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Kamera Kodak WPZ2 als Kinderkamera

tennoryuu

Themenersteller
Hallo Zusammen,

hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Kodak WPZ2 ? Suche für unseren 5-jährigen eine kompakte robuste Kamera bis max. 200 €.

Das Objektiv darf nicht ausfahren und die Cam sollte auch mal einen Sturz überstehen. Genutzt wird die Kamera nur im Auto Modus.

Der Zoom Bereich von 27-104 mm ist ausreichend. Der Bildschirm ist mit 0,23 Mio Pixel eher schlecht, das sollte für den Anwendungszweck aber keine Rolle spielen. Sensor ist der typische 1/2.3 und die Lichtstärke ist mit F3.0 bis F.6.6 auch eher mau. Video mit Full HD würde reichen und die Macro Naheinstellgrenze mit 5 cm ist auch ok. Den Wasserschutz bis 15 m nehme ich gerne mit und das SD-Fach scheint sehr gut abgedichtet zu sein.

Die Speicherkartenkapazität scheint auf 32 GB begrenzt zu sein und anscheinend nur micoSD.

Die auf Flickr zu findenden Bilder sehen eigentlich ganz gut aus (zumindest draussen bei gutem Licht) und mit 130g ist die Kamera sehr leicht und der Preis ist mit 160 € auch sehr attraktiv.

Gibt es neu bessere Alternativen als Vorgängermodell einer aktuellen Kamera (TG5, etc.) ?

Was ich bisher gesehen habe ist deutlich teurer, ca. 400 € oder nicht mehr lieferbar.

Danke, Gruß Stefan
 
Hallo Zusammen,

hat jemand zufällig Erfahrungen mit der Kodak WPZ2 ? Suche für unseren 5-jährigen eine kompakte robuste Kamera bis max. 200 €....
Vermutlich nicht. Hier geht die Tendenz mangels Angebot seitens der Marken(kamera)hersteller schon seit einigen Jahren eindeutig zu Smartphone oder Actioncam - da bekommt man mehr für sein Geld.
Die auf Flickr zu findenden Bilder sehen eigentlich ganz gut aus ...
(y)Yep, sind aber alle vom selben Fotografen, und einen prof. Testbericht gibt's nirgends?!

Für eine Kamera bietet die in der aktuellen Wirtschaftslage/-krise auf jeden Fall ein gutes P/L-Verhältnis. Größtes Manko wird wohl der fehlende Stabilisator sein.
...Was ich bisher gesehen habe ist deutlich teurer, ca. 400 € oder nicht mehr lieferbar.
Und das schon seit zwei Jahren. Alternative: die Gebrauchtmärkte nach Olympus TG2,3,4,5,6 oder Panasonic FT2,3,4,5,10,20,25,30 oder Nikon W100,150,300 absuchen. Soll jeweils nach den Sommerferien am erfolgversprechendsten sein.
 
Der fehlende Stabi ist kein Problem und ein Mobile kommt noch zu früh. Bei den Markenherstellern bin ich da auch schnell bei 300€+, und dann gibt es noch eine Menge günstige NoName China Hersteller, auch nicht so das wahre...
Die TG-3 macht einen ganz interessanten Eindruck und die Bilder sehen auch ordentlich aus, gebraucht aber auch eher 250+. Ingesamt gesehen ist der Gebrauchtmark diesbezüglich sehr überschaubar.
Die Tests, selbst bei aktuellen Modellen sind eher ernüchternd, da kommt die Bildqualität max. mit befriedigend weg, ist aber für den Verwendungszweck auch nicht so entscheidend.
 
Ja, diese robusten, wasserdichten sog. "Outdoorcams" lagen bei der Bildqualität immer ein bis zwei Noten unter den "normalen" Kompaktkameras. Aber selbst bei denen hat sich das Angebot im Handel im letzten Jahr extrem ausgedünnt, auch da ist unter 400€ in vielen Läden nichts mehr vorhanden. Da muss man froh sein, dass es noch solche "China-Noname-Fabrikate" gibt (falls man denn unbedingt noch eine 'richtige'/traditionelle Kamera kaufen möchte).
 
Unser ältester Sohn ist jetzt sechs Jahre alt, ich habe ihm seine erste Kamera mit drei Jahren geschenkt. Das war eine alte Kompaktkamera von mir - mit ausfahrendem Gehäuse. Die hat mich garnichts gekostet, weil sie schon da war, und er wusste, dass er sie behandeln muss wie ein rohes Ei. Wobei er noch nicht wusste, wie man rohe Eier behandelt, aber ich schweife ab.
Jedenfalls kann ich nur dazu ermutigen, sich in der Auswahl der Kamera nicht zu beschränken hinsichtlich besonderer Robustheit. Zwar ist sowas grundsätzlich wünschenswert, aber selbst wenn die Kamera irgendwann einen Schaden nimmt: Das ist ja für das Kind auch eine gute Lektion.
Jedenfalls ist die gegenteilige Lektion, dass man alles konsequenzenlos getrost fallen lassen oder nachlässig behandeln darf auch nicht besser.
Ich würde dem Kind jedenfalls eine vorhandene, ältere Kamera überlassen.

Inzwischen fotografiert unser Sohn übrigens einfach mit einer älteren DSLR. An die kommt das 40er Pancake.

Ich habe ihn nur auf zweierlei eingeschworen:

1. Mit der Kamera darf man nicht rennen und muss achtgeben, nicht zu stolpern.
2. Der Objektivdeckel wird erst direkt vorm Fotografieren abgenommen und danach direkt wieder draufgesetzt.

Das hat bisher (sicher zwanzig Mal bei Ausflügen eingesetzt) gut funktioniert. Im Nebeneffekt haben meine Frau und ich inzwischen zig schöne Fotos von uns von diversen Ausflügen, die wir sonst nicht haben würden.

Ich würde kein Geld extra für eine Kinderkamera oder eine besonders robuste Outdoorkamera ausgeben.
 
Eine normale etwas ältere Kompaktkamera wäre normalerweise auch meine erste Wahl, bei den beiden alten die wir bisher hatten, hat allerdings das Objektiv nicht besonders lange überlebt. Mit dem Mobile geht er sehr gut um, da hat aber die Besitzerin etwas gegen die dauerhafte Fremdnutzung.:D
 
...
Die TG-3 macht einen ganz interessanten Eindruck und die Bilder sehen auch ordentlich aus, gebraucht aber auch eher 250+. ...
Das sind aber Preise, die die VERkäufer gerne für ihre alte Kamera noch haben möchten? Bei der TG-3 evtl durchgängig seit 2015, ohne dass jemand jemals zugeschlagen hätte?

In der eBucht wechselte kürzlich / die letzte TG-3 für 54€ den Besitzer, die hatte allerdings Kratzer auf dem Display.
 
Es gibt im Moment öfters mal Demoware zu vernünftigen Preisen von der TG-3, allerdings auch mit Kratzern auf dem Display. Die TG Serie gefällt mir sehr gut, vielleicht besorge ich mir mal eine vierer wenn es mal wieder eine Gelegenheit zum Schnorcheln gibt :rolleyes:

Denke wir werden es mit der Kodak mal probieren, wir hatten zuletzt eine Panasonic Lumix DMC-FS62EG-A, die hatte auch nur 2.8 im Weitwinkel und die Bilder der Kodak sehen besser aus wie die der Panasonic.

Danke euch erst mal für die Anregungen (y)
 
So mal ein kurzer erster Eindruck der Kodak Pixpro WPZ2 da die Kamera heute schon geliefert wurde.

Die Kamera unterstützt Micro SD Karten bis max. 32 GB und Class4. Sie ist wasserdicht gemäß IPX8 bis 15 m bei einer max. Dauer von einer Stunde (die max. Wassertemperatur beträgt 40 Grad) und staubdicht gemäß IPX6. Die Fallhöhe für die Einstufung der Stoßfestigkeit beträgt 2 m.


Eine deutsche Anleitung lässt sich herunter laden.

Im Lieferumfang ist ansonsten der Akku und ein USB Ladegerät, sowie ein Quick Start Guide und eine kleine Handschlaufe enthalten. Der eigentlich dazu gehörende AC Adapter fehlt bei mir (Support ist kontaktiert und hat sich bereits gemeldet).

Sie ist sehr, sehr leicht und kompakt, schmaler wie meine G7X, dafür minimal höher und etwas tiefer.

Die microSD Karte und der Akku befinden sich im gleichen Fach, der Anschluss für den USB Stecker ist auch mit im Akkufach. Die Abdeckung mach einen sehr guten, stabilen Eindruck und kann noch einmal separat verriegelt werden, man muss aber aufpassen, das das Fach richtig geschlossen ist. Das Stativgewinde ist leider nicht in der optischen Achse.

Neben Ein/Aus- Schalter und dem Auslöser gibt es noch eine Zoomwippe, eine Mode Taste, einen Videoknopf, ein Steuerkreuz mit Disp, Blitz, Löschen/Selbstauslöser und direkten Zugriff auf die Makrofunktion. Ausserdem noch eine Menütaste und die Taste für die Bildanzeige (Leider kein Daumenrad).

Der Autofokus bietet neben Einzelfeld auch noch Mehrfeld und es gibt eine Gesichtserkennung (geschlossene Augen sollen erkannt werden). Der AF ist flott und fokusiert auch noch bei schlechterem Licht zuverlässig. Habe das jetzt mal schnell an einem Foto der Frauen Fussball Nationalmannschaft am PC ausprobiert. Die Ergebnisse sind nicht konsistent, mal wird nur ein Gesicht erkannt, mal mehrere, mal muss man etwas näher ran gehen oder die Kamera noch mal auf das Bild neu halten. Er bevorzugt aber die Nr. 3 :D. Das werde ich erst in der Praxis genauer ausprobieren können. Dauer AF ist ebenfalls möglich. Beim zukünftigen Besitzer war die Trefferquote des Gesichts AF eher mau.

Als Modi sind die typischen Scene Modi mit Schwenkpanorama und Mitzieher, sowie Auto, P, M, Video, Unterwasser und ein Wi-Fi Modus enthalten.
In P lässt sich die Belichtungskorrektur und der ISO Wert einstellen (max. 3200) und in M ISO und Belichtungszeit, ist also eher ein S bzw. TV Mode. Die Blende kann nur über die entsprechende Zoomstufe gewählt werden, Schade :( (Weitwinkel f/3.0, Tele f/4.9).

Der Blitz hat neben Auto, Erzwungener Blitz, Rote Augen red. Auch die Möglichkeit komplett deaktiviert zu werden (y) (nicht im Auto Modus).

Für die Belichtungsmessung kann A/AE (wohl Matrix), Punkt und Mittenbetont ausgewählt werden.

Die Auflösung lässt sich von 16 MP bis auf VGA in mehreren Stufen runter setzen.

Einzelaufnahmen sowie Serienaufnahme sind möglich (ohne Angabe der B/s), ausserdem gibt es noch einen Highspeed (VGA) und einen schnellen Serienaufnahmemodus mit 4 MP. Der normale Serienbildmodus macht so ca. 7 Bilder am Stück dann muss erst einmal gespeichert werden und es gibt eine kleine Pause. Meine Speicherkarte ist allerdings relativ alt, mit einer besseren Karte kann das u.U. auch noch mal anders aussehen.

Ganz interessant finde ich die Möglichkeit Zeitraffer mit 30 sec., 1,5 und 10 Minuten machen zu können.

Neben den typischen Möglichkeiten den WB einzustellen gibt es noch mehrere Bildstiles, „Brilliant“ sieht dabei noch ganz brauchbar aus.

Selbstauslöser kann auf 2 sec. und 10 sec. eingestellt werden und es gibt einen Modus mit „Lächelerkennung“, fehlt nur noch die Motivklingel... :rolleyes:


Gut: Die Bildvorschau lässt sich komplett deaktivieren (y), neben 1,2,3 sec. Bei mir ist sie immer aus.

Die Energiesparoption gefällt mit nicht, neben „Auto“, „Optimal“ gibt es nur noch „Normal“ und damit geht mir die Kamera zu schnell in den ESM. Da fehlt die Möglichkeit eine Zeitspanne auszuwählen.

Die Tasten lassen sich gut bedienen und haben einen etwas höheren Druckpunkt, es gibt aber keine Verzögerung bei der Auswahl der entsprechenden Funktionen.

Der Bildschirm lässt sich von +2 bis -2 bei der Helligkeit regeln und im Standard wird nur das AF Feld angezeigt, in der zweiten Einstellung Batteriekapazität und die Menge der noch möglichen Bilder, sowie weitere gewählte Parameter. In der dritten Einstellung wird noch ein kleines Histogramm zusätzlich eingeblendet. Der Bildschirm ist trotz der geringen Auflösung noch gut ablesbar und auch die Motivauswahl bzw. Beurteilung funktioniert damit noch gut.

Der Makromodus bietet eine Naheinstellgrenze von ca. 5 cm und dürfte so bei etwa 1:2 oder höher im Masstab liegen.

Der Videomodus bietet max. Full HD bei 30 B/s, das reicht aber für unseren Verwendungszweck. Die Qualität der Videos scheint ganz gut zu sein (soweit bisher beurteilbar).
Die Kamera kann als eigener W-Lan Hotspot eingerichtet werden (werde ich wohl so eher nicht nutzen).

Rein von der Ausstattung bietet sie mehr wie ich erwartet hatte, am meisten vermisse ich die Möglichkeit die Blende manuel zu wählen (auch wenn das bei dem kleinen Sensor nicht unbedingt notwendig ist), eine bessere Einstellmöglichkeit bei den Energiesparoptionen und die Möglichkeit eine max (min.). Belichtungszeit festzulegen (ok ist nicht Klassentypisch).
Einen max. Auto Iso Wert einzustellen wäre zudem noch nett.
Das man viele Dinge die an einer guten Kamera als Direkttaste zur Verfügung stehen umständlich im Menü einstellen muss ist etwas nervig, da man die meisten Dinge aber sowieso nur einmal konfiguriert noch akzeptierbar. Aufgrund der geringen Größe bleibt aber auch kein Platz für weitere Tasten. Die Makro Taste hätte ich gerne durch die Auswahl der Serienbildgeschwindigkeit ersetzt und anstatt der Blitztaste (ist bei mir immer aus) wäre mir eine Modi Auswahltaste lieber gewesen.

Die Abdichtung werde ich erst zwischen den Jahren testen können, mit den 15 Meter Wassertiefe wird es allerdings schwierig werden :rolleyes:.

Die Kamera wird am PC über die USB Verbindung sofort erkannt und die Bilder können dann einfach übertragen werden. Neben den eigentlichen Bildern werden auch kleine Vorschaubilder abgelegt (was eher nervig ist).

Die Bilder drinnen bei schlechtem Winterlicht sind erwartungsgemäß unbrauchbar bis max. ausreichend, mit eingeschaltetem Blitz aber durchaus noch gut.

Die zwei ersten gemachten Aussenaufnahmen sind extrem matschig und unscharf , das muss ich später noch mal überprüfen. Ok, bei Sonnenlicht sieht das alles viel besser aus, gute Bildqualität mit schöner Farbdarstellung (y). Wenn man die Serienbildfunktion auswählt wird diese nachdem die Kamera im ESM war wieder zurück auf Einzelbild gestellt. Die Kamera wählt z.T. relativ lange Belichtungszeiten auch bei gutem Licht und ISO 100 (schlechter T-Stop des Objektivs ?).

Für die Lowepro Apex 30 AW Tasche ist sie zu groß, in die Apex 60 AW passt sie sehr gut rein.

Der erste gute Eindruck der BQ und der Farbdarstellung bei gutem Licht hat sich bestätigt und für unseren Anwendungsbereich ist sie mehr wie ausreichend und wir werden sie behalten.

Fazit bis hierhin:

+ Sehr kompakt, leicht und günstig
+ Abdichtung (Wasserdicht bis 15 m)
+ Stoßfest (bis 2 m)
+ Funktionsumfang (auch im Vergleich zu ähnlichen Kompaktkameras)
+ Design
+ Blitz deaktivierbar
+ Makromodus mit geringer Naheinstellgrenze
+ Schöne Farbdarstellung und Bildqualität bei gutem Licht
+ Guter AF mit Gesichtserkennung (GE nicht auf Höhe der Zeit)

+ Innenfokusierend (Objektiv fährt nicht aus)

o Lieferumfang unvollständig
o Keine manuelle Blendenwahl
o Stativ nicht in optischer Achse
o Keine max. Verschlußzeit möglich
o Modi und Serienbildauswahl nicht auf eigener Taste
o Keine Tastenkonfiguration möglich
o Nur MicoSD Karte
o Kein Filmen in 4K
o Nicht besonders Lichtstark (f3.0-4.9)
o Displayauflösung (nur 230.000 Pixel)
o Sensorauflösung nicht mehr zeitgemäß (16 MP)
o Kein Raw Format
o Zoombereich 27-108 mm (24 mm im Weitwinkel wären schöner gewesen)


- Auto Iso Limit nicht konfigurierbar
- Energiesparmodus kann nicht auf best. Zeit eingestellt werden
- Sehr kleiner Sensor
- Bildqualität in Innenräumen ohne Blitz
- Starke Flares und CA’s bei Gegenlicht
 
Interessant, danke für den Erfahrungsbericht.
Ich hatte die WPZ2 jetzt für jemanden aus der Familie bestellt, der auch eine eher einfache Kamera braucht, die aber robust ist.
Prinzipiell scheint sie mir für den Preis ja ok zu sein, leider hat mein Exemplar ein dezentriertes Objektiv, so daß die linke Seite absolut gatschig aussieht.
Das sieht man selbst bei kleineren Auflösungen. Deshalb habe ich sie reklamiert. Ich hoffe, Exemplar 2 hat diesen Mangel nicht...ansonsten muß ich wohl von Serienstreuung ausgehen...
Bei DPreview hatte ich ein paar Fotos gefunden, wo es nicht so war.
Wie sind deine Erfahrungen bei guten Lichtverhältnissen?

Bissel doof finde ich es auch, daß es offenbar kaum Ersatzakkus gibt. Ich habe zwei Originale nachbestellt, was anderes gibt es nicht, und die Lieferzeit ist auch einige Wochen...
 
Die Kamera ist nichts für die 100% Ansicht und man sieht den Abfall in den Ecken deutlich. Kann jetzt aber nicht sagen das eine Seite bei mir deutlich dezentriert ist. Auf den Ersatzakku haben wir erst einmal verzichtet, für unseren Verwendungszweck reicht die Laufzeit.

Hier sind ein paar Beispielbilder, vielleicht hilft das ja weiter.

https://flic.kr/ps/3ZdVoU
 
Dann hab ich wohl tatsächlich eine Gurke erwischt, denn die Unschärfe sieht man selbst bei WQHD-Auflösung auf dem Monitor.
In 100 % ist es natürlich generell keine Augenweide, aber zumindest halbwegs brauchbar sollte es sein...
 
So, Exemplar 2 ist angekommen. Der gleiche Fehler :mad: .
Ehrlich gesagt kann man sich den Bau von diesem Kameramodell dann echt sparen. Wen wundert es, daß mittlerweile Handys den Kompaktkameramarkt lahmgelegt haben...
Schon eine Schande, wofür der einst gute Name Kodak heute verwendet wird.
 
Vielleicht bist du mit einer gebrauchten TG3 o.ä. besser bedient, bzw. ist die Frage wie oft du die Kamera umtauschen musst um ein vernünftiges Exemplar zu erwischen. Ist wahrscheinlich so ähnlich wie bei Ken Rockwell und dem 28-80er, da dürfte er auch der einzige sein der ein gutes Objektiv hatte :D
Mal auf die schnelle mit 70 mm...



100_0428
 
Na ja, die Kamera taucht ja nicht unbedingt. Ich habe sie für jemanden beschafft, der im maritimen Bereich arbeitet, wo ihm schon mehrmals auch was in Pfützen usw. gefallen ist, wo kräftige Gischt kommen kann, und "normale" Geräte haben da schon den Geist aufgegeben, wie auch zwei ältere wasserdichte Kompakte von Ricoh und Olympus, die nun offenbar wegen innerer Korrosion nur noch sporadisch angehen.
Da eh ein neues Handy angeschafft werden sollte, ist nun das die Lösung. Das ist sogar IP-zertifiziert.
 
So, Exemplar 2 ist angekommen. Der gleiche Fehler :mad: .
Ehrlich gesagt kann man sich den Bau von diesem Kameramodell dann echt sparen. Wen wundert es, daß mittlerweile Handys den Kompaktkameramarkt lahmgelegt haben...
Schon eine Schande, wofür der einst gute Name Kodak heute verwendet wird.

Na ja, Kodak hat auch in den besten Zeiten nie gute Kameras gebaut, weder analog noch digital.
Das waren immer einfache Knipsen, die seinerzeit vor allem möglichst viel Film (am besten von Kodak natürlich) verkaufen sollten.
Die Digitalknipsen von Kodak waren ähnlich "gut", daher ist der gelbe Riese auch irgendwann gefallen. Filmgeschäft war weg, die Transformation zu digital
(auch was Drucker, Material, etc. angeht) wurde verpennt.

Wenn die Kamera nicht unbedingt wasserdicht sein muss, dann würde ich mir für 150 Euro eher 3 gebrauchte, gute kompakte Markenkameras kaufen, die wenigstens
scharfe Bilder erzeugen.
Für solche Ergebnisse tuts auch eine gebrauchte Medion von ALDI für 15 Euro...
 
Wie gesagt, das Problem wäre gelöst mit dem neuen Handy.
Eine gebrauchte Kamera wollte ich nicht kaufen, da diese auch schon "heruntergenudelt" sein dürften und teilweise ist der Zustand schon optisch recht abenteuerlich.

Ich habe noch eine Kodak Easyshare V705, die zwar nicht perfekt ist, aber die Bildqualität ist immer noch um Welten besser als dieses China-Kodak.
Ironischerweise haben beide 230.000 Pixel Display-Auflösung, trotz 13 Jahren Unterschied - und ich finde das von der V705 schon bald besser! :ugly:
 
Ist vermutlich sogar das gleiche Display, wenn die außer dem Namen auch die damaligen Produktionsstraßen (in China) von US-Kodak übernommen haben!?
 
Na, das glaube ich nun eher nicht, sind ja auch verschiedene Größen. Das WPZ2-Display ist zwar schon moderner, aber sieht doch sehr seltsam aus. Als hätte jemand eine Art Netz rübergelegt.
Meine Theorie ist, daß man hier irgendwelche billige ******e zusammengekauft hat(analog den ganzen No-Name-Kameras), die auch in den ganzen No-Name-Kameras verwendet wird, und das dann so als scheinbar gutes Gerät anbietet.
Mein Fazit wäre aktuell: Entweder mehr Geld ausgeben für eine der noch verbliebenen Markenkameras oder gleich ein Handy mit IP-Schutzklasse kaufen. Da bekommt man echt mehr. Wenn es wirklich nur ein billiges Spieledings für Kinder sein soll, täte ich eher eine Kinderkamera oder so ein 70 € No-Name-Teil kaufen, wenn an sich alles egal ist...
 
Ich habe auf dem Flohmarkt zwei Medion-Kameras (10 Mega-Pixel) für zusammen 8 Euro erstanden. Bei einem Wochenendausflug mit Wohnmobil und zwei Enkelkindern (4 und 8 Jahre alt) habe ich den Kindern die Kameras in die Hand gedrückt! Einmal 400 Bilder und einmal 250 Bilder ! Es ist nicht alles scharf (eigentlich das wenigste!) aber man sieht, welchen Blickwinkel und welche Wichtigkeit für das Geschehen die Zwerge hatten. Echt ein Erlebnis, das wir wiederholen werden!
Gruß Michael
 
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