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Langzeitzufriedenheit mit der K7

War auch nicht als persönlicher Angriff oder so gedacht, habe nur die offiziellen Informationen wiedergegeben.

Hi,

ach was, persönlich... geht doch gar nicht, da wir uns ja nicht kennen. ;)

Ist doch im Moment recht friedlich hier.

So, gleich mal den Links so durchlesen, was es da so schönes zu gibt. Danke...

m.f.G.
 
Zum Thema Langzeitzufriedenheit: Ich denke man kann nur langzeitig mit einem elektronischen Produkt zufrieden sein wenn der Vorsprung an technischer Innovation gegenüber dem Wettbewerb entsprechend groß ist. Aus diesem Grunde würde ich darauf wetten das die meisten der hier bekundenden Langzeitzufriedenen schon im kommenden Jahr mit dem Nachfolger der K-7 liebäugeln werden.
 
Mal abgesehen davon, dass es nächstes Jahr keinen Nachfolger für die K-7 geben dürfte, nöö.

Langzeitzufriedenheit ergibt sich, wie ich finde, wenn das Produkt, dass man gewählt hat, auf lange Sicht seinen Dienst zuverlässig und gut erfüllt. Dass ich das von der K-7 nach "gerade mal" zweieinhalb Monaten nicht wirklich behaupten kann, das ist wohl selbstverständlich.


Aber diese 2 1/2 Monate mit bisher knapp 13.000 Auslösungen sind für mich ohne Defizite bzw. Mängel gelaufen.

Praktische Verbesserungen und sinnvolle positive Eigenschaften der K-7 sind für mich Folgende:

  • Die Größe der Kamera -
    sie kommt meinem fotografischen Verhalten entgegen. Fotografiere ich doch eher viel mit Festbrennweiten, die zudem auch noch sehr kompakt sind, so scheint die K-7 hier für mich der optimale Kompromiss zu sein. Das 70-200/2,8 von Sigma bildet da die Ausnahme von der Größe, aber auch da habe ich bisher keine Probleme gehabt, die K-7 ohne BG zu handeln. Um des zusätzlichen Komforts des Batteriegriffes an der K-7 könnte ich dennoch wohl irgendwann schwach werden, mir diesen zuzulegen, wie auch schon für die K10. Da müsste sich dann allerdings noch so einiges am Preise tun.

  • Eine noch höhere und verbesserte Wertigkeit, Robustheit und Haptik der Kamera -
    Ich fand die K10 schon sehr angenehm in der Hand zu halten, Knöpfe und Schalter waren leicht zu erreichen. Die K-7 setzt da mit dem Metallgehäuse noch einen drauf. Außerdem ist der schmalere und tiefere Griff der K-7 sehr von Vorteil.
    Im Schlamm habe ich die K10 nie gehabt, die K-7 nun aber schon, vergleichenderweise könnte ich da also nichts sagen, außer, dass die K-7 sehr gut abgedichtet und gegen Außeneinwirkung geschützt ist.

  • Verbesserter und für mich voll ausreichender AF! Was andere schon ellenlang ausgeführt haben, werde ich jetzt aber nicht wiederholen. ,) Die K-7 fokussiert sicherer im Schlummerlicht, im Vgl. zu K10 vieeel weniger Ausschuss, besonders bei den lichtstarken Objektiven. Und schneller läuft das ganze auch noch!

  • Sehr guter Sucher, wie ich das so empfinde. Gut zu beobachtender Schärfesprung und auch bei lichtstarken Objektiv noch ordentlich manuell zu fokussieren. Die "100%" sind für mich auch eher von Vorteil als von Nachteil

  • Live-View -
    Ganz klar ein Pluspunkt der Kamera. Wenn auch der Kontrast AF - genretypisch - eher suboptimal ist, so ist der gute Monitor eine riesen Hilfe beim manuellen Scharfstellen beim Fotografieren als auch beim Filmen. (Beim Filmen kommt allerdings noch die Hoodloupe drauf, die aus dem Monitor einen großen "Sucher" macht.

  • Verbessertes P-TTL -
    auch schon vielfach beschrieben.

  • Sound der Kamera °-° - Leise, schnell und cool.



Natürlich ist nie alles nur positiv. Mittlerweile kratzt mich etwas die Arretierung des Moduswahlrades. Für mich nicht wirklich mehr ein Vorteil. Hätte es oft gerne schneller verstellt, wie noch an der K10. Reicht dort noch allein der Daumen, muss man hier ab und zu gleich drei Finger in Einsatz bringen. Außerdem ist die Statusdisplay Beleuchtung unverständlich schlecht gelöst, warum das nicht einfach auf dem Button für die Belichtungskompensation bleiben konnte? Nun ja. Außerdem könnte der Filmmodus einiges an technischer Kosmetik erfahren; dazu habe ich einiges im entsprechendem Thread geschrieben, aber das lassen wir der K-7 mal noch durchgehen... :-D
Das Rauschen, oh das Rauschen; das schaffe ich in einem Satz; ist oft doch sehr überbewertet, macht man in den (JPEG) -Einstellungen nicht alles falsch, kann sich das sehen lassen. Außerdem habe ich nirgendwo anders ein angenehmeres ISO1600 Rauschen gesehen, ausgenommen bei KB/VF.

Abschließend bleibt mir zu sagen, ich wüsste nicht, warum sich jemand ernsthaft gegen die K-7 entscheiden sollte. Jetzt mal ganz abgesehen von täglich in den Foren, gebetsmühlenartig gepredigten persönlichen Ausschlusskriterien, wie Kameragröße und Gehäusefarbe. :D

Natürlich ist das alles rein subjektiv und auf keinen Fall allgemein geltend von mir gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach nur zwei Monaten verfüge ich noch nicht über Langzeiterfahrungen, vielleicht in ein, zwei Jahren...:D

Nur so viel: Diese Kamera macht Spaß, am meisten mit einem Limited-Objektiv.

Tops:
- der Sucher (zum manuellen fokussieren)
- die elektronische Wasserwaage
- das Gehäuse: klein aber oho
- schnell
- die endlich funktionierende Staubentfernung
- leise
- grünes AF Hilfslicht
- HDR Funktion

Flops:
- das schmutzempfindliche Display
- das nicht ganz optimale Kartenfach
- kein Remote Control mehr möglich

Das viel kritisierte Thema Rauschen sollte man nicht überbewerten: die K-7 rauscht vielleicht stärker als manch andere Kamera, dafür werden auch weniger Details glattgebügelt.

Wie gesagt: Wer Limited-Objektive mag, der wird auch diese Kamera mögen.
Hallo
Ich bin nun bei 6840 Fotos angelangt und bin immer noch mehr als zufrieden mit der Kamera. Der Wechsel von meiner K10d hat sich mehr als gelohnt.
Aus diesen Gründen:
- Es gibt bloss noch ein Bruchteil an Ausschussfotos wegen Falschfokussierung der Kamera
- Der Speed der Fokussierung ist viel schneller
- Display ist viel besser, brauche öfters auch den Live-View um durch die Kamera --> Adapter --> Fernrohr manuell zu fokussieren. Das geht bei so einem hochauflösenden grösseren Display sehr gut. Auch durch die Zoom Funktion.
- Die Belichtung und Farbwahl ist viel besser geworden.
- Detailgenauigkeit auch bei höheren ISO-Werten im Welten besser als bei der Konkurrenz, da nehme ich das etwas höhere Rauschen gerne in Kauf und korrigiere wo es mich stört. ( siehe dazu: www.imaging-ressource.com )
u.s.w.
- Body-Qualität super

Ich bin mehr als zufrieden
 
...Es gibt bloss noch ein Bruchteil an Ausschussfotos wegen Falschfokussierung der Kamera...
Ich möchte hier mal nur auf diesen einen Punkt eingehen.
Sorry, das halte ich für ein anwenderspezifisches Problem.
Das meine K100D's und K10D's ab und an mal gar nicht auslösen ist mir durchaus bewußt und auch ein Ärgerniss. Das aber der Fokus falsch sitzt wenn sie sich denn mal bequemen endlich auszulösen kann ich nicht bestätigen. Mit klassischer Fehlfokussierung habe ich an genannten Kameras eigentlich gar keine Probleme - mit Arbeitsverweigerung schon eher.
Edit: Ich spreche von AF-S...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, dann war die K10 da noch ein anderes Kaliber. Wurde hier ab und an von diversen Leuten erwähnt, dass die da eine spezielle Schwäche habe...
 
Mal abgesehen davon, dass es nächstes Jahr keinen Nachfolger für die K-7 geben dürfte, nöö.

Langzeitzufriedenheit ergibt sich, wie ich finde, wenn das Produkt, dass man gewählt hat, auf lange Sicht seinen Dienst zuverlässig und gut erfüllt. Dass ich das von der K-7 nach "gerade mal" zweieinhalb Monaten nicht wirklich behaupten kann, das ist wohl selbstverständlich.


Aber diese 2 1/2 Monate mit bisher knapp 13.000 Auslösungen sind für mich ohne Defizite bzw. Mängel gelaufen.

Praktische Verbesserungen und sinnvolle positive Eigenschaften der K-7 sind für mich Folgende:

  • Die Größe der Kamera -
    sie kommt meinem fotografischen Verhalten entgegen. Fotografiere ich doch eher viel mit Festbrennweiten, die zudem auch noch sehr kompakt sind, so scheint die K-7 hier für mich der optimale Kompromiss zu sein. Das 70-200/2,8 von Sigma bildet da die Ausnahme von der Größe, aber auch da habe ich bisher keine Probleme gehabt, die K-7 ohne BG zu handeln. Um des zusätzlichen Komforts des Batteriegriffes an der K-7 könnte ich dennoch wohl irgendwann schwach werden, mir diesen zuzulegen, wie auch schon für die K10. Da müsste sich dann allerdings noch so einiges am Preise tun.

  • Eine noch höhere und verbesserte Wertigkeit, Robustheit und Haptik der Kamera -
    Ich fand die K10 schon sehr angenehm in der Hand zu halten, Knöpfe und Schalter waren leicht zu erreichen. Die K-7 setzt da mit dem Metallgehäuse noch einen drauf. Außerdem ist der schmalere und tiefere Griff der K-7 sehr von Vorteil.
    Im Schlamm habe ich die K10 nie gehabt, die K-7 nun aber schon, vergleichenderweise könnte ich da also nichts sagen, außer, dass die K-7 sehr gut abgedichtet und gegen Außeneinwirkung geschützt ist.

  • Verbesserter und für mich voll ausreichender AF! Was andere schon ellenlang ausgeführt haben, werde ich jetzt aber nicht wiederholen. ,) Die K-7 fokussiert sicherer im Schlummerlicht, im Vgl. zu K10 vieeel weniger Ausschuss, besonders bei den lichtstarken Objektiven. Und schneller läuft das ganze auch noch!

  • Sehr guter Sucher, wie ich das so empfinde. Gut zu beobachtender Schärfesprung und auch bei lichtstarken Objektiv noch ordentlich manuell zu fokussieren. Die "100%" sind für mich auch eher von Vorteil als von Nachteil

  • Live-View -
    Ganz klar ein Pluspunkt der Kamera. Wenn auch der Kontrast AF - genretypisch - eher suboptimal ist, so ist der gute Monitor eine riesen Hilfe beim manuellen Scharfstellen beim Fotografieren als auch beim Filmen. (Beim Filmen kommt allerdings noch die Hoodloupe drauf, die aus dem Monitor einen großen "Sucher" macht.

  • Verbessertes P-TTL -
    auch schon vielfach beschrieben.

  • Sound der Kamera °-° - Leise, schnell und cool.



Natürlich ist nie alles nur positiv. Mittlerweile kratzt mich etwas die Arretierung des Moduswahlrades. Für mich nicht wirklich mehr ein Vorteil. Hätte es oft gerne schneller verstellt, wie noch an der K10. Reicht dort noch allein der Daumen, muss man hier ab und zu gleich drei Finger in Einsatz bringen. Außerdem ist die Statusdisplay Beleuchtung unverständlich schlecht gelöst, warum das nicht einfach auf dem Button für die Belichtungskompensation bleiben konnte? Nun ja. Außerdem könnte der Filmmodus einiges an technischer Kosmetik erfahren; dazu habe ich einiges im entsprechendem Thread geschrieben, aber das lassen wir der K-7 mal noch durchgehen... :-D
Das Rauschen, oh das Rauschen; das schaffe ich in einem Satz; ist oft doch sehr überbewertet, macht man in den (JPEG) -Einstellungen nicht alles falsch, kann sich das sehen lassen. Außerdem habe ich nirgendwo anders ein angenehmeres ISO1600 Rauschen gesehen, ausgenommen bei KB/VF.

Abschließend bleibt mir zu sagen, ich wüsste nicht, warum sich jemand ernsthaft gegen die K-7 entscheiden sollte. Jetzt mal ganz abgesehen von täglich in den Foren, gebetsmühlenartig gepredigten persönlichen Ausschlusskriterien, wie Kameragröße und Gehäusefarbe. :D

Natürlich ist das alles rein subjektiv und auf keinen Fall allgemein geltend von mir gedacht.

Hallo miteinander,

zum Thema will ich den guten @henrx glatt mal in der Länge zitieren. Er hat sich die Mühe gemacht, die überwiegend posititv empfundenen Eigenschaften der K-7 fast vollständig aufzuzählen.

Sein Statement unterschreibe ich ohne Einschränkung, weil es auch meine Erfahrungen beschreibt. "Ausschuss", so kann ich ergänzen, meint vor allem technischen Ausschuss. Also Fehlbelichtungen, unscharfe Fotos und Verweigerungen. Davon gibt es in der Tat kaum welche, die man der K-7 anlasten müssste.

Es ist wirklich so, das Fotografieren geht eigentlich erst los mit der K-7. Ich habe reichlich Auswahlausschuss, weil ich unter durchweg technisch gelungenen Aufnahmen die auswähle, die meine Vorstellungen vom Motiv voll erfüllen. Eine neue Erfahrung: die entfesselte Kamera, die technisch mitdenkt, fehlerfrei bis in die Grenzen fotografiert, die uns durch das Licht gesetzt sind.

Und das macht die K-7 leise, unauffällig und manchmal unter Umständen, bei denen ich andere Kameras in Sicherheit bringen musste.

Ich liebe es, als Fotograf unkenntlich zu sein, meine Motive in ihrer natürlichen Aktion zu treffen, die Kamera nur unter der Kleidung hervorzuholen, wenn ich sie brauche. Das erfordert augenblickliche Bereitschaft des Werkzeuges - und die liefert die K-7 unvergleichlich perfekt. Wenn man sie braucht, ist sie augenblicklich zur Stelle, klein, handlich, unauffällig und robust. Fast wie eine K-m, aber mit deutlich mehr Gestaltungsspielraum.

Auf dem Stativ zählt ihre Belichtungssicherheit. Auch lange Belichtungen errechnet sie zielsicher. Ihre filnmischen Qualtitäten sind dürftig, nur vom optischen Ergebnis überzeugend. Für gelegentliche Situationsdokus deshalb geeignet, wenn keine Halbzollkamera zur Verfügung steht. Nach dem Motto: überhaupt kein Bild ist schlechter als diese unvollkommenen PENTAX-Schnipsel. Normverweigerung, Tonschwäche, Suchermanko sind die Stichworte für die Weiterentwicklung, wenn es denn lohnt. Eine so hochentwickelte Stillkamera muss nicht auch noch filmen können.

In der Aufstellung von @Henrx fehlt ein Hinweis auf HDR. PENTAX hat mit HDR eine Dynamik-Erweiterung vorgelegt, die der Effektfotografie ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Dabei spielt die K-7 ihre elektronischen Möglichkeiten voll aus. Um Frust zu vermeiden, sollte man HDR aber grundsätzlich vom Stativ fotografieren. Wenn man sich intensiver mit diesem Feature befasst, wirft man einige Lehrsätze über Bord. Dass HDR nur für kontrastreiche Motive in Frage komme, möglichst nur für Nachtaufnahmen tauge - man lernt zu differenzieren. PENTAX-HDR ist für "weiche" Kontraststufungen besonders geeignet, und das sind vor allem feine Farbübergänge. Die schönsten Ergebnisse erzielt man, wenn man die K-7 eine Palette feinster Farbabstufungen auflösen lässt. Man ahnt gar nicht, was in manchen Landschaftsansichten für Möglichkeiten der Differenzierung stecken. Da werden farblich Einzelheiten sichtbar, feine Nebel, fast Düfte - eine Landschaft atmet manchmal richtig mit HDR-Unterstützung. Das entspricht nicht ganz unseren Sehgewohnheiten und wirkt dann teilweise surrealistisch.

Mit der K-7 hat PENTAX eine Reife erreicht, die mich begeistert. Es nützt nichts, die Einzelheiten aufzuzählen, man muss die K-7 in die Hand nehmen und damit arbeiten. Dann erfährt man: das passt alles wunderbar zusammen.

Gruß
artur
 
...Langzeitzufriedenheit ergibt sich, wie ich finde, wenn das Produkt, dass man gewählt hat, auf lange Sicht seinen Dienst zuverlässig und gut erfüllt....
Das sehe ich etwas differenzierter. Langzeitzufriedenheit endet für viele User in dem Moment wenn das Nachfolgemodell mit z.B. Verbesserungen wie einem Schwenkdisplay erscheint. Spätestens wenn du mit deiner Kamera dem aktuellen Stand der Technik hinterher läufst teilt sich das Lager in Langzeit-Durchhalter, Leute die von unverzichtbaren Neuerungen sprechen und wechseln und Leuten die immer noch mit dem zufrieden sind was sie haben. Aus diesem Grunde halte ich es für völlig verfrüht jetzt nach knapp 3 Monaten schon von Langzeitzufriedenheit zu sprechen.
 
[...] Aus diesem Grunde halte ich es für völlig verfrüht jetzt nach knapp 3 Monaten schon von Langzeitzufriedenheit zu sprechen.
Ich teile Deine Ansicht hier vollkommen, der gefühlte bzw. suggerierte Alterungsprozess ist schon oft unsinnnig hoch.

Dummerweise sind die Innovationszyklen mittlerweile im Bereich der Kameraelektronik (und eigentlich auch nur da) derart kurz, dass 3 Monate alte Kameras schon fast einem "Jahreswagen" beim oft strapazierten Autovergleich entsprechen.

Bei einer A-SLR hat nach drei Monaten mancher den ersten Film noch nicht voll gehabt :evil:

Gruß
Rookie
 
Auf der anderen Seite - kann man auf solch spezielle Innovationen wie ein Klappdisplay verzichten, so bräuchte man kein neues Kameramodell mit jedem neuen Zyklus...
 
Hallo,
habe meine K7 jetzt erst knapp 2 1/2 Monate. Bin sehr zufrieden mit ihr. Hatte vorher eine K10. Der Sprung zur K7 war schon gewaltig.
Leider muss ich aus privaten Gründen mein System komplett verkaufen.
Mein Hobby wird erst einmal auf Eis gelegt. :(
Hoffe dass ich einen Käufer dafür finde. Also, allen noch viel Freude in diesem Forum.

Viele Grüße
 
Hallo,
habe meine K7 jetzt erst knapp 2 1/2 Monate. Bin sehr zufrieden mit ihr. Hatte vorher eine K10. Der Sprung zur K7 war schon gewaltig.
Leider muss ich aus privaten Gründen mein System komplett verkaufen....
Was ist mit gewaltigem Sprung gemeint, finanziell oder technisch? Wenn technisch gemeint ist, wo gab es für dich den größten spürbaren Schub?
 
So, werde auch noch mal schnell was zur K-7 sagen und dann geht sie mit der Post zurück.

Ist vielleicht interessant für Besitzer einer K10D. Aussagen beruhen auf persönlichen Meinungen und Feststellungen

-Belichtungsmessung genauer. Kaum noch unterbelichtete Bilder, wo nach oben noch Luft gewesen wäre.

- Fokussieren wesentlich genauer und schneller. Gegenüber meiner K10D ein Unterschied wie Tag und nacht.

- Der neue Sucher mit 100% ist einfach super. Manuelles scharf stellen stellt nun kein Problem mehr da, da gegenüber meiner K10D der Schärfenpunkt passt.

- Weißabgleich würde ich auch als besser ansehen.

- Die Bilder zeigen weniger Farbschleier, so nenne ich es mal.

- Display 3" ist super.

- Dynamik erweiternde Funktionen für jpg.

- Auslösegeräusch ist sehr angenehm und nicht mehr so hart. Fühlt sich einfach besser an

- Größe der Kamera + Griffmulde + Gewicht einfach nur top. Wenn die Hände passen.

- Dann noch was persönliches. Die Bilder wirken nicht mehr so hart. Sie wirken einfach ein wenig runder und angenehmer.

- Und noch diese und jene Kleinigkeit.

- Kommentar von meiner Dame. Die macht aber schöne Bilder. Muss dazu sagen, ich bin mehr der Technik Freak und meine Dame hat das besser Auge fürs fotografieren. Sie fragt dann immer, was sie einstellen soll und wie und dann knipst sie. grinst

Im großen und ganzen fühlte ich mich mit der Kamera einfach wohl beim knipsen. Wir passten einfach zusammen. :lol:

m.f.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KnallWalla

Wenn Du so mit der K-7 zufrieden bist, wieso geht sie dann dennoch mit der Post zurück??

Gruß
denzilo

Hallo,

da der Service für mich nicht gerade zufrieden stellten funktioniert und dies ist für mich nicht axeptabel in dieser Preisklasse. Persönliche Erfahrung. Daher geht Sie zurück und Kaufentscheidung für ein DA* 50-135 ist auch erst mal zurück gezogen.

m.f.G.
 
Nach zwei Monaten von Langszeitzufriedenheit zu sprechen ist sicher übertrieben, ich mag aber trotzdem mal was schreiben (nach zweieinhalb Jahren K10d und K100d auf K7 umgestiegen):

-Autofokus: Ist definitiv besser geworden, die automatische AF-Feld Wahl ist viel zügiger und treffsicherer, im Dunkeln pumpt sie trotzdem gerne lange hin und her, hier würde ich gerne das Hilfslicht auf Dauer-an stellen können (kommt oft zu spät). Der AF-C überzeugt mich noch nicht vollends, bei Stangenobjektiven sehe ich keinen wirklichen Fortschritt, bei SDM schon eher aber auch da liegt noch Potenzial brach.
-Belichtungssicherheit: Die Matrixmessung kann man jetzt bedenkenlos verwenden, mit leichter Tendenz zur Überbelichtung (die K10d war da das genau umgekehrt).
-P-TTL Blitzen: Da bin ich aus dem Gespann mit dem Metz 48AF noch gar nicht zufrieden. Teilweise muss ich -1EV korrigieren, damit es passt. Blitzen bei höheren Empfindlichkeiten >ISO 400 ist oft Glückssache. Hier müste ich mal einen Pentax Blitz zum Vergleich bekommen.
-Haptik: Ist soweit OK, wobei mich die K10d da auch nicht enttäuscht hat. Die neuen Gummiklappen sind aber der K7 nicht würdig, und das fummelige SD-Kartenfach nervt. Mir fehlt auch der Platz links neben dem Display um die Kamera zu greifen...
-Sucher: Den 100% Sucher sehe ich nur bedingt als Vorteil, bei aktivem SR schneidet man gerne mal unbewusst was weg. Die Mattscheibe ist zum manuellen Fokussieren aber deutlich besser geworden, das stimmt.
-Bildschirm: Die Größe und Auflösung ist super, der Kontrast und die Helligkeit reichen mir nicht ganz.
-Live-View: Ist leider nur sehr rudimentär, nutze ich aber auf dem Stativ öfter als erwartet. Ich würde aber gerne sowohl im Video-Modus, als auch im Live-View durch antippen des Auslösers fokussieren können
-Sonstige Features: HDR ist zum spielen ganz lustig, mir ist aber nicht klar, warum beim HDR Modus die SVA nicht ohne Fernbedienung aktivierbar ist. Wasserwaage: ein göttliches Werkzeug für mich, da bei mir das Meer immer mal gerne "ausläuft".
-Bedienung: Die vielen Features verlangen hier einige Kompromisse. Manches ist nicht mehr so intuitiv bedienbar. Ich hätte gerne die Fn-Taste zurück. Die grüne Taste hinten passt für mich so gar nicht. Andere Funktionen (Catch-In AF, "normale" Belichtungsreihe) sind mir zu sehr versteckt. So zwei bis drei Wochen zur Umgewöhnung habe ich schon gebraucht.
-JPG OOC: Da bin ich noch nicht ganz zufrieden, zu viele Parameter die sich da verändern lassen. Ich hätte gerne die angenehm warme Farbwiedergabe der K100d in Kombination mit dem definitiv verbesserten Weissabgleich der K7...
-Zur Rauschdiskussion: Das Rauschen stört mich kaum, da habe ich kein Problem mit, die deutlich abfallende Eingangsdynamik mit steigender Verstärkung dagegen schon. Hier muss die K7 gegen die K100d deutlich Federn lassen.

Was ich gerne verbessert hätte:
-die Klappe vom SD-Kartenfach sollte weiter öffnen
-SVA für HDR's auch ohne Fernbedienung
-AF-Hilfslicht manuell aktivierbar
-AF per Auslöser im Liveview

Reicht fürs erste ;-)
 
In den meisten Punkten ist Snoopys Meinung meinen Erfahrungen sehr nahe, aber:
Der AF-C überzeugt mich noch nicht vollends, bei Stangenobjektiven sehe ich keinen wirklichen Fortschritt, bei SDM schon eher aber auch da liegt noch Potenzial brach.
Da bin ich sehr zufrieden mit. Ich arbeite nicht mehr mit Vorfokus, außer wenn ich die 5.2 FPS brauche. Ich war am Samstag mit dem Stammtisch aus dem Forum hier bei einer Greifvogelflugschau. Es hatten einige D200/D300 5D 50D usw. und meine Bilder können da mithalten. Nicht besser und nicht schlechter. Lediglich hab ich ein Frontaladler bei der 50D gesehen, dass richtig ein Knaller ist. Aber das führe ich mehr auf das hervorragende 70-400/4 L zurück. Die K-7 erfüllt zumindest die Minimumstandards der Semiproklasse bei AF.C, auch wenn ich in der Hinsicht natürlich lieber eine EOS 7D hätte. :)
-P-TTL Blitzen: Da bin ich aus dem Gespann mit dem Metz 48AF noch gar nicht zufrieden. Teilweise muss ich -1EV korrigieren, damit es passt. Blitzen bei höheren Empfindlichkeiten >ISO 400 ist oft Glückssache. Hier müste ich mal einen Pentax Blitz zum Vergleich bekommen.
P-TTL klappt sehr gut mit dem 360er Blitz. Bei Wireless musste ich mal korrigieren, wo ich eine Blüte von unten angeleuchtet hab. Das hängt aber mehr mit der Motivsituation zusammen.
das fummelige SD-Kartenfach nervt. Mir fehlt auch der Platz links neben dem Display um die Kamera zu greifen...
Da bin ich anderer Meinung. Hab von Anfang an den Auswurftrick benutzt (SD-Karten Federschuss :ugly: ) und es klappt. Links zum greifen ist sie wie die K100D. Von der Haptik ist sie der K100D so nahe, dass ich meist vergesse, dass ich eine neue Kamera hab. :)

der Kontrast und die Helligkeit reichen mir nicht ganz.
Das Display finde ich sehr gut. Hab aber halt nur die K100D, eine Fuji F50 und eine Olympus C-765 als Vergleich.

-Live-View: Ist leider nur sehr rudimentär, nutze ich aber auf dem Stativ öfter als erwartet.
Das Liveview ist sehr brauchbar für mich. Da ist doch alles, was man sich wünscht. Livehistogramm und ein präziser, aber langsamer AF. Ich setze die Kamera oft irgendwohin neben einem Brunnen oder an einem Bach und nutze Liveview. Dabei ist das Display sehr schön. In der Kneipe kann ich mit manuellem Fokus bei dem tollen Display sehr zuverlässig fokussieren. Augen immer scharf und das bei Kerzenlicht! Möchte ich nie mehr missen.
Ich hätte gerne die Fn-Taste zurück.
In diesem Punkt 1000% Zustimmung!
Die grüne Taste hinten passt für mich so gar nicht.
Das ist ok. für mich, weil ich die Belichtungskorrektur genau da hab, wo sie bei der K100D saß. Den ISO Knopf nutze ich jedoch kaum.
-Zur Rauschdiskussion: Das Rauschen stört mich kaum, da habe ich kein Problem mit, die deutlich abfallende Eingangsdynamik mit steigender Verstärkung dagegen schon. Hier muss die K7 gegen die K100d deutlich Federn lassen.
Das ist für mich anders. High-Iso ist für mich irgendwie CMOS-Typisch unberechenbar. Manchmal ist da ein Bild bei ISO 2000 super und manchmal rauscht es schon bei ISO 400. Ich habe das Gefühl, dass die CMOS-Technologie sehr stark von der Situation abhängt.
Was die Eingangsdynamik anbetrifft finde ich sie im Vergleich zur K100D zumindest in RAW immer besser. Da war die K100D eigentlich nicht so dolle. Dazu kommt die sehr genau Belichtungsmessung bei der K-7. Sie nutzt die vorhandene Dynamik sehr gut aus.

Insgesamt stelle ich aber bei mir fest, dass alles, was früher mich gereizt hat, wie Greifvögel langsam langweilig wird. Ich hab gesehen, dass das eigentlich alles recht gut funktioniert und nun ist der Reiz weg. Ich mache zunehmend dann lieber so Sachen wie mit Liveview lange auf dem Stativ komponieren, manuell belichten usw. :rolleyes:
 
Ich würde aber gerne sowohl im Video-Modus, als auch im Live-View durch antippen des Auslösers fokussieren können
Der Sinn ist wohl, das eine vorfokussierte Einstellung nicht beim Auslösen durch einen weiteren Kontrast-AF nochmal "überdacht" wird (der weiß ja im Gegensatz zum Phasen-AF nie das er schon im Optimum ist und defokussiert zuerst mal). Sonst müsste man ja vorm Schuss immer auf MF umstellen. So kann man nach Belieben:
-z.B zuerst Phasen-AF machen und dann erst LV aktivieren (hat man schon mal eine gute Vorlage)
-reinzoomen und manuell nachhelfen
-mit dem Kontrast-AF "spielen"
-...
Alles frei nach Gusto und wenns passt Auslösen. Wäre dann der Vorauslöser aktiv...

mfg tc
 
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