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Systementscheidung Kompakte System-Reisekamera

Was zum Wetter
Ich komme aus dem hohen Westerwald, sowas wie Irland in Deutschland.
Mir ist noch keine Kamera abgesoffen
Im Notfall ne Plastiktüte.
Oder gebrauchte Omd Em10 mit 12..50 Kitzoom
Gibt's sehr günstig

Den schlimmsten Regen hab ich in Südspanien gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
in Sachen G81: der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch die nicht mehr das aktuellste Modell ist, es gibt auch dort schon den Nachfolger, jetzt heißt er wieder nur G9 (früher hießen die Panasonics alle G2, G3 usw., dann hießen sie in Europa zweistellig, jetzt wieder nur G9, mal sehen, was dann kommt....).

Die G9 bietet deutlich den besten Sucher und auch noch viele andere Verbesserungen, kostet aber auch ein ganze Ecke mehr. Und ist es recht schwer mittlerweile. Ein ziemliches "Profi-Schlachtschiff".

nur der Vollständigkeit halber:

Der Sucher der G9 ist riesig. Er hat allerdings auch kissenförmige Verzeichnung.

Bist Du Dir sicher, dass die G9 der Nachfolger der G81 ist?
 
Bist Du Dir sicher, dass die G9 der Nachfolger der G81 ist?

Gibt es eine dazwischen? Das ist das LineUp "Lumix DMC-G...", dann gibt es die GH.., die GX..., die GF.., die GM... usw. - demnach muss doch "G9" der Nachfolger der "G81" sein?!

Die G9 ist Ende 2017 erschienen, die G81 (im Ausland auch G80 resp. G85 genannt) ist im Herbst 2016 erschienen.
 
Oder gebrauchte Omd Em10 mit 12..50 Kitzoom

... - 'nur' die OM-D-Modelle E-M5 und E-M1 (jeweils inkl. Mark II) sind ab Werk wettergeschützt.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Gibt es eine dazwischen? Das ist das LineUp "Lumix DMC-G...", dann gibt es die GH.., die GX..., die GF.., die GM... usw. - demnach muss doch "G9" der Nachfolger der "G81" sein?!

Die G9 ist Ende 2017 erschienen, die G81 (im Ausland auch G80 resp. G85 genannt) ist im Herbst 2016 erschienen.

Die G9 hat eigentlich keinen Vorgänger und die G81 keinen Nachfolger. Die G9 ist in der Produktlinie eine Klasse höher angesiedelt als die G81 und viel enger mit der GH5 verwandt als mit der G81. Ich rechne noch mit einer gesonderten Nachfolgerin der G81, die den 20 MP-Sensor bekommen und um 1.000 € kosten wird.
 
Das Problem: Groß und schwer. Mindestens ein Kilo schleppe ich da rum. Deswegen habe ich sie seit rund einem Jahr nicht mehr angefasst.

Das dürfte die Quintessenz deines Beitrags sein. Bei der Sony KB hast den Nachteil, dass die Objektive nicht zwingend kleiner und leichter werden.

Meine Erfahrung zu dem zitierten Satz: Ich habe parallel jahrelang APSC und MFT betrieben, APSC Für geplante Ausflüge und MFT als immer dabei. Jetzt zum Urlaub habe ich spontan MFT ausgebaut (zur epl3 hat sich eine GX80 als halbwegs aktueller Body wegen dem P/L Verhältnis sowie ein leichtes Tele, hier das Pana 45-175, gesellt). Mein Fotorucksack, der aus anteilig Kamerainlay und Daypack bestand und in der Regel mit 3 Kilo Ausrüstung bepackt war, ist einem gewöhnlichen Rucksack gewichen, in den meine gesamte Ausrüstung (!) in die Seitentasche passt. Gut, die MFT Ausrüstung ist auf Gewicht und Packmaß optimiert, d. h. 2,8er-Standardzoom gegen 20/1.7 FB getauscht, statt 70-300 1,6er-crop "nur" 45-175 am crop 2, dafür ist der Zugewinn an Packmaß und Gewicht aufgrund der kleineren Objektive immens.

Seitdem macht das Fotografien auch wieder Spaß und Kammer ist wieder häufiger dabei, zumal die Kamera mit Pancake in die eine Seitentasche der Boardshorts passt ;).

Aufgrund dessen werde ich mich auch demnächst von meinen Spezialobjektiven für die APSC (8-16, 100er Macro) trennen und das Äquivalent im MFT nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Anregungen für ultrakompakte und leichte MFT-Objektive mit guter BQ:
12-32mm Pancake 70g
20mm/1,7 Pancake 100g
Oly 45mm/1,8 116g
35-100/f4-5,6 135 g

Die drei letztgenannten habe ich mit einer GX9 in einer Mini-Fototasche verstaut und trage damit incl. 2 Ersatzakkus ca. 800 g Ausrüstung.
 
Der Hinweis weiter vorn, wenn Nikon gewöhnt dann auch weiter Nikon, ist imho irrelevant. Ich habe jetzt 11 Jahre mit Nikon fotografiert (auch gewerblich), mir vor Kurzem als leichtes Reisegepäck aber eine Alpha 6000 dazugeholt. In die Bedienung der Sony Kameras, auch wenn sie ein wenig eigen ist, findet man sich sehr schnell rein. Ich persönlich werde, obwohl bisher eingefleischter Nikonfotograf, zum Ende des Jahres einen kompletten Systemwechsel vollziehen, Sony konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. So wird eine A7 III meine D700 ersetzen, natürlich mit den entsprechenden Objektiven dazu.

Aber Vorsicht, ein Wechsel zu Sony kann sehr schnell ins Geld gehen. Die G Master und Zeiss Objektive, erste Wahl für die Sony Spiegellosen, sind exorbitant teuer. Alternativen sind gerade erst im Kommen, von Sigma gibts bisher in erster Linie ein paar Festbrennweiten, die an der Sony allerdings einen super Job machen. Eine A7 III sollte es aber schon sein, sehr schneller, treffsicherer Autofokus, stabilisierter Sensor, was den Kauf stabilisierter Objektive nicht mehr so sehr erforderlich macht.
 
Zur Info:
Die A7S hat 12 MP - und ist tatsächlich für sehr hohe ISO wie geschaffen. Die A7 ohne S hat 24 MP.

Wenn du gerne LowLight fotografierst, würde ich mindestens zu APS-C raten; bei mFT wirst du da vermutlich nicht sehr glücklich, wenn du viel RAW-Gebastel vermeiden willst.

Um Abdichtung würde ich mir nicht allzu viel Sorgen machen - Kameras halten heute alle einen normalen Regen, bei dem du selbst ohne Regenschutz unterwegs bist, aus. Und die beste abgedichtete Cam nutzt nix bei Platzregen, wenn das Objektiv es nicht auch ist. ;)

Mein Tipp wäre: Sony A7 oder A6xxx. Oder dich bei Fuji schlau machen. Ich war jetzt mit der X-E3 und 27/2.8 sowie Touit 32/1.8 im Urlaub; mir hat nichts gefehlt. Das 18-55 blieb im Hotel ...
 
Wenn du gerne LowLight fotografierst, würde ich mindestens zu APS-C raten; bei mFT wirst du da vermutlich nicht sehr glücklich, wenn du viel RAW-Gebastel vermeiden willst.

Die Frage ob JPEG oder RAW hängt meiner Erfahrung nach nicht von der Sensorgröße ab, gerade bei LowLight bevorzuge ich persönlich RAW deutlich, man will ja das ein Bild den eigenen Vorstellungen entspricht und nicht nur ein Zufallsprodukt ist.

Ich würde sogar sagen, je besser der Sensor um so mehr Möglichkeiten hat man bei der RAW Entwicklung.
 
erste Generation der Sony Alpha 7 nächste Woche mit dem Kit-Objektiv 28-70 für 777 € zu haben sein.
...
Macht es überhaupt noch Sinn eine 5 Jahre alte Kamera neu zu kaufen?

Lumix G70:
Pro:
- Haptik, Gehäuse und technischer Eindruck sind voll auf der Zeit, man hat das Gefühl eine moderne Kamera in der Hand zu haben
- Touchscreen-Autofokus ist genial
Contra:
- Super-Weitwinkel wie für die Nikon ist preislich hier ausgeschlossen
- Habe keinen Überblick über gebrauchte Objektive. Der erste Eindruck ist ok, aber nicht mit Nikon vergleichbar.

Sony Alpha 7
Pro:
- Tolles Gehäuse und (auf dem Papier) überzeugende technische Daten
- Könnte ein für den Preis unschlagbares Low-Light-High-ISO-Monster sein (dazu lese ich mich noch ein)
Contra:
- Ebenfalls keinen Überblick über die gebraucht angebotenen Objektive. Mein erster Eindruck ist aber, dass man hier für Weitwinkel UND Tele tief in die Tasche greifen muss...

Keine der genannten Kameras bietet einen Bildstabilisator im Gehäuse, da kommt es dann auf das Objektiv an.

Und jetzt die große Frage: Welche dieser Systeme ist für meine Bedürfnisse am besten geeignet.
Vielen Dank schonmal.

Hallo,

Zu Sony E-Mount: die A7 erste Generation würde ich nicht kaufen, Argumente wurden schon genannt (kein Stabi im Gehäuse, AF nicht besonders...). Wenn dann die Sony A7 III, sprengt aber dein Budget

Preisleistungsmäßig ist die A6000 mit Doppelzoomkit für aktuell rund 750 € sehr gut. Das enthaltene Kitobjektiv 16-50 ist o.k., das Tele 55-210 für Größe und Preis gut. Hatte ich und kann ich daher beurteilen.

Die G70 leidet bei manchen Objektiven etwas unter Shuttershock und ist vom Sensor her nicht aktuell. Gegenüber einer A6000 merkt man vor allem den geringeren Dynamikumfang und muss beim Nachberabeiten mehr aufpassen. Ich habe die GX80, da ist es auch so und ich brauchte eine weile nach dem Umstieg von der A6000, bis ich mich darauf eingestellt habe. Die GX80 ist bei Panasonic gerade das Modell mit dem besten Preisleistungsverhältnis. Wer auf Video nicht so viel Wert legt, sollte die GX8 mit dem größeren Gehäuse in betracht ziehen. Hier werden beide verglichen.

Obwohl die BQ der GX80 etwas unter der meiner vorigen A6000 liegt und die Nachbearbeitung manchmal etwas aufwändiger gestaltet bereue ich den Wechsle nicht. Der viel besser Stabi, die Touchscreenbedienung und das breitere Objektivangebot mit kompakten Festbrennweiten gleichen das weit mehr als aus. Wer ein kompaktes System will und wie ich vorwiegend Bilder am 4k-Fernseher präsentiert ist bei mFT sehr gut aufgehoben, muss sich beim Pixelpeepen eben etwas zurückhalten.

Mein Favorit wäre die GX9, weil die einen Sensor mit mehr Dynamik (fast so groß wie bei der A6000) und den Klappsucher hat. Ob einem das der Aufpreis wert ist muss jeder selber wissen. Hat noch ein paar Verbesserungen gegenüber GX80 und GX8, die ich aber nicht so wichtig finde.

Die Objektivauswahl ist bei mFT sehr groß. Da findet sich eigentlich für jeden was, außer man will extreme Freistellung, dann ist das System imho nicht die beste Wahl. im Superweitwinkelbereich ist es etwas schwierig, aber es get auch z.B. mit dem Samyang 7.5 Fisheye, das defished gute Ergebnisse liefert und günstig ist oder dem Laowa 7.5, das kein Fisheye ist, dafür eben teurer oder das Oly 9-18 Zoom.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ob JPEG oder RAW hängt meiner Erfahrung nach nicht von der Sensorgröße ab, gerade bei LowLight bevorzuge ich persönlich RAW deutlich, man will ja das ein Bild den eigenen Vorstellungen entspricht und nicht nur ein Zufallsprodukt ist.
exakt so meinte ich es auch. :). Ich verwende JPG eigentlich fast nie. Ist zu schade bei gelungenen Bildern, man verschenkt zu viel Qualität. Natürlich kommt es aber immer darauf an, wie, was, warum und wofür man fotografiert. (Ein Glaubenskrieg muss also generell nicht entstehen.)

Ich würde sogar sagen, je besser der Sensor um so mehr Möglichkeiten hat man bei der RAW Entwicklung.
ja, wenn es um spezielle Bearbeitung geht. Wenn es um Korrekturen wie Rauschunterdrückung geht, braucht man bei kleineren Sensoren mehr Gebastel. Bei mFT hat mich das in bestimmten Situationen, grade bei LowLight, immer gestört.
 
Ich verwende JPG eigentlich fast nie. Ist zu schade bei gelungenen Bildern, man verschenkt zu viel Qualität. Natürlich kommt es aber immer darauf an, wie, was, warum und wofür man fotografiert. (Ein Glaubenskrieg muss also generell nicht entstehen.)
...
Bei mFT hat mich das in bestimmten Situationen, grade bei LowLight, immer gestört.

Ich haderte mit mFT auch anfänglich etwas, aber seit Umstellung des Workflows auf ausschließlich RAW (verwendete ich bei der A6000 schon parallel zu jpg) und DXO Photolab mit Prime Entrauschung ist das Störgefühl weg. Wer mehr BQ und kompakt haben will, dem rate ich zur A7 II/III oder noch besser (für E-Mount APS-C finde ich das Objektivangebot zu klein und die A6500 ist zudem noch teuer).

Weiterer Vorteil bei DXO Photolab und RAW ist bei mFT die wie ich finde besseren Objektivkorrekturen gegenüber jpg ooc. Zusammen mit auf die jeweilige Fotosession/Urlaubsreise angepassten Presets passt das so für mich sehr gut.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gestern wieder im roten Geschäft.
Haltet mich für verrückt.
Es ist unvernünftig, teuer und fühlt sich nicht ganz durchdacht an. Aber ich tendiere echt zur Alpha 7.
Hatte sie gestern in den Händen und dieses Mal war sogar ein Akku drin.
Leider kein Touchscreen, aber sie fühlt sich so toll an. Fühlt sich im Vergleich zur G70 so erwachsen an...
Das Kit-Objektiv gefällt mir ebenfalls.
Kein hyperschneller Autofokus? Egal...
4 Jahre alt? Egal...
Keine gebrauchten Objektive wie Sand am Meer? Egal...
Die Gefahr, dass das Bajonett abreisst? Egal...
Neue Objektive sehr teuer? Egal...

Noch ist sie nicht gekauft. Aber ich denke, ich schlage bald zu. 777 € für die Kamera plus Kit-Objektiv, Tasche und Speicherkarte ist mehr als ok, finde ich...

Danke schon mal vorab, mal schauen ob ich den Schritt wage.
 
Ich hoffe für Dich Du nutzt sie mehr als die D700.

Ob Dir die Einschränkungen so einer veralteten Cam auch im Alltag dann egal sind? Wobei sich das nicht unbedingt auf die 4 Jahre bezieht, sondern speziell auf die A7, denn die war der allererste Einstieg von Sony in dieses Segment. Ich glaube im Alltag sind Handling und Performance wichtiger als ein großer Sensor.

Ich würde vor Kauf zumindest einmal gedanklich durchspielen wie es mit Kosten und Gewicht aussieht wenn Du bei Deinem Zielsystem angekommen bist.

An Deiner Steller würde ich mir zur Abwechslung die aktuellste Cam (idealerweise Launch innerhalb des letzten Jahres) innerhalb des Budgets, erst einmal egal welches System, kaufen. Du wirst die technische Entwicklung zu schätzen wissen, gerade wenn Du über die Cam neue Motivation suchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde wäre es mir egal, ob ein Kameramodell schon einige Jahre auf dem Markt ist oder nicht. Es kommt doch einfach darauf an, ob sie für das, was man damit machen möchte, gut geeignet ist oder nicht. Und die Qualität eines Vollformatsensors zu dem genannten Preis mit einer neuen(!) Kamera zu bekommen ist schon stark. Allerdings hast Du folgendes im Ausgangspost geschrieben:

... Und da es mich hin und wieder an den Flughafen zieht, wird im Laufe der Zeit sicherlich ein Telezoom dazukommen.
Tele ist mir aber wichtiger, denn einen relativ guten Weitwinkel bieten alle.

Und da frage ich mich doch, ob Du es Dir gut überlegt hast. Wenn ein dickes Tele an die Kamera geflanscht wird, spielt die Größe der Kamera doch kaum mehr die entscheidende Rolle, sie kann vielmehr von Vorteil sein. Außerdem spielen Kameras mit kleinerem Sensor gerade im Telebereich ihre Vorteile aus, das würde also, falls ein Wechsel überhaupt sinnvoll und vor allem wegen des Formfaktors gewünscht ist, doch eher auf eine APS-C oder mFT hinauslaufen.

Wenn es allerdings hauptsächlich um klassische Reportage-Fotos, Portraits etc. geht, sollte die A7 ihre Vorteile ausspielen. Mit einem günstigen 28er, 35er und/oder 50er z.B. bekommt man so sehr viel Qualität für wenig Geld.

Kommt also ganz auf den Zweck an.
 
Machen lassen - Erfahrungen sammeln lassen ... so sind wir auch als Kind groß geworden ! ;) Wir haben damals auch nicht immer auf alles gehört.

Der nächste Kamera-Kaufberatungs-Thread von Gummiente kommt bestimmt ... aber in ein paar Wochen / Monaten muß er einfach den Thread hier wieder ( von Anfang an ) lesen.
 
IWenn es allerdings hauptsächlich um klassische Reportage-Fotos, Portraits etc. geht, sollte die A7 ihre Vorteile ausspielen.
Ja, dieses spezielle Einsatzgebiet mit diesen FBs mag für die A7 passen, aber selbst da würde der TO schnelleren AF, Stabi, Touchscreen, aktuellerer EVF, usw. vermutlich zu schätzen wissen, denn solche "Gimmicks" können schon helfen den Spaß zurückzubringen, auch wenn es natürlich nicht an der Cam alleine liegt.

Das mal ganz unabhängig von Deinem Killerargument mit dem dicken Tele oder WW Zoom, was er sich gewünscht hat:
Nikon D3400:
- Weitwinkel Sigma 10-20 relativ günstig zu bekommen
...
Lumix G70:
- Super-Weitwinkel wie für die Nikon ist preislich hier ausgeschlossen
...
Sony Alpha 7
- Mein erster Eindruck ist aber, dass man hier für Weitwinkel UND Tele tief in die Tasche greifen muss...


Daher ja auch meine Empfehlung, dass der TO sich das mal komplett konfiguriert. Wenn er dann immer noch so begeistert ist und meint den Schnickschnack nicht zu brauchen, dann isses ja gut.
 
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Ich war gestern wieder im roten Geschäft.
Haltet mich für verrückt.
Es ist unvernünftig, teuer und fühlt sich nicht ganz durchdacht an. Aber ich tendiere echt zur Alpha 7.
Gratulation. :) (y) Damit machst du mit Sicherheit nichts falsch. Ein Bekannter von mir hatte die A7I (und dann noch die A7S) eine ganze Weile (ist später zur A7RII gewechselt). Weder riss irgendwo ein Bajonett ab ;), noch gab es andere Probleme. Wenn du die Kamera genau begutachtet hast - also nicht nur, wie sie in der Hand liegt - und du mit dem Menü, aber auch so Sachen wie dem Wechsel zwischen Sucher und Monitor (Monitor lässt sich nicht ganz abschalten), gut zurecht kommst, ist doch alles bestens. Zudem: gewöhnen tut man sich an alles. ;) Ich würde nur irgendwann vom Sony-Kitobjektiv zum Zeiss wechseln. Empfehlenswert ist auch das Zeiss 55/1.8. Auch gebrauchte Objektive sind zu haben, wenn man Geduld hat. ;)
 
Ja, dieses spezielle Einsatzgebiet mit diesen FBs mag für die A7 passen, aber selbst da würde der TO schnelleren AF, Stabi, Touchscreen, aktuellerer EVF, usw. vermutlich zu schätzen wissen, denn solche "Gimmicks" können schon helfen den Spaß zurückzubringen, auch wenn es natürlich nicht an der Cam alleine liegt.

Na ja, als "spezielles" Einsatzgebiet würde ich Reportage (im weitesten Sinn) und Portraits nicht bezeichnen, sondern als den "Normalbereich". Mit meine schönsten Fotos (die für mich und andere Bedeutung hatten oder haben) sind eben solche Fotos, die in den 80er und 90er mit einer einfachen AE1 mit 35, 50 und 85er entstanden sind, und danach habe ich so etwas dann mit digitalen Kameras geschossen. Ehrlich gesagt, erst durch die neuen "Gimmicks" wie Video usw. sind in den letzten Jahren natürlich viele interessante Möglichkeiten dazugekommen, aber auf den "Kernbereich" haben die keinen entscheidenen Einfluss, häufig lenken sie eher ab.

Natürlich möchte ich heute nicht mehr auf einen zuverlässigen AF oder ein Zoomobjektiv verzichten. Aber ob der nun ein paar Millisekunden schneller oder langsamer ist oder ob es ein paar Fokuspunkte mehr gibt oder nicht etc. spielt für mich nicht die entscheidende Rolle. Ich kann z.B, auch ganz gut mit Fokussieren und Verschwenken leben oder - was an der A7 eher relevant wäre - mit einem (Umschalten auf) manuellen Fokus bei schlechterem Licht.

Als Spezielbereich würde ich für mich eher den Telebereich, Sport, Wildlife etc. definieren, wo es dann auf die "Gimmicks" wie besonders guten AF, schnelle Bildfolge etc. ankommt.

Deshalb sind wir uns sicher darin einig, dass es richtig ist, die Anwendungsbereiche, die einem wichtig sind, mal in Gedanken durchzuspielen und sich zu fragen, ob das angepeilte System (hier die A7 mit entsprechenden Objektiven) dafür passt.

Und natürlich kann man sich fragen, ob die D700 nicht das gleiche - und mehr - bietet, wie die A7 und ob ein Wechsel zur A7 überhaupt etwas bringt.

Aber falls die A7 genau passt, kann man kaum Besseres für das Geld bekommen, einfach aufgrund des super Sensors in einem kleinen und leichten Gehäuse. Wenn man mal den Vergleich mit einer Leica M ziehen würde ... (nein, nein, will ich hier nicht anzetteln!).
 
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