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Kratzer oder Glaspilz ?

ich reinige damit alle Linsen von alten Mamiyas bis Nikkore

dont worry

iss ja auch nur 9,9% ige lösung u wird nur kurz aufgetragen

hier mal Minolta Ofenrohr mit Pilz vorher /nachher
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Monk,
das Ergebnis sieht jedenfalls überzeugend aus, und wer heilt hat bekanntlich Recht.
Werd ich auch mal ausprobieren, wenn mir mal wieder ein verpiltztes Schätzchen über den Weg läuft :top:
 
Wow, danke für diese wirklich interessanten Beiträge :top:

activelle war so freundlich sich mein Objektiv mal näher anzuschauen.
Dabei hat er herausgefunden, dass eine Reinigung in meinem Fall wohl leider nicht möglich ist, da der Pilz zwischen zwei Linsen sitzt, die sich in einer verschweißten Einheit befinden.

So bleibt mir wohl nur zu hoffen, dass die UV-Behandlung den Pilz abgetötet hat und dieser nicht mehr weiter wächst.

Aber etwas gelernt habe ich nun allemal. Von daher bin ich euch allen sehr dankbar.
 
das Canon die Linsen in vergossenen Kunststoffgehäusen verbaut

hatte ich ja schon gepostet

die verschweisten kunststoffgehäuse kann man aber ohne gr. Probleme

auftrennen u danach wieder verkleben

vorsichtig mit Dremel den Rand wegfräsen od schleifen

dann kann man die Linse entnehmen u kommt an die darunter liegende verpiltze Linse
 
Hi Monk,
das Canon die Linsen in vergossenen Kunststoffgehäusen verbaut
hatte ich ja schon gepostet
Dachte eigentlich, mit dem Quark hätten die erst mitte der 90er Jahre angefangen, aber offensichtlich gabs das auch schon ende der 80er :mad:
die verschweisten kunststoffgehäuse kann man aber ohne gr. Probleme auftrennen u danach wieder verkleben
Das mag je nach Konstruktion funktionieren. Im speziellen Fall würden sich die Linsen kaum noch korrekt zentriert, bzw. im richtigen Abstand zueinander wieder einbauen lassen. Da ist der Rest-Pilz dann das entschieden kleinere Übel ;)
 
jaein:p

du schneidest den Kunststoffrand von der Aussenlinse ab

lässt ungefähr noch 1cm stehn

dann kannst du die Linse vorsichtig raus hebeln (mit Spritze was Alkohol

rein) sind ja meist nur 2 od 3 Linsen in so ner Einheit

dann konmt man meist an die verpilzte Linse die drunter liegt

beim wiedereinsetzen liegt die Linse ja in der Nut und der rest vom rand fixiert die Linse wieder

dann mit transparentem Kleber nen schönen rand rum die Linse legen

thats it !
 
Hi Monk,
dann konmt man meist an die verpilzte Linse die drunter liegt
eigentlich sogar immer, aber bei dem Objektiv war mir das einfach zu riskant. Extrem dünnwandig, und sehr geringe Abstände zw. den Linsen. Bevor da jemand ein Objektiv ruiniere, weil ich ne Linse falsch anpacke, will ich das lieber erstmal an einem eigenen baugleichen Exemplar durchführen. Die Frontgruppe von dem 50er Makro ist wirklich sehr ungünstig zum Zerlegen :mad:
Beim EF 28-80 wär das z.B. kein Problem.
Ha! Das warn noch Zeiten, als man Objektive aus Metall und Glas gebaut hatte... :)
(Neulich ist mir mein 300er Orestegor auf den Fuß gefallen - das hatte dem Objektiv kein bissel weh getan :D)
 
Minolta hat auch vergossene Frontlinsen in Kunststoffgehäusen bei vielen

Objektiven verbaut, 50er,28er

Mamiya verbaut vergossene Druckgußgehäuse

aber gegen meinen Dremel haben die keine chance :D

ok bissl Schwund gibts manchmal :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenntnisreiche Vorredner, wie z.B. @activelle haben schon viel Nützliches zu dem Thema gesagt.

Was den Pilz tötet, sind sind sog. Halogene, die das Glas und die Vergütung nicht angreifen. Mit Vergütungen kenne ich mich nicht aus, aber Glas ist resistent gegen alle Halogene - bis auf das Element Flour. Natriumhypochlorid scheint wir da schon eine gute und leicht erhältliche Lösung zu sein. Kriegt man im DM-Markt als Anti-Schimmel Spray. Der Nachteil dabei ist halt, dass man das Objektiv zerlegen muss, gründlich reinigen, und dann wieder zusammenbauen. Dabei kann einiges schief laufen, aber jeder muss wissen, was er sich handwerklich zutrauen kann.

Eleganter ist der Einsatz von Gas. Hier bietet sich Ozon an. Ozon ist ein Molekül aus 3 Sauerstoffatomen, welches leicht zerfällt in O2, den Sauerstoff, von dem wir leben und einatomigen Sauerstoff, welcher chemisch äußerst aggressiv ist und alles Leben tötet. Ozon entsteht, wenn Luft mit UV-Licht bestrahlt wird. Leider kommt aber UV-Licht in ein Objektiv nicht herein, da normales Glas für UV fast undurchdringlich ist. Aber wenn man ein Objektiv mehrere Wochen oder Monate in ein geschossenes Gefäss mit einer starken UV-Lichtquelle stellt, wird durch Luftzirkulation genügend Ozon ins Objektiv getragen, um den Pilz zu töten. Also ich halte die Ozon-Lösung für die Eleganteste. Vorhandene Pilzfäden kriegt man damit freilich nicht weg, aber es geht wenigstens nicht weiter.

Das Beste gegen Glaspilz ist allerdings vorbeugen. Erfahrene Altglas-Sammler bewahren ihre in Linsen in gut beleuchteten Glasvitrinen, ohne aufgesetzte Objektivdeckel, auf. Licht mag der Glaspilz auch nicht und schon regelmässige Benutzung eines Objektivs verhindert sein Entstehen.
 
naja bei 30-d 40 jahre alten Objektiven

bleibt es halt nicht aus das irgendwann mal ein Pilz entsteht

um das Objektiv weiter zu nutzen muss es vom Fungus befreit/gereingt werden

was bringt es einen Pilz abzutöten (mit Gas od UV Bestrahlung)

wenn er danach immer noch auf der Linse ist

es gibt nur eine methode und das ist Reinigung mit Ammoniaklösung

bei Fragen zur Reinigung gerne PM an mich
 
was bringt es einen Pilz abzutöten (mit Gas od UV Bestrahlung)
wenn er danach immer noch auf der Linse ist
Das beruhigende Gefühl, daß er nicht weiter wächst, und Sporen verschleudert :)
Bei einem Pilz im Anfangsstadium an einer schwer erreichbaren Stelle mag das die Methode der Wahl sein.
Im Prinzip ist aber immer die Entfernung des Myzels anzustreben. Selbst wenn der Pilz bereits die Vergütung oder sogar das Glas angegriffen hat, dürfte die optische Leistung des gereinigten Systems besser sein, als mit der "Wolle" auf den Glasflächen.
 
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