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Konverter, ich verlier langsam den Überblick.

Grimmi

Themenersteller
Hallo,

ich hab ne 30D und das 70-200 2.8
Damit mach ich Aufnahmen beim Hockey und bei Sportveranstalltungen aller Art. Da die Linse beim Fussball ein bissl kurz ist wollt ich mit eine TK holen und hab mal hier im Forum bissl gelesen.

Da es aber scheinbar viele Anbieter mit verschiedenen Qualitätsstufen gibt wollt ich mal gezielter nachfragen.

Am liebsten wär mir ein 2xTK der den AF meines Objektivs nicht spürbar ausbremst und am Ende noch gute Ergebnisse liefert.
Da hab ich welche von Canon und Kenko gefunden.

Also, welcher 2xTK ist in Preis/Leistung empfehlenswert????

MfG
 
Konverter-Vergleiche gibt es viele, z.B. bei Traumflieger. Forensuche und Google helfen.

Am liebsten wär mir ein 2xTK der den AF meines Objektivs nicht spürbar ausbremst und am Ende noch gute Ergebnisse liefert.

Sowas gibt es leider nicht :(

Ein Konverter wird sich meistens negativ auf die Bildqualität auswirken; je schärfer das Objektiv um so weniger der Qualitätsverlust.
Gewöhnlich ist daher ein Objektiv + Konverter schlechter als ein anderes Objektiv mit der Zielbrennweite (bei Dir: 70-200 + 2x ist schlechter als das 100-400).
Aber Objektiv + Konverter ist meistens besser als nur Objektiv + Crop in der EBV :top:

Wenn man akzeptiert hat, das ein Konverter immer nur eine Notlösung ist, bleibt eigentlich nur noch die Wahl, welche der Notlösung die für einen optimale ist :D
 
Moin !

Na ja, Notlösung ist etwas weit hergeholt…:eek:

So mancher Profi in der Wildlife-Fotografie arbeitet also permanent mit „Notlösungen“.:D

Das 2,8/70-200 (Canon L ???) bietet ja ordentlich Potential.
Ich persönlich habe nur den Canon Extender 1,4x.
Mit diesem sollten weder die Offenblendleistung (f4,0), noch die AF-Performance spürbar nachlassen.:cool:

Der Extender2x ist da schon etwas kritischer.
Dazu gibt es aber hier im Forum jede Menge Lesestoff. Ich würde mal die Suchfunktion vorschlagen.;)
Ich hatte hier vor der Kaufentscheidung selber viel darüber gelesen und in den Kaufentscheid einfließen lassen.:top:

Mein Fazit, zumindest der 1,4er ist ganz sicher eine gute Lösung, wenn der Verlängerungsfaktor ausreicht.:)
Von einer Notlösung ist das weit entfernt.:rolleyes:
 
Aber Objektiv + Konverter ist meistens besser als nur Objektiv + Crop in der EBV :top:
Nur damit keine Mißverständnisse aufkommen: streiche das Wort "meistens" und ersetze durch "nur bei hochwertigen Objektiven"

Und für "Sport aller Art" ist der Verlust von 2 Blendenstufen (=Vervierfachung der Belichtungszeit) durch TC sicherlich stärker zu bewerten, als der (minimale) Unterschied zum Crop und 'Hochrechnen' (<- sofern man überhaupt hochrechnen muß)
 
Viele Tests, bei denen TCs schlecht abschneiden, vergleichen das Objektiv mit und ohne TC bei der selben Blendenzahl (auch Traumflieger tut das), d.h. sie vergleichen das Objektiv abgeblendet ohne TC mit dem Objektiv bei Offenblende mit TC. Da die meisten lichtstarken Objektive bei Offenblende nicht annähernd so scharf sind wie abgeblendet, schaut das Resultat mit TC eher weich aus ...

So, wie's aussieht, kommt das Problem mit TCs zu einem guten Teil daher, dass man aufgrund des hohen Lichtverlustes meistens mit Offenblende arbeiten wird, wo das Objektiv selber schon weniger scharf ist.
 
So mancher Profi in der Wildlife-Fotografie arbeitet also permanent mit „Notlösungen“.:D
Aber nicht mit 70-200/2.8 + 2x TK. Da hat man dann wohl eher ein 400/2.8 +2x TK oder 500/4 + 1,4x TK.

Das 2,8/70-200 (Canon L ???) bietet ja ordentlich Potential.
Für einen 2x TK? Dann musst Du aber ein traumhaft scharfes 70-200/2.8 und einen ebenso darauf hervorragend abgestimmten 2x TK haben.

An der 1D MKIIN kann ich zur Not mit der Lösung aus 70-200/2.8 IS + 1,4x TK leben (abgebelndet auf mind. 5,0, egal, ob mit meinem Kenko oder einem original Canon 1,4x II), am 135/2 oder 200/2.8 sieht es schon anders aus.

Mit diesem sollten weder die Offenblendleistung (f4,0), noch die AF-Performance spürbar nachlassen.:cool:
Sollte oder tut? Bei mir (1D MKIIN und 20D) wird der AF selbst im Hochsommer und im freien mit 1,4x TK spürbar langsamer wie ohne TK. Daß er für gewisse Anwendungen dann immer noch schnell genug ist ändert an der Grundaussage auch nichts.

So, wie's aussieht, kommt das Problem mit TCs zu einem guten Teil daher, dass man aufgrund des hohen Lichtverlustes meistens mit Offenblende arbeiten wird, wo das Objektiv selber schon weniger scharf ist.
Es gibt durchaus Optiken, die man (zumindest mit einem 1,4x TK) bei Offenblende fast ohne Schärfeverlust betreiben kann. Das sind dann aber keine Zooms, sondern Festbrennweiten ala 135/2, 200/2.8, 300/2.8 usw. und der AF wird trotzdem spürbar langsamer und unsicherer.

Daß die Kombi aus 20D+70-200/2.8IS+1,4x abgeblendet auf 6.7 noch recht scharfe Bilder liefert, ist zwar gut und schön, aber sehr oft weit von dem entfernt, was mir zur Verfügung steht. Insbesondere, wenn es um den hier erwähnten Anwendungsbereich beim Sport geht.

Gruß Bernhard
 
Viele Tests, bei denen TCs schlecht abschneiden, vergleichen das Objektiv mit und ohne TC bei der selben Blendenzahl (auch Traumflieger tut das), d.h. sie vergleichen das Objektiv abgeblendet ohne TC mit dem Objektiv bei Offenblende mit TC. Da die meisten lichtstarken Objektive bei Offenblende nicht annähernd so scharf sind wie abgeblendet, schaut das Resultat mit TC eher weich aus ...

So, wie's aussieht, kommt das Problem mit TCs zu einem guten Teil daher, dass man aufgrund des hohen Lichtverlustes meistens mit Offenblende arbeiten wird, wo das Objektiv selber schon weniger scharf ist.

Womit sich de Kreis dann wieder schließt.:ugly:

Das Problem ist weniger die Abbildungsqualität, als denn der Verlust an Lichtstärke.
Einmal abgeblendet wäre das 2,8er mit 1,4x Extender schon bei f5,6.
Das ist bei 280mm Brennweite für Sportaufnahmen unter Umständen schon wieder problematisch.

Nicht umsonst, werden für Sportaufnahmen, wohl die lichtstarken Festbrennweiten bevorzugt...:(

EDIT:
@gymfanDE

Deshalb hatte ich den 2-fach Konverter schon außen vor gelassen...
Mehr als den 1,4er kann ich auch nicht empfehlen. Dort habe ich aber (bei Radsport) kein AF-Performace-Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist weniger die Abbildungsqualität, als denn der Verlust an Lichtstärke.
Einmal abgeblendet wäre das 2,8er mit 1,4x Extender schon bei f5,6.
Das ist bei 280mm Brennweite für Sportaufnahmen unter Umständen schon wieder problematisch.

Nicht umsonst, werden für Sportaufnahmen, wohl die lichtstarken Festbrennweiten bevorzugt...:(
Ich glaube nicht, dass irgendwer bezweifelt, dass ein 300 F/2.8 besser geeignet ist als ein 70-200 F/4 mit TC, nur der Preisunterschied ist enorm und möglicherweise nicht für alle hier den Aufwand wert ... aber ich finde es natürlich sinnvoll, Leute zu warnen, bevor sie Geld in eine Sache stecken, die sowieso keine brauchbaren Resultate bringen wird (siehe blitzende Kompaktknipser in der Konzerthalle).

@gymfanDE
Deshalb hatte ich den 2-fach Konverter schon außen vor gelassen...
Mehr als den 1,4er kann ich auch nicht empfehlen. Dort habe ich aber (bei Radsport) kein AF-Performace-Problem.
Alles sehr situationsabhängig. Ich habe Quads an der kalifornischen Küste fotografiert in voller Fahrt, bei ISO400 hatte ich 1/1000 s @F/11, da wäre ein TC überhaupt kein Problem gewesen vom Licht her. Wenn du in der Halle arbeitest, kann dir bei F/2.8 schon die Luft ausgehen, speziell bei schnellen Sportarten, und mit F/5.6 brauchst du nicht einmal anfangen.

Mein Hauptproblem mit dem 1.4x-Konverter ist einfach, dass er relativ wenig Effekt hat, d.h. wenn dir 200mm wirklich zu kurz sind, wirst du mit 300mm auch nicht glücklich. Da die meisten Sportaufnahmen nicht gerade auf A2 ausbelichtet werden, sollte ein bisschen croppen ja kein Problem sein.

PS: Man kann natürlich seine persönlichen Ansprüche beliebig hoch treiben und damit jede Investition rechtfertigen. Ich find's halt einfach falsch, über TCs reflexartig die Nase zu rümpfen, speziell wenn die Alternative satte vierstellige Beträge kostet.
 
hi ho...

2-fach TKs schneiden laut tests immer sehr schlecht ab. bliebe also nur noch ein 1.5er bzw. 1.4er. ich habe zwischen 40D und 70 - 200 4 L den kenko 300 pro dg und bin damit ziemlich zufriedem.

bislang ist mir der AF auch noch nicht negativ aufgefallen. allerderings sitze ich auch nicht mit ner stoppuhr daneben und messe die zeit.

die schärfe ist mit TK immer noch tauglich. ich würd sagen, versuch dir einfach günstig einen gebrauchten zu schießen. wenn es dann doch nichts für dich ist, kannst du ihn (jedenfalls die 300 pro dg) immer noch gut wieder verkaufen.

bezüglich der brennweite muss ich rudeofus recht geben. ich hätte mir 280mm irgendwie länger vorgestellt...

mfg
 
Hi,
wenn ich das hier so lese, dann kommt mir der Gedanke, dass die Kombination EOS 400D+Canon 70-300 IS USM+1,4 (oder 1,5) TC kaum geht? Ich suche so eine Erweiterung zum Spotten (Flugzeuge knippsen). Gibt es da Erfahrungen zu?
@MrJudge: DAs von dir gezeigte Beispielbild ist klasse! Leider habe ich nicht das passende tolle Objektiv dazu. :( Ansonsten würde ich mir sofort den 2,0 TC anschaffen.
Gruß
Michael
 
Hi,
wenn ich das hier so lese, dann kommt mir der Gedanke, dass die Kombination EOS 400D+Canon 70-300 IS USM+1,4 (oder 1,5) TC kaum geht? Ich suche so eine Erweiterung zum Spotten (Flugzeuge knippsen).
Falls du mit 1,4 den Canon Extender 1,4 meinst, das geht nicht. Der Extender paßt mechanisch schon nicht auf das Objektiv.
 
2-fach TKs schneiden laut tests immer sehr schlecht ab. bliebe also nur noch ein 1.5er bzw. 1.4er. ich habe zwischen 40D und 70 - 200 4 L den kenko 300 pro dg und bin damit ziemlich zufriedem.
Die Frage bleibt im Raum stehen, warum die TCs so unglaublich schlecht abschneiden und das scheinbar auch durch viele persönliche Erfahrungen so bestätigt wird. Und da gibt es mehrere Erklärungen:
  1. Weil die TCs gerne im Nahbereich vermessen werden, wo die Teles selber schon eher schlecht abschneiden (zumindest wenn man den Leuten glauben schenkt, die über Zwischenringe herziehen und darauf bestehen, dass nur echte Makroobjektive gute Nahaufnahmen liefern). Wenn das Tele dann selber schon nur mehr knapp die Kameraauflösung schafft, ist ein TC natürlich nutzlos.
  2. Weil die Leute mit TCs das selbe Motiv aus der doppelten Entfernung und nicht aus der gleichen Entfernung einen engeren crop ablichten. Leider funkt da die flimmernde Luft dazwischen, zumindest erklärt die Photozone damit die schwachen MTF-Ergebnisse für das 400L F/5.6 (ein Objektiv, das angeblich so unglaublich scharf ist, dass der Sensor nachher Schnittspuren hat) ...
  3. Wie schon in einem früheren Thread ausgefüht, wird gerne der Vergleich zwischen abgeblendetem Objektiv und TC+Objektiv bei Offenblende gemacht. Wenn man durch schlechtes Licht eingeschränkt ist, ist dieser Vergleich natürlich aussagekräftig, ansonsten aber irreführend
  4. Ein zusätzlicher Telekonverter bedeutet zusätzliche Linsenelemente und damit potenziell zusätzliche Flares. Kaum jemand verwendet aber dann eine auf die längere Brennweite abgestimmten GeLi. Und wenn man 1° Bildwinkel hat, übersieht man schon einmal die Sonne 10° daneben und wundert sich dann über den miesen Kontrast
  5. Leute verwenden gerne TCs, die die reale Blendenzahl nicht kommunizieren, sondern nur die Blendenzahl des Objektives durchschleifen. Das ist zwar praktisch, weil man dann oft F/8-Kombinationen noch mit 2-3stelligen Canons verwenden kann, nur tut sich der AF halt noch schwerer als sonst (Canon dreht den ja nicht aus Jux und Tollerei ab F/5.6 ab). Zusätzlich verschätzt sich selbst bei lichtstärkeren Combos der AF in Bezug auf benötigte Geschwindigkeit, daher das berühmte "Hunting".
  6. Eine F/2.8-Linse verwendet bei Canons einen genaueren AF-Sensor als eine F/5.6 Linse, daher stimmt der AF besser. Wenn man den Tests von Colorfoto (und einer großen Schar raunzender, alter AF-Hasser) Glauben schenkt, hat die AF-Genauigkeit enormen Einfluss auf die Bildschärfe. Damit ist zwar das 200L F/2.8 deutlich besser unterwegs als das 200L + TC 2x, aber gegenüber dem 400L F/5.6 ergibt sich kein Unterschied (von diesem Effekt her).
  7. Ein 2x TC verdoppelt die Brennweite, daher muss auch die Belichtungszeit halbiert werden, was aber in Anbetracht der geringeren Lichtstärke schwierig wird. Selbst wenn das Foto dann nicht offensichtlich verwackelt ist, wirken die Kanten verschwommen, was gerne als Unschärfe interpretiert wird. Hinweis: Bei Schärfetests wird natürlich mit Stativen und SVA gearbeitet.
  8. Es hängt sehr stark von der Kamera und der Linse ab, welchen Effekt selbst ein perfekter TC hat. Übersteigt die Auflösung der Linse die Auflösung der Kamera um den Faktor zwei, bleibt die Schärfe voll erhalten. Ist die Linse ohne Konverter schon sichtlich unscharf, bekommt man mit Croppen und Hochskalieren exakt das gleiche Ergebnis. Die Tests und Anektoten im Forum sind damit selten vergleichbar und noch seltener auf die eigene Kamera + Objektiv Combo anwendbar. Zum Beispiel werden bei den Superteles von Canon routinemäßig 2x TCs mit Erfolg eingesetzt, während man mit der Kitscherbe und TC eher auf die Nase fallen wird.
  9. Wenn Magazine Schärfetests machen, werden die Objektive mehrmals mit AF auf kontrastreiche Muster scharfgestellt und das schärfste Foto herangezogen. Oft wird dann auch noch geschaut, ob MF eine Verbesserung bringt. In der Praxis schießen die meisten von uns nur mit AF ohne Mehrfachversuche. Daher sind in der Praxis Objektive bei Offenblende deutlich unschärfer als in den Tests. Wo laut Test ein TC noch viel bringt, bringt er in der Praxis vielleicht gar nichts, speziell im Kombination mit dem ungenaueren AF bei kleineren Blenden.
  10. Ein TC kostet zwischen 100 und 350 Euro, während ein halbwegs lichtstarkes Tele jenseits der 400mm saftig ins Geld geht. Die Motivation einiger Tester, die teurere Variante als die einzig gangbare darzustellen, könnte dadurch einen leichten Schub bekommen. So wie auch die Motivation derer, die gerade viel Geld auf den Tisch gelegt haben, ihre Investition zu rationalisieren.

Je nach Situation werden manche dieser Effekte eine Rolle spielen, andere kaum oder gar nicht. Wenn du weißt, in welcher Situation dir ein TC was bringt und wo nicht, kannst du ihn erfolgreich einsetzen oder zum Schluss kommen, dass dir in einer bestimmten Situation ein TC genau gar nichts bringt. Wie so oft in der Technik gibt es Problemstellungen, wo man durch geschickte Analysen eine Menge Geld sparen kann, und dann andere, wo man einfach Unmengen an Geld draufwerfen muss, um zu einem brauchbaren Resultat zu kommen.

bislang ist mir der AF auch noch nicht negativ aufgefallen. allerderings sitze ich auch nicht mit ner stoppuhr daneben und messe die zeit.
Da du den Pro verwendest und dein Objektiv auch für TC designed ist, arbeitet der AF ganz normal. Das ist auch beim 200L und dem 2x TC nicht anders. Das 50er Makro dagegen kann überhaupt nicht scharfstellen mit dem 2x TC (hat auch weniger Kontakte am Bajonet, ist daher offensichtlich nicht für TC ausgelegt).
 
Um die Frage des Threadstarters auch noch zu beantworten :rolleyes: :

Es gibt TCs von einer Reihe von Firmen, die für unterschiedliche Zwecke optimiert sind:

  • Canon: Liefern angeblich gute Ergebnisse, gehen aber mechanisch nur mit einer handverlesenen Schar von Canon L Objektiven. Nur sinnvoll, wenn du überwiegend solche Linsen damit verwenden willst. Mit Abstand die teuersten TCs.
  • Kenko/Tamron: Werden zwar unter beiden Namen angeboten, sind aber angeblich das Gleiche. Von beiden Herstellern gibt es zum Drüberstreuen auch noch die normalen und die Pro-Modelle. Sind laut Traumflieger qualitativ vergleichbar mit den Canon TCs, aber deutlich billiger. Angeblich gehen Kenko/Tamron-TCs nicht gut mit Sigma-Objektiven zusammen. Die normalen sagen die reale Blende nicht weiter (und erlauben damit AF bis F/8), die Pro sagen die reale Blende weiter, dafür geht der AF besser
  • Sigma: Sollen angeblich tolle Ergebnisse mit Sigma-Objektiven liefern, ansonsten eher durchschnittlich sein.

Noch was: Es gibt eine Reihe von Objektiven, die mit TCs gar nicht wollen. Dazu gehören viele WW und UWW (wo eh niemand einen TC einsetzt). Und dann weiß ich noch vom 50mm Makro, wo der AF mit TC nicht will.

In der Hoffnung, dich nicht noch mehr verwirrt zu haben ...
 
Nö, langsam blick ich durch!!! Danke!!!

Als Objektive hab ich das 70-200 2.8L und ein 17-40 L ist unterwegs. Der TC soll ans Tele, mal sehen was ich beim Fussball für Ergebnisse damit erziehlen kann.

Danke nochmal, ich bin jetzt ein stück schlauer.:top:
 
Um die Frage des Threadstarters auch noch zu beantworten :rolleyes: :

Es gibt TCs von einer Reihe von Firmen, die für unterschiedliche Zwecke optimiert sind:

  • Canon:
  • Kenko/Tamron:
  • Sigma

du hast schon gut zusammengefasst nur,

Canon schützt nicht vor Serienstreuung ! habe schon sehr schwache im Test gehabt
Kenko und Soligor sind Baugleich, Tamron kenne ich in dem Zusammenhang nicht
Sigma geht nur (wie Canon mit Canon) mit ausgewählten Sigmas, vorstehende Linse wie Canon
 
hi ho...

na das schaut doch ganz gut aus mit dem 2er TK. hab ja auch garnet gesagt, dass die alle mist sind. nur eben laut tests, habe ja selber nur den 1.4er und muss mich daher auf aussagen anderer stützen.

und da ich ja die woche eh nicht zum fotografieren komme hab ich mal auf die schnelle welche mit dem tokina 100 mm makro und dem 1.4er kenko TK gemacht.

alle als RAW mit AF und internem blitz aufgenommen und aus lightroom mit den standarteinstellungen nach photoshop exportiert ohne extra nach zu schärfen. glaube offenblende tokina gegen offenblende 70 - 200 4L is das canon schärfer. blendet man das tokina etwas ab, hat das wieder die nase vorn.

ohne TK - ohne TK crop - mit TK - mit TK crop

mfg
 
Also ich benutze den Kenko 1,4X Teleplus Pro 300 auch am 70-200/2.8 L und bin super zufrieden mit dem Teil.
Grüsse

glaub ich gerne das du zufrieden bist, nur habe ich noch keinen Vorteil vom 1,4er TC zu hochgerechnet gesehen !

da du den 1,4er hast mach doch mal den Test

mit 1,4er TC und ohne um 141% hochgerechnet und den gleichen Bildausschnitt crop , also echte Pixel ohne runterrechnen gezeigt :D
 
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