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Stativ/-kopf L-Bracket Sinn und Unsinn...?

ich habe mir gerade eine digitale Mittelformatkamera gekauft und mit dabei war ein L-Bracket (L-Winkel).
...
So ganz erschließt sich mir die Daseinsberechtigung dieses Dings tatsächlich nicht...

Der L-Winkel ist schon mal praktisch, wenn Du zwischen Quer- und Hochformat wechselst, weil Du das Stativ nicht neu horizontal ausrichten musst. Der Wechsel geht also sehr schnell und komfortabel.
Kippst Du die ganze Kamera zur Seite, dann hast Du den Schwerpunkt neben der vertikalen Stativachse (Schwerpunktachse), was das ganze kippelig machen kann. Je nach Objektiv bin ich da schnell in einer Situation, wo schon starker Wind dem ganzen den Rest geben und es kippen lassen könnte. Versehentlich dranstoßen darf ich jedenfalls nicht mehr. Man kann zwar die Staivbeine dann weiter sprizen, aber dann verliert man Höhe und man muss auch wieder alles neu ausrichten, es kostet Zeit und nervt.
Dann kannst Du bei den meisten Köpfen nur bis 90° in eine Nut neigen. Steht Dein Stativ nicht genau vertikal, können Dir die 5-10° fehlen, die Du gerne hättest. Lässt sich leicht beheben, ist aber umständlich und dann auch nervig.

Ich will nicht sagen, dass es ohne L-Winkel nicht ginge, das wäre Quatsch. Aber wenn man nicht ausschließlich im Querformat fotografiert, wächst er einem doch schnell ans Herz. Die paar Kröten, die man für so etwas gebraucht bekommt, ist den Verkaufsaufwand kaum wert.
 
ich habe mir gerade eine digitale Mittelformatkamera gekauft und mit dabei war ein L-Bracket (L-Winkel).
Da ich sowas noch nie besessen habe, habe ich mich nun erstmal schlau gemacht wozu das überhaupt da ist.

Bei einer 6x6 bringt er nichts :cool:
Das andere wurde hier schon genannt, um was für eine Kamera geht es denn?
 
Von dem offensichtlichen Nutzen auf dem Stativ, finde ich den L-Winkel praktisch, weil er meinem kleinen Finger Halt gibt. Ich habe außerdem eine Handschlaufe an dem Winkel befestigt. Mein Winkel ist von Smallrig fur meine Z8. Da kann ich den Hochkantteil noch ausfahren und kann so angeschlossene Kabel gegen abknicken schützen. Zubehör kann man anbringen. Er fungiert auch so wie ein Bullenfänger an einem Auto. Zumindest schützt er das Gehäuse, wenn man die Kamera ablegt oder beim Fotografieren zum Beispiel auf Stein auflegt.
 
Bei einer 6x6 bringt er nichts :cool:
Das andere wurde hier schon genannt, um was für eine Kamera geht es denn?
Es geht um eine Hasselblatt der X-Serie, also kein 6x6. Die ist wunderbar klein und gewinnt durch den L-Winkel nur an Volumen.
Meine Stative sind alle ziemlich stabil und den Nachteil eines instabilen Stands bei seitlichem vertikalen Ausschwenken der Kamera kann ich zwar nachvollziehen, ist aber bei guten Stativen eigentlich kein wirkliches Problem.
Ist halt Gewöhnung und da ich seit vielen Jahre so arbeite, werde ich's auch weiterhin so machen.

Besten Gruß,
Jo
 
Wenn man zwischen Hoch- und Queformat wechselt und die Perspektive möglichst beibhalten will, erfordert das in manchen Aufnahmesituationen ein Umstellen des Stativs.
Und genau darin sehe ich den größten Vorteil eines L-Winkels. Meine einmal eingerichtete Bildkomposition bleibt annähernd erhalten. Man kann mal eben schnell Hoch- oder Querformat testen.
 
Was habe ich dann an

falsch verstanden?
Keine Ahnung.
Du hattest in #16 geschrieben "Den Schnellwechseladapter unter den L-Winkel zu schrauben, kannst du dir sparen."
Ich will den Adapter nicht unter sondern auf den L-Winkel schrauben, so wie auf den in #12 gezeigten Bildern.
Dann kann ich den L-Winkel dank Schnellwechseladapter schnell anklipsen.
Und ist er nicht dran dann habe ich die arca-swiss-kompatibel Schnellwechselplatte dran.
So kann ich den L-Winkel im Hochformat am Stativ nutzen, den Schnellwechseladapter am Rucksack- oder Hüftgurtclip und im Rucksack nimmt die Kamera nicht mehr Platz weg weil der L-Winkel dann ja logischerweise auch nicht dran ist.
 
Und ist er nicht dran dann habe ich die arca-swiss-kompatibel Schnellwechselplatte dran.
Gut, mein Fehler, die Möglichkeit hatte ich nicht auf dem Schirm. Macht die Konstruktion allerdings „nicht stabiler“. Und überlicherweise sind dann die Aussparungen für Kabelzugänge etc. auch nicht mehr dort, wo sie sein sollen.
 
Es wurde ja fast alles schon geschrieben, aber nur fast...

Wenn ich leicht und kompakt unterwegs sein will, aber ein Stativ trotzdem mitsoll, benutze ich nur einen Leofoto G2 Getriebeneiger direkt auf dem Stativ. Da brauche ich dann den L-Winkel, um überhaupt im Hochformat fotografieren zu können. Das ist für mich die leichteste Lösung, die auch wirklich zuverlässig funktioniert. Kugelköpfe, vor allem die leichteren unter ihnen, sind mir gerade im Hochformat zu unpräzise (Nachsacken) oder umständlich (reichen nicht oder nicht weit genug über 90° Kippwinkel hinaus). Dass der L-Winkel auch eine willkommene Griffverlängerung der Kamera bietet, nehme ich gerne mit...
 
(y)

Das ist mE einer der Hauptvorteile eines L-Brackets, abgesehen von Hochformaten am Getriebeneiger.
Mit dem L-Bracket kann man die Kamera auch meist leichter über dem Stativkopf in Balance stellen.
Und man kann ihn zB bei Tabletopaufnahmen in der Arca-Klemme immer ein kleines Stück seitlich schnell verschieben bspw. zur Anpassung der Perspektive.
Ich brauche ihn zwar nicht so oft, weil ich meist freihändig arbeite, aber wenn Stativarbeit, dann ist er für mich sehr hilfreich.
Ist so ziemlich das erste, was ich mir zu eine neuen Kamera hole.
 
(y)
Das ist mE einer der Hauptvorteile eines L-Brackets ... Ist so ziemlich das erste, was ich mir zu eine neuen Kamera hole.
Wenn es einen speziell für meine Kamera angepassten L-Winkel gäbe würde ich das auch einmal ausprobieren. Leider gibt es so etwas für Pentax gar nicht mehr.
Wenn man einen "normalen" L-Winkel montiert ist der, leider, kaum verdrehsicherer als eine kleine Schnellwechselplatte. :cry:
 
Wenn man einen "normalen" L-Winkel montiert ist der, leider, kaum verdrehsicherer als eine kleine Schnellwechselplatte. :cry:
Ja, die sog. "Universal"-Winkel sind bezgl. Verdrehen tatsächlich meist BS.
Aber eigentlich findet sich in den Weiten der Online-Marktplätze immer von irgend einem Hersteller ein zum Modell bzw. dessen Bodenplatte genau passender L-Winkel.
Kann für Pentax eigentlich nicht anders sein - außer vllt. für die 645D/Z, da musste ich auch auf die Arca-Platte mit dem Anti-Verdreh-Nöppel von Hejnar zurückgreifen.
Leider baut kaum noch ein Hersteller seine Kameras mit der zusätzlichen Bohrung neben der Stativbuchse.
 
Wenn man einen "normalen" L-Winkel montiert ist der, leider, kaum verdrehsicherer als eine kleine Schnellwechselplatte.
Ja, die sog. "Universal"-Winkel sind bezgl. Verdrehen tatsächlich meist BS.
An dieser Stelle verweise ich gern mal wieder auf die Möglichkeit, sich eine Kameraplatte mittels Formmasse genau passend und verdrehsicher zu machen:
 
An dieser Stelle verweise ich gern mal wieder auf die Möglichkeit, sich eine Kameraplatte mittels Formmasse genau passend und verdrehsicher zu machen:
Grosse Klasse! Das werde ich wohl mal ausprobieren. Danke! (y)
 
An dieser Stelle verweise ich gern mal wieder auf die Möglichkeit, sich eine Kameraplatte mittels Formmasse genau passend und verdrehsicher zu machen:
Klar gibt es (fast) immer die improvisierten zweitbesten Lösungen aka Lifehacks und natürlich hält nichts länger als ein Provisorium.
Aber wenn man schon einen passenden (!) L-Winkel für das eigene Kameramodell hat oder für einen überschaubaren finanziellen Einsatz kriegen kann, muss man a) nicht mit Epoxy-Putty basteln und kann b) bei Bedarf schnell auf vertikal umstellen.
BTW könnte man andererseits natürlich auch statt einer kleinen Arca-Platte auch einen nicht so optimal passenden Universal-L-Winkel mit Epoxy aufpimpen. (y)
 
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