlaser" und einer "billigen Optik" Papier schneiden/brennen können.
Das liegt an der deutlich geringeren Energiedichte einer Abbildung der Sonne! Siehe oben.Was mich aber immer noch wundert ist, dass es keine (zumindest kenne ich keine) Berichte darüber gibt, dass Sensorschäden beim direkten "Sonnenfilmen" aufgetreten sind. Dass hier die Blende auch noch eine Rolle spielt wäre das eine, aber auch den Fall der Unachtsamkeit gibt es.
Klar klingt das komisch, ich bin auch verwundert, dass showlaser soviel Power haben dürfen, aber die Zahlen lügen nichtDa immer wieder die kurze Zeit erwähnt wird, die die Showlaser auf einer Stelle bleiben, bzw. der Strahl ja gar nicht stoppt, wundert mich das um so mehr dass die Schäden rein auf thermische Probleme zurückzuführen sind.
Gruß, WolfgangHallo,
nur mal so zum Vergleich....
selbst ein einfacher Laserpointer mit 1mW kann eine ähnliche Leistungsdichte wie direktes Sonnenlicht (etwa 1kW/m²) haben.
Nehmen wir mal an der Showlaser hat etwa ein halbes Watt Laserleistung und einen Strahldurchmesser von 5mm, dann landet man bei einer Leistungsdichte von über 6kW/m². Also sechsmal so stark wie direktes Sonenlicht!
auch "nur" 35 mW können nach wenigen Sekunden auf der Haut schon weh tun.
Wieso soll der laser gebündelt sein?!?!?!?!
Laser=gebündeltes Licht