Hey,
ich kenne diese Probleme auch zur Genüge. Hinzu kommt noch, dass unser Hund schwarz ist. Bei braunen oder gar weißen Hunden ist die angesprochene Problematik ja deutlich weniger problematisch
Hi,
also ich glaube, dass ich mit dem jetzigen Ergebnis ganz zufrieden sein kann. Schärfeebene verrutscht zwar immer noch ein wenig nach hinten aber ich glaube, das das normal ist und fast ausschließlich am Objektiv liegt. Immerhin muß es ja mechanisch nachführen (oder?) und das dauert halt.l
Eben. Das Problem liegt in der Natur der Sache. Deswegen habe ich mich schon öfters gefragt, weshalb man hier nicht die Möglichkeit hat quasi einen kontrollierten Frontfokus einzustellen. Die D300 bietet sowas ja meines Wissens?
Ein Hund, der vorbeiläuft ist leicht scharfzustellen. Kommt er auf einen zu, fangen die Probleme an. Selbst wenn die Schärfenebene exakt sitzen würde, hätte man hier im Gegensatz zum vorbeilaufenden Hund das Problem der Bewegungsunschärfe - die beim Vorbeilaufen und mitziehen ja eher gewünscht weil dynamisch ist.
Ich denke daher kann man dem ganzen nur mit höherer Empfindlichkeit/Lichtstärke/viel Licht/Blitz beikommen. Motive wie diese müssen eingefrohren werden, dynamisch kann man sie kaum gestalten - es sei denn, man könnte exakt in der Geschwindigkeit des heraneilenden Hundes den Zoom des Objektivs zurückziehen - was aber wohl kaum einer beherrschen wird, zudem das Bild dadurch auch verzerrt würde.
Blöderweise kann man dem Hund nicht vorschreiben, wo er langzulaufen hat, daher fällt der Blitz auch flach
Anderes Thema: Wenns darum geht, Objekte, die sich kontinuierlich in einer bestimmten optischen Ebene bewegen, scharfzustellen (Autorennen oä.), dann stelle ich meist den Fokus einmal ein und schalte dann auf manuell ohne mich von meinem Standort wegzubewegen.
ich finde das Objektiv unpassend für solche "Actionszenen" ! Ein AF-S wie zum Bps. das Nikon 70-300mm 4.5-5.6 VR sollte evtl. viel bessere Ergebnisse liefern. Das 2.8 Objektiv ist viel teurer und besser, aber nicht jeder braucht es..
Genau die Linse habe ich und die Proble mit der Schärfeebene sind die gleichen. Das Objektiv ist zwar schnell aber ein rennender Hund, der auf einen zukommt, schneller(D70 mit AF-C auf manuell eingestelltem zentralen Fokusfeld). Außerdem bringt einem der VR ja auch gar nichts, weil er das sich bewegende Motiv nicht "antishaken" kann

. Was bleibt ist die schlechte Lichtausbeute des Objektivs und da ist ein 2.8er schon deutlich geeigneter, denke ich.
Ich stelle mir momentan übrigens die gleiche Frage und denke über eine Festbrennweite nach, da mir die 2.8er Zooms zu teuer sind. Je mehr Brennweite, desto weniger schnell muss der AF arbeiten aber umso ruhiger muss man eine Linse ohne VR auch halten können. Daher denke ich 100-150 mm sind wohl am besten für sowas geeignet. Problem bei den FBs ist dann wiederum, dass man meist auf den langsameren Kameraeigenen AF Motor angewiesen ist.