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Analog Kodak will Film- und Fotopapiergeschäft verkaufen

Vergleichbar vielleicht nicht aber der 160NS ist auch sehr gut. Und auch nicht so unscharf/matschig wie der Ektar. Fuji verkauft leider keine 100er Filme für KB in Europa.

Der 160NS hätte ich jetzt wenn schon, dann als Gegenstück zum Portra 160 eingeordnet, aber sicher nicht zum Ektar.
Ich kenne ihn allerdings nicht, doch hat er nicht die Spezialitäten des Ektar (Sättigung, Kontrast, Schärfe) genau nicht?

Und was interessiert es mich ob er "auch sehr gut" ist? Ich suche einen Film für meine Bedürfnisse, nicht einen, der "gut" oder "schlecht" ist.
 
Der Ektar ist gar kein beosnders hoch auflösender Film. Andere Farbnegativ Filme haben höhere Auflösung bei MTF50, u.a. die Portras, aber auch einige von Fuji. Und MTF50 ist das praxisrelevante Mass, die Messung bei nur noch 10% Kontrast ist vorallem interessant für Siemenssterne und eine möglichst hohe Auflösung im Datenblatt, bei normalen Motiven ist das Korn dann aber schon x-fach stärker als die grade noch erahnbare Zeichnung.

Was den Ektar tatsächlich einzigartig macht, ist seine optimale Scanbarkeit. Grade mit Scannern, die durch gerichtetes Licht das Korn betonen, wie z.B. den Nikon Coolscan geräten. Er hat einfach viel weniger starkes Korn als die anderen Filme, auch im Vergleich mit ISO 100 Farbnegativfilmen.

Bezüglich Farben: Wir reden hier von Negativ. Da kann man sowohl im rein analogen Prozess, als auch bei hybrid via Scan nachträglich sehr viel anpassen. Beim hybriden prozess kann man zudem noch fast beliebige Anpassungen an Gradation, Kontrast,.. machen. Das ist eigentlich bei Dias ein viel grösseres Thema als bei Negativ.

Generell sei aber gesagt: Kodak will ja nicht die Filmsparte einstampfen. Sondern verkaufen. Ein Geschäft, das die letzten Jhare immer Gewinn gemacht hat, wird einen Käufer finden. Auch bei laufend schrumpfenden Umsätzen, solange der Gewinn dabei nicht protentual völlig in den Kelelr rasselt. Die Frage wird wohl eher der Preis sein. Findet sich bald einer, der so viel zahlt wie Kodak will? Sonst müssen sie mit dem preis runter. Aber auch ein tieferer Preis ist immer noch mehr als gar nix (ganzen Bereich zumachen). Und Kodak braucht Geld, muss ja Schulden zurückzahlen, da kann man es sich nicht leisten, auf einen etwas tieferen preis als gewünscht zu verzichten und gar nix zu bekommen. Es wird sich also früher oder später einer finden, der's kauft. Ich hoffe, das ist dann einer, der weiss, dass die Umsätze noch was sinken werden und auch, dass es einer ist, der ein Konzept hat, mit dem man auch bei noch weniger Menge einen normalen Gewinn machen kann. Denn sind wir mal ehrlich: Die Mengen werden noch was sinken, 10 oder 20% mehr Kaufpreis für den Film tut denen, die gerne analog fotografieren, aber nicht wirklich weh, oder? Die paar wenigen, die aussteigen, wenn ein Film z.B. statt 5 Euro dann 6 Euro kostet, machen auch nicht viel aus.
 
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Generell sei aber gesagt: Kodak will ja nicht die Filmsparte einstampfen. Sondern verkaufen. Ein Geschäft, das die letzten Jhare immer Gewinn gemacht hat, wird einen Käufer finden. Auch bei laufend schrumpfenden Umsätzen, solange der Gewinn dabei nicht protentual völlig in den Kelelr rasselt. Die Frage wird wohl eher der Preis sein. Findet sich bald einer, der so viel zahlt wie Kodak will? Sonst müssen sie mit dem preis runter. Aber auch ein tieferer Preis ist immer noch mehr als gar nix (ganzen Bereich zumachen). Und Kodak braucht Geld, muss ja Schulden zurückzahlen, da kann man es sich nicht leisten, auf einen etwas tieferen preis als gewünscht zu verzichten und gar nix zu bekommen. Es wird sich also früher oder später einer finden, der's kauft. Ich hoffe, das ist dann einer, der weiss, dass die Umsätze noch was sinken werden und auch, dass es einer ist, der ein Konzept hat, mit dem man auch bei noch weniger Menge einen normalen Gewinn machen kann. Denn sind wir mal ehrlich: Die Mengen werden noch was sinken, 10 oder 20% mehr Kaufpreis für den Film tut denen, die gerne analog fotografieren, aber nicht wirklich weh, oder? Die paar wenigen, die aussteigen, wenn ein Film z.B. statt 5 Euro dann 6 Euro kostet, machen auch nicht viel aus.

Ob ein Film jetzt 5, 6 oder 7 Euro kostet, ist mir eigentlich völlig egal. Käme es auf den Preis an, würde ich sowieso nicht analog fotografieren.
Schade finde ich aber, dass sich die Kodak-Filme aber vermutlich nicht mehr weiterentwickeln werden; mit der Filmsparte im Rücken wären vermutlich gewisse Innovationen auf die Fotofilme übertragen worden, so wohl kaum.

Zum Rest: Habe ich zur Kenntnis genommen, danke für die Informationen.
Wie auch immer: ich mag den Ektar.
 
ironischerweise könnte ein erfolgreicher Verkauf auch eine positive Seite haben: Die Filmsparte ist dann nicht mehr unter dem Einfluss des gegenwärtigen Katastrophen-Managements. Allein das könnte schon viel bewirken.

Ich halte den Verkauf der Filmsparte auch für einen letzten Versuch, noch etwas Geld zusammenzukratzen. Kodak hat irgendwann in 2013 einen riesigen Kredit zurückzuzahlen, die abzusehenden Einnahmen aus den laufenden Patentverkäufen werden mit einiger Sicherheit nicht die geplante Summe erreichen und dann hat Kodak ein gewaltiges Problem.

Was mich bei diesen Patentverkäufen wundert, warum haben die alles in riesige Pakete gepackt? Die können sich nur einige wenige ganz Grosse leisten und die kungeln den Preis unter sich aus, wie man jetzt sehen kann.

Das Prinzip kennt jeder, der bei Ih-bay verkauft, keine Konvolute, alles einzeln verkaufen, bringt viel mehr Schotter.
 
Man sollte den Verkauf der Filmsparte nicht mit einem Ende der Filmproduktion gleichsetzen.

Der Verkauf ist eine Entscheidung und Reaktion der Eastman Kodak Company. Auch wenn man mit dem romantischen Fotografenblick diesen Konzern betrachtet, handelt es sich heutzutage um ein Markenkonglomerat. Somit ist die Entscheidung, die Filmsparte zu verkaufen, eine eindeutige Profit- und Portfolio-Entscheidung.

Kurzfristig kann so der Mutterkonzern Geld in seine Kassen spülen und eventuell mittelfristig eine Insolvenz abwenden und den Gläubigerschutz wieder aufheben.

Man mag es nicht gerne so wahrnehmen, aber das Filmgeschäft wird zunehmend zu einem Nichenmarkt, der vielleicht schon jetzt eine zu große Versorgersättigung hat. Ein Blick in den Q10 Report von Kodak offenbart das Dilemma, in dem die Firma steckt:

Der Umsatz der Consumer Sparte (zu der Kodak analoge Filmaufnahme, Negativentwicklung usw zählt) brach von 514 Millionen US-Dollar (2011) ein auf zu letzt 293 Millionen US-Dollar in 2012. Und das ist nicht allein der Umsatz durch Filmverkäufe, sondern inkludiert ebenso IP Lizenzen, Retail Systeme, Consumer Inkjet Produkte und die komplette digitale Fotografie-Sparte.

Ein Vorposter wählte etwas erstaunliche Worte, das Management und das Druckergeschäft betreffend. Wieder mit Blick auf den Q10 Report zeigt sich allerdings, dass Kodak im "kommerziellen Segment" (eng. "Graphics, Entertainment & Commercial Film Businesses, Digital and Functional Printing, and Enterprise Services and Solutions") im gleichen Zeitraum 672 (2012) bzw. 808 Millionen US Dollar (2011) eingenommen hat.

Noch deutlicher wird die Definition des Kerngeschäfts beim Blick auf den Profit bzw. den Verlust der Bereiche. In 2012 lag beim kommerziellen Segment ein Verlust von 64 Millionen US Dollar vor. Im gleichen Zeitraum erwirtschaftete das Consumer Segment einen Verlust von 164 Millionen US Dollar (2011: Komm. 67 Mio Verlust, Cons. 187 Mio Verlust). Somit verursachen die offensichtlichen Nicht-Kerngeschäfte bei kleinerer Umsatzgeneration einen erheblich größeren operativen Verlust.

Mit diesen Zahlen im Hinterkopf wäre wohl alles andere als eine Verschlankung auf die Kernbereiche unternehmerisch nicht verantwortbar.

Um auf meine erste Aussage zurück zu kommen, denke ich, dass das Kodak Film Segment ordentliche Chance hat, auch außerhalb der Mutterfirma zu überleben. Eingegliedert in einen anderen Filmhersteller, oder als relativ eigenständig operierende Tochterfirma wäre das "neue Kodak" weniger an strategische Portofolio- und Profit-Entscheidungen gekoppelt. Auch die Skalierung der Produktionsgröße usw könnte freier gestaltet und der Nachfrage des Marktes angepasst werden.

Vielleicht werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass unsere Lieblingsprodukte - für mich sind es Tri-X und HC-110 - bald zwar noch den Markennamen Kodak tragen, mit diesem Konzern aber nicht mehr verbunden sind. Das ist zwar bedauernswert im unternehmenshistorischen Sinne, steht aber in keinem direkten Zusammenhang mit dem tatsächlichen Produkt. Auch, wenn die Produkte zukünftig unter dem Namen eines potentiellen Käufers vermarktet würden, wäre das eher eine Gewöhnungssache.

Denn mal ehrlich, wem machen die "Voigtländer" Bessa Kameras weniger Spaß, nur weil sie von Cosina wiederbelebt wurden? ;)
Oder wem schmeckt z.B. seit 2003 kein Mövenpick-Eis mehr, nur weil es nun von Nestlé produziert wird? ;)
Beispiele gibt es unzählige in jeder denkbaren Industrie.

Anmerkung: In dem von mir angesprochenen Bericht, nennt Kodak keine expliziten Werte für die untergegliederten Bereiche. Alle obigen Aussagen sind daher nur dann zutreffend, wenn die Situation der Filmsparte im Speziellen möglichst der der Consumer-Sparte im Generellen entspricht.
 
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Zumindest bis vor kurzem hatte Kodak auch Zahlen zum Filmgeschäft. Und die wiesen immer einen Gewinn aus, wenn auch bei fallendem Umsatz. Scheint also ein Geschäft mit relativ wenig fixkosten zu sein, das auch gut geht, wenn man nur halb so viel produziert.

Apropos Drucker: Könnte ja sein, dass das gar nicht eher bescheidenen Dinger sind, an die wir denken. Die Kodakdrucker für Privathaushalte und Fotofans (Tinter und kleine Fotodrucker) sind nun wirklich nicht das, was man erfolgreich bezeichnen kann. Und das aus gutem Grund.
Vielleicht geht es ja um Produkte für den professionellen Printbereich, weit jenseits eines hochwertigen A3+ Tinters für 1000 Euro. Vielleicht ist Kodak da ja besser. Wenn sie beim Druckbereich aber wirklich an die Tintenpisser für den Heimgebrauch denken und das als ihr neues Hauptgeschäft sehen wollen, dann sind sie bald ganz pleite. Wer da nicht bei Druckkosten UND Druckqualität an Epson und Canon vorbeizieht, findet keinen Platz mehr in diesem umkäpften Markt.
 
Vielleicht geht es ja um Produkte für den professionellen Printbereich, weit jenseits eines hochwertigen A3+ Tinters für 1000 Euro. Vielleicht ist Kodak da ja besser. Wenn sie beim Druckbereich aber wirklich an die Tintenpisser für den Heimgebrauch denken und das als ihr neues Hauptgeschäft sehen wollen, dann sind sie bald ganz pleite. Wer da nicht bei Druckkosten UND Druckqualität an Epson und Canon vorbeizieht, findet keinen Platz mehr in diesem umkäpften Markt.

Darum geht es sogar sehr wahrscheinlich. Neben Großformat sind hier auch professionelle Laserdrucksysteme interessant mit denen Druckereien wie auch Copyshops Kleinauflagen im Schnelldruck anbieten. Neben Kodak, Epson und Canon mischen hier aber auch noch Xerox, Minolta, Ricoh, HP, Xeixon und viele andere mit. Daneben wird die Zahl der potentiellen Kunden durch die Krise in der Druckbranche auch nicht größer. Der Markt ist jedenfalls sehr schwer überschaubar.

Ich möchte daher die Entscheidungen nicht treffen müssen auf was man sich bei Kodak nun konzentrieren soll. Dass die Filmsparte mit eher geringen Entwicklungschancen aber als erstes dran glauben muss liegt leider schon auf der Hand.

Solange aber noch eine entsprechende Nachfrage besteht wird sich sicher ein Unternehmen finden, dass mit einer zusätzlichen Optimierung der Produktion Gewinn damit machen kann. Bleibt nur zu hoffen, dass man hier nicht den Rotstift bei der Produktvielfalt ansetzt.
 
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Vielleicht geht es ja um Produkte für den professionellen Printbereich, weit jenseits eines hochwertigen A3+ Tinters für 1000 Euro. Vielleicht ist Kodak da ja besser.

Das kann ich bestätigen, in unserem Bereich (Direktmarketing) werden viele Kodakprodukte eingesetzt udn hier sind sie auch fast führend.
Wir können zum Beispiel eine weiße Bahn Papier in die Maschine spannen (950 mm Breite) und können 4c/4c personalisieren, sprich jeder Kunde (3 Nutzen je Zylinder 65cm) bekommt einen anderen Selfmailer und das mit 18.000 Ex/h, das sind 1 Meter/Sekunde in 1200dpi (naja es sind dann doch nur 600dpi aber das ist wirklich sehr gute Quali)....
Ich rechne das mal lieber nicht um in 10x13 auf 950er Breite :devilish:

Ein (Versamark) Kopf 4c ist 9" breit, davon brauchen wir für die Maschine 8 Stück zzgl. Steuerung liegt im unteren bis mittleren 6stelligen Bereich zzgl. Wartungsvertrag mit einer 4stelligen Monatssumme.

Wir haben uns auch eine 3te Indiogo gekauft, ich hatte damals (1996?) die erste in Europa aufgestellte aufgestellt und in betrieb genommen (auf'n Knopp gedrükt)... Nette Maschine macht tolle Sachen.

Gruß
Mike
 

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Der Umsatz der Consumer Sparte (zu der Kodak analoge Filmaufnahme, Negativentwicklung usw zählt) brach von 514 Millionen US-Dollar (2011) ein auf zu letzt 293 Millionen US-Dollar in 2012. Und das ist nicht allein der Umsatz durch Filmverkäufe, sondern inkludiert ebenso IP Lizenzen, Retail Systeme, Consumer Inkjet Produkte und die komplette digitale Fotografie-Sparte.
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Daran ist aber nicht direkt erkennbar, woher die Verluste in der Consumer Sparte kommen. Diese ist ein ziemlicher Mischmasch aus Film, IP Lizenzen, Consumer Inkjet und Digitalkameras. Gerade die letzten beiden dürften nicht so sehr die Cashcows gewesen sein, vornehm ausgedrückt. Wird irgendwo deutlich, wie der Film innerhalb der Consumer Sparte abgeschnitten hat?

Ich komme immer wieder ins Schleudern mit dieser Aufteilung Consumer Sparte / Commercial Film Business bzw. wo dort welches Film-Business aufgehängt ist.

Die Consumerfilme wie Farbwelt, re-badged DM Paradies etc. lassen sich recht einfach mit der Consumer Sparte assoziieren.

Nur - was ist mit den Professional Films? Also Ektar, Provia, wohin gehört die Cinema Film Herstellung? Laufen die alle auch unter Consumer oder werden die dem Commercial zugeordnet? Ausserdem - wenn Filmprodukte in verschiedenen Sparten eingegliedert sind, was ist den Zusammenhängen? Also ist die Herstellung von Cinema Film noch profitabel, wenn plötzlich die Commercial Still Filme wegfallen, denn beide scheinen teils gleiche Emulsionen und Chemie zu verwenden? Und - im Umkehrschluss, wäre eine Sparte Film für Käufer noch interessant, wenn diese die Vorteile aus der gemeinsamen Chemie- und Emulsionsherstellung nicht hätten?
 
Siehe hier:

http://www.photoscala.de/Artikel/Eastman-Kodak-zurueck-in-der-Verlustzone


Zitat:

Der Geschäftsbereich „Film, Photofinishing and Entertainment Group“, ehemals Kerngeschäftsbereich mit Filmen und Fotolaboren, befindet sich weiterhin im freien Fall nach unten. Die Umsätze fallen im zweiten Geschäftsquartal nochmals um 21 %, außerhalb der USA sogar um 25 %. Jedoch: dieser Bereich schreibt noch einen operativen Gewinn in Höhe von 29 Mio. US-Dollar (ca. 23 Mio. €).

Der Geschäftsbereich „Consumer Digital Imaging Group“ (CDIG), der die Digitalkameras enthält, kämpft im zweiten Geschäftsquartal – wie die anderen Geschäftsbereiche auch – mit rückläufigen Umsätzen. Den Rückgang in Höhe von 11 % auf 447 Mio. US-Dollar (ca. 344 Mio. €) sieht Kodak vor allem im Ablauf eines bedeutenden Einzelhandelsvertrags und in gestiegenen Werbeausgaben begründet. Der Quartalsverlust in Höhe von 110 Mio. US-Dollar (ca. 85 Mio. €) .....



Dann etwas später:

http://pda.photoscala.de/Artikel/Ea...nahmen-rückläufig-–-Digitalgeschäft-schrumpft

Zitat:

Das Filmgeschäft im Geschäftsbereich „Film, Photofinishing an Entertainment Group“ (FPEG) ist auch weiterhin rückläufig. Der Jahresumsatz fiel um 22 % auf 1,767 Mrd. US-Dollar (ca. 1,3 Mrd. €). Der operative Gewinn sank um 61 % auf 62 Mio. US-Dollar (ca. 45 Mio. €). Das letzte Geschäftsquartal weist dabei sogar einen Umsatzrückgang von 25 % und einen Verlust auf.

Scheint also vor gut einem jahr in den Verlust gekippt zu sein.
 
Apropos Drucker: Könnte ja sein, dass das gar nicht eher bescheidenen Dinger sind, an die wir denken. Die Kodakdrucker für Privathaushalte und Fotofans (Tinter und kleine Fotodrucker) sind nun wirklich nicht das, was man erfolgreich bezeichnen kann. Und das aus gutem Grund.

Das Druckergeschäft für Privathaushalte soll doch auch verkauft werden, oder?
 
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