• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Kostenloses Programm mit Bildbewertungsfunktion

hellium

Themenersteller
Hallo!
Wir sind gerade etwas am verzweifeln.
Ist es denn derartig schwer 2015 ein Programm für Windoof zu finden, welches es gnädigerweise zulässt im Vollbildmodus mit NumPad1-5 Sterne als Bildbewertung zu vergeben, welche im Foto gespeichert (keine DB!!!!) wird?

Falls jemand ein Programm nennen kann, welches nicht kommerziell ist (Fotographieren ohne Adobe noch möglich?), wären wir wirklich SEHR dankbar.

Getestet: Irfanviw, XnView, FSIV, Picasa und ein paar andere...

Vielen Dank und liebe Grüße.
 
AW: Bildbewertung Programm

Ist es denn derartig schwer 2015 ein Programm für Windoof zu finden, welches
Offensichtlich ja, da viele der Anforderungen nur bei Dir bestehen:

es gnädigerweise zulässt im Vollbildmodus mit NumPad1-5 Sterne als Bildbewertung zu vergeben
Das wäre für mich schonmal unbrauchbar, da mein Laptop keinen Ziffernblock hat und ich mind. 95% meiner Bilder daran bewerte. Aber man kann ja zur Not die normalen Ziffentasten nehme (Numpad impliziert für mich als Programmierer, dass NUR die Numpad-Tasten gewünscht sind, nicht aber die normalen Ziffentasten).

welche im Foto gespeichert (keine DB!!!!) wird?
Das wäre bei mir schneller von der Platte gelöscht wie installiert. Programme haben meine Bilder in Ruhe zu lassen. Jede Neubewertung erfordert sonst ein neues Backup des Bildes (auch im Privatbereich gilt für mich sowas wie Datensparsamkeit). Solche Daten müssen sich bei Bedarf für alle Bilder und Bildformate als XMP zu exportioeren lassen. Wofür auch immer ich das abseits eines kompletten Programmwechsels brauchen sollte. Importiere ich nach der Bewertung die Bilder in eine andere Bildverwaltung, dann kann ich auch gleich dort bewerten.

Falls jemand ein Programm nennen kann, welches nicht kommerziell ist (Fotographieren ohne Adobe noch möglich?),
Kostenlos muss es also auch noch sein. Dann fallen Tools wie Photo Mechanic also auch raus (keine Ahnung, ob das Deine sonstigen Anforderunge erfüllen würde).

Es sind selbstverständlcih alles Anforderungen, die man an so ein Programm stellen kann. Aber viele Hobbyprogrammierer (und nicht nur die), die in ihrer Freizeit solche kostenlosen Tools entwickeln, gehen halt nach dem selben Motto vor wie die Entwickler von Darktable bei der (nicht existenten) Windows-Version. Damit wird es mit so speziellen Anforderungen u.U. schwierig (ich hätte auch gerne XnViewMP mit durchgängier Touch-Bedienung).

Zur Not muss man mit einer Bastellösung leben und dann, wenn man ein Tool findet, das die Bewertungen irgendwie exportieren kann, diese in einem zweiten Schritt mit ExifTool in die Bilder schreiben.

Also z.B. mit XnViewMP (oder auch ohne "MP", wenn die Perforamance zweitrangig ist) die Bilder bewerten ("Strg+1"..."Strg+5" sollte sich auf "1"..."5" umlegen lassen), dann in der Indexanzeige die Bilder markieren, "Ansicht"->"Dateien aus Katalog aktualisieren", und schon hat man die XMPs zum JPG inkl. Bewertung auf der Platte. Jetzt kann (laut Webseite) ExifTool diese XMPs lesen und in die Bilder schreiben. Geht da Lesen nicht, weil das bevorzugte Tool zur Bildbewertung keine standardkonformen XMPs schreibt, muss man die XMPs zur Not von Hand (per Scrip) zerlegen und mit ExifTool oder exiv2 die Daten direkt ins Bild schreiben.

Es gibt durchaus Fotografen ohne Adobe (bis auf sehr seltene Nutzung von PSE zur Bildbearbeitung bin ich so einer). Nachdem ich letztens lesen musste, dass auch LR seine Daten bei JPGs direkt im JPG und nicht in einem Sidecar-File ablegt (wie bei RAWs) bin ich froh, dass ich es nicht zur Bildverwaltung nutze.

U.U. ist ja hier noch was für Dich dabei
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=739780
das Dir eine Komplettlösung bietet.
 
AW: Bildbewertung Programm

Nikons ViewNX2 kann das. Allerdings muss man ctrl gedrückt halten um Sternchen zu vergeben. Ohne werden Farbemarkierungen/Labels vergeben.
 
AW: Bildbewertung Programm

ein Programm für Windoof zu finden

Guter sachlicher Einstieg hier im Forum...
 
AW: Bildbewertung Programm

@iBoon: Wie exportiere ich die Bewertungen von Nikons ViewNX2 ins Bild?

Danke, GymfanDE, für die ausfühliche Antwort und die Benutzung der Suchfunktion für mich!!!

Ob Numpad oder nicht, da bin ich dank der zwei Hände doch flexibel :)
Mit Strg+Num1-5 kann ich auch leben, somit ist XNViewMP eine Lösung für mich. In die Bilder schreibt es nur über den Umweg, aber dafür ist es kostenlos und somit auch auf anderen Rechnern leicht einsetzbar!
Sidecar-Files (tolles Wort!) sind mir fast lieber als eine Datenbank, da ich da mehr Kontrolle habe, wenn ich mal ein paar Fotos weiter geben möchte.


Thema Backup und Datensparsamkeit:
Ich habe eher mehr davon, wenn eine Bewertung im Bild steckt, als das ich eine DB zusätzlich backuppen muss. Das liegt ggf. daran, dass ich den Windoofexplorer zum Backupen nutze, weil es am simpelsten ist Daten so hin und her zu schieben und ich das auch auf Systemen die nicht mir sind gut machen kann. Sprich jemand ohne Extrasoftware sollte auch die Bewertungen sehen können. Wenn das nur für mich alleine ist, klar, da würde ich das auch verkomplizieren...


Guter sachlicher Einstieg hier im Forum...
Ich dachte Humor sei ein gutes Mittel, dass seitens eines Moderators Gehässigkeit die Antwort ist, hätte ich nicht erwartet. Dennoch danke für den Willkommensbeitrag, weil zum Thema war es ja offensichtlich nicht.
 
AW: Bildbewertung Programm

@iBoon: Wie exportiere ich die Bewertungen von Nikons ViewNX2 ins Bild?

Da musst du gar nichts spezielles machen. Bei meinem Test waren die Sternchen nach einem Neustart von ViewNX2 im Win-Explorer unter Eigenschaften/Details übernommen.

Ich sichte meine Bilder immer in ViewNX2 und Bewerte (Sternchen) die Bilder, anschließend importiere ich sie in LR und die Sternchen werden in LR übernommen(y)
 
Ah super, dann hab ich ja was ich wollte:

- Bewertungen im Vollbild
- Kostenlos
- Direkt in die Bilder geschrieben.

Danke iBoon!
 
Falls Dein Profil noch stimmt und Dir Deine EXIFs wichtig sind, würde ich aber erst mal ganz intensiv testen, was Nikon mit den Makernotes von Canon anstellt. Sind die nach der Bearbeitung in ViewNX mit DPP noch vollständig und korrekt lesbar?
 
Da ich das nicht professionell betreibe, überlege ich: ist es schlimm, wenn die Makernotes unbrauchbar sind?
Mir ist die Bewertung wichtig aktuell. Nur was ist in paar Jahren.
In wie weit brauche ich diese Exifdaten denn?
Raw's sind es so und so nicht, falls das eine Rolle spielt!
 
Hi, schonmal die Schnellueberprüfung in Canons hauseigenem DPP probiert? Mit den Pfeiltasten durch die Bilder und mit Alt und 0-5 die Bewertung hinzufügen...
 
In wie weit brauche ich diese Exifdaten denn?
Es ist halt die Frage, in wie weit Du die (nur) darin enthaltenen Daten irgendwann mal auswerten möchtest. So Angaben wie AF-Modus, von der Kamera genutztes AF-Feld, exaktes Objetkiv (bei Canon-Objektiven zumindest) oder die Parametrierung der JPG-Engine (z.B. Rauschunterdrückung) können, müssen aber nicht interessant werden. Genauere Angaben dazu kann auf der Seite vom ExifTool oder exiv2 finden. Einige Angaben zeigt auch IrfanView an. Damit müsste man wenigstens sehen, ob die MakerNotes überhaupt noch lesbar sind.

Übertrag die Exifs mit exiftool vom Original ins JPG. Dann stimmen sie.
Was macht ExifTool denn, wenn im (von ViewNX mishandelten) JPG defekte MakerNotes vorhanden sind. In meinen JPGs der 1D MKIIN sind zwar nach der Bewerutung in ViewNX 2.10.1 noch Canon-Makernotes enthalten, diese werden in IrfanView aber mit falschen und teils verkrüppelten Werten angeziegt. ViewNX bastelt seine "Rating" Tag halt einfach zu den vorhandenen EXIFs hinzu und verschiebt dabei die MakerNotes. Und da Canon so geschickt ist, mit absoluten Refernzen zu arbeiten, passen die einfach verschobenen (oder kopierten) Makernotes halt nicht mehr.

ExifTool und exiv2 sind (nach eigener Aussage zumindest) da besser. Was die aber bei einer reinen Kopieraktion machen, bleibt zu testen.

Allerdings müsste man dazu die Originale zusätzlich aufheben. Etwas, das hellium bisher zumindest nicht beschrieben hat. Eher im Gegenteil, er möchte erst bewerten und dann das "Backup" erstellen (ist für mich bei einem einfachen Copy zwar kein Backup, aber wenn es für das sichere Gefühl reicht, dann ist es gut).
 
DPP kann es nicht so ganz... Das Bewerten klappt, aber das in die EXIF schreiben nicht... :(
Oder kann es jemand, der mit DPP vertrauer ist?!



Die Makernotes sind nicht mehr lesbar nach der Nikon-Software!!!
Wozu braucht man die Daten wie AF-Modus, genutztes AF-Feld, exaktes Objetkiv, ... denn später mal? Das mit dem Objektiv, ja. Aber sonst nicht uuuunbedingt oder?
Wann habt ihr zuletzt Exif-Daten gebraucht für ein zukünftiges Vorhaben?
Wenn man das Foto irgendwo einreicht, steht das dann immer mal dabei, aber das wäre mir egal, zur not schreib ich was manuell rein ^^.


Genau wie du schreibst: Originale aufheben oder irgendwie viel mit Exifdaten rumkopieren für eine einfache Bewertung habe ich nicht vor. Eher ein Teilen mit dem Umfeld.

Backup bedeutet für mich nur die Daten auf einen sicheren (...) Datenträger verschieben. Was machst du anders?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt die Frage, in wie weit Du die (nur) darin enthaltenen Daten irgendwann mal auswerten möchtest. So Angaben wie AF-Modus, von der Kamera genutztes AF-Feld, exaktes Objetkiv (bei Canon-Objektiven zumindest) oder die Parametrierung der JPG-Engine (z.B. Rauschunterdrückung) können, müssen aber nicht interessant werden.
Oder z.B. der an der Cam eingestellte ISO-Wert oder Shutter Count (Anzahl der gemachten Bilder).

Was macht ExifTool denn, wenn im (von ViewNX mishandelten) JPG defekte MakerNotes vorhanden sind.
Vermutlich mit Sicherheit Murks.

Was die aber bei einer reinen Kopieraktion machen, bleibt zu testen. Allerdings müsste man dazu die Originale zusätzlich aufheben.
Selbstverständlich, das Übertragen der Original-Exifs setzt das Original-Bild voraus. Die heb ich aber von Beginn meiner digitalen Fotoübungen auf, um ggf. bei nachträglichen Verarbeitungen vom Original ausgehen zu können.
 
Wozu braucht man die Daten wie AF-Modus, genutztes AF-Feld, exaktes Objetkiv, ... denn später mal? Das mit dem Objektiv, ja. Aber sonst nicht uuuunbedingt oder?
Wenn Du Deine Bilder einzig betrachtest, dann brauchst Du überhaupt keine EXIF-Daten (selbst der Zeitpunkt der Aufnahme ist vollkommen egal).

Willst Du aber als AF-Nutzer anlysieren, warum Dein Bild nicht dort scharf ist, wo Du es erwarten würdest, planst Du u.U. den Umstieg auf KB und willst wissen, wie oft Dir dabei AF-Felder im äusseren Bildbereich fehlen, dann ist die Anzeige (oder Auswertung) der genutzten AF-Felder ganz hilfreich.

Genauso beim Objektiv. Ob ich vor 2 Jahren mit dem 200/2+1,4x TK oder dem Sigma 120-300/2.8@300mm fotografeirt habe, sehe ich den nicht gelöschten Bilder nicht an. Es mag aber durchaus nicht nur für den Statistikfreak interessant sein zu ermiteln, wie oft das Zoom und wie oft die FB zum Einsatz kam.

Wann habt ihr zuletzt Exif-Daten gebraucht für ein zukünftiges Vorhaben?
Was ist schon vernünftig? Abseits des Forums nutze ich die Angaben sehr selten. Trotzdem finde ich es interessant, bei meinen 13 Jahre alten Bildern noch zu sehen, welches Objektiv ich damals genutzt habe oder wie oft beim 24-70 die 70mm zum Einsatz kamen. Und sei es nur, um beim nächsten Einsatz unter vergleichbaren Bedingungen nach vielen Jahren zu entscheiden, ob ich das 70-200/2.8 oder 24-70/2.8 nutzen soll.

Und da meine Kameras alle den ShutterCount in den MakerNotes speichern, nutze ich dies auch regelmässig um zu sehen, wie viele Bilder ich bei einer Veranstaltung gemacht habe.

Ich könnte manchmal schon nach 30 Minuten nicht mehr sagen, welches meiner Bilder beim Aufwärmen der Sportler mit welchem der Objektive (meine oder die von Bekannten) entstanden ist.

Das sind alles keine Daten, die man benötigt. Aber selbst bei meinen analogen Bildern wäre es manchmal interessant zu wissen, mit welchem Objekiv ich sie aufgenommen habe.

Backup bedeutet für mich nur die Daten auf einen sicheren (...) Datenträger verschieben. Was machst du anders?
Sichere Datenträger gibt es keine. Bei M-Disk weiss ich nicht, was ich davon halten soll, MOs sind mittlerweile viel zu teuer und alle anderen Datenträge bedürfen noch mehr Pflege und/oder ein Umkopieren, wenn die Daten auch nach 20-40 Jahren noch korrekt lesbar sein sollen.

Von daher gehe ich folgendermassen vor:
(1) automtische Erzeugung von Indexbildern beim Import von der Speicherkarte auf den Rechner/die Bilddatenbank.
(2) Verschlagwortung oder zumindest ein schneller Blick über die Indexbilder.
(3) Erstellung einer einfachen Kopie (wie bei Dir) auf ext. Platte
(4) Sortieren der Bilder auf dem PC
(5) Erstellen von Prüfsummen der Bilder auf dem PC
(6) Kopie der Bilder ins Archiv inkl. Prüfung dieser Kopien gegen die Prüfsummen. Danach werden die Bilder von (3) gelöscht.
(7) Backup dieses Archivs inkl. Prüfung des Backups gegen die Prüfsummen
(8) irgendwann (meist nach 6-12 Monaten, wenn ich sie nicht mehr regelmässig benötige) werden die Bilder auf dem PC gelöscht
(9) mind. jährlich Prüfung des Archivs und des Backups gegen die Prüfsummen

Sollte in Schritt (1) oder (2) etwas bei der Übertragung schief gehen, dann sehe ich das spätestens bei Schritt (2). Vorher werden die Bilder auf der Speicherkarte niemals gelöscht. Meist erst nach Schritt (3), falls ich genügend Speichrkarten dabei habe.

Ab Schritt (5), den man mit etwas mehr Zeiteinsatz auch schon nach Schritt (1) durchführen kann, kann ich jederzeit Prüfen, ob meine irgendwo gespeicherten Bilder dem gesichteten Original entsprechen. Ist das bei einem Bild nicht der Fall, kann ich exakt dieses (und u.U. den zugehörigen Datenträger) austauschen. Dass gelichzeitig zwei oder drei Versionen einen Fehler zeigen, ist recht unwahrscheinlich.

Falls man keine Angst vor der Kommandozeile hat, funktioniert die Erstellung und Überprüfung mit einem kostenlosen Tool von Microsoft:
http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html

Aus der Erfahrung heraus ist das alles viel zu viel übertriebener Aufwand. Weder meine ersten, mittlerweile 12 Jahre alten DVD-R, noch die Festplatten des Archivs (bei mir ein NAS), noch eine der Backup-Platten haben bisher einen einzigen Fehlder gezeigt. Die gefühlte Sicherheit ist mir den Aufwand aber Wert, da ich ihn grösstenteils automatisch durchführen kann. Ich muss nicht 10000 Bilder im Backup auf korrekte Lesbarkeit durchsehen, ich starte meinen Laptop und erhalte nach ein paar Stunden das Ergebnis.

Das ganze setzt aber voraus, dass die Bilder spätestens nach Schritt (5) nie wieder verändert werden. Da ich meine Stichworte (die sich durchaus mal ändern) aber nur in der Datenbank halte, ist mir das egal. Das Backup muss schreibend von mir nie wieder angefasst werden.

Oder z.B. der an der Cam eingestellte ISO-Wert oder Shutter Count (Anzahl der gemachten Bilder).
ISOSpeedRatings steht bei mir seit der 10D in den normalen EXIFs. Es mag aber sein, dass bei AutoISO gewisse Daten (abseits des genutzten ISO-Wertes) in den MakerNotes stehen. Da ich nicht wusste, ob die 600D einen ShutterCount hat (in den Original JPGs auf imaging-resource.com finde ich in IV keinen), habe ich das lieber nicht genannt und auf die Doku der bekannten Werte verwiesen.

Selbstverständlich, das Übertragen der Original-Exifs setzt das Original-Bild voraus. Die heb ich aber von Beginn meiner digitalen Fotoübungen auf
Ich habe die auch auf. Ich hatte aber auch noch nie das Bedürfnis, in meine Originale irgendwelche Daten schreiben zu wollen. Für die Weitergabe kann ich die Daten/Bewertungen (wenn ich denn welche hätte) aus der Bildverwaltung in die Kopie des Bildes schreiben, für die Suche nach Bildern ist die Datenbank schneller. Und sollte ich jemals das Programm zur Bildverwaltung wechseln, dann genügt mir dazu auch der Ex- und Import von XMPs (wobei ich das meiner aktuellen Bilderverwalung erst mal beibringen müsste)
 
Wer macht denn sowas? Ich kopier die Exifs aus dem unveränderten Original in die bearbeitete Bilddatei.
Das war die Anforderung des TO für seine Bewertung und es macht z.B. ViewNX/CNX seit Jahren. Dort ist es die einzige Option, wenn man die Bearbeitung seiner NEFs und nicht nur das Endergebnis der Bearbeitung als TIF/JPG aufheben will.

Und falls ich das bisher nicht immer falsch verstanden habe (z.B. auch hier im Forum), dann macht selbst LR sowas bei JPGs, wenn man LR anweist, die Stichworte zum Bild zu exportieren. Also würde es bei meinem Vorgehen (ich fotografiere nunmal zu 95% in JPG) immer meine Originale beschreiben/ändern (Import auf dem Laptop, Sortieren und Verschlagworten vor Ort im Hotel, Speichern der Daten als Sidecar-File und zu Hause Import der neuen Bilder inkl. Schlagworten in die vollständige Hauptdatenbank).
 
Lightroom schreibt jedesmal, wenn ein Bild im Entwickeln-Modul geöffnet und dort irgend ein Regler verstellt wird, ungefragt ins Original-JPG oder bei RAWs in die begleitende XML-Datei. Auch ohne Anweisung zum Export.
 
Lightroom schreibt jedesmal, wenn ein Bild im Entwickeln-Modul geöffnet und dort irgend ein Regler verstellt wird, ungefragt ins Original-JPG oder bei RAWs in die begleitende XML-Datei. Auch ohne Anweisung zum Export.
Ist das neu bei LR 6 oder hast Du nur die entsprechende Option (automatically write changes into XMP (Punkt 5)) eingestellt? Bei meinen Spielereien damals mit LR4 und 5 hat es meine Raws in Ruhe gelassen, keine XMPs geschrieben und die Bearbeitungsdaten nur in seiner Datenbank abgelegt. Mit JPGs habe ich das nie versucht.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten