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Kommunion in der Kirche

tschambes

Themenersteller
hallo zusammen,

ich steh etwas ratlos da und bin mir nicht ganz sicher wie ich vorgehen soll.

ich werde übernächstes wochenende eine kommunion fotografieren.

ich bin mir nur nicht sicher ob und welche meiner objektive dafür am besten geeignet sind.

ich habe eine 7D und mir stehen folgende Objektive zur verfügung:

canon 50mm f1.8 II
sigma 70mm f2.8 (makro, ohne stabi)
sigma 70-200mm f2.8 (ohne stabi)
tamron 17-50mm f2.8 (mit stabi)
tamron 28-75mm f2.8 (ohne stabi)
tokina 12-24mm f4.0

welche objektive würdet ihr mitnehmen ?

ich habe noch ein SL430EXII ich werde jedoch den blitz nicht minehmen, da ich die Gäste nicht stören möchte.

in der Kirche ist es relativ dunkel, dunkler boden, gräuliche wände und eine recht dunkle decke.
es gibt noch die möglichkeit auf eine empore zu gehen.

ich nehm gerne ratschläge und tipps von euch entgegen, vielleicht habt ihr ja schon einmal in der kirche fotografiert. bei mir ist es das erste mal.

Vielen Dank schonmal :)
 
Ich habe am Sonntag eine Taufe zu fotografieren. Meine Ausrüstung habe ich bereits in einem anderen Thread erwähnt, in welchem ich auch die Ergebnisse zum Besten geben werde.
 
ich werde übernächstes wochenende eine kommunion fotografieren.

Hallo,

darfst du überhaupt während der Messe fotografieren?

Bei uns ist es so das es einen offiziellen Fotograf/Fotografin gibt die in der Kirche Bilder machen darf...stell dir mal vor 30 Leute holen ihre Cameras raus :evil: was dann los ist kann man sich wohl denken.

Falls du doch Bilder machen darfst würde ich dir bei den gebenenen Verhältnissen dein 50mm 1.8 sowie das Tamron 28-75 empfehlen.
 
Ich habe gerade am letzten Sonntag meine erste Kommunion fotografiert (als einziger Fotograf). Hier meine Erfahrungen :

Ich habe mit 2 Body gearbeitet, die ich beide umgehängt getragen habe.

1. Body : D300 + Tamron 17-50, überwiegend Blende 2.8 und 1/60, ISO-Automatik, WB-Automatik. Das Tamron ist schon offen sauscharf, jedenfalls im WW-Bereich. Die 50mm meide ich, da die Bilder hier weicher werden. Durch die ISO-Automatik werden die Bilder mehr oder weniger rauschig/weich. DX halt.

2. Body : D700 + Sigma 70-200, Blende 4, 1/125, ISO-Automatik, WB-Automatik. Alle Bilder superscharf, hohe ISOs kein Problem. Alle Brennweiten bereiche genutzt.

Im Ergebnis sind die Bilder sehr gut geworden, WB paßt. Habe aber RAW gemacht und in LR kaum WB anpassen müssen. AF paßt bei beiden Kombis perfekt. Nachbearbeitung in LR bei jedem Bild nach gusto.

.......

Wenn Du nur mit einem Body arbeiten mußt, noch dazu DX, mußt Du Dir gut überlegen, welche Prioritäten Du setzen möchtest : mehr Tele, um schöne Portraits zu kriegen, oder mehr WW für den Gesamteindruck. Ich finde beides wichtig. Für WW brauchst Du in der Kirche schon 17mm oder so an DX.

Ansonsten wäre das Tamron 28-75 vielleicht ein Kompromis, damit habe ich mal eine Hochzeit an der S5 fotografiert. Aber klar, da fehlt der WW und bei 75 wirds etwas weicher.

Im letzten Jahr hat hier jemand mit einer D90 und 18-105 recht gute Ergebnisse erzielt. Sowas hast Du ja nicht in deinem Objektivpark, aber von Canon gibts das doch auch (18-135 ?).

Fürs Umstecken hat man m.E. keine Zeit und Muße. Es geht alles so schnell, wie bei einer Hochzeit, ich habe fast sekündlich die Bodys gewechselt.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

p.s. Und ganz klar : keinen Blitz, das ruiniert alles
 
Hallo,

wenn Du nur ein Body zur Verfügung hast, würde ich das Tamron 17-50 mit Stabi mitnehmen.

Geh in die Kirche und teste die Lichtverhältnisse - z.B. auf 2,8 (oder 3,5) und 1/60 bis 1/40 mit AutoISO.
Wenn die 7D immer bei ISO 3200-6400 bleibt, dann ist es schon ziemlich düster. ;)

Und nein der Blitz ruiniert nicht alles.
Wieso kommt die Aussage jedes Mal?
Beim richtig geblitztem Foto (Blitz nicht als Hauptlicht) bemerkt man den Blitz nur an den Augenreflexen.
Hier gibts einen netten Artikel darüber:
http://www.planetneil.com/tangents/german/techniken-der-blitzfotografie/

Indirekt, oder als Aufhellblitz oder mit einer ABBC lassen sich sehr schöne Bilder machen.
Da Du die "Models" nicht so zum Licht drehen kannst, wie es Dir passt und wahrscheinlich auch keine Reflektoren einsetzen wirst, hast Du schneller Schatten in den Augen, als Du vielleicht denkst.

Besser paar motzende Gäste als verwackelte oder zu dunkle Bilder.

Die ISO würde ich dann auch mit Blitz (je nach Licht in der Kirche) auf 800 wegen des Hintergrunds einstellen. (Dann ohne AutoISO)

Für Aussenaufnahmen vielleicht noch das 70-200 2.8. (und ja - den Blitz auch für Bilder im Gegenlicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Solltest Du der bestellte Fotograf sein (mit Knipserlaubnis), dann führe vorher ein Gespräch mit den Beteiligten (Pfarrer, Küster, Kommunionmütter), um den Ablauf zu wissen. Ich habe es damals so gemacht und es hat mir sehr geholfen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch nur eine Kamera und habe häufiger das Objektiv gewechselt - kein Problem. Drinnen habe ich mit dem Sigma 30 1.4, Nikon 85 1.8 und Nikon 70-200 2.8 fotografiert, draußen mit dem Tamron 17-50 2.8.

Ich habe mein Stativ am Rande des Altarraums aufgebaut und von dort mit dem 70-200er Nahaufnahmen der Kinder gemacht. Mit dem 30er habe ich z. B. Aufnahmen vom Gebetskreis nach der Kommunion gemacht und mit dem 85er habe ich aus dem Mittelgang (aus eher respektvollem Abstand) Aufnahmen von Personen im Altarraum gemacht. Ich konnte mich in der Kirche recht problemlos (natürlich respektvoll langsam) frei bewegen, da ich fast um die gesamte Gemeinde herumgehen konnte - eben nicht mitten hindurch.

Einen Blitz habe ich aus zwei Gründen nicht eingesetzt:
  • die Lichtstärke der Objektive und die ISO-Leistung der Kamera reichten (ich mag Blitzbilder eher selten)
  • der Blitz hätte zu sehr gestört, vor allem die Konzentration der Kinder

Gruß
Matthias
 
Hallo,

wenn Du nur ein Body zur Verfügung hast, würde ich das Tamron 17-50 mit Stabi mitnehmen.

Geh in die Kirche und teste die Lichtverhältnisse - z.B. auf 2,8 (oder 3,5) und 1/60 bis 1/40 mit AutoISO.
Wenn die 7D immer bei ISO 3200-6400 bleibt, dann ist es schon ziemlich düster. ;)

Und nein der Blitz ruiniert nicht alles.
Wieso kommt die Aussage jedes Mal?
Beim richtig geblitztem Foto (Blitz nicht als Hauptlicht) bemerkt man den Blitz nur an den Augenreflexen.
Hier gibts einen netten Artikel darüber:
http://www.planetneil.com/tangents/german/techniken-der-blitzfotografie/

Indirekt, oder als Aufhellblitz oder mit einer ABBC lassen sich sehr schöne Bilder machen.
Da Du die "Models" nicht so zum Licht drehen kannst, wie es Dir passt und wahrscheinlich auch keine Reflektoren einsetzen wirst, hast Du schneller Schatten in den Augen, als Du vielleicht denkst.

Besser paar motzende Gäste als verwackelte oder zu dunkle Bilder.

Die ISO würde ich dann auch mit Blitz (je nach Licht in der Kirche) auf 800 wegen des Hintergrunds einstellen. (Dann ohne AutoISO)

Für Aussenaufnahmen vielleicht noch das 70-200 2.8. (und ja - den Blitz auch für Bilder im Gegenlicht)

Ich sehe das anders. Natürlich sollte der Blitz, wenn überhaupt, nur als Aufheller genutzt werden. Das funktionert aber m.E. eher, wenn man nahe an den zu fotografierenden Menschen dran ist, was in der Kirche nicht der Fall ist. Auf Partys nutze ich immer einen Aufhellblitz mit gutem Ergebnis. In unserer Kirche stimmen aber die Lichttemperaturen nicht überein, der Blitz ist viel zu kühl.
Der Fotograf des Vorjahres hat mal mit, mal ohne Blitz gearbeitet. Man sieht es jedem Bild an - die mit Blitz sind eine Katastrophe ...

Daher mein Rat : Laß den Blitz gleich zuhause. Gruppenfoto draußen ist was anderes... .

Und mit dem 17-50 bist Du viel zu kurz, glaub es mir ... .
 
Hallo!
Solltest Du der bestellte Fotograf sein (mit Knipserlaubnis), dann führe vorher ein Gespräch mit den Beteiligten (Pfarrer, Küster, Kommunionmütter), um den Ablauf zu wissen. Ich habe es damals so gemacht und es hat mir sehr geholfen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch nur eine Kamera und habe häufiger das Objektiv gewechselt - kein Problem. Drinnen habe ich mit dem Sigma 30 1.4, Nikon 85 1.8 und Nikon 70-200 2.8 fotografiert, draußen mit dem Tamron 17-50 2.8.

Ich habe mein Stativ am Rande des Altarraums aufgebaut und von dort mit dem 70-200er Nahaufnahmen der Kinder gemacht. Mit dem 30er habe ich z. B. Aufnahmen vom Gebetskreis nach der Kommunion gemacht und mit dem 85er habe ich aus dem Mittelgang (aus eher respektvollem Abstand) Aufnahmen von Personen im Altarraum gemacht. Ich konnte mich in der Kirche recht problemlos (natürlich respektvoll langsam) frei bewegen, da ich fast um die gesamte Gemeinde herumgehen konnte - eben nicht mitten hindurch.

Einen Blitz habe ich aus zwei Gründen nicht eingesetzt:
  • die Lichtstärke der Objektive und die ISO-Leistung der Kamera reichten (ich mag Blitzbilder eher selten)
  • der Blitz hätte zu sehr gestört, vor allem die Konzentration der Kinder

Gruß
Matthias

Umstecken geht doch nur, wenn Zeit ist. Bei der Kommunion hier war das so : Es treten ständig 2-3 Kinder vor und tragen was vor. Dann kannst Du entweder die Gruppe fotografieren oder Nahaufnahmen machen. Beides ist m.E. aber gewünscht. Da das Ganze nur ein paar Sekunden dauert, muß Du Dich vorher entscheiden.

M.E. geht beides nur mit
- entweder großem Zoombereich (und geringerer Lichtstärke)
- 2 Bodys (Leih Dir doch einen von einem Bekannten ... )
 
Deshalb ist die Kenntnis des gesamten Ablaufs so wichtig. Da ich den kannte, wusste ich vorher, wo ich zu sein habe und hatte mir auch schon Tage vorher Gedanken gemacht, welches Objektiv ich in dem Moment brauche.

Mit 2 Kameras ist das natürlich viel komfortabler. Ich hatte eine geliehene Backup-D80 für den Notfall im Rucksack, wollte sie aber nicht einsetzen, da ich sie erst einen Tag vorher bekommen hatte und mich dementsprechend mit ihr nicht auskannte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dslrbicho
Das sieht halt jeder anders. :)
Wenn man den Blitz gar nicht nutzen darf, ist das eh egal.
Den 17-50 habe ich wegen des Stabis vorgeschlagen - da könnte er noch 2 Blenden retten.
Beim 70-200 2.8 ohne Stabi kann er eigentlich nur mit Stativ arbeiten, oder? (wegen dunkler Kirche)

Bei der letzten Hochzeit hat der Hauptfotograf ganz schön geschwitzt, als er keinen Blitz benutzen durfte/konnte.
Mit einer D300s und dem 24-70 2.8 war ein Foto bei 70mm nicht möglich (1/15). (Und er kann fotografieren)
Die Kirche war relativ hell.

Deswegen habe ich vorgeschlagen, erst mal in die Kirche zu gehen und das Licht zu überprüfen.


Der Fotograf des Vorjahres hat mal mit, mal ohne Blitz gearbeitet. Man sieht es jedem Bild an - die mit Blitz sind eine Katastrophe ...
Dann kann er mit dem Blitz nicht umgehen - einfach Blitz drauf und Automatik an klappt nicht.
Bei unserer Kommunion war der Fotograf so "super", dass man auf den Fotos (13x18) die Gesichter kaum erkennen kann - so hat er die glattgebügelt.
Und das war ein Fotograf mit über 30 Jahren Berufserfahrung.

Jetzt bin ich abgeschweift. :D

Zum Thema:
Den Blitz schlug ich nur vor, weil er eine dunkle Kirche erwähnt hat.
Es nützt ihm nichts, wenn er bei 2,8 und ISO 6400 nur mit 1/8 fotografieren kann.

Aber bevor der TA uns nicht sagt, wie dunkel es in der Kirche wirklich ist, können wir eh nur raten :)
 
Ich hab bei solchen Anlässen schon Videos gemacht und rate dir:
Erkundige dich, ob und wann ein Probentermin stattfindet. Da kannst du hingehen, deine Ausrüstung testen und kennst dann auch den Ablauf.
Bei uns fand mit den Kommunionkindern immer tags zuvor die "Hauptprobe" statt.

Grüße
 
Zur Dunkelheit : "Unsere" Kirche ist auch rel. dunkel, im Altarraum wird bei der Kommunion aber eine Reihe von Scheinwerfern eingeschaltet. Aber auch ohne die braucht man bei Blende 2.8 und 1/60 nie ISO-Werte von über 800 - das schafft doch auch DX ohne schlimmes Rauschen, oder?

Ich finde aber, Berufsfotografen sollten heutzutage schon eine FX-Kamera haben, zumindest eine ... .

Aber ich bleibe dabei : ohne Blitz ! Dann eben wirklich das kurze Tamron 17-50, ISOs rauf, Blende offen und zur Not bei statischeren Posen länger als 1/60. Nur beim Einmarsch etc. kürzer belichten.
 
... und ja, auf jeden Fall zur Generalprobe, alles erfragen, Erlaubnis holen, Schlüssel zur Empore, bitten, dass das Licht so eingeschaltet wird, wie am Sonntag, sich einen Platz zuweisen lassen und und und.
 
@dslrbicho
Das mit der 300s sind schon paar Jahre her.
Jetzt ist die D700 im Einsatz.
ISO 800 geht problemlos - auch 1600 (wenigstens mit der D90/D300)
Aber müsste, könnte, sollte, würde . . . wissen wir nicht - wir kennen seine Kirche ja nicht.

Und wenn man damit spielt:
http://camerasim.com/camera-simulator/
wirds irgendwie ernüchternd. (Bei Dim indoors) :(

Die Generalprobe ist noch der beste Tipp bis jetzt. :D
 
sind ja schon n haufen antworten, die mir etwas weiterhelfen.
vielen dank an euch !! :top:

ich bin der einzige fotograf dort und darf die bilder machen.:)

morgen findet eine kleine probe statt, wo ich schonmal ausprobieren kann. dann am tag vor der kommunion nochmals.

ich werde morgen alle objektive einpacken und testen, und später am pc entscheiden welche ich dann am fest benutze.

ich werde auch mit den jungs in der kirche sprechen, vllt besteht auch die möglichkeit die lichter etwas heller zu drehen.

ich werde berichten :top:
 
Sprich mit dem Pfarrer ab, wann Du knipsen darfst und wann nicht. Bei mir war es damals so, dass ich während der Wandlung und Kommunion nicht in der Kirche knipsen durfte. Mit einem Trick ging's aber doch (und auch dieser Trick war mit dem Pfarrer abgesprochen): ich habe aus der Sakristei mit dem Tele fotografiert und so bekam jedes Kommunionkind bzw. deren Eltern ein Bild von eben genau diesem entscheidenden Moment.
Wichtig ist dabei auch, dass die Beteiligten davon wissen, damit Dir nicht ein Messdiener oder so ins Bild rennt!
 
so ich hab die probe hinter mir... mit dem licht is es doch nicht ganz so schlecht...

iso 800-1250, blende 2,8 - 4,0 und um die 1/60 -1/125 sekunden

die probebilder sind auch super brauchbar geworden.

ich hab eigentlich das meiste mit dem 70-200 f2.8 gemacht...
auser wenn die kinder einlaufen, dann das 17-50 f2.8 mit stabi...

jetzt steh ich noch vor der entscheidung, welches meiner objektive ich vor der kirche fürs gruppenbild einsetzen soll. licht kommt schön von hinten.
soll ich für das gruppen bild den blitz mit benutzen, entwas nach oben mit streuscheibe oder bouncer ?
 
Ja, ist doch super. Wenn Du bei der tatsächlichen Kommunion ähnliche Lichtverhältnisse hast, dann brauchst Du Dir keine großen Gedanken mehr um das Thema machen. Du wirst die Freiheit im Kopf brauchen...! :)

Das mit den einmarschierenden Kindern und dem Stabi verstehe ich nicht. Dir ist klar, dass der Stabi nur die Zitterbewegungen des Fotografen ausgleicht?!! Wenn Die Kinder dahergehen, dann wirst Du die von Dir angegebenen 1/125 brauchen, vielleicht geht noch so gerade die 1/60, da werden aber wahrscheinlich z. B. schwingende Arme schon verwischt sein.

Wenn das Licht von hinten kommt, hoffe ich, es scheint Dir nichts ins Objektiv, denn dann sind Flares zu befürchten. Ansonsten musst Du messen, ob Dein Blitz bei den Lichtbedingungen und dem Abstand, den Du zur Gruppe haben wirst, genügend Power hat - auch hier wäre eine Probe sehr hilfreich.

Gruß
Matthias
 
Die Idee von Digirunning mit dem Fotografieren aus der Sakristei heraus finde ich zwar gut aber ich finde andererseits die Kommunionfeier sehr heikel zu fotografieren. Ich würde darauf verzichten. Bei uns wurde das Fotografieren während der Feier verboten und die Bilder werden dann als Gemeinschaftsaufnahme nach der Messfeier im Freien als Gruppenbild gemacht.
Ich bin eigentlich auch der Typ Fotograf der am liebsten alles im Bild festhalten will aber es gibt einfach Grenzen. Man kann in Kirchen eigentlich nach Herzenslust fotografieren nur den entscheidenden Moment, gerade den würde ich aussparen - verzichte drauf. Ich empfinde das so taktlos wie wenn es jemand partout darauf anlegen würde mich beim Liebkosen meiner Frau abzulichten und am liebsten noch im Schlafzimmer.
Aber mir ist bewußt daß viele Menschen das nicht nachfühlen können.
 
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