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Langzeitbelichtung mit K-5 und aktivem Stabilisator an wackeligem Stativ

scharf ist was anderes

Ich bin auch nicht fasziniert

Code:
[EXIF]          0x0131 Software                        : K-5 II Ver 1.07
[EXIF]          0x829a Exposure Time                   : 10
[EXIF]          0x829d F Number                        : 5.6
[EXIF]          0x8822 Exposure Program                : Aperture-priority AE
[EXIF]          0x8827 ISO                             : 200
[EXIF]          0x9204 Exposure Compensation           : +1
[EXIF]          0x9207 Metering Mode                   : Multi-segment
[EXIF]          0xa405 Focal Length In 35mm Format     : 12 mm
[EXIF]          0xa40a Sharpness                       : Hard
[EXIF]          0xa40c Subject Distance Range          : Distant
[MakerNotes]    0x0001 Shake Reduction                 : Off (4)
[MakerNotes]    0x0002 SR Half Press Time              : 2.23 s
[MakerNotes]    0x0003 SR Focal Length                 : 10 mm
[Composite]          - Lens ID                         : Sigma 8-16mm F4.5-5.6 DC HSM

Das Foto wurde über einen Fluß gemacht, dh da könnte etwas Dunst die Schärfe nehmen, andererseits war es so windig, dass der Kameragurt um das Objektiv schlug. Daher kommt meine Frage nach Verwackelung. Unscharf sollte es bei 8 bzw. 12mm und Unendlich (Distant) nicht sein.
 
Wenn du ein günstiges stabiles Stativ suchst, kann ich dir das CONCEPT ONE 622TC von Cullmann empfehlen.
Kostet um die 275€ und wiegt 1250g.
Man kann es mit 5kg belasten und mit einem Zusatzgewicht am Haken weiter
stabilisieren.
Bei stürmischem Wind bekommst du mit Sicherheit Probleme mit dem Stativ, aber dafür ist es auch nicht gedacht :) .
Ich nehme es für Nachtaufnahmen aller Art und es macht auch mit dem Sigma 70-200, das immherhin 1.6kg wiegt, eine gute Figur.

Für die Astrofotografie verwende ich unter anderem ein Bilora Perfect Pro Carbon, das auch nur 1.9kg auf die Waage bringt, aber 10 kg Last tragen kann, da passt auch noch eine Goto-Nachführung drauf.


Empfiehlt Pentax nicht sowieso bei Langzeitaufnahmen und Stativgebrauch die Shake-Reduction zu deaktivieren :confused: ?


Uli
 
Empfiehlt Pentax nicht sowieso bei Langzeitaufnahmen und Stativgebrauch die Shake-Reduction zu deaktivieren :confused: ?

Ja pentax empfiehlt das, so wie andere Hersteller, die den Stabilisator ins Objektiv einbauen,auch empfehlen den stabi zu deaktivieren.

Brauchst dir nur seine anderen Threads anzuschauen, dann wird dir klar, dass der TO ein richtiger Spezialist ist , der jetzt mal wieder Urlaub und die Muße hat, sich und uns solche Fragen zu stellen...
 
Wenn du ein günstiges stabiles Stativ suchst, kann ich dir das CONCEPT ONE 622TC von Cullmann empfehlen.
Kostet um die 275€ und wiegt 1250g.

Sorry, 275€ mögen für dich günstig sein, ich bin aber nicht bereit für ein weiteres Stativ so viel Geld auszugeben. Mehr als ca. 100€ soll es nicht sein. Da habe ich mehr davon noch ein Objektiv zu kaufen. Wenn das Stativ wirklich schwer sein soll, dann habe ich da einige, nur will ich die nicht auf den Hügel/Berg tragen.

Bei stürmischem Wind bekommst du mit Sicherheit Probleme mit dem Stativ, aber dafür ist es auch nicht gedacht

Bei Windstille habe ich schon abenteuerlich ausgelöst, meistens irgendein Gegenstand (Mülltonne, bröckelige Mauer) und mit Papier ausgeglichen. Das nervt mich auf Dauer, weil man da immer Kompromisse beim Ausschnitt machen muss.

Ich nehme es für Nachtaufnahmen aller Art und es macht auch mit dem Sigma 70-200, das immherhin 1.6kg wiegt, eine gute Figur.

Glaube ich dir gerne.

Das Bilora Perfect Pro Carbon ist bezahlbarer, aber das Packmaß ist mit 68cm nicht so toll.

Ich bin mir gar noch nicht so sicher, ob Gewicht oder Packmaß Priorität hat, augenblicklich tendiere ich zu Packmaß bis ca. 40cm. Bei der Höhe könnte ich eher Kompromisse eingehen, aber dieses Problem stellt sich nicht. Vielleicht sollte ich mal bewusst nach Carbon suchen und mir da das Packmaß ansehen. Da wäre aber nur das Togopod Carbonplus Max für 130¼ vielleicht denkbar (was ich so auf die schnelle gefunden habe).

Empfiehlt Pentax nicht sowieso bei Langzeitaufnahmen und Stativgebrauch die Shake-Reduction zu deaktivieren

Das bedeutet IMHO aber noch lange nicht, dass es keine Situationen gibt, wo man SR nicht besser verwendet. Ich denke mir zB 300/450mm bei 1/2 Sekunde am (wackeligen) Stativ wegen Wind müsste doch was für SR sein.
 
Nun ja, je leichter desto teuerer 😃.
Du musst aber bedenken, dass du für das 100€ Stativ noch einen Kugelkopf oder Schwenker brauchst.
Der serienmäßige Kugelkopf des Cullmann ist vermutlich auch bei anderen Herstellen im Rahmen von 100-150€, was den Preis relativiert.
Beanie Bag ist bei Wind sehr gut, da die Kamera mitsamt dem Objektiv aufliegt.
Am Stativ hast du immer mit der Hebelwirkung des am Objektivende angreifenden Windes zu tun, da wirst du mit einem 100€ Stativ vermutlich hinterher beim Sichten der Aufnahmen gehörig fluchen 😉.

Bei 450mm hast du keine Chance, die Verwacklungen zu kompensieren.
Der Bildwinkel beträgt nur 6 Grad und im Bild werden Abweichungen von ein paar Bogensekunden sichtbar - ich habe da schon einige Erfahrungen machen müssen.

Wenn das System aus Stativ, Unruhe durch Wind und SR sich aufschaukelt, dann
ist das Bild im Eimer 😉
 
Danke, es ist seht nett, dass ihr mir Stativtipps hier gebt, aber dafür war dieser Thread: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1519173 gedacht.

Die Frage zu Pentax ist ja bzgl. Stabi mehr oder weniger beantwortet, es gibt 2 Meinungen, ob der Stabi überhaupt wirkt und keine klare Aussage mit welchen Geschwindigkeiten der Stabi nicht wirkt. Ich werde es ausprobieren, aber erst wenn ich den Kabelauslöser habe. Solche Dinge passieren eben in Foren und ich verstehe, dass der, der recht hat, darüber nicht erfreut ist.
 
Man muss da nix testen. Mit Fernbedienung meint die BDA IR. Ich schreib das doch nicht nur zum Spass:


mfg tc


Du hast Recht. Das war ein Fehler meinerseits da ich mit Stativ immer die SVA nutze, auch wenn ich mit Kabelauslöser auslöse. Insofern war mein Eindruck bei Kabelauslöser ist SR ausgeschaltet. Dieses liegt aber an der bei mir gleichzeitig genutzten SVA
 
Du hast Recht. Das war ein Fehler meinerseits

Schön, dann ist ja das nun eindeutig.

Als bekennendes 'Sparbrötchen' wirst Du Kompromisse eingehen müssen

Das habe ich nie bestreitet, die Frage ist für mich, was für mich als Kompromiss akzeptabel ist und daraif kommt man erst durch Diskussion. Die erste Konsequenz, schau auf den Wetterbericht und schau dir die Windgeschwindigkeit an.
 
Für diesen Thread kann man sagen, dass die SR defintiv nicht für Langzeitbelichtungen gemacht ist, denn sie friert nicht über viele Sekunden den Zustand ein.

Die SR an einer sehr langen Brennweite am Stativ anlassen, wenn es leichte Vibrationen gibt und die Belichtungszeiten im normalen Bereich kürzer als 1/10 sind? Ja, das macht Sinn, da das Szenario sich nicht vom normalen Einsatzgebiet unterscheidet.
 
Für diesen Thread kann man sagen, dass die SR defintiv nicht für Langzeitbelichtungen gemacht ist, denn sie friert nicht über viele Sekunden den Zustand ein.

Ist das deine Erfahrung oder ist das bei Pentax im Detail dokumentiert? Ich hake deswegen nach, weil es ja auch andere Meinungen im Thread gibt.

Die SR an einer sehr langen Brennweite am Stativ anlassen, wenn es leichte Vibrationen gibt und die Belichtungszeiten im normalen Bereich kürzer als 1/10 sind? Ja, das macht Sinn, da das Szenario sich nicht vom normalen Einsatzgebiet unterscheidet.

Womit die Pentax-Zwangsdeaktivierung des SR nicht immer sinnvoll ist, ich denke zB auch an ein Klemmstativ an einem Ast, der nicht ganz stabil ist.

Meine Frage zu Langzeitaufnahmen ergab sich speziell daraus, da ich kürzlich mit 8mm-Linse Nachtaufnahmen machte und bei einem Stativ sah ich keinen Grund, warum man nicht mit ISO160-200 belichten sollte. Mit Normal- oder Teleobjektiv sind aber durchaus Zeiten um 1/10-Sekunde denkbar, wenn man beleuchtete Gebäude fotografiert.
 
Ach komm, der Thread entwickelt sich eben und es geht ja auch um ein wackeliges Stativ. An und für sich ist die Sache ja geklärt bis auf die Verschlusszeiten wo der Stabi wirkt.
 
Der Pentax Stabi an der K5II kompensiert für dich max. 3-4 LW.
d.h. 1/10 Belichtungszeit mit angeschaltetem Stabi ist im Optimalfall ein ähnliches Ergebniss wie bei einer Verschlußzeit von 1/80 - 1/160 mit ausgeschaltetem Stabi möglich.
Für 300mm (450mm an KB), sollten aber noch min 2-3LW (<1/450sek ohne Stabi) eingehalten werden, wenn es nicht auf einem sehr stabilen Stativ steht.

Ein wackliges Stativ wird dir bei solchen Belichtungszeiten im Vergleich zur 'Handarbeit' nicht viel bringen (beide kompensieren dir niemals diese Lücke in der Belichtungszeit), bzw. eher schlechter sein (wenn man geübt ist).

15 Sekunden mit Stabi ist dann etwa wie 1-2Sek ohne, wobei er dir bei 15 Sekunden eher das Bild versauen dürfte. Er versucht bei Stillstand (was selbst bei einem wackeligen Stativ nach 15 Sekunden eintreten könnte) trotzdem Bewegungen auszugleichen (die nicht vorhanden sind) und das Bild wird unschärfer.

Lohnen tut sich das ganze, wenn man zB auf einer vibrierenden Brücke steht und nicht allzu lange Verschlußzeiten haben will. Vibriert dir Brücke, dann auch das stativ und das lässt sich in gewissem Maße (nicht zu lange Verschlußzeit) durch den Stabi ausgleichen.

Ich würde dir bei dem Budget raten eher auf was kleines zu setzen (groß und leicht ist automatisch teuer, oder absolut unzureichend stabil).
einen Beanbag find ich eine ganz gute Idee.
Ansonsten ggf ein gebrauchtes Berlebach Mini + Nivellierung (900g + stabiler gehts schon fast nicht mehr, dafür klein)?
 
An und für sich ist die Sache ja geklärt bis auf die Verschlusszeiten wo der Stabi wirkt.
Da ist auch keine harte Grenze. Und "wirken" wird die SR auch noch bei Zeiten im Minutenbereich. Die Frage ist also eher: Wann verbessert sie das Ergebnis, wann verschlechtert sie es? Diese Grenze wäre wohl schon klarer aber dabei spielen eben die Begleitfaktoren eine entscheidende Rolle und verschieben diese ständig. Beispiel: Bewegt sich die Kamera per Definition keinen Nanometer kann die SR es ja nur noch versauen, das ist trivial. Also schon die Frage ob eine 1/100 s besser mit oder ohne SR belichtet wird kann nicht so ohne weiteres beantwortet werden. Brennweite, Art und Intensität der Kamerabewegung, der Auslösung, nicht zuletzt sogar wie das Objektiv den Schwerpunkt beeinflusst könnte den Ausschlag geben.

mfg tc
 
Für 300mm (450mm an KB), sollten aber noch min 2-3LW (<1/450sek ohne Stabi) eingehalten werden

Danke für diese Überlegung.

(beide kompensieren dir niemals diese Lücke in der Belichtungszeit),

Das ist verständlich. Damit könnte also vielleicht 1/30 - 1/15 was bringen, wenn das Zittern des Statives ganz gering ist. Ich habe so gerechnet, 1/500 wäre optimal, 1 Stufe weniger 1/250, 2. Stufe wenig 1/125. 3. Stufe 1/60 Das wäre also ruhig aus freier Hand, am leicht vibrierenden Stativ könnte man mit Glück vielleicht noch bei 1/30 oder 1/15 was brauchbares rausholen.

Ich würde dir bei dem Budget raten eher auf was kleines zu setzen

Das ist auch mein Ansatz. Die Frage ist für mich, wie niedrig für mich akzeptabel ist.

Ein Beanbag würde manchmal Sinn machen, aber ist manchmal unmöglich zu verwenden. Wenn man sich den selber macht, womit kann man den sinnvoll füllen? Fertige haben so tw. fast 1kg Gewicht und das ist schon ziemlich schwer.

Ansonsten ggf ein gebrauchtes Berlebach Mini + Nivellierung

Das habe ich mir auch schon angesehen.
 
Wenn er zu öeicht befüllt ist, dann wird er nicht funktionieren!

Es gibt so Sitzsäcke für Kinder und Jugendliche -- da müsste die richtige Fülling drinnen sein: leicht und unter Druck sich verfestigend.
 
Danke für den Hinweis. Bei Amazon kostet so ein simples Ding um die 30€, scheint mir etwas hoch. Vielleicht hat zB Ikea einen kleinen Sack mit Reißverschluss, den man selber befüllen kann. Für selber nähen, habe ich gerade eine Absage bekommen. :grumble:

Sollte jemand so ein Sack günstig unterkommen, würde ich mich über ein Posting freuen, eilt ja nicht bei mir. Ich habe mir gerade eine Festbrennweite (DA 70 Limited) bestellt, damit das Sparen bei den "Kleinigkeiten" auch wieder investiert wird :)
 
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