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Kommt es nun doch auf die größe an?

MrZitrone

Themenersteller
Hallo, ich habe gelesen, daß es zum "erzeugen" eines geringen Schärfentiefebereiches (z.B. für Portraitaufnahmen) auch auf die größe des Sensors ankommt. Olympus hat in den Kameras ja einen kleineren Sensor drin, als z.B. die Pentax K100d etc. Wie wirkt sich das auf diesen Effekt aus?
 
Einen Eindruck vom Ausmaß der Unterschiede kann evtl. die angehängte Abbildung geben. Die üblichen Sensorgrößen von Kompakt- und Superzoomkameras habe ich auch mal mit eingefügt.
 
Es wird sich beispielsweise so auswirken, daß die Bildwirkung eines 30/1.4 an der Olympus in etwa der eines 40/2 an der Pentax entspricht.
 
Es wird sich beispielsweise so auswirken, daß die Bildwirkung eines 30/1.4 an der Olympus in etwa der eines 40/2 an der Pentax entspricht.

genau !!!

aber die Lichtstärke bleibt.....

und bei Blende 2.8 kann man perfekt freistellen...
 
bei der Seite http://www.dofmaster.com/dofjs.html
kann man Berechnungen anstellen.
Da hat die Olympus bei gleicher Brennweite, gleicher Blende einen KLEINEREN Schärfentiefebereich als die Pentax K100.
Ich dachte immer, mit dem kleineren Sensor wäre das schlechter hinzubekommen...
oder wird da auf der Seite die Brennweite gleich schon umgerechnet?
 
ich finde dieses thema wird überschätzt. mir persönlich macht die geringe schärfentiefe an KB bei unter f/2 eher zu schaffen - der fokus liegt dann doch eher daneben oder reicht ebenen nicht aus, um das ganze objekt scharf zu stellen. gerad im makrobereich kommt einem das FT-format in dieser hinsicht ein bissl entgegen...

abgesehen davon, ist die schärfentiefe von vier faktoren abhängig:

*lichtstärke
*brennweite (je länger desto geringer die schärfentiefe)
*aufnahmeabstand (je geringer desto kleiner der schärfentiefebereich)
*sensorgröße

im vergleich zu APS-C, also cropsensoren von nikon, pentax, sony, canon, etc.) beträgt der unterschied grad mal eine blende - meiner meinung nach absolut vernachlässigbar...
 
Der verlinkte Rechner ist halt insofern etwas realitätsfern, als dass du ja, wenn du z.b. ne FF Canon und ne E-1 nebeneinander mit gleicher Brennweite und Blende benutzt, mit der E-1 nen ganz anderen Blickwinkel hast. Insofern wirst du mit der E-1 den Abstand vergrößern, um z.B. einen ganzen Kopf aufnehmen zu können, den die FF Cam bei weniger Abstand schon komplett aufnehmen kann. Und durch den größeren Abstand ist dann zwangsläufig wieder der Schärfebereich an der E-1 größer.
 
Wie nun, braucht man eine offenere Blende beim 4/3 für den gleichen kurzen Schärfentiefebereich?

ja, doch gesetzt dem Fall, ich habe bei XY ein 50/1.4, das um eine Blende abgeblendet werden muss, um auch wirklich akzeptabel scharf zu sein, und stelle dagegen das offenblendentaugliche 50/2.0, dann relativiert sich der Vorteil auch schon wieder ;-)

das kann man sich auch selbst ausrechnen, ich hab mir eine nette Excel-Formel gebastelt:
f=2 an Fourthirds entspricht:
f=2.2 an SD9/10/14 & Sony R1
f=2.4 an 350D/400D
f=2.5 an sämtlichen Crop 1,5x-Modellen
f=2.8 (also eine ganze Blende) an Crop 1,3 (Leica R9) bzw.
f=3.0 an 1,3x/1DMkIII (die einen geringfügig grösseren Sensor hat)
f=3.8 (also fast 2 Blenden) an Kleinbild

es sind, zu den anderen Cropformaten, also eher 1/3 bis 2/3 Blendenstufen
 
Wobei die lichtstärke bei FT für die belichtungszeiten weiter gültig ist.
Es ändert sich nur die schärfentiefe bei gleichem blickwinkel.

LG franz
 
Der verlinkte Rechner ist halt insofern etwas realitätsfern, als dass du ja, wenn du z.b. ne FF Canon und ne E-1 nebeneinander mit gleicher Brennweite und Blende benutzt, mit der E-1 nen ganz anderen Blickwinkel hast. Insofern wirst du mit der E-1 den Abstand vergrößern, um z.B. einen ganzen Kopf aufnehmen zu können, den die FF Cam bei weniger Abstand schon komplett aufnehmen kann. Und durch den größeren Abstand ist dann zwangsläufig wieder der Schärfebereich an der E-1 größer.

Diese Betrachtungsweise ist aus meiner Sicht praxisfern, denn wenn ich am KB mit 50mm arbeite, möchte ich an 4/3 eben kein 50er, sondern ein 25er auf der Kamera haben. Ich wähle die Brennweite schließlich, um einen bestimmten Bildausschnitt und die dazu gehörige Bildwirkung zu bekommen und nicht andersrum.

TORN
 
Joa, du meinst doch genau das gleiche wie ich. Eben darum ist es doch realitätsfern bei dem rechner alle einstellungen gleich zu lassen, und nur die kamera/chipgröße zu ändern. Weil sich da der Bildausschnitt ändert vergleicht man den Schärfebereich bei vollkommen unterschiedlichen Bildern, was eben keinen Sinn macht. Ich habs halt nur ausgehend von dem Rechner erklärt, du ausgehend vom Fotografieren.
 
Es ging mir ja primär darum, Portraits mit schönem bokeh und kurzem Schärfentiefebereich zu machen. Da man das ja mit einer Kompaktkamera wegwn des klitzekleinen Sensors nicht machen kann, weil einfach alles scharf ist, fragte ich mich ob der kleinere Sensor des FT auch in die Richtung geht.
Mit anderen Worten: Habe ich es da mit einer Pentax 100D leichter?
 
Es ging mir ja primär darum, Portraits mit schönem bokeh und kurzem Schärfentiefebereich zu machen. Da man das ja mit einer Kompaktkamera wegwn des klitzekleinen Sensors nicht machen kann, weil einfach alles scharf ist, fragte ich mich ob der kleinere Sensor des FT auch in die Richtung geht.
Mit anderen Worten: Habe ich es da mit einer Pentax 100D leichter?

Naja im Vergleich zur K100D sollte der Unterschied irgendwo um die 2/3 Blendenstufen sein. Wie Sokol schon in der Tabelle angeführt hat. Das gibt sich dann auch nicht mehr viel.
Man sollte dann hier eher auf die Objektiv-Programme schauen und mal überprüfen ob die bevorzugte Brennweite die man will auch Lichtstark genug vorhanden ist - und natürlich wie teuer sie ist.

criz.
 
Naja im Vergleich zur K100D sollte der Unterschied irgendwo um die 2/3 Blendenstufen sein. Wie Sokol schon in der Tabelle angeführt hat. Das gibt sich dann auch nicht mehr viel.

viel ist's nicht, und für die meisten Anwendungsbereiche irrelevant (wie Crushi in seinem Hochzeitsfotografie-Thread ja sehr schön beschrieben hat: wenn bei einem Gruppenbild nur ein Kopf scharf ist, dann hat man ein kleines Problem ;-)

dennoch kann dieser 2/3-Blenden-Unterschied je nach persönlichen Präferenzen unter Umständen schon auch wichtig sein; allerdings: gehe ich von gleichen Brennweiten aus, dann ist mit:
Leica 25/1.4 und
Pentax 31/1.8 limited
auch in etwa dieselbe Schärfentiefe erreicht, und auch wenn das Leica etwas teurer ist - so gross ist der Unterschied im Preis da auch nicht mehr [laut geizhals.at - für D - dzt. knappe € 80]
[bei praktisch gleichem Freistellpotential bietet das Leica dann halt noch etwas kürzere Verschlusszeiten, was nur dann berechtigterweise mit "schlechterem Rauschverhalten" abgetan werden könnte, wenn es stimmen würde: mit der neuen E-510 & Leica 25/1.4 hätt sich das dann wohl, denke ich, erledigt]

also auch da ein Nullsummenspiel ;-)
 
Vielleicht gibt das ja einen Hinweis. Viele aktuelle Kompakte haben einen Crop von etwa 6-7. Im Vergleich dazu liegen sogar 4/3 und KB Format noch nah beieinander. Mit 4/3 ist Freistellen halt ein bischen schwieriger als mit KB, dafür hat man dann auch etwas mehr Tiefenschärfe, wenn man sie gerne hätte und dafür gibt es nicht nur im Makrobereich Anwendungen.

Grüße

TORN
 
Vielleicht gibt das ja einen Hinweis. Viele aktuelle Kompakte haben einen Crop von etwa 6-7. Im Vergleich dazu liegen sogar 4/3 und KB Format noch nah beieinander. Mit 4/3 ist Freistellen halt ein bischen schwieriger als mit KB [...]

Alles schon Richtig. Dem Threadstarter geht's aber nicht um den Unterschied zu Kleinbild, sondern um den riesengroßen, unüberwindbaren Schärfentiefenunterschied zu Crop 1,53. :ugly:
 
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