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Systementscheidung Kopfschmerzen...

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Hast Du schon einmal über eine Fuji X-Pro2 nachgedacht ? Die hat einen Hybrid-Sucher. Du hattest ja die Frage gestellt, ob man sich einen elektronischen Sucher gewöhnen kann.

Für mich kann ich sagen: niemals ! Dennoch geht die Alpha 7 weit häufiger mit, als Die Nikon D800. Weil sie leichter ist. Den Sucher kann ich ertragen (aber nur weil ich weiß, dass ich ja im Prinzip eine Alternative zur Verfügung hätte). Das ist aber rein subjektiv. Andere sehen das ganz anders.

Du müsstest halt mal eine Woche lange eine DSLM ausleihen und dann damit fotografieren. Objektive Empfehlungen kann man nicht geben.

Mit der Fuji und ihrem Hybrid-Sucher hast Du das Problem allerdings nicht.
 
kurz meine Erfahrung. Sorry wenn es länger wird:

Ich habe bisher über längere Zeit genutzt: Nikon überwiegend D700 (teils D300s, D90 D7000) und das Pentax System (mehrere Bodies).

Mein Grund für die vielen Bodies war immer wieder der gleiche: Ich wollte Kinder fotografieren dabei aber das System klein haben so dass ich auch auf Parties Hochzeiten und im Urlaub meine Ausrüstung gerne mit nehmen kann. Die Anforderungen sind deinen nicht unähnlich.


Das neue System bei mir ist die Fujifilm X-T2. Habe ich noch nicht so lange und bin noch in der Entscheidungsphase. Ich bin den Empfehlungen gefolgt und habe das System parallel geholt mit dem Ziel eines der 3 zu behalten. Das einzige Objektiv das ich jetzt habe ist das 18-55 2.8-4.0. Ich bin auch froh nicht die X-T1 genommen zu haben. Die soll bekanntlich schwacher sein beim AF-C.

die Pros die ich so habe:
  • - Schwenkdisplay nutze ich recht oft und habe das nicht erwartet
  • - Direktbedienung durch Drehschalter ist zwar gewöhnungsbedürftig (aber alles kann angepasst werden). Hat man sich daran gewöhnt dann kann man mit einem Blick sehen wie die Einstellungen sind -> Schulterdisplay ist wirklich unnötig
  • - EVF: ja also ich habe mich daran gewöhnt daher ist das ein Plus. Spiegel mag ich nach wie vor lieber
  • - AF-C ist schnell genug für Kinder. Danke an der Stelle ans Forum bei der Entscheidungsfindung zur Korrekten Einstellung. Der wird dir auch sicher für Pferde oder Hunde reichen
  • - Das System ist wirklich klein (nicht zu klein finde ich) und ich nehme die Cam mit wo ich die Pentax schon Zuhause gelassen hätte -> Spass an Fotos ist wirklich gestiegen
  • - Bildqualität ist super bei folgenden Punkten: ISO Rauschen, Farben jpg auch die Farbe Rot sowie das Himmelblau finde ich gut.
  • - Das Objektiv ist nur ein Kit aber wirklich sehr gut. So gut dass ich mir kaum vorstellen kann es durch ein anderes (schwereres) zu ersetzen. Das hatte ich nicht erwartet.
  • - Was nicht stört obwohl alle jammern: Akku. Der ist so klein dass du ohne weiteres einen oder zwei mitnehmen kannst. Ich betreibe die Cam auch neuerdings immer auf höherer Leistung.
  • - Menü und viele Einstellungen finde ich sehr gelungen (Q-Taste und andere gut platzierte Tasten)


Bisherige Nachteile
  • - Der grösste Nachteil der dich interessieren will gleich zu Anfang: Bei Serienfotos kannst du nicht gescheit nachziehen da die Cam zu lange braucht um das Bild nochmals zu zeigen. Das kann die D700 richtig genial (extrem schneller Spiegelschlag). Der AF-C ist dennoch besser als bei Pentax und für Kiddies mit gewissem Ausschluss als gut bewertet.
  • - Isoautomatik nervt weil nur unter speziellen Bedingugen der dann eingesetzte Iso gezeigt wird.
  • - Ich muss noch raus finden wo ich bei den OOC jpg die Kontraste und den Schwarzwert anpassen kann. Bei den gewählten Einstellungen kommt mir der Dynamikumfang so klein vor.
  • - Muss mich noch um die Digitale Bearbeitung der RAW Formate kümmern. Bisher mache ich jpg. Meine Zeit für das Hobby ist limitiert und ich wollte eine Cam mit guter jpg Ausgabe. Ich erwarte hier aber eher mehr Probleme als beim Bayerensor. Kann man laut Forum in Griff bekommen.
  • Pixelshift der Pentax K-3II hätte ich gerne


Was ich nicht vermisse ist die Bildstabilisierung im Body. Diese hat mein Zoom und bei Festbrennweiten werde ich eine grössere Blende haben. Das Isoverhalten ist zudem so günstig dass ich das jetzt nicht brauche. P

Bei meiner Entscheidung schwanke ich nur noch zwischen Pentax und Fuji. Beides sehr kleine Systeme. Wenn ich meine ToDos jetzt noch abarbeite sollte sich schnell raus kristallisieren welches System behalten wird. Parallel wie bisher (gross D700 und klein Pentax) will ich nicht mehr fahren.

Ich würde an deiner Stelle die X-T2 in Betracht ziehen. Die X-T20 war mit zu klein in den Händen und der Sucher der X-T2 ist nochmals besser. Für mich war der Sucher entscheidend.

Systeme die ich ausgeschlossen habe und die Argumente:
- mFT: Ich möchte Portraits machen und auch wenn in der Beratung viele in diese Richtung beraten - unser Forum ist in dem Bereich sehr mFT lastig. APS-C scheint mir der bessere Kompromiss zu sein
- Sony: Die meisten Objektive sind für KB-Format gemacht. Damit auch gross und schwer. Sehe keinen Vorteil zur D700 wenn es um die Grösse geht (Objektive machen den grössten Batzen aus vor allem da man nicht nur 1 Objektiv mit nimmt). Zudem kostet Sony viel mehr als Fujifilm (bei dann evtl. leicht besserer Bildqualität wenn KB-Format genutzt wird).
- Canon wurde ausgeschlossen da ich keinen Vorteil gegenüber Nikon sehe
- Keine Leica. Dafür habe ich zu viele Kinder ;)

Das sind dann im Groben alle bekannten Systeme
 
Zuletzt bearbeitet:


Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht. Deine Siutaion ähnelt meiner tatsächlich. Zwei Systeme möchte ich nicht. Und es soll kleiner und leichter werden, aber nicht dramatisch schlechter in Sachen Bildqualität und Handling.

Kurz: Der Spaß am fotografieren soll wieder ungetrübt sein..:)

Die X-T2 ist natürlich interessant, wenn auch wieder größer als die X-T20.
Ehrlichgesagt erschliessen sich mir die Unterschiede nur zum Teil:
Spritzwasserschutz
Iso-Einstellrad
größeres Gehäuse
sind da wohl die Hauptunterschiede..oder gibt es noch weitere wichtige Unterschiede?

Ich war ja am Freitag in Köln zur Sichtung verschiedenster Cams.
Erste ernüchternde Erkenntnis: An einer kleineren Kamera sind meist auch die Knöpfe kleiner....;-)
Und leider konnte ich nicht in aller Ruhe das Thema aussortieren weil ich mit meiner Frau unterwegs war. Da muss ich wohl nochmal alleine los.

Wenn ich den Gedanken "kleiner und leichter" bei gleichzeitigem "gefällt mir gut", "ist bezahlbar" UND "die Bldqualität stimmt" im Fokus halten will führt eigentlich kein Weg an der X-T20 vorbei.

Für mich... das sieht bei jedem anderen natürlich auch anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sector4711

Habe seit Freitag die Canon M50 hier. Habe sie mir mal für eine Woche ausgeliehen. Sie ist schön klein, BQ gibt es nichts zu meckern, aber ich würde an der maximal ein Tele 55-250mm stm nutzen. Habe mir auch das Canon 100mm Makro ausgeliehen, wollte mal Makros testen. An der M50 kopflastig und das Handling ist einfach für mich persönlich mist. Die Knöpfe sind wie du erwähnst sehr klein.


Egal welchen kleinen Body du holst, spätestens wenn du mal ein hochwertiges Tele drauf machst ( die wiegen halt ), wirst du das Handling einer Kamera im DSLR Format( M1.2, G9 oder DSLR) vermissen.
 
Die X-T2 ist natürlich interessant, wenn auch wieder größer als die X-T20.

Wenn ich den Gedanken "kleiner und leichter" bei gleichzeitigem "gefällt mir gut", "ist bezahlbar" UND "die Bldqualität stimmt" im Fokus halten will führt eigentlich kein Weg an der X-T20 vorbei.

Die Frage hängt ja leider auch immer mit den Objektiven zusammen.

Hier habe ich die 2.8er Zooms von Panasonic erwähnt.

Von Panasonic gibt es das 12-35mm 2.8, sowie das 35-100mm 2.8, also 24-200 mm KB zusammen.
Das 12-35er wiegt 305g, 73mm lang
das 35-100er wiegt 357g, 99mm lang
also zusammen 662g

APSC hat leichte Sensorvorteile, 2.8er Zooms sind aber schon wieder deutlich schwerer und größer.

Für Fufi gibt es das 18-55mm 2.8-4, damit hat man im unteren Bereich keinen Nachteil gegenüber mFT mit dem durchgehenden 2.8er Zoom, im WW leichten Vorteil, im "Tele" etwa Gleichstand, wenn man das Olympus 12-40mm mit 382g hernimmt.
Da ist das 18-55 mm sogar 70 g leichter, das Olympus optisch etwas besser soweit man es nach Beispielen sagen kann.

Ein Problem bekommt man in dem Moment wenn man einen lichtstärkeren Telebereich will für die Reithalle z.B.
Da hätten wir hier das kleinste, leichteste und günstigste Modell von Fuji mit 995g und deckt den gleichen Brennweitenbereich (200mm zu 210mm auf KB) ab wie das 35-100mm Panasonic mit 357g
https://geizhals.eu/fujifilm-xf-50-....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk

Alternativ gäbe es ein 55-200 mm 3.5-4.8, da verliert man zwischen 3/4 und 1.5 Blendenstufen, kommt also theoretisch auf recht ähnliche Bildqualität wie bei mFT mit 2.8er Zoom, wiegt aber auch schon wieder 580g, also 223g mehr als das Panasonic, ausserdem bleibt die Frage ob der AF bei schwierigeren Bedingungen dann mit einem relativ lichtschwachen Objektiv noch entsprechend schnell und zuverlässig ist.
https://geizhals.at/fujifilm-xf-55-200mm-3-5-4-8-r-lm-ois-schwarz-a933799.html?hloc=at&hloc=pl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es auch so dass man sich überlegen sollte welche Objektive genutzt werden. In meinem Fall war es so dass ich eher ein leichtes Tele als FB nutzen werde. Ob jemals ein Telezoom mit größerer Blende dazu kommt weiß ich nicht. Für mich hat Fuji dann das 56/1.2 was sicher als Portraitobjektiv erste Sahne ist. Für Zoo oder dergleichen müsste ich noch schauen. Nutze Tele aber nicht so sehr.

Zu den Verhältnissen:
Also mFT hat einen kleineren Sensor und man muss Objektive mit größerer Blende nutzen um den ISO-Nachteil auszugleichen. ISO Rauschen ist grob proportional zur Sensorfläche es sei denn einen Hersteller gelingt die Sensation wird sich an der Aussage nicht viel ändern.

Das hat zur Folge dass man mit Aps-c ein lichtschwächeres Objektiv einsetzen kann. Oder anders gesagt: tendenziell wird das Objektiv billiger. Die Grössemüsste man aber prüfen wie mein Vorredner.
Nachteil kann muss aber nicht der AF sein wenn man ein lichtschwaches Objektiv nimmt.

Andererseits: nimmt man ein lichtstarkes Objektiv dann hat man im Isobereich etwas gut (vgl von oben Aps-c vs mFT). Das kann bedeuten dass man schnellere Verschlusszeiten wählen kann für den Preis von Geld und Gewicht. Beim kleineren Sensor kann es sein dass diese Option nicht besteht.

Also ja: schau dir die Objektive an

Zu X-T2 und -T20. Ich hatte nach Handling und EVF entschieden. Das Iso-Rad nutze ich öfters als gedacht und der EVF der X-T2 ist schon deutlich besser. Mir war es das wert. Andere Goodied würde ich vermutlich erst später finden. Wie die Abdichtung die ich persönlich wichtig finde. Oder wie verhält es sich mit dem Klappdisplay? Den Joystick für AF Felder fand ich auch noch super wichtig. Aber glücklich kann man mit beiden werden. Ich würde gebraucht eine XT2 einer neuen X-T20 vorziehen.

Und das 18-55 2.8/4.0 ist genial. Ich bin wirklich überrascht.
 
Als ich den ersten Post gelesen habe, ist mir als erstes die Eos M50 in den Sinn gekommen. Super AF, Schwenkdisplay, annehmbarer Sensor, vorhandene Objektive können weiter verwendet werden, dazu das 11-22 für den Weitwinkelbereich und los geht's.
 
Zum Thema kleiner und unauffälliger kann ich nur sagen, dass die meisten Menschen Antennen dafür haben, wenn sie fotografiert werden. Wenn da jemand eine kleine schwarze Box vor sein Auge hält, dann fällt das auf, egal wie groß die Box ist. Ich nutze eine X-E2 mit dem 27er Pancake, was eine ziemlich kleine Kombination ist, aber das ich damit als Fotograf unsichtbar werde kann ich nicht behaupten.

Die Knöpfe werden mit der kleineren Kamera, wie du schon festgestellt hast, kleiner. Der Griff für die Hand wird auch kleiner und du hast große Hände, da wird das Handling nicht besser. Du willst Sport fotografieren, dafür braucht man dann auch noch große Objektive. Ich würde mir das mit dem Wechsel genau überlegen.
 
Ich danke allen Forumsmitgliedern für die zahlreichen hilfreichen Hinweise, Tipps und Erfahrungswerte.

Da ich jetzt auf den Urlaub zusteuere muss das Thema erstmal ruhen. Vielleicht eine gute Gelegenheit nochmal in mich zu gehen, das Gelernte zu verarbeiten und dabei das Thema Fotografie für mich nochmal neu zu ordnen.

Allen hier eine gute Zeit und nochmals....danke!
Viele Grüße
Frank
 
Habe mir auch das Canon 100mm Makro ausgeliehen, wollte mal Makros testen. An der M50 kopflastig und das Handling ist einfach für mich persönlich mist.

Ich verstehe dieses Argument mit der Kopflastigkeit irgendwie nie. Wo fasst ihr denn eure Sets an? Wenn ich ein dickes Objektiv dran habe, dann fasse ich in der Regel auch das Objektiv mit der linken Hand am Zoomring an. Die linke Hand trägt also das Hauptgewicht. Der Body liegt eher entspannt in der rechten Hand. Habe ich dagegen ein kleines Objektiv dran, ruht das Gesamtgewicht eher in der rechten Hand.

Ein kleiner Body hat für mich in Verbindung mit einem größeren Objektiv daher eher den Vorteil, dass das ganze Set weniger hecklastig wird. Also genau umgekehrt.

By the way, ich würde dem TO auch mal die M50 zum Ausprobieren empfehlen. Sie ist erfrischend leicht mit den EF-M-Objektiven. Sie hat einen recht flotten CAF und selbst bei schlechtem Licht liefert ihr APS-C-Sensor mit entsprechend hohen ISO-Werten noch sehr ansehnliche Bilder. Zudem kann man an ihr mit entsprechenden Adaptern die vorhandenen Canon-Objektive nutzen. Allein aus Gewichtsgründen würde ich aber eher zu den EF-M-Objektiven raten, auch wenn sie keine Lichtstärkewunder sind.

Also mir hat die M50 nach einiger Zeit des "Schleppfrustes" (ich habe da wohl sehr empfindliche Schultern) mit meiner Canon EOS 70D und später mit der Lumix GH4 bzw. G81 ein gutes Stück weit wieder den Spaß am Fotografieren zurück gebracht, weil sie so schön handlich und kompakt bei gleichzeitig guter Ausstattung und gutem Handling ist.
 
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