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Kaufberatung Kompaktkamera für Weltreise

Ich möchte bestimmt nicht schwarzmalen, aber ich war über viele Jahre in fast allen Ländern Mittel- und Südamerikas und obwohl es dort natürlich Unterschiede gibt, muss man bei der geplanten Art der Reise davon ausgehen, dass die Kamera irgendwann sowieso geklaut wird. :(

Das ist aber verdammt schwarzgemalt! In Chile und Argentinien würde ich z.B. fast gar nichts befürchten, wenn man die Grundregeln beherzigt, die man auch in Hamburg oder München beherzigen sollte. Aber auch in Bolivien, Ecuador, Peru, Brasilien (ok, nur 2 Tage), Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Mexiko, Kuba ist mir gar nichts geklaut worden. Und eine Spiegelreflexkamera hatte ich immer dabei, und meistens offen getragen. Zu den anderen Ländern kann ich nichts sagen, da mag es hie und da riskanter sein, aber soooo riskant doch nun auch wieder nicht. :confused:



Gruß, Matthias
 
Das ist aber verdammt schwarzgemalt! In Chile und Argentinien würde ich z.B. fast gar nichts befürchten, wenn man die Grundregeln beherzigt, die man auch in Hamburg oder München beherzigen sollte. Aber auch in Bolivien, Ecuador, Peru, Brasilien (ok, nur 2 Tage), Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Mexiko, Kuba ist mir gar nichts geklaut worden. Und eine Spiegelreflexkamera hatte ich immer dabei, und meistens offen getragen. Zu den anderen Ländern kann ich nichts sagen, da mag es hie und da riskanter sein, aber soooo riskant doch nun auch wieder nicht. :confused:

naja... es gibt Reisen und es gibt REISEN...;) wenn man monatelang als Backpacker durch die Botanik stiefelt, sehr oft an doch eher zweifelhaften Orten nächtigt und das Budget meist eng gesteckt ist - dann hat man weder Zeit noch Lust sich ständig um hochwertiges noch dazu schwerwiegendes Equipment zu kümmern.
 
naja... es gibt Reisen und es gibt REISEN...;) wenn man monatelang als Backpacker durch die Botanik stiefelt, sehr oft an doch eher zweifelhaften Orten nächtigt und das Budget meist eng gesteckt ist - dann hat man weder Zeit noch Lust sich ständig um hochwertiges noch dazu schwerwiegendes Equipment zu kümmern.

Und genau so, als "Backpacker", bin ich dort gereist und tue es heute noch am liebsten.


Gruß, Matthias
 
Das ist aber verdammt schwarzgemalt! In Chile und Argentinien würde ich z.B. fast gar nichts befürchten, wenn man die Grundregeln beherzigt, die man auch in Hamburg oder München beherzigen sollte. Aber auch in Bolivien, Ecuador, Peru, Brasilien (ok, nur 2 Tage), Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Mexiko, Kuba ist mir gar nichts geklaut worden. Und eine Spiegelreflexkamera hatte ich immer dabei, und meistens offen getragen. Zu den anderen Ländern kann ich nichts sagen, da mag es hie und da riskanter sein, aber soooo riskant doch nun auch wieder nicht. :confused:



Gruß, Matthias

Wenn ich schon 10 mal bei "rot" über die Ampel gefahren bin und es ist mir nichts passierst, nimmst du das dann zu Anlass beim nächsten Mal auch bei "rot" über die Ampel zu fahren? Solche Vergleiche wie "und es ist mir ja auch nichts passiert" sind keine Hilfen!
 
Solche Vergleiche wie "und es ist mir ja auch nichts passiert" sind keine Hilfen!

Du meinst man soll lieber Bange machen und sicherheitshalber gar nicht auf die Straße gehen?

[...] muss man bei der geplanten Art der Reise davon ausgehen, dass die Kamera irgendwann sowieso geklaut wird. :(

[...]die Diebstahlgefahr war nicht ganz so extrem wie in Südamerika [...]

Könnt Ihr machen, könnt Ihr so sehen. Ich kenne das Risiko und ich weiß, wie ich mich zu verhalten habe, um es gering und überschaubar zu halten. Wer sich in den ersten 10 Minuten Bs As die Kamera mit dem Trick "Schmaddel auf der Jacke, ich helf Ihnen mal" abnehmen lässt, hat größtenteils selber schuld. Dem kann das auch in Hamburg oder München passieren. Mir passiert es nicht, auch nicht in Lima oder Quito. Gegen bewaffnete Überfälle ist man natürlich machtlos, da hilft nur Vorsicht und Instinkt, in solche Situationen gar nicht erst zu geraten.



Gruß, Matthias
 
Also selbst wenn man mal die Gefahr des Verlusts/Diebstahls außer acht lässt - allein schon Gewicht und Volumen werden irgendwann nur noch hinderlich um nicht zu sagen nervig. Ich hab ehrlich gesagt noch keinen Backpacker gesehen, der zusätzlich zu seinen Habseligkeiten auch noch ne DSLR Ausrüstung mit sich rumschleppt...
 
Hallo zusammen!

Erstmal Glückwunsch, dass du so eine Reise machen kannst!


Ich war 4 Monate auf Bali und hab dann noch Singapur, Kuala Lumpur und Borneo abgeklappert! Hatte damals nur eine Kompakte mit.
Ein Freund von mir eine G10.

Wir haben uns beide später über unsere Aufnahmen mehr oder weniger geärgert. Die Dynamik, die Farben etc. nichts war wirklich so wie es in wirklichkeit war. (Gerade dieses extreme Grün der Reisterassen etc.)

Ich würde für solch eine Reise wirklich was gutes mitnehmen. Man ärgert sich sonst wirklich nur!


Wann gehts eigentlich los? (Hab ichs überlesen?)

Daher mein Vorschlag:

-Samsung NX100 (klein, kompakt, APS-C Sensor, sehr gute Bildqualität etc...)
(Guck dir mal im Systemkamera Thread die Beispielbilder an)
- 20-55 Kit Zoom ist dabei uns schon recht gut
- oder noch besser wäre vll. das 30mm f2.0 Pancake (sehr sehr gutes Objektiv)
- und wenn du noch ein paar Wochen hast bis die Reise losgeht, es kommt jetzt noch ein 16mm f2,4 Pancake raus.

(20mm pancake gibt es auch noch, aber da würde ich eher das Kitzoom nehmen)

Jetzt schreien die meisten vermutlich wieder: "Zu wenig WW" oder "Zu wenig Tele"
Also ich hab auch mit 28mm KB und 3 Fach obtischen Zoom auf meiner Reise gearbeitet und es hat in 85% aller Fälle gereicht. Und wenns nicht gereicht hat, geht man halt mal nen Meter vor oder Zurück.
ABER man hat halt echt eine super Bildquali an die keine Kompakte und wahrscheinlich auch keine mft Kamera rankommt. Und das auch noch zu dem Preis!

Derzeit kostet die NX100 + 20-55 + blitz ca. 250€
Es gibt die Kamera aber auch direkt mit dem 30mm Pancake. Welches echt super ist.


Mein Dad war früher auch in der halben Welt uterwegs und hat sogar seine meisten Bilder mit dem Canon 50mm 1.4 gemacht. Die sind alle toll!
So viel zum Thema Brennweitenwahnsinn....

Wenn du doch mehr Brennweite haben willst würde ich mir die Ricoh GXR angucken.
Ebenfalls eine sehr kleine kompakte Kamera mit sehr guter Bildqualität.
Bilder im Beispielforumthread waren auch immer sehr gut! (Aber da gibt es andere die sich besser auskennen)

-Ricoh GXR 24-72mm ca.330€ (1/1,7" CCD Sensor) 10MP
-Ricoh GXR mit P10 Modul (28-300mm) ca. 420€ (1/2,3" CMOS Sensor) 10MP
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann gehts eigentlich los? (Hab ichs überlesen?)

Jetzt schreien die meisten vermutlich wieder: "Zu wenig WW" oder "Zu wenig Tele"
Also ich hab auch mit 28mm KB und 3 Fach obtischen Zoom auf meiner Reise gearbeitet und es hat in 85% aller Fälle gereicht. Und wenns nicht gereicht hat, geht man halt mal nen Meter vor oder Zurück.
ABER man hat halt echt eine super Bildquali an die keine Kompakte und wahrscheinlich auch keine mft Kamera rankommt. Und das auch noch zu dem Preis!

Mein Dad war früher auch in der halben Welt uterwegs und hat sogar seine meisten Bilder mit dem Canon 50mm 1.4 gemacht. Die sind alle toll!
So viel zum Thema Brennweitenwahnsinn....

Ich hab zum noch etwas Zeit meine Entscheidung zu treffen, es geht ende August los nach Rio de Janeiro :). Ja also Brennweite ist mir auch nicht so wichtig mein Lieblingsobjetiv im Moment ist das Nikkor 35mm und für Wildtierefotografieren reicht meine Ausrüstung eh nicht und alles andere kann man bekanntlich ganz gut mit den Standart abdecken und im Notfall muss halt Photoshop herhalten ;D

Also selbst wenn man mal die Gefahr des Verlusts/Diebstahls außer acht lässt - allein schon Gewicht und Volumen werden irgendwann nur noch hinderlich um nicht zu sagen nervig. Ich hab ehrlich gesagt noch keinen Backpacker gesehen, der zusätzlich zu seinen Habseligkeiten auch noch ne DSLR Ausrüstung mit sich rumschleppt...

Gut zu wissen :) hatte letztes Jahr meine Kamera in Indien dabei aber selbst danach kann ich nicht sagen ob ich mir das schleppen erspare und auf Bildqualität verzichte oder doch lieber schleppe... :confused:

Wer sich in den ersten 10 Minuten Bs As die Kamera mit dem Trick "Schmaddel auf der Jacke, ich helf Ihnen mal" abnehmen lässt, hat größtenteils selber schuld. Dem kann das auch in Hamburg oder München passieren. Mir passiert es nicht, auch nicht in Lima oder Quito. Gegen bewaffnete Überfälle ist man natürlich machtlos, da hilft nur Vorsicht und Instinkt, in solche Situationen gar nicht erst zu geraten.

Fall 1 wird mir sicherlich nicht passieren, bin schon oft genug unterwegs gewesen ;D Aber ok unauffällig mit einer Spiegelreflexkamera als europäisches Mädchen mitte zwanzig rumzustiefel ist glaub ich etwas schwerer (so ungern ich das auch zugebe aber gefühlt ist man als Frau nach wie vor das leichtere Opfer).

Das ist aber verdammt schwarzgemalt! In Chile und Argentinien würde ich z.B. fast gar nichts befürchten, wenn man die Grundregeln beherzigt, die man auch in Hamburg oder München beherzigen sollte. Aber auch in Bolivien, Ecuador, Peru, Brasilien (ok, nur 2 Tage), Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Mexiko, Kuba ist mir gar nichts geklaut worden. Und eine Spiegelreflexkamera hatte ich immer dabei, und meistens offen getragen. Zu den anderen Ländern kann ich nichts sagen, da mag es hie und da riskanter sein, aber soooo riskant doch nun auch wieder nicht. :confused:

Ich gebe dir recht dass das Risiko in ein paar ländern wohl größer ist als in anderen (Bolivien zum Beispiel soll super sicher für Touristen sein) aber von Brasilien hab ich schon extrem viel gehört angefangen von bewaffneter Raubüberfall direkt vor dem Hotel, ausgeräumte Hotelzimmer, geklautes Gepäck von den Überlandbussen ect... :grumble:
Ich selber gehöre nicht zur Fraktion Schwarzmaler aber wie du sagst man sollte nicht unnötig auf sich aufmerksam machen... und ja mir wurde tatsächlich in Ländern wir Irland und Frankreich schon mehr Sachen geklaut als in div. Entwicklungsländern :ugly:
 
Ich bin 2006 durch Neuseeland getrampt... Mit dabei eine kompakte Panasonic FX9 Brennweitenbereich 35mm bis 105mm(KB). Was soll ich sagen ich hab z.T. tolle Bilder geschossen!

Ich würd dir zu ner guten Kompakten raten wie im Edelkompaktenthread (G12, XZ-1, LX5 usw.) Brennweiten von 24/28mm-105mm reichen locker aus und die kleinen schießen schon hervorragend Bilder! Alternativ geht bestimmt auch ne Nikon P300 (günstig, lichtstark, nur nen kleineren Sensor).
Auf die Pens mit Wechselobjektiven würde ich verzichten... Die sind z.T. schon wieder zu groß.
UND ich würde ein paar Ersatzakkus dazu kaufen damit dir der Saft nicht so schnell ausgeht.
Bei ner Weltreise heißt es, Gewicht ist alles. Ne DSLR wäre mir da definitiv zu unhandlich.
Das hängt aber auch immer davon ab wie man reist. Mit eigenem Transportfahrzeug z.B. könnte man die DSLR dann z.B. wieder unterbringen.

Also mit dem Rucksack unterwegs?! -> Kompakte!
Mit dem Auto/Moped/was auch immer unterwegs?! -> DSLR oder PEN-System/deren Konkurrenten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber verdammt schwarzgemalt! In Chile und Argentinien würde ich z.B. fast gar nichts befürchten, wenn man die Grundregeln beherzigt, die man auch in Hamburg oder München beherzigen sollte. Aber auch in Bolivien, Ecuador, Peru, Brasilien (ok, nur 2 Tage), Costa Rica, Guatemala, Honduras, Belize, Mexiko, Kuba ist mir gar nichts geklaut worden. Und eine Spiegelreflexkamera hatte ich immer dabei, und meistens offen getragen. Zu den anderen Ländern kann ich nichts sagen, da mag es hie und da riskanter sein, aber soooo riskant doch nun auch wieder nicht. :confused:



Gruß, Matthias

Die unzulässigen verallgemeinerungen, die Du bereits bei Zubehör machst, führst Du hier weiter.

ich finde das absolut unverantwortlich.
Insbesondere auch die oberflächlichen Erwähnungen durchaus gefährlicher Regionen.

Jetzt kommt eine leider wahre Geschichte, die man damals auch im "Stern" nachlesen konnte. Es ist keine Räuberpistole, es ist die Wahrheit, ich lasse sogar noch ein paar Sachen weg.

Eine Person, die ich damals persönlich kannte, machte als Student in den 80ern mit ein paar Kommilitonen eine Reise nach Peru. Alle 4 ziemlich kräftige und sportliche kerle, sehr umsichtig - und eben Männer, keine Frauen.
Sie bereiteten sich gewissenhaft vor, lernten die Sprache und arbeiteten 1-2 Monate als Studenten in einem Krankenhaus und wollten anschliessend noch 1-2 Wochen das Land kennenlernen.
"An Bord" war damals auch eine normale SLR und natürlich ein wenig Geld.
Sie begegneten bei einer Bergtour eines Tages auf dem Weg "netten Leuten" und gingen weiter ihres Weges.
In ihrem Nachtlager wurden sie dann überfallen. Alle bis auf meinen Kommilitonen wurden bestialisch umgebracht. Der Bekannte war völlig vom Blut seiner Kumpels besudelt und überlebte nur, weil er sich konsequent tot stellte - auch als man ihn drehte und wendete, um den Geldgürtel und die Hosentaschen zu leeren.

Er stellte sich noch Stunden später tot, weil er nicht wusste, ob die Mörder nicht vielleicht doch noch in der Nähe waren.
DAnn - das 2. Mal, daß er Glück hatte - nahm er seinen Mut zusammen und flüchtete umherirrend in den dunklen Wald.

NAch dem Morgeneinbruch kehrte er zurück, weil er in seiner verständlichen Todesangst nicht geschaut hatte, ob einer seiner Freunde nicht vielelicht doch noch lebte.

Er hatte Glück, weil auch die Täter zurückgekommen waren, um genau das gleiche zu machen. Sie hatten "sicherheitshalber" allen die Köpfe abgetrennt, was dem Kommilitonen dank seiner kurzen Abwesenheit erspart worden war.

Das ging damals durch die Presse, er und die Familien der Ermordeten betonten in "political correctness" , daß es nicht typisch für Peru sei und sie ansonsten sehr freundlich und hilfsbereit empfangen wurden.

Man hatte innerhalb weniger Wochen die Täter gefasst. Die bei der Begegnung sichtbare SLR hatte ihre Begierden geweckt, sie wurde unter dem Boden einer Hütte zusammen mit anderen Habseligkeiten (Die damals wie heute in Peru "Reichtum" bedeuteten) gefunden.

Ein anderer Kommilitone, wahrlich kein Draufgänger, machte ein Praktikum in einem Krankenhaus auf Grenada.
Pech, daß ihm eines Tages die Kugeln um die Ohren flogen, als ein US-Präsident meinte, er müsse im "Hintergarten der USA mal für Ordnung sorgen" . Und von einem auf den anderen Tag wurde aus dem bildschönen Grenada eine Todesfalle. Es gab kein Entkommen, alle Transportwege waren wochenlang komplett blockiert und es gab keinerlei Hilfe.

Als der Kommilitone aus Grenada zurück kam, haben wir anderen das nicht für sooo schlimm gehalten, weil es ja laut der damaligen dt- Presse "nur" eine sehr begrenzte Aktion gegen die Regierung auf Grenada war. Aber er versicherte uns, daß es den US-Elitesoldaten ******egal war, ob sie Zivilisten oder Militärs trafen - es wurde an den ersten Tagen auf alles geschossen, was sich ihnen als potentiell fendliches Ziel bot - auch ins Hospital hinein.
Natürlich kann man auch in Europa üblen Menschen in die Hände geraten, aber: vieles, was in fernen Ländern geschehen kann, kann hier nicht passieren.
Die Wahrscheinlichkeit, daß einem etwas derart lebensbedrohliches passiert, ist in Südamerika (gerade jetzt!) sicher dramatisch höher. Schon bei einem banalen Strassenunfall, einer sich infizierenden kleinen Wunde, einer schweren Durchfallerkrankung wird man merken, daß dort die Infrastruktur oftmals fast nicht existent sind und TAge vergehen könen, bis man überhaupt Hilfe bekommt.

Um die Sorglosigkeit und die Oberflächlichkeit, mit der Du hier die Gefahr banalisierst, finde ich ein wenig unverantwortlich, deswegen habe ich das mal kurz erwähnt.

Um die Situation in Mittel- und Südamerika ein wenig zu betrachten, reicht vermutlich bereits die eingabe von "Drogenkartell" in die Suchfunktion bei spiegel online.
Dann kommen berichte über selbstgebaute Panzer, zehntausenden von Entführten und Verschwundenen, viele unbeteiligte Opfer, verschwundene Touristen.

Weite teile von bestimmten Ländern sind rechtsfreie Zonen.

Selbst in Deutschland werden menschen wegen lächerlicher Anlässe oder geldsummen schwer verletzt oder getötet - aber eben sehr selten, in anderen Ländern sicherlich 10-100 mal häufiger. Sogar in den USA, wenn man zur falschen Zeit in die falschen Wohnviertel kommt: 15.000 Tote durch Schussverletzungen allein pro Jahr.

Ein Kollege von mir hat seine Tochter dort vor 3 Jahren verloren, sie war auf Urlaubsreise.

Ich will keine Panik machen, aber Bagatellisierungen sind bei fernreisen sicherlich unangebracht.

Gruß
MF
 
Schwarzmalen würde ich auch nicht, no risk no fun. Aber bei meiner Reise durch Südamerika vor ca. 10 Jahren habe ich insbesondere in Peru und Bolivien schon die eine oder andere brenzlige Situation erlebt, und das war nicht meine erste Reise in Südamerika. In Peru waren nahezu alle (auch Peruaner), die ich getroffen hatte, irgendwie beraubt oder ausgeraubt worden, vielleicht hat sich das heute geändert. Bolivien war auch nicht ohne (Sprung mit dem Rucksack aus dem fahrenden Taxi etc). Vorsicht ist immer angebracht. Ich hatte eine ältere analoge SLR mit einen 50 mm Objektiv dabei. Mit einer fetten Digitalkamera würde ich nicht rumlaufen.
 
Hmm, klingt ja übel die Geschichte mit dieser Peru Reise. Kann mir vorstellen das so eine Spiegelreflexkamera mehr an Aufmerksamkeit erregt als eine Kompakte.

Wenn die Diebe skruppellos genug sind reicht ihnen vermutlich auch wenn derjenige nur irgendeine Kamera dabei hat.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen vielleicht die Sony TX10 oder Panasonic FT3 zu nehmen.

Beide sind sehr kompakt und leicht. Wasserdicht, überstehen Stürze.

Beide haben einen GPS Sensor, gerade bei einer Weltreise würde ich darauf besonderen Wert legen, wobei man sicher auch einen GPS Logger mitnehmen kann, aber das ist halt auch wieder Extra Gewicht und braucht auch wieder besondere Batterien.

Die TX10 hat Vorteile wenn man ohne viel Aufwand in allen Möglichen Situation schnell ein einigermaßen gutes Bild braucht, dafür kann man den Anti Motion Blur Mode sehr gut gebrauchen. Nachteile ist bei ISO 125 eher bescheidene Bildqualität.

Die Panasonic FT3 hat in niedrigen ISO Werten Vorteile, dafür Nachteile bei Lowlight wenn man von Hand fotografiert, und sie hat keinen Schwenkpanoramamode.

Wenn die Weltreise weniger Überlebenstraining in der Wildniss ist, also die Kamera nicht nass werden muß, würde ich wahrscheinlich zur guten alten Panasonic TZ10 greifen. Alternativ die Canon HX230, wobei mich hier der nur 28 mm Weitwinkel evtl. stören würde.

Wenn du hauptsächlich filmst ist die HX9V vermutlich besser.

Oder die Fujifilm FinePix Real 3D W3. Die Welt in 3D aufzunehmen hat ja auch was. Von der Bildqualität ist sie bei ISO 80 sogar besser als die Sony Hx7V/HX9V.
 
Hallo,
ich wollte jetzt kein neuen Thread aufmachen, deshalb schreib ich mal hier rein.
Der Thread passt am besten zu mir und ich suche ähnlich wie der Threadstarter ne Kamera zum Immerdabei haben.
Habe keine Weltreise vor, Reise aber gerne und will keine DSLR schleppen.
Objektivwechsel ist auch nicht mein Ding.
Wobei mein Schwager die EOS 600D hat. Mit einem Objektiv, ach, wär die doch etwas kompakter :-)
Zuerst wollte ich die HX 10, HS 260 oder TZ25 kaufen.
Aber ich habe mein Photoverhalten ausgewertet, und ich zoome bei 5% meiner Bilder.
Also ich brauche keine Supperzoom. Zudem haben die kein Standard-RAW, wobei mir RAW wichtig ist, Genau so wie Weitwinkel.
Video ist auch nicht unwichtig, da ich hin und wieder kurz was filme.

Was gibt es da derzeit auf dem Markt?
Die "alte" LX5 ? P7100 fängt leider erst ab 28mm an.
Preis so um die 300 - 500 Euro sind drin.
Gebraucht kommt auch in Frage.
Wobei ich denke, dass die neuen Modelle "besser sind" :-)
Irgendwelche Tipps?

Thx.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was gibt es da derzeit auf dem Markt?
Die "alte" LX5 ? P7100 fängt leider erst ab 28mm an.

Ich nutze die "alte" LX5 für diese Zwecke und bin sehr zufrieden. Wenn du 24mm möchstest, käme auch die Samsung EX-1 in Frage, allerdings kann sie (im Gegensatz zur LX5) keine anständigen Videos drehen. Eine Alternative wäre noch die Canon S100, die allerding etwas teurer ist, dafür in allen Belangen (außer Lichtstärke im Tele) sehr gut. Zudem würde ich mir (für Sparfüchse) die Nikon P300 (ggf. auch den Nachfogler P310) ansehen.
 
Vielen Dank!
Schaue mir die LX5 und S100 nun genauer an.
Evtl. noch die P310.
Einer dieser 2 (oder 3) wird es wohl werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir auch mal die Fuji X10 an.

das "weisse Scheiben Problem" ist hier im Forum extrem hysterisch und übertrieben behandelt, die Kamera ist relativ kompakt und hat (halte ich für eine Weltreise wichtig) eine extrem gute detailwiederagbe und sehr geringes rauschen auch bei sehr hohen ISO-ZAhlen. Schau Dir mal den dazugehörigen Bilderthread an, auch Aufnahmen mit 1600 und 3200 ISO haben eine sehr gute Bildqualität, was ich gerade auf einer Weltreise mit kleinem Gepäck für extrem wichtig halte.
Zudem ist die jpeg-engine eine der weltweit besten, es sind keine raws nötig und die jpegs sehen ohne jede verarbeitung bereits super aus.
Das heißt, auch der erforderliche Speicherplatz kann Durch die jpegs akzeptabel gehalten werden.
Allerdings sollte man sich - wie bei jeder KAmera - schon Gedanken über die DAtensicherung der Fotos machen
Sie ist sehr gut, aber um wirklich alles aus der Kamera rauszuholen, muss man sich allerdings mit ihre beschäftigen, denn sie bietet enorme Möglichkeiten, die man nach und nach erfahren muss.
Würde ich so eine Weltreise machen, würde ich so eine Kamera in Erwägung ziehen.
Schau sie Dir einfach mal an.

edit: Die Kamera hat auch den zusätzlichen Vorteil, daß sie fast immer eher als Opas alte Kamera wahrgenommen wird und weder Leica noch Canon oder Nikon, Olympus oder sonstwas als dicker Schriftzug drauf zu sehen ist.... Ein nicht zu unterschätzender präventiver Diebstahlsschutz.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=978103

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=978103

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nur 28mm würde ich definitiv nicht auf Weltreise gehen, 24mm wäre da minimum, besser noch weniger.
Man bekommt für viele Motive keine zweite Chance und wenn Du vor irgendeinem Canyon in den USA,
einem Rock in AUS oder eine Skyline wie in Shanghai oder NY stehst wirst Du doch ärgern.

Andererseits muss jeder seine Fehler selbst machen, ebenso was die X10 beträffte auch wenn sie wegen 28mm wohl ausscheidet.
Wie man das WDS-Problem bewertet mag jeder für sich ausmachen, Tatsache ist das es das Problem gibt
und das es in bestimmten Situationen auch ein Foto vermasseln kann! Aber sicher längst nicht immer.
http://www.dcresource.com/news/newsitem.php?id=4467
 
Zuletzt bearbeitet:
Es spricht sicher nichts dagegen, dass sich der Fragesteller auch diese Kamera ansieht, aber aufgepasst: auch die X10 hat "nur" 28mm Weitwinkel, wegen der 28mm hatte der Fragesteller die P7100 ausgeschlossen.

Ok,

das ist ein Argument, ein anderes ist, daß heutzutage stiching ein standardverfahren ist und man daher mit einer solchen Kamera sowohl automatisiert mit Schwenk als auch (bei höheren Qualitätsansprüchen) per Einzelbildserie Panoramen machen kann.
denn: Was nutzt ein größerer Bildwinkel , wenn das Zoom nix taugt oder das Bild verrauscht ist? Dann sind nämlich ALLE Bilder suboptimal....

Ich als SWW-Fan würde in solch einer zu Kompromissen zwingenden Situation IMMER für eine unauffällige, leichte, ISO-starke Kamera mit möglichst guter Optik entscheiden. Wobei ich den Zoombereich für ebenso gut gewählt halte wie die Optik Spitze ist. Die Beispielbilder im ersten Link sprechen für sich, auch die mit höheren ISO.

Im 2. Link zeigt sich die excellente Dynamik und ISO-Fähigkeit bei geringem Rauschen - in der Preisklasse und man kann ja auch direkt Bildvergleiche mit anderen Kameras konfigurieren bzw. anklicken.

Ist nur meine ganz persönliche Meinung und eine Anregung.

Egal, welche Kamera man in die engere Wahl zieht: Die Rezensionen von dpreview halte ich für zu den seriösesten im Netz gehörend.. das ist sehr solide und die wissen wirklich, wovon sie reden.

Wie gesagt, ist nur eine Anregung, die X10 sollte man zumindest mal angeschaut haben...

gruß
MF
 
Ok,
das ist ein Argument, ein anderes ist, daß heutzutage stiching ein standardverfahren ist und man daher mit einer solchen Kamera sowohl automatisiert mit Schwenk als auch (bei höheren Qualitätsansprüchen) per Einzelbildserie Panoramen machen kann.

Was ja vielen nicht bewusst ist ist das Weitwinkel nicht nur mehr drauf sondern auch andere Perspektiven ermöglicht!

Hinzukommt beim Stiching immer die Formatveränderung!
Ein echtes 24 oder 18mm Bild im 3:2 Format sieht anders als als ein auf 4:1 zusammengebasteltes im Superbreitbildformat. :o
 
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