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KUBA - Bezahlung für Fotos

Zahle ich in CUC, in Dollar oder in Euro?

Gesichtspunkte der Fotografen-Ethik wurden in diesem Thread ja ausgiebig beleuchtet. Da aber einige Male das Stichwort "Dollar" gefallen ist, scheint mir ein währungstechnischer Hinweis besonders wichtig: US-Dollars sind in Kuba seit November 2004 "verboten" - als unerwünschte Währung des kapitalistischen "Erzfeindes". Wer als Tourist trotzdem nur Dollars dabei hat, muss zwar nicht verhungern und kann diese in Banken in CUC umtauschen, muss dabei aber eine Art Strafsteuer in Höhe von 10 Prozent des Umtauschbetrages zahlen. Siehe auch diese Meldung.

Erlaubt und erwünscht sind dagegen Euros, Englische Pfund und Schweizer Franken - die Währungen der etwas weniger bösen Kapitalisten aus Europa. Bei deren Umtausch entfällt die Strafsteuer. Diese Regelung hat auch Auswirkungen auf den geschäftlichen Umgang mit Kubanern: CUC sind die angesagteste Währung, gefolgt von baren Euros. Deshalb gilt: bloß keine US-Dollars mit nach Kuba nehmen (außer die Reise führt noch in ein anderes lateinamerikanisches oder karibisches Land).

So meine Erfahrungen aus dem Jahr 2007. Dass sich an dem Dollarbann seither etwas geändert hätte, wäre mir neu, obwohl inzwischen Raoul Castro Regierungschef ist und einige andere Lockerungen (Internetzugang z.B.) durchgesetzt hat. Im Hintergrund scheint trotzdem immer noch Big Brother Fidel die Fäden zu ziehen.

Gruß
Pixelsammler
 
Dass sich an dem Dollarbann seither etwas geändert hätte, wäre mir neu, obwohl inzwischen Raoul Castro Regierungschef ist und einige andere Lockerungen (Internetzugang z.B.) durchgesetzt hat.

Da hast Du ganz Recht, es hat sich nichts geändert, es ist so wie Du es erklärt hast. Da ich selbst regelmäßig in Kuba bin, kann ich das bestätigen.

Kleiner Hinweis am Rand: Arbeiter, die nicht in der Tourismusbranche tätig sind, verdienen pro Monat ca. 15 Euro. Wer im Tourismus arbeitet kommt bedingt durch Trinkgelder etc. auch auf 50 Euro und mehr. Vielleicht hilft das einigen abzuschätzen, wieviel "Wert" ein Foto sein kann, wenn man etwas geben will/muss.

Viele Kubaner sind extrem gastfreundlich und nach einem kurzen Gespräch kann man in der Regel auch ein Foto machen. Hier kommt es auf die freundliche Ansprache an. Ich habe es deutlich öfter erlebt, dass die Kubaner kein Geld annehmen wollten und man es Ihnen schon fast aufdrängen musste, als dass sie dreist gefordert hätten (Ausnahme: Havanna)

Gruß

Z.
 
Ich habe es deutlich öfter erlebt, dass die Kubaner kein Geld annehmen wollten und man es Ihnen schon fast aufdrängen musste, als dass sie dreist gefordert hätten (Ausnahme: Havanna)

Geld aufdrängen - wenn es jemand dezidiert nicht will - ist aber eine schwere Beleidigung, weil Du ihn damit wie einen Dienstboten behandelst. Stelle Dir vor, ein Tourist fotografiert Dich auf der Straße und Du posierst mit Deiner Familie aus Freundlichkeit für ihn weil er Dich darum bittet und er drückt Dir dann einen Euro in die Hand.

Wenn jemand einen höheren sozialen Status hat, kann das durchaus sehr ungemütlich ausgehen.
 
Geld aufdrängen - wenn es jemand dezidiert nicht will - ist aber eine schwere Beleidigung

Nein... so extrem wie es sich vielleicht anhört, ist es nicht gemeint. Hier muss man natürlich situationsabhängig reagieren.
 
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