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kurz und bündig, jpeg oder raw?

Ich sehe nur zwei vernünftige Gründe, JPEG zu benutzen..
Wenn du viele Aufnahmen in kurzer Zeit machen willst, ohne das die Qualität der entscheidene Faktor ist, und wenn du gleich nach der Aufnahme zu einem dieser Fotodruckautomaten rennen willst, die überall rumstehen. (und selbst da dürfte man bei den meisten Kameras RAW+JPG gleichzeitig aufnehmen können)

Für alles andere RAW. Wenn ich seh, was ich so an Geld für Analogfilme raushaue, sind CF- und SD-Speicherkarten im Vergleich sowieso enorm günstig zu haben. Da sollte heutzutage das Speicherplatzargument nicht mehr so schwerwiegend sein.
 
Ich habe in 3 Wochen in Südafrika weitaus mehr als 1200 Bilder gemacht. Ca 90% waren in JPEG.

Aber ich war auch den ganzen Tag die ganze Zeit unterwegs (einige Events und Reportagen dabei gewesen, Abends in Club/Feiern, südafrikanische Hochzeit, etc etc). Es wäre fatal gewesen, wenn irgendwann meine CF voll gewesen wäre und ich keine Bilder mehr hätte machenkönnen.

Am besten wäre es wohl, wenn du dir irgendeine günstige externe Festplatte (320gb/50€) zulegst und dann versuchst ab und zu an einen Rechner zu kommen. (Laptops, Internetcafes, etc). Dann brauchst du dir keine Sorgen um Speicherprobleme machen und kannst durchgängig im Serienmodus knipsen, Bilder löschen kann man immer noch daheim ;)
 
raw+jpg, verhunzte aber wichtige Bilder lassen sich evtl. durch raw Bearbeitung retten.
Nur der Speicherplatz scheint etwas knapp, über den Daumen gepeilt kannst du mit 100 Bilder / 4 GByte rechnen, bei 16 GByte also nur ca. 400 Bilder. Insg. 3-4 16 GByte Karten scheinen ratsam, je nach Fotowut ...
 
... was würdet ihr empfehlen, in raw oder jpeg zufotografieren???
Hallo Michael,

also das ist ja nun eine Gegend wo man so alle zwei drei Wochen regelmäßig hinfährt, ist also eher unwichtig oder ???

Im Ernst, stelle Dir doch selber die Frage und minimiere das Risiko indem Du mindestens noch eine zweite Karte kaufst, die Du ja später auch wieder verkaufen kannst ;), und verwende RAW+JPG.

Zu Hause kannst Du dann für die Zukunft immer noch entscheiden, welches Format Dir die besseren Ergebnisse abliefert aber doch nicht bei so einer Weltreise. :(

Wenn Du Erfahrung hättest, würde ich Dir JPG empfehlen und nur in schwierigen Situationen RAW aber wenn man sich unsicher ist, sollte man besser auf Nummer sicher gehen. :)
 
I. ...zu JPG oder RAW...

@ bluecanon (TO) - Hast Du vor alle deine Bilder zu bearbeiten und das Beste aus deinen Bildern herauszuholen? Mit "bearbeiten" meine ich viele Bilder von Hand zu entwickeln, denn den Großteil der RAW´s durch einen Konverter laufen zu lassen ist..., naja, dann kannst ja gleich JPG´s machen. Sollte an einem bestimmten Bild mal eine Einstellung falsch gewesen sein, z.B. der Weißabgleich, dann kann man aus einem RAW noch viel herausholen. JPG´s haben bei der Bearbeitung ihre Grenzen. Mit RAW ist man also auf der sicheren Seite...
ABER: Nicht jeder DSLR-Fotograph braucht (immer) RAW. Laß Dir nicht weißmachen daß man sich nur dann zum "elitären" Club der amitionierten Amateure zählen darf wenn man in RAW fotografiert und viel Bildbearbeitung macht. Der Vorteil der DSLR gegenüber Kompaktkameras ist nicht etwa (nur) RAW, sondern z.B. Wechselobjektive, Low-Light-Fähigkeiten, u.v.m. Jeder muss eigene Prioritäten setzen für das was einem wichtig ist und Spaß macht. Ich fotografiere hauptsächlich in JPG, nur einzelne (wichtige oder von vornherein schwierige) Bilder zusätzlich in RAW. Ich gebe mir Mühe (wie früher zu analogen Zeiten, in denen jedes Bild Geld gekostet hat) mit einem einzelnen Bild ein (für mich) perfektes Bildergebnis zu erzielen, weil ich EBV nur mache, wenn es sein muss. Deshalb ist z.B. für mich der 100%-Sucher der D300 Gold wert. Wozu mache ich meine Bilder? Um sie an meinem HD-TV anzuschauen, um Fotobücher daraus zu machen und das ein oder andere groß ausbelichten zu lassen, um´s in die Wohnung zu hängen. Bei allen diesen Anwendungen sieht man den Unterschied zwischen einem (technisch gelungenen) JPG und einem umgewandelten RAW nicht im geringsten! Will ich meine Bilder aber verkaufen, extrem vergößern, stark bearbeiten, all die Dinge die Profis tun MÜSSEN, dann BRAUCHST Du RAW.

II. ...zur Anzahl der Bilder (im Urlaub)...

@ alle - Wow, bin immer wieder platt wenn ich hier die "benötigten" Gigabytezahlen pro Urlaub höre. 4x 16GB, 2x 70GB, u.s.w. Wenn ihr Profis seid, kein Ding, da versteh ich das. Aber als Amateur? Was macht ihr nur mit so vielen Bildern? Wer (im Bekanntenkreis) will das sehen? Was alleine das Aussortieren von 1000+ Bildern an Zeit erfordert, geschweigedenn die Zeit die es gebraucht hat, die Bilder zu machen. Zeit die für den Urlaub fehlt. Aber auch hier gilt wohl wieder, jeder wie er mag. :) Ich fliege in ein paar Tagen für zwei Wochen auf die Seychellen, mit DSLR und 12-16GB Speicher + Kompaktkamera (mit HD-Videofunktion) und insg. 16GB (wegen Video), das muss reichen! ;) Ich schreibe das hier nur zum Vergleich, daß es halt auch anders geht, ohne jemandem seine Fotografiereigenschaften anzukreiden. :rolleyes:

@ bluecanon (TO) - Wünsche nen tollen Urlaub und viele gute Bilder! :top:
 
, denn den Großteil der RAW´s durch einen Konverter laufen zu lassen ist...,
das stimmt so überhaupt nicht. abgesehen vom WAB bietet eine raw datei im normalfall immer mehr dyn.umfang die selbst bei batch zu geltung kommt. außerdem können alle einstellngen der kamera übernommen werden.

ganz zu schweigen von der option JPEG+RAW da kann man auch bloß nur die jpegs nehmen. vorausgesetzt man investiert die paar €uros in speicherkarten.

zu der anzahl: ich habe vorgerechnet wieviele fotos das am tag sind. 2 filme waren selbst zu analogzeiten nicht viel.....
aber was will ich da belehren? warscheinlich gehörst du dann zu jenen die im urlaub oder sonstwo ständig am löschen oder nörgeln über die volle speicherakrte sind. ich denke mir - gut lege ich meine zweite 12€ karte rein :)
 
Jeder wie er will....Ich hab leider keine Kamera bei der der autom. Weissabgleich meistens passt (450D). Wahrscheinlich gibts die gar nicht. Ich kauf doch nicht um 2000,- Euro Bildschirm Kamera und Drucker um dann falsche Farben auszudrucken,- gilt natürlich auch für Bildausarbeitung. Da red ich jetzt aber nicht von minimalen Unterschieden.

Die Reserven von RAW sind aber in vielen Bereichen derart groß dass ich es ein Unding finde klar deutlich qualitätsverbessendere Möglichkeiten nicht zu nutzen. Wenn einem dass aber keinen Spass macht kann man gern bei JPG bleiben. Nur dann bitte nicht anderen als ähnlich gleichwertig anpreisen.

Bei den heutigen Speicherpreisen muss jeder selbst wissen, ob ihm ein paar GigaB mehr zu teuer sind, oder ob er sicher nicht mehr GB braucht. Bei so einer Reise wirds auf die paar Euro auch nicht mehr ankommen,- dann besser auf Nummer sicher.
Ich war früher mit Film auch schon ausgiebig am Auslöser,- seit Digital mach ich "lebendige Motive" gern mit Dauerfeuer. Da Einsteigercam sitzt einmal der AF nicht,- einmal hat jemand grad die Augen zu,- und einmal dreht der Affe im Zoo grad besonders putzig sein Köpferl zur Kamera.
Ergebnis: die Ausbeute ist höher bzw. das Bildergebnis besser.
Da mag ein Profi den richtigen Moment eher erwischen,- trifft für mich aber nicht zu.
Nach ein paar Wochen Urlaub nehm ich mir dann gern ein paar Stunden für EBV Zeit und hole auch wegen RAW sehr deutlich nochmal was raus.

Empfehlenswert ist JPG jedenfalls ausnahmslos für diejenigen,- die sicher nicht Nachbearbeiten wollen,- für alle anderen ists Unfug.
 
@ nachtblender

Ein RAW ist besser als ein JPG, stimmt. Aber mir ist der in meinen Augen winzige Qualitätsunterschied bei den zuvor von mir genannten Anwendungen (u.a. betrachten an Bildschirm & TV, normal große Ausdrucke) den Mehraufwand beim Handling nicht wert. Ansichtssache... :)
Und zum Thema Speicherkarten: Ich könnte mir noch fünf 16er dazu kaufen und würde deshalb trotzdem nicht mehr Bilder mit nach Hause bringen. Wie gesagt, ich versuche so zu Fotografieren daß ich nicht hinterher zwei Drittel der Bilder zu Hause in den Papierkorb schieben muß. Und 1000+ Bilder von einem einzigen Urlaub auf der Platte liegen haben brauch ich nicht. Bisher ist mir noch nie der Platz ausgegangen. Das mit der Durchsicht und dem Löschen von Bildern die doch nicht so gut geworden sind, daß mach ich tatsächlich. Abends im Hotel im Bett oder auf dem Balkon mit der fotografischen Ausbeute des Tages das erlebte Revue passieren lassen, das gehört für mich zum Urlaub. :D

@ limali

Ein "Unding" findest Du das, soso... Da ist aber jemand hart auf seinem Standpunkt. Ich denke, bei allen bekannten und genannten Vorteilen von RAW, kann man die Benutzung von JPG nicht als Blödsinn abtun. Locker bleiben, denn, wie Du schon sagtest: "Jeder wie er will!" :lol: Und ob RAW und JPG gleichwertig sind kommt nur drauf an was man damit machen will. Das man mit RAW mehr machen kann ist doch eh jedem klar...
 
Dieser Standpunkt hat sich etwas verhärtet, da ich hier immer wieder lesen musste, dass Anfängern oft suggeriert wurde, dass sie derweil auf RAW verzichten sollten, weil das doch nicht so einfach zu handeln ist.
Das ist falsch und daher ist es wichtig dass man das richtig stellt.
Die Leute werden aufgrund von solchen Aussagen möglicherweise dahingehend geimpft dass sie das Thema RAW über Jahre nicht anfassen,- weil es vermeintlich ja was für Fortgeschrittene ist.

Das ist wegen der dadurch verminderten Chance auf bessere Bilder überaus Schade.


Deshalb,-- und weil ich mit den JPG Bildern OutofCam wirklich nichts anfangen könnte, weise ich darauhin dass es keinen Grund (bis auf Ausnahmen) für JPG Fotografie gibt. Und im Falle einer Bearbeitung ist JPG halt wenig ratsam.
 
Deshalb,-- und weil ich mit den JPG Bildern OutofCam wirklich nichts anfangen könnte, weise ich darauhin dass es keinen Grund (bis auf Ausnahmen) für JPG Fotografie gibt. Und im Falle einer Bearbeitung ist JPG halt wenig ratsam.

Für dich gibt es keinen Grund. ;) Den gibt es für mich z.B. für RAW nicht.
Skandal! :D
 
Solange man Anfängern nicht JPG empfiehlt, die Nachteile unerwähnt lässt,- oder gar behauptet dass RAW einen schwerwiegend höheren Bearbeitungsaufwand bedeutet,- ists gar kein Skandal.
Nur wenn man den Unterschied in der Grössenordnung Dacia / Porsche vergisst darzustellen,- wirds zum Skandal.
 
Ein RAW ist besser als ein JPG, stimmt. Aber mir ist der in meinen Augen winzige Qualitätsunterschied bei den zuvor von mir genannten Anwendungen (u.a. betrachten an Bildschirm & TV, normal große Ausdrucke) den Mehraufwand beim Handling nicht wert.

Vorhin habe ich einige Bilder draussen im Garten gemacht, wolkenloser Himmel, aber Schatten. Überraschend hat der automatische Weißabgleich meiner Kamera (über den ich sonst bei natürlichem Licht nicht klagen kann) doch deutlich daneben gelegen, was ich erst nachher am Bildschirm sah. Da ich RAWs aufgenommen hatte war es nur ein Arbeitschritt mehr bei der EBV und ich hatte natürliche Farben.

Versuche mal einen missratenen Weißabgleich in JPEG zu korrigieren; das ist eine mühsame Arbeit und das Ergebnis ist nicht befriedigend. Die Unterschiede beider Aufnahmeformate sind auf jeden Fall alles andere, als ein winziger Qualitätsunterschied. Für mich ist schon die Option des nachträglichen Weißabgleichs ein Grund, RAWs zu wählen.

M-A
 
@ d70er

warst schneller... :D

@ limali

Jeder "Neue" und/oder Anfänger in der Fotografie muss hier im Forum sehr schnell lernen, daß man zu einenr Frage von zwei Leuten drei Antworten bekommt und das hier vor allem Meinungen und Ansichten vertreten werden, keine unanfechtbaren Wahrheiten. Mich hat nach langem Lesen hier im Forum, auch zum Thema RAW, nichts davon abgehalten mir spezielle Software zu holen und mich ins Thema RAW einzuarbeiten. Ich kenne seither die Vor- und Nachteile und die Einsatzgebiete. Deshalb fotografiere ich ja auch selektiv in RAW. Ich hoffe daher auch daß sich ein Neuer hier im Forum nun nicht nur wegen diesem Thread für oder wieder RAW entscheidet, dazu muss man mehr lesen als unser Geschreibsel. :D Aber mal aus reiner Neugier: bearbeitest Du wirklich die meisten RAW´s von Hand? Das ist ne Menge Aufwand, nicht technischer sondern kreativer Aufwand. Es dauert halt wenn ich bei einem Bild die Farben anpasse, Kontrast, Schärfe und Entrauschung selbst einstelle. Dafür wird zugegebenermaßen aus dem Bild das Maximum herausgeholt und es erhält eine weitere, eigene Note. Man "entwickelt" das Bild immerhin selbst. Aber Hobby ist halt Hobby... :)

@ Mike-Anton

Bei meinem Vergleich mit den "winzigen Unterschieden" habe ich ein korrekt belichtetes JPG mit einem RAW verglichen, wobei nachher beide im Normalgebrauch (TV, Ausdruck in normaler Größe) verglichen werden... Das man ein verkrachtes Bild mit RAW besser retten kann steht ausser Frage. Wenn die Lichtsituation schwierig ist, dann mach ich halt JPG+RAW wenn mir das Bild wichtig genug ist...


Sei´s drum, ist doch toll daß unser Hobby soviele Spielplätze zum Austoben bietet, der eine machts so, der andere so. Vergeßt aber dabei nicht daß bis vor wenigen Jahren die technischen Möglichkeiten der Fotografen viel beschränkter waren als unsere heute, und trotzdem haben sie uns Bilder hinterlassen die einen den Atem anhalten lassen, trotz der oft fehlenden Brillianz (gerade bei älteren Aufnahmen). Ich mache ein gutes Bild weniger an einem 100% sitzenden Weißabgleich als an Wirkung und Aussage fest. Und die hinzubekommen ist schwer genug... :rolleyes:
 
Das mit der Durchsicht und dem Löschen von Bildern die doch nicht so gut geworden sind, daß mach ich tatsächlich. Abends im Hotel im Bett oder auf dem Balkon mit der fotografischen Ausbeute des Tages das erlebte Revue passieren lassen, das gehört für mich zum Urlaub. :D
ich mache das auch ;), ABER daraus ist KEINE allgemeine empfehlung ableitbar. wie limali schon sagt, hier lesen viele mit und JPEG+RAW ermöglicht immernoch BEIDE wege. wer faul ist oder wo das foto passt nimmt die jpegs. wenn etwas nicht passt oder wenn man alles heraushohlen möchte eben das RAW.
die 30€ mehr für ein paar speicherkarten sind bei einem afrikaurlaub wohl eher vernachlässigbar oder?

nach dem ersten aussortieren können speicherplatzgestresste auch die entsprechenden RAWs löschen.
bei 50€ für eine neue HDD für mich aber selten ein thema.

eine frage: was sagst du dem TO eigentlich nach seiner reise wenn einige fotos (oder viele fotos) für die tonne sind bloß weil er nicht raw dazugewählt hat?
ich sage dann jpeg + raw tut nicht weh.


edit: damit auch keiner das jpeg+raw überliest habe ich es 'etwas' vergrößert :ugly:
 
Jeder "Neue" und/oder Anfänger in der Fotografie muss hier im Forum sehr schnell lernen, daß man zu einenr Frage von zwei Leuten drei Antworten bekommt und das hier vor allem Meinungen und Ansichten vertreten werden, keine unanfechtbaren Wahrheiten.

Ist ja alles richtig,- aber wenn jemand von Afrika spricht,- wo man vielleicht auch nicht so oft hinkommt,- und die Frage stellt Raw oder JPG würde ich ausschliesslich RAW empfehlen. Das hat nix mit anderen Meinungen gelten lassen zu tun,- sondern nur damit dass er nicht heimkommen soll,- und das ein oder andere fast Spitzenbild, dass technisch nicht einwandfrei ist,- und dann an den Möglichkeiten des JPGs scheitert es zu einem Spitzenbild zu machen. Nur die Bildkomposition reicht halt auch nicht,- wenns Bild überbelichtet ist.

Ich würde sogar sagen dass es bei einem Anfänger noch wesentlicher ist Reserven zu haben,- als bei einem alten Hasen, der mit seiner Kamera verschmolzen ist und der genau weiss was die Kamera gerade macht.

Da wird dann gerne beim im Normalfall "notwendigen" Nachbearbeiten am einen Tag die Belichtung korrigiert,- am nächste vielleicht noch etwas nachgeschärft,- und eine Woche später kommt man drauf dass der Ausschnitt noch zu verändern wäre...,- und vom JPG ist nichts mehr über,- weil die ursprüngliche Version ist durch ungeschicktes hantieren, fehlende Sicherungserfahrung, etc. nicht mehr vorhanden.

Da kann man mit RAW halt viel Leid vermeiden,- deswegen das Ausschliessliche,- obwohl wenn jemand weiss was er tut oder einen guten Grund hat (Geldverdienen, Zeit ist Geld) gegen JPG nichts zu sagen ist.
Einem Anfänger ists aber imho nie zu empfehlen.
 
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