Danke erstmal für die positve Kritik.
Also, ich verwende das 50/1.8 mit dem Hoya R72. Mit der Schärfe hab ich gestern auch zu kämpfen gehabt. Ich hab mir zuerst auf den Fokusring und auf dem Objektiv einen kleinen Punkt gemacht. So hab ich einen Anhaltspunkt und kann relativ genau feststellen wie weit ich drehen muss, wenn ich
mit Filter scharfgestellt habe. Solange genügend Sonne scheint, bekommt das meine Kamera ganz gut hin. Wenn das Ganze dann eingestellt ist, stelle ich auf MF und drehe nochmal knapp drei Rillen weiter (diese Riffel am Fokusring). Und dann einfach, wenn das Bild gemacht ist, per Lupe auf dem Monitor kontrollieren. Muss aber sagen, bei diesen Motiven war das einfach mit der Kontrolle. Da habe ich einfach immer auf die Schriften vergrößert. Oder beim Brunnen auf die Riffel in der Säule.
Habe noch welche nur vom Kurpark, mit viel Bäumen und Wasser, da wurde keins richtig scharf, es gab einfach keinen guten Anhaltspunkt zur Kontrolle.
Dazu habe ich festgestellt, dass wenn man auf kurze Distanzen fotografiert, man weniger verstellen muss, als wenn man auf lange Distanzen fotografiert. Mit der Belichtungszeit ist auch mehr probieren als... . Damit meine ich, wenn alles scharf gestellt ist, einfach in den Schritten 10-15-20-25-30sek fotografieren, dann ist da auch was brauchbares dabei.
Der Rest ist dann in der Weiterverarbeitung. Beim Umwandeln dann von Raw nach Jpeg halt nach Gefühl Farbsättigung, Kontrast und Belichtungkorektur und dann Photoshop für den nötigen Rest. Bearbeitung mach ich nach den Tipps von dieser Seite
http://photo.frantzen.de/ir.htm
Aber das mit der Schärfe liegt wirklich am manuellen Fokus, was reine Gefühlsache ist (ich denke so zwischen 1,5-3 Riffeln weiter, müsst das Richige sein). Sind ja meine ersten Fotos mit dem Filter. Ich denke mal, ich brauch noch drei/vier Touren bis ich weiß, was die richtige Einstellung bei welcher Situation ist.
Achso, Weißabgleich habe ich auch auf die Wiese gemacht (glaube es waren auch 5sek).