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"L" ... der feine Unterschied in Digital & Analog

holozän

Themenersteller
Hallo Zusammen,
als alter Analog-Hase stehe ich nun vor der Entscheidung, für meine neue Eos20D ein-, zwei Objektive an Land zu ziehen (ggf. auch gebrauchte).

Jetzt meine Frage...
lohnt sich überhaupt bei einer "Digitalen" der hohe Anschaffungspreis für CANON "L" Optiken?

Ich hab' immer wieder gehört, dass Digitalkameras noch weit hinter der Kleinbild-Auflösung zurückbleiben.
Von daher ist meine Frage doch gar nicht so abwegig, oder?

Zeigt sich der "L"-Unterschied auch tatsächlich in den Pixeln???

Grüße, holozän
 
auf jeden fall. schau dir doch einfach mal objektivtests an, warum sonst wird immer nach crops gefragt, wenn keine unterschiede zu bemerken wären? ob es bei den 4mp der 1D schon zu sehen ist, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus. ab 6mp spätestens sehr deutlich sichtbar.
 
wer duchfunktiont der findet *g*
hier wird zu Hauf über diesen Unterschied analog-digital diskutiert, der vor allem bei weitwinkligen Optiken im Zusammenhang mit den Microlinsen auf dem Sensor in der Abbildungsleistung, der tatsächlichen aber nicht direkt vergleichbaren detailauflösung usw besteht. omg ich sollte ins bett. n8

PS: L-s sind aber auch an digital das Beste ;)
 
Ich denke mal, analoge Fotos wirst du nicht metergroß ausbelichten lassen?
Aber bei digitalen merkt man sofort in der 100% Ansicht ob das Objektiv nun gut oder schlecht war. (natürlich gibt es auch sehr gute nicht-L, z.b. 85/1.8, 100/2 usw ;) )

Auch bei der 1D @ Altefrau ;) :top:
 
Jimmi schrieb:
Ich denke mal, analoge Fotos wirst du nicht metergroß ausbelichten lassen?
Aber bei digitalen merkt man sofort in der 100% Ansicht ob das Objektiv nun gut oder schlecht war. (natürlich gibt es auch sehr gute nicht-L, z.b. 85/1.8, 100/2 usw ;) )

Was interessiert Dich die 100%-Ansicht? Interessant ist doch lediglich das Ausgabeformat, und dessen Größe wird wohl nur in dem seltensten Fällen der 100%-Ansicht entsprechen.
 
holozän schrieb:
Jetzt meine Frage...
lohnt sich überhaupt bei einer "Digitalen" der hohe Anschaffungspreis für CANON "L" Optiken?

Ich hab' immer wieder gehört, dass Digitalkameras noch weit hinter der Kleinbild-Auflösung zurückbleiben.
Von daher ist meine Frage doch gar nicht so abwegig, oder?

Zeigt sich der "L"-Unterschied auch tatsächlich in den Pixeln???

Wir haben Ende 2004 eine 1Ds (11 mp) mit einem Trommelscan eines hochauflösenden Kleinbildfilms verglichen. An beiden Kameras wurde das gleiche Objektiv verwendet. Der Film lag in der reinen Auflösung ganz knapp vorn, während die 1Ds wesentlich reinere Bilder geliefert hat. Will heissen: So groß ist der Vorsprung von Film nicht, wenn er denn überhaupt noch existiert (nur bezogen auf Kleinbild, versteht sich).

Abgesehen von der Auflösung würde ich an Deiner Stelle auch andere Aspekte betrachten, wie etwa die Verarbeitung der Objektive oder optische Eigenschaften wie zum Beispiel Farbfehler.
 
holozän schrieb:
Ich hab' immer wieder gehört, dass Digitalkameras noch weit hinter der Kleinbild-Auflösung zurückbleiben.
Das "weit" ist mittlerweile Quatsch. Die Bilder meiner 20D schätze ich bei ISO 200 ähnlich ein wie meine alten Kodachrome 64 - wenn nicht besser.

holozän schrieb:
Zeigt sich der "L"-Unterschied auch tatsächlich in den Pixeln??
Schwierig zu sagen, da heute keine L- und nicht-L-Varianten derselben Objektive mehr im Sortiment sind ;)
Schau Dich doch mal hier um. An den 8MP-Kameras sind messbare Unterschiede zwischen mässigen, guten und sehr guten Linsen festzustellen. Ich selbst bekomme den Unterschied zwischen Zooms und Festbrennweiten immer wieder vor Augen geführt :o

"L" heisst eben nicht, dass ein bestimmtes Auflösungsvermögen geboten wird - sondern das die Firma Canon im vorgegebenen Preisrahmen ihr Möglichstes getan hat. Die meisten Festbrennweiten ohne L sind besser als die L-Zooms.
Aber Achtung, das gilt nur für Brennweiten 50mm aufwärts. Die "aktuellen" WW-Festbrennweiten von Canon erreichen etwa die Bildqualität der besseren WW-Zooms und vermögen das Potential der 8MP-Chips nicht auszunützen - die "L"'s eingeschlossen :eek:
An der 5D (Vollformat, deshalb trotz mehr Pixeln grössere Pixelabstände) ist die begrenzte Auflösung noch nicht so drastisch, aber an dieser machen sich natürlich wieder Vignettierung und Randschwächen stärker bemerkbar. Besitzer der EOS 1Ds Mk II sind ziemlich einfallsreich beim Adaptieren manueller Objektive von Zeiss, Leica, Nikon, Olympus etc. um auch im Weitwinkelbereich scharfe Ecken geniessen zu dürfen :D

Gruss Tinu
 
hmuenx schrieb:
Wir haben Ende 2004 eine 1Ds (11 mp) mit einem Trommelscan eines hochauflösenden Kleinbildfilms verglichen. An beiden Kameras wurde das gleiche Objektiv verwendet. Der Film lag in der reinen Auflösung ganz knapp vorn, während die 1Ds wesentlich reinere Bilder geliefert hat. Will heissen: So groß ist der Vorsprung von Film nicht, wenn er denn überhaupt noch existiert (nur bezogen auf Kleinbild, versteht sich)..

Und nun kommt noch dazu, dass die 20D deutlich kleinere Pixel hat als die 1Ds und somit auch höhere Anforderungen an die Auflösung (im Bildzentrum) der Optik stellt.
 
hmuenx schrieb:
Was interessiert Dich die 100%-Ansicht? Interessant ist doch lediglich das Ausgabeformat, und dessen Größe wird wohl nur in dem seltensten Fällen der 100%-Ansicht entsprechen.

Ich habe die Erfahrung gemacht das ein Bild bei 100% Ansicht in etwa einem grossen Abzug, ca. 40x60cm, entspricht.
 
Nein, nich der 1Ds, sondern bei einer 10D. Bei einer 1Ds wären das eher 50x75.
 
hmuenx schrieb:
Wir haben Ende 2004 eine 1Ds (11 mp) mit einem Trommelscan eines hochauflösenden Kleinbildfilms verglichen. An beiden Kameras wurde das gleiche Objektiv verwendet. Der Film lag in der reinen Auflösung ganz knapp vorn, während die 1Ds wesentlich reinere Bilder geliefert hat. Will heissen: So groß ist der Vorsprung von Film nicht, wenn er denn überhaupt noch existiert (nur bezogen auf Kleinbild, versteht sich).

Wenn ich mich recht erinnere, dürfte es sich hierbei um folgende (ausführliche ;) ) Diskussion handeln:


1. Halbzeit:
http://forum.digitalkamera.de/dcboa...ic_id=18619&mesg_id=18619&listing_type=search

2. Halbzeit:
http://forum.digitalkamera.de/dcboa...ic_id=18860&mesg_id=18860&listing_type=search

Oder diese hier?
http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_topic&forum=8&topic_id=20916&mode=full
 
Kommt immer auch noch drauf an, ob man Dia- oder Negativfilm mit Digital vergleicht. Guter Diafilm hat teils eine Auflösung, für die ein Sensor wohl etliche Dutzend MP mitbringen müßte. Man schaue sich hier die letzten beiden Bilderreihen an:

http://prime-junta.net/pont/Pontification/m_Aesthetics_Shootout/_Is_slide_better.html?page=4

Die starre Matrixstruktur sieht bei starker Vergrößerung auch einfach schlechter aus als die amorphe des Films, die über die rechnerische Auflösung hinaus so wie ich das sehe oft noch weitere Details andeutet, was sich eben in Zahlen nicht so leicht erfassen läßt.

Unabhängig davon sind aktuelle Sensoren sicher gut genug, um die Auflösung der Objektive herauszustellen. Außerdem kommt es auch noch auf Kontrast, Leistung bei Gegenlicht usw. an.
 
Ja, Euch allen erstmal vielen Dank für die zahlreichen Informationen. Klar, in so einer Frage gehen die Meinungen natürlich oft auseinander, aber ich habe doch nun etwas mehr Zutrauen zu meiner "Digitalen" gwinnen können.

Jetzt denke ich echt darüber nach, mir ein 17-40 4.0L Canon zu kaufen.

Grüße an alle Fotofreunde!
 
finepixler schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, dürfte es sich hierbei um folgende (ausführliche ;) ) Diskussion handeln:

Ich hab die Ergebnisse auch hier im Forum auch ein paar mal verwendet...

Ein paar Ergebnisse aus dem Test:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=281621&postcount=27

Reichlich Diskussion zu diesem Thema unter anderem hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=22077

Oder hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=30901&highlight=velvia

Ist halt ein beliebtes Thema. :)
 
DominicGroß schrieb:
Und was gerne unter den Teppich gekehrt wird ist das es von der 1Ds in diesem Test keine RAW Datei gibt ... ;)

Stimmt, verstehe ich bis heute auch nicht. Aber die Raw-Datei hätte auch nicht zu grundlegenden neuen Erkenntnissen geführt...
 
hmuenx schrieb:
Stimmt, verstehe ich bis heute auch nicht. Aber die Raw-Datei hätte auch nicht zu grundlegenden neuen Erkenntnissen geführt...

Das nicht, ich bin blos der Meinung das wenn man sich bei dem Dia die Mühe macht einen Trommelscan anzufertigen dann könnte man auch erwarten das bei der DSLR sorgfältiger gearbeitet wird. Wenn ich mich richtig erinner wurde ja Adobe Camera RAW verwendet und das war in der damaligen Version was Demosaicing angeht, und damit im Endeffekt auch direkt die Aufösungsdiskussion, ziemlich suboptimal.
 
Am besten gleich die L- Serie kaufen.
Ich habe auch erst die "normalen" Objektive gekauft und dann mit Verlust wieder verkauft.
Meine L- Objektive gebe ich nicht mehr her.
 
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