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"L" ... der feine Unterschied in Digital & Analog

Hallo Zusammen,

für alle Interessierte ein Vergleich zwischen chemischer und digitaler Fotografie:

http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html
mit aufschlussreichen links, z. Bsp.:
http://clarkvision.com/imagedetail/film.vs.digital.summary1.html

Ciao
Thomas
 
Die Zeiten haben sich erneut geändert...die digitalen Kleinbild- Spiegelreflexe bieten jetzt extrem viel Auflösung, das geht bis zu 15 MPixeln beim Teilformat und 25 MPixeln beim Vollformat.

Beim Teilformat hat man mit Festbrennweiten und eigentlich für Vollformat gedachte Objektive die geringsten Probleme. Mit Vorteilen im Telebereich und Nachteilen im Weitwinkelbereich aufgrund der Brennweitenverlängerung.

Die große Ausleuchtzone von Kleinbildobjektiven ist ein echter Vorteil beim Kleinbild-Teilformat, es gibt in jedem Fall viel weniger Vignettierung (Randabschattung) auch bei großen Blendeöffnungen in der available-light-Fotografie.

Den gleichen Vorteil bieten die digitalen Mittelformatkameras, derzeitiger Spitzenreiter ist das 60,5 MPixel-Rückteil von Phase One.

Beim Kleinbildvollformat sollte man allerdings immer vor dem Kauf das jeweilige Objektiv testen, gerade auch im Hinblick auf Vignettierung. Die ist eben immer in erheblichem Ausmaß vorhanden. Die Frage ist nur bei welchen Blendenöffnungen in welchem Ausmaß, und ob dies für die jeweiligen Ansprüche ausreichend ist. Auch wäre hier die Schärfeleistung zu bewerten, wobei es eigentlich immer Serienstreuungen gibt. Genau das Objektiv das man getestet und für gut befunden hat sollte man auch kaufen...

Wirklich strenge Richtlinien, die eine Serienstreuung irrelevant erscheinen lassen gibt es natürlich auch, allerdings (noch) nicht bei allen L-Serie-Objektiven von Canon, sondern nur in folgenden Bereichen:

- Objektive extrem hochpreisiger Hersteller wie Leica
- Objektive von großem Markenherstellern, die der reinen Profischiene zuzuordnen sind, also beispielsweise die sehr teuren Teleobjektive von Nikon und Canon, Beispiele: Canon 400mm f2,8 oder 600mm f4.0
- Objektive für die Industrieproduktion
- Objektive für Satelliten
- Objektive für militärische Zwecke
...

Auch bei etlichen, eigentlich nicht ganz billigen, Objektiven der L-Serie von Canon gibt es eine gewisse Serienstreuung. Wer es ganz genau haben will vergleicht einfach mal zwei "gleiche" Objektive. Vor allem bei Zoomobjektiven in Weitwinkel- oder Telestellung gibt es da doch Unterschiede...

Die beste Methode um wirklich beste Qualität bei allen Blendebereichen auf der gesamten Filmfläche zu erreichen ist eine deutlich größere Ausleuchtzone des Objektives als es die Sensorfläche eigentlich erfordern würde.

Das Kleinbildteilformat ist aus diesem Grunde eigentlich besser als das Vollformat.

Den gleichen Vorteil besitzen übr. auch die digitalen Mittelformatkameras, deren Sensor ist (auch mit dem neuesten 60,5-MPixel-Rückteil) deutlich kleiner als die Ausleuchtzone der Objektive. Da die Einzelsensoren UND die Objektive deutlich größer sind als bspw. bei einer Canon 500D, und zusätzlich die ganze Signalaufbereitung auf ISO 100-400 ausgelegt ist, bringt das ganze System eine wesentlich bessere "Schärfe pro Pixel"...und auch die Farbdarstellung ist akkurater.

Dafür haben diese Boliden allerdings keine HD-Videofunktion...aber man kann eben nicht alles haben in einem einzigen System. Und deren gibt es Fünf:

http://sprec000.lima-city.de/Digicam2.html
 
Wie die Zeiten so sind:
da quält man sich durch einige Beiträge, um schließlich festzustellen, daß hier ein Zeitensprung von dreieinhalb Jahren stattgefunden hat!

Digital ist schon sehr schnelllebig.
 
wobei...wer Anfang dieses Jahrtausends (zu Analogzeiten) einige gute Festbrennweiten (gerne auch L-Serie) gekauft hat sollte sie mit seiner neuen DSLR immer noch schön verwenden können :-)
 
Zwei sehr aufschlußreiche Links zum Thema 5D Mark II und HD-Video:

Professionell gemachtes Demonstrationsvideo:
http://www.usa.canon.com/dlc/controller?act=GetArticleAct&articleID=2326

Interview zum Making of:
http://www.youtube.com/watch?v=NfUUySn3y7w

Man achte in dem Video besonders auf die Spielereien mit der Tiefenschärfe, der Effekt ist dank des großen Sensors sogar noch größer als bei professionellem 35mm-Kinofilm-Equipment für über 100.000 $ !

Sieht auf einem der üblichen großen Flach-TV-Geräte (Full-HD) absolut genial aus, allerdings braucht es doch schon etliche Objektive für so einen Film, bei der L-Serie geht das schnell ins Geld...
 
Die Zeiten haben sich erneut geändert...die digitalen Kleinbild- Spiegelreflexe bieten jetzt extrem viel Auflösung, das geht bis zu 15 MPixeln beim Teilformat und 25 MPixeln beim Vollformat.

Kann das sei, dass du siesen uralten Thread nur hochgeholt hast um Werbung für deine Seite zu machen? :rolleyes:
(Die nebenbei voll von Bildern ist, für die du sicherlich kein Verwertungsrecht besitzt ;))

Nebenbei verdrehst du hier ziemlich die Fakten: Crop-Sensoren nutzen Objektive besser als KB-Format??! Aber nur wenn man den unterschiedlichen Pixelpitch nicht berücksichtigt... sonst gewinnt hier selbst eine 5D Mk II ganz deutlich, da sie immernoch Pixel von der Grösse einer 20D besitzt... im gegensatz zu einer 50D.
 
Sorry, mische mich mal ein zum Grundsätzlichen:

Neben der technischen Diskussion (die ihren Sinn hat und die Vorteile einer 5D und auch der 500D hervorhebt) bleibt mir aber der fade Beigeschmack, dass hier auf Basis der Technik die kreative Revolution ausgerufen wird.

Was wird denn von einem größeren Sensor erwartet ? geringeres Rauschverhalten ? Noch kleinerer Schärfebereich ? Ist das analoge Bild der letzten 50 Jahre so schlecht, dass wir jedesmal schreiend aus dem Kino gerannt sind ? Ich bekomme hier zu Genüge das Gefühl, dass hier von PS-Boliden für die Stadt gesprochen wird. Nichts desto trotz ist jeder Dialog darüber erlaubt, doch sollte man sich nicht all zu sehr darauf versteifen, ein Film erzählt eine Geschichte, die Technik ist das Werkzeug und ich sehe wenig Revolutionäres, wenn ich zB einen Schärfebereich von 0,2cm benutzen darf.

my 50cents. mfg chmee
 

Hast du dabei auch erwähnt dass es grade z.B. für die Panavision exzellente Zoom(!!!)-Optiken mit f/1,8 oder sogar f/1,6 gibt?
Wo hat die 5D Mk II da Vorteile mit ihren Zooms ab f/2,8?
Ok, bei einigen Festbrennweiten geht mit der 5D MkII mehr ... das dann aber in völlig praxisuntauglichen Dimensionen der Schärfetiefe (in einem Film herrscht BEWEGUNG ... mit 5mm Schärfetiefe ist da nicht zu reissen)

Abgesehen davon ist das klassische Kinoformat weiter 35mm ... woher glaubst du kommt denn der Kleinbildfilm? ;)
 
wobei...wer Anfang dieses Jahrtausends (zu Analogzeiten) einige gute Festbrennweiten (gerne auch L-Serie) gekauft hat sollte sie mit seiner neuen DSLR immer noch schön verwenden können :-)

Ich habe auch schon Objektive von 1957 adaptiert und war platt wie genial gut die sind!
Ich habe da noch ein steinaltes Schneider Curtagon, das ist an der Mk III ab - ich glaube 5,6 - scharf bis in die Ecken... :)
 
"Abgesehen davon ist das klassische Kinoformat weiter 35mm ... woher glaubst du kommt denn der Kleinbildfilm?"

***

Umgekehrt wird ein Schuh draus :-)

Der Kinofilm basiert auf dem Kleinbild-Foto-Filmformat. Der Kleinbildfilm wird allerdings horizontal belichtet, der Kinofilm vertikal. D.h. was beim Dia 36mm sind kann beim Kinonegativ nie größer als etwa 24mm werden...denn die Filmbreite (!) ist beim 35mm Format nunmal 24 mm für das reine Negativ, die Perforation bringt da ja nichts...

Völlig richtig ist allerdings das der geringe Schärfentiefenbereich bei Vollformat-HD-Video viele Amateur-Filmer überfordert. Semiprofessionelle Anwender (die soll es ja durchaus geben in diesem Sektor...) zaubern aber geniale Kurzfilme auf den Chip... als Einsteiger also am besten erstmal ein Weitwinkel montieren, da ist die Schärfentiefe nicht das Problem...

Viel wichtiger allerdings ist die enorme Lichtstärke des reinen Sensors, um Klassen besser als alles auf dem Video-Markt bis weit über 10.000 €. Mit Festbrennweite 1:1,2 dann nocheinmal eine Klasse besser...

Richtig ist aber auch das diese großen Zoombereiche von professionellen Kameras bei weitem nicht erreicht werden... Aber das wird dann schon extrem teuer und hat an einer Canon 5D Mark II auch nichts zu suchen. Beispiel: 101-fach Zoom von Fujinon an den neuen HDTV-Kameras bei Liveübertragungen, insbes. bei Football in den USA:
http://www.fujinon.de/en/optical-pr...narticles_data&articleId=772&cHash=6851523f72

Damit sind auch die formatfüllenden Mondaufnahmen möglich, die bei Sportübertragungen immer mal wieder als nettes Feature eingeblendet werden... (Objektiv ist übr. 2fach bildstabilisiert & kostet eine 6-stellige Summe...)
 
"Abgesehen davon ist das klassische Kinoformat weiter 35mm ... woher glaubst du kommt denn der Kleinbildfilm?"

***

Umgekehrt wird ein Schuh draus :-)

Der Kinofilm basiert auf dem Kleinbild-Foto-Filmformat. Der Kleinbildfilm wird allerdings horizontal belichtet, der Kinofilm vertikal.

Ok... Du irrst dich und ich hatte einen Denkfehler ;)
Du irrst dich insofern, dass 35mm Kinofilm zuerst da war... lässt sich sehr leicht im Netz recherchieren, im Zweifelsfall auch bei Wikipedia:
Wikipedia schrieb:
35-mm-Film (Normalfilm, Kleinbildfilm, KB-Film) wurde ursprünglich ausschließlich für das Einfangen von Bewegtbildern (Kinofilme) verwendet und erst später als praktisches Fotoformat entdeckt. So entstand die Kleinbildfotografie,

Das war die grosse Innovation der Leica: Statt Planfilme inkl. der aufwändigen Wechsel wurde erstmals gerollter Kinofilm (mangels Alternativen verwendet) - daher stammt auch noch die bei der Fotografie eigentlich überflüssige Perforation.....

Womit du recht hast sind die 24mm ... war ein Denkfehler meinerseits.

Was die Zooms angeht hab ich von Lichtstärke geredet, nicht vom Zoomfaktor...
Die hohe Lichtstärke der Kino-Zooms basiert auf dem kurzen (variablen) Auflagemass und auf dem kleineren nötigen Bildkreis. (Vergleichbar z.B. mit den DSLRs von Olympus, nur extremer ;) )
 
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