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Konzept Stereovorsatz Selbstbau

mcx

Themenersteller
Hallöchen,

in letzter Zeit beschäftige ich mich wieder mehr mit Stereografie und möchte dies nun auch mit meiner DSLR umsetzen (siehe hier).

Da man aber offensichtlich heutzutage keine gescheiten Stereovorsätze mehr findet und das LOREO-3D-Objektiv ebenfalls mehr als dürftig zu sein scheint, bin ich dabei zu überlegen, mir so einen Vorsatz selbst zu bauen.

Dafür bräuchte man dann im Prinzip einen Schraubfilter für die Objektive und 4 ordentliche Spiegel. Zusätzlich schwebt mir eine Idee vor, die ich so noch nicht wirklich gesehen habe.

Die meisten Objektive/Vorsätze trennen einfach das Bild in 2 Hälften und haben jeweils einen parallelen Strahlenverlauf. Da könnte man jetzt sagen: "Ja ok, das Gehirn gleicht das dann aus, obwohl ja tatsächlich die Strahlengänge der Augen jeweils auf das Objekt fixiert sind." Und eben genau dieser Ausgleich führt meiner Meinung nach dazu, dass bei nahen Objekten z.b. die Tiefenwirkung total misslinkt. Ich habe schon hunderte Anaglyphen gesehen wo ich eher Augenkrebs bekomme, als dass ich irgendwelche Tiefeninformation wahrnehme.

Mein Ansatz dafür lautet nun so, dass man die äußeren 2 der 4 Spiegel entgegengesetzt drehen kann, sodass wenn man ein näheres Objekt hat, die Strahlengänge genau auf das eine Objekt fixieren kann, und nicht links und rechts daran vorbeiläuft. Die Realisierung wäre dabei dann soetwas wie eine Stellschraube, aber soweit isses ja noch garnicht.

Ich würde erstmal wissen wollen, ob man überhaupt irgendwo wirklich gute, kleine und quadratische Spiegel kaufen könnte, die eben nicht so wie ein einfacher Handspiegel reflektieren, sondern schon darüber liegen. Ich denke ein Filteraufsatz könnte man relativ einfach besorgen indem man einen simplen Filterring vorsetzt und darauf alles andere aufbaut.

Zur besseren Verständlichkeit habe ich mal eine Animation dazu gebastelt.

Vielleicht hat ja noch jemand Interesse an so einem Vorhaben und würde ebenfalls gern einigermaßen gescheite Stereo-Bilder mit EINER Kamera zu EINER Zeit fotografieren können.


MCX

stereo.gif
 
Was du benötigst ist ein Oberflächenspiegel, ein Normaler hat über der spiegelnden Schicht nämlich noch eine Glasscheibe die ein Geisterbild erzeugt (weil auch sie ein bisschen Licht reflektiert).
Ich denke Google hilft.
Was mir eher Sorgen macht wäre das Medium zur Wiedergabe, sonst würde ich sowas vielleicht auch mal basteln...
mfG
Oskar

EDIT: Ich kenne den Begriff noch aus dem DIY-Forum (Forum für Beamer Selbstbauten) und bin auch dort fündig geworden:
http://www.diy-community.de/showthread.php?t=1403
 
hallo mcx:

Ich habe über sowas auch schon länger nachgedacht und bin inzwischen zu der Meinung gekommen, dass das nicht vernünftig funktioniert.

Neben den Problemen
- nur Hochformat, könnte man allerdings durch eine andere Spiegelanordnung umgehen.
- Weitwinkelbereich nicht nutzbar,
beides ist für Stereoaufnahmen von der Bildwirkung recht ungünstig,
gibt es ein Problem mit der Größe des Vorsatzes.
Die beiden inneren Spiegel müssen mindestens die Größe des Filterdurchmessers haben. Die Stereobasis wird dann etwa doppelt so groß.
Bei den üblichen 58 mm Filterdurchmesser wäre die Stereobasis dann mindestens 112 mm. Das ist für brauchbare Personenaufnahmen deutlich zuviel.

Probiere das ganze am besten mit billigen Spiegel erstmal aus. ehe Du Zeit und Geld investierst.

Die alten Vorsätze arbeiten aus den genannten Gründen übrigens nicht mit Spiegeln, sondern mit Prismen.

vg Klaus
 
Weltbewegend ist da sicher nichts. Aber gerade Dein Beispiel zeigt meine Bedenken:

Bild 6: Führungsschiene passend für FZ 30
..
Leider etwas groß geraten, Funzt aber schon bei 35mm Brennweite Formatfüllend. Die Basis dürfte ca 15-16 cm betragen.

Stereobasis ist viel zu groß. Außerdem wird hier eine Kompakte verwendet, da sind die Verhältnisse günstiger.

vg Klaus
 
Also ich denke auch, nur weil es schon gebaut ist, heißt es nicht, dass es dann nichts mehr besonderes wäre das selbst zu realisieren, zumal gerade so mit den Drehspiegeln etc und einer besseren Qualität.

Evtl. werde ich mich am nächsten Wochenende daranwagen und mal berichten ;)
 
Update:

Also ich sitze gerade zu Hause und habe angefangen mit Spiegeln etwas zu hantieren und muss sagen, dass es defintiv schwer ist, eine ordentliche Perspektive zu bekommen. Wahrscheinlich sind meine Spiegel einfach noch zu groß, weshalb der 3D Versatz ebenfalls sehr groß ist. Morgen werden dann mal Bilder aus der Natur mit weiter entfernten Bildern folgen, um den Effekt mal zu demonstrieren.
 
Als Spiegel kämen (außer Prismen) evtl. noch welche aus der Lasertechnik in Frage.

Ich habe auch begonnen mir so ein Objektiv zu bauen, habe aber zwischenzeitlich ein Loreo bekommen und deswegen alle Bauarbeiten erstmal eingestellt.
Meine Idee für den ersten Test waren die analogen Käptn Blaubär Kameras von Loreo. Die werden bei Ebay von einem großen Anbieter für 18 Euro über den Tisch geschoben.
Nagelneu inkl. Betrachter.
Das Ding habe ich zerlegt.
Die Qualität der Spiegel ist logischerweise mäßig, aber besser als Spiegel oder ähnliches.
Vielleicht wäre das ja ein Ansatz für Dich.
Wenn es klappt, dann kann man die Spiegel immer noch durch hochwertige Exemplare tauschen.

Stereobasis - klar ist Augenabstand praktisch.
Das muß aber nicht zwingend sein.
Ein größerer Abstand verstärkt den Tiefeneindruck.
Ich habe auch schon Fotos mit 40cm Basis gemacht - kommt halt darauf an was man fotografiert.
 
Hi!
Kannst du vielleicht mal Bilder einstellen, die du schon gemacht hast.
Würde mich sehr interessieren, wie sowas aussieht.

Gruß Klaus
 
Möchte einfach mal solche Stereobilder sehen, damit ich genau weiss wie sowas aussieht.

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Kannst du vielleicht mal Bilder einstellen, die du schon gemacht hast.
Würde mich sehr interessieren, wie sowas aussieht.

Gruß Klaus

Ich habs befürchtet:eek:
Die habe ich vor 20 Jahren auf Diafilm gemacht.
Einen Dia-Scanner habe ich nicht mehr.
Ich könnte jetzt versprechen, daß ich die mal bei irgendwem einscanne.
Aber ich befürchte das wird eh nichts.:(
 
Möchte einfach mal solche Stereobilder sehen, damit ich genau weiss wie sowas aussieht.

Gruß Klaus

Hier mal eines mit dem Loreo.
Allerdings hatte ich etwa 4 Meter Abstand und die Entfernungseinstellung stand auf 1-3m. Schätze also es geht noch schärfer, aber dafür muß
man sich wohl ein bißchen einarbeiten.
Die Zeit hatte ich noch nicht.

Das ist übrigens für Parallelblick.
Aus etwa 40cm auf das Bild schauen - und so tun, als ob man etwas in 500m Entfernung betrachtet.
 
Das ist übrigens für Parallelblick.
Aus etwa 40cm auf das Bild schauen - und so tun, als ob man etwas in 500m Entfernung betrachtet.

Alos irgendwie hab ich ein Problem mit dem Bereich zwischen den 2 Personen, irgendwie wirkt es abgeschnitten, wie 2 Pappfiguren, die Perspektivisch nicht zusammenpassen...oder hab ichn Knick in der Optik?
 
Alos irgendwie hab ich ein Problem mit dem Bereich zwischen den 2 Personen, irgendwie wirkt es abgeschnitten, wie 2 Pappfiguren, die Perspektivisch nicht zusammenpassen...oder hab ichn Knick in der Optik?
Du hast Recht! Ich sehe es genau so.
Gruß
Klaus-Ulrich
 
Alos irgendwie hab ich ein Problem mit dem Bereich zwischen den 2 Personen, irgendwie wirkt es abgeschnitten, wie 2 Pappfiguren, die Perspektivisch nicht zusammenpassen...oder hab ichn Knick in der Optik?

Das ist wohl der 3D-Effekt:D
Keine Ahnung - ich habe die ja extra räumlich etwas gestaffelt - vielleicht
sollte man das nicht so übertreiben, dann wirkt es evtl. natürlicher.
Ich werde bei passender Gelegenheit jedenfalls wieder damit experimentieren
und ggf. ein Bild einstellen.
 
Das ist wohl der 3D-Effekt

Wir sind es nicht gewohnt, mit dem Auge Gegenstände, die in der Tiefe gestaffelt sind, gleichzeitig scharf und ohne Parallaxe zu sehen.
Der Bildeindruck muss also unnatürlich sein.

Außerdem ist beim "Parallelblick" das Auge auf 'Nah' eingestellt und die Achse beider Augen auf unendlich (jedenfalls ungefähr), da kommt unser Hirn in's Schleudern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich beschäftigt genau das Thema der Threaderöffners schon einige Monate. Immermal wieder habe ich was dazu skizziert. Jetzt brauche ich mal ein paar Meinung und da schien es mir sinnvoller das Thema hier aufzugreifen statt einen neuen Thread zu eröffnen.

Ich frage mich ob meine Winkeleinstellungen irgendwelche Effekte hervorrufen, die ich nicht bedacht habe. Ich wollte damit die Stereobasis nicht zu groß werden lassen.

Spiegelmaterial habe ich bereits Oberflächenspiegel aus 0,8mm Edelstahl. Gabs mal in so einem Astroshop ganz erschwinglich.
Freue mich über interessanten Input.

Anhang anzeigen 1415421

Nette Grüße
Carsten


EDIT: Vielleicht hätte ich meinen ersten Beitrag hier im Forum doch lieber in einen eigenen Thread investiert, statt in die Antwort hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest wird das Licht in deiner Skizze schonmal nicht von beiden Spiegeln in den gleichen Punkt fokussiert, wie es im ersten Beitrag noch der Fall war. :-)

Aber was mir an deiner Skizze nicht ganz klar ist: Wie stellst du sicher, dass deine beiden Spiegel jeweils nur Licht aus exakt dem eingezeichneten Winkel aufsammeln? Denn jeder Lichtstrahl der aus einem anderen Winkel kommt, führt dazu, dass die beiden Bilder ineinander projeziert werden.

Du müsstest eigentlich einen beliebigen Punkt im Raum nehmen und alle Lichtstrahlen die von ihm in Richtung deiner Spiegel gehen, verfolgen, und dann schauen wo er auf dem Sensor abgebildet wird.

Viele Grüße,
André
 
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