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Kleinste Blende am 60mm 2.8 Makro "variabel"??

Ob man den Verlaengerungsfaktor jetzt als effektive Blende / Zeit oder von mir aus ISO (das waer mal was Neues!) bezeichnet ist ja egal.

Es gibt auch von Nikon noch genügend ältere MF Makros, wo dieser Effekt nicht als veränderter Blendenwert angegeben wird. Hier hat man bei eingeschalteter ISO-Automatik genau dieses Verhalten, der ISO-Wert geht halt hoch. :D
 
Wie man sieht, ist es für Uneingeweihte nicht auf Anhieb nachvollziehbar, wenn plötzlich die Blende von 2,8 bis 5 nicht mehr einstellbar sind, weil man sich im extremen Nahbereich befindet. Und da der Wettbewerb dies anders handhabt, ist es auch aus Markenting-Gründen nicht besonders geschickt. Sind Nikon-Makros lichtschwächer als die von Sigma, Tamron, Canon und Co.? :D

Wenn der Uneingeweihte mal kurz in das kleine Handbüchlein, welches dem Objektiv nämlich beiliegt (habe es selbst), geschaut hätte, wäre die Frage wohl eher nach dem technischen Hintergrund gewesen und nicht ob kaputt oder heile (siehe auch Punkt 9. der BDA "Variation der effektiven Blendenzahl"). Aber gut, lesen von BDAs usw. in der heutigen Zeit ...
Marketing-Gründe, ja ok. Das kann es natürlich sein - obwohl der ein oder andere vielleicht doch eher auf genauere Angaben abfährt. Wer will das wissen?
 
Es gibt auch von Nikon noch genügend ältere MF Makros, wo dieser Effekt nicht als veränderter Blendenwert angegeben wird. Hier hat man bei eingeschalteter ISO-Automatik genau dieses Verhalten, der ISO-Wert geht halt hoch. :D

Das wusste ich gar nicht, super ;) Das koennte dann evtl. zu Diskussionen der Art "Warum rauscht meine Kamera bei Makroaufnahmen manchmal staerker?" fuehren... Auch nicht schlecht.

Gruss,
Philipp
 
...da der Wettbewerb dies anders handhabt, ist es auch aus Markenting-Gründen nicht besonders geschickt.

NaJa, ich find's eher ungeschickt, wenn man unreale Werte suggeriert.
Spätestens wenn man per Belichtungsmesser unterwegs ist, rächt sich die "nominale" Blende, den Rest hat Ulibär ja schon geschrieben.

BTW: ist das bei Canon tatsächlich so, dass auch bei maximalem Auszug bzw. Abbildungsmasstab 1:1 die Anfangsöffnung vorgegaukelt wird?
 
NaJa, ich find's eher ungeschickt, wenn man unreale Werte suggeriert.
Spätestens wenn man per Belichtungsmesser unterwegs ist, rächt sich die "nominale" Blende, den Rest hat Ulibär ja schon geschrieben.

BTW: ist das bei Canon tatsächlich so, dass auch bei maximalem Auszug bzw. Abbildungsmasstab 1:1 die Anfangsöffnung vorgegaukelt wird?

Ich persönlich finde die Angabe einer effektiven Blende von Nikon sehr irritierend. Es wird suggeriert, dass sich die Blendenöffnung tatsächlicher verändern würde, obwohl durch den Verlängerungsfaktor lediglich die Zeit der Belichtung verlängert wird. Die Blende bleibt gleich. Jedes Makro hat bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 einen Lichtverlust von ca. 2 Blenden. Das hat man als Fotograf im Kopf, spielt aber duruch die TTL-Messung keine große Rolle. Für diejenigen, die noch mit einem Blendenring am Objektiv selbst gelernt haben, ist die korrigierte Nikon-Blende wirklich eigenartig.
 
Ich persönlich finde die Angabe einer effektiven Blende von Nikon sehr irritierend. Es wird suggeriert, dass sich die Blendenöffnung tatsächlicher verändern würde, obwohl durch den Verlängerungsfaktor lediglich die Zeit der Belichtung verlängert wird. Die Blende bleibt gleich.
Ich fürchte, Du hast da immer noch Verständnisprobleme. Die effektive Blendenzahl ist die wahre, die nominelle nur ein Hilfskonstrukt.

Für die Menge an Licht verantwortlich ist der Öffnungswinkel des Lichtkegels, der einen Punkt in der Sensorebene durch das Objektiv hindurch erreicht. Je größer die Öffnung des Objektivs - der Blendendurchmesser - ist, desto mehr. Wenn das Objektiv aber weiter von der Sensorebene weg ist - wie bei Makroaufnahmen - dann wird der Lichtkegel schlanker bei gleicher Größe der Blendenöffnung, und weniger Licht erreicht den Sensor.

Die effektive Blendenzahl - nicht Blende - beschreibt nun diesen Öffnungswinkel, der für die Lichtmenge verantwortlich ist:
F_eff = b/a = 2 * tan(phi/2).
Sie hängt vom Abbildungsverhältnis ab und ändert sich damit (bei jedem Objektiv). Eine gleichmäßig helle leuchtende Objektfläche erzeugt durch ein Objektiv mit gleich großer Blendenöffnung im Nahbereich weniger Licht in einem Pixel des Sensors als weit weg, und der Strahlengang (in geometrischer Optik) sieht dann genauso aus, als hättest Du in größerer Entfernung weiter abgeblendet.

Man kann nun aber auf eine Skala am Blendenring nur einen Wert dranschreiben, und da die Änderung außer im extremen Nahbereich gering ist, hat man sich geeinigt, dort die nominelle Blendenzahl (die bei b=f, g = Unendlich) hinzuschreiben;
F_nom. = f/a.

phi: Öffnungswinkel des Lichtkegels
F_eff: effektive Blendenzahl
F_nom: nominelle Blendenzahl
b: Bildweite
g: Gegenstandsweite
f: Brennweite
a. Durchmesser der Blendenöffnung

Eine Kamera mit Elektronik kann das nun aber anders (besser) machen als ein einfacher Blendenring, und die wahre (effektive) Blende angeben. Tut sie es, sind die User verwirrt. ;)

Soll ich noch ganz vorsichtig darauf hinweisen, daß sich bei innenfokussierten Objektiven im Nahbereich auch die Brennweite ändert, was wiederum einen Einfluß auf die effektive Blendenzahl haben kann? Und daß man auch dort immer die Brennweite im Unendlichen und nicht den wahren Wert hinschreibt? - Klugerweise, sonst gäbe es hier noch mehr Diskussionen dieser Art... :)

Wie ist das eigentlich genau mit der Schärfentiefe, richte ich mich da nach der nominellen- oder effektiven Blende?
Die effektive Blende bestimmt den Öffnungswinkel des Lichtkegels und damit auch die Schärfentiefe. Möglicherweise berücksichtigen das die DOF-Rechner bereits, ich weiß es nicht.

Übrigens ist die effektive Blende auch für die AF-Performance (ein 2,8er-Objektiv mit Auszugsfokussierung hat bei 1:1 noch F/5,6) und die Beugungsunschärfe der richtige Maßstab.
 
Ich fürchte, Du hast da immer noch Verständnisprobleme. Die effektive Blendenzahl ist die wahre, die nominelle nur ein Hilfskonstrukt.

Tut mir Leid, ich bin weder Physiker noch Optiker sondern Fotograf. Für mich beschreibt die Blende immer noch Verhältnis zwischen dem Durchmesser der wirksamen Blendenöffnung und der Brennweite. Dass die Brennweite für den Unendlichbereich kalkuliert wird, ist mir bekannt. Wenn jetzt deine Behauptung zutreffen sollte, dann müsste sich ja die Brennweite bei 1:1 von 60mm auf 120mm verlängert haben, wenn ich meine Dreisatz-Künsten noch trauen kann. Wenn dem nicht so ist, liegt sehr wahrscheinlich das Verständnisproblem auf Deiner Seite. ;)
 
Tut mir Leid, ich bin weder Physiker noch Optiker sondern Fotograf. Für mich beschreibt die Blende immer noch Verhältnis zwischen dem Durchmesser der wirksamen Blendenöffnung und der Brennweite.
Das ist nicht der Punkt, sondern, daß Du leider uneinsichtig bist.

Ein drittes Mal versuche ich es jetzt nicht, den eigentlich nicht so schwierigen Sachverhalt zu erklären.

Einigen wir uns darauf: wenn für Dich die "Blende" (es heisst auch bei Photographen Blendenzahl) das Verhältnis Brennweite zu Blendendurchmesser ist (vielleicht doch besser in dieser Reihenfolge....), weil es der liebe Gott der Photographen so festgelegt hat, dann ist das die nominelle Blendenzahl, und diese ändert sich nicht im Nahbereich.

Dann rechne halt weiter mit Verlängerungsfaktoren und Erweiterungsfaktoren und Verdunkelungsfaktoren und Verbiegungsfaktoren und Verbeugungsfaktoren. Wie Du magst. :)
 
Tut mir Leid, ich bin weder Physiker noch Optiker sondern Fotograf. Für mich beschreibt die Blende immer noch Verhältnis zwischen dem Durchmesser der wirksamen Blendenöffnung und der Brennweite. Dass die Brennweite für den Unendlichbereich kalkuliert wird, ist mir bekannt. Wenn jetzt deine Behauptung zutreffen sollte, dann müsste sich ja die Brennweite bei 1:1 von 60mm auf 120mm verlängert haben, wenn ich meine Dreisatz-Künsten noch trauen kann. Wenn dem nicht so ist, liegt sehr wahrscheinlich das Verständnisproblem auf Deiner Seite. ;)

Sieh einfach ein, dass es so ist!
Ich bin auch keine Physikleuchte, aber die Tatsache, dass ein Makroobjektiv einen wesentlich längeren Fokusierungsweg hat als ein Normalobjektiv vergleichbarer Brennweite sollte klar sein.

Hab dieses Phanomen auch beim Tokina 100mm beobachtet. Mein altes AIS 55mm macht das nicht - ist doch auch klar, weil die Blende über Blendenring, also manuell (mechianisch) eingestellt wird. Stellung M als Garant für die größte Blende ist einfach Selbstbetrug, weil effektiv die Blende sich ändert. Die klugen neuen digitalen Geräte zeigen das halt an.

Ich frage mich nur, was das alles mit Fotografie zu tun hat?
 
Ich fürchte, Du hast da immer noch Verständnisprobleme. Die effektive Blendenzahl ist die wahre, die nominelle nur ein Hilfskonstrukt.

Für die Menge an Licht verantwortlich ist der Öffnungswinkel des Lichtkegels, der einen Punkt in der Sensorebene durch das Objektiv hindurch erreicht. Je größer die Öffnung des Objektivs - der Blendendurchmesser - ist, desto mehr. Wenn das Objektiv aber weiter von der Sensorebene weg ist - wie bei Makroaufnahmen - dann wird der Lichtkegel schlanker bei gleicher Größe der Blendenöffnung, und weniger Licht erreicht den Sensor.

Die effektive Blendenzahl - nicht Blende - beschreibt nun diesen Öffnungswinkel, der für die Lichtmenge verantwortlich ist:
F_eff = b/a = 2 * tan(phi/2).
Sie hängt vom Abbildungsverhältnis ab und ändert sich damit (bei jedem Objektiv). Eine gleichmäßig helle leuchtende Objektfläche erzeugt durch ein Objektiv mit gleich großer Blendenöffnung im Nahbereich weniger Licht in einem Pixel des Sensors als weit weg, und der Strahlengang (in geometrischer Optik) sieht dann genauso aus, als hättest Du in größerer Entfernung weiter abgeblendet.

Man kann nun aber auf eine Skala am Blendenring nur einen Wert dranschreiben, und da die Änderung außer im extremen Nahbereich gering ist, hat man sich geeinigt, dort die nominelle Blendenzahl (die bei b=f, g = Unendlich) hinzuschreiben;
F_nom. = f/a.

phi: Öffnungswinkel des Lichtkegels
F_eff: effektive Blendenzahl
F_nom: nominelle Blendenzahl
b: Bildweite
g: Gegenstandsweite
f: Brennweite
a. Durchmesser der Blendenöffnung

Eine Kamera mit Elektronik kann das nun aber anders (besser) machen als ein einfacher Blendenring, und die wahre (effektive) Blende angeben. Tut sie es, sind die User verwirrt. ;)

Soll ich noch ganz vorsichtig darauf hinweisen, daß sich bei innenfokussierten Objektiven im Nahbereich auch die Brennweite ändert, was wiederum einen Einfluß auf die effektive Blendenzahl haben kann? Und daß man auch dort immer die Brennweite im Unendlichen und nicht den wahren Wert hinschreibt? - Klugerweise, sonst gäbe es hier noch mehr Diskussionen dieser Art... :)


Die effektive Blende bestimmt den Öffnungswinkel des Lichtkegels und damit auch die Schärfentiefe. Möglicherweise berücksichtigen das die DOF-Rechner bereits, ich weiß es nicht.

Übrigens ist die effektive Blende auch für die AF-Performance (ein 2,8er-Objektiv mit Auszugsfokussierung hat bei 1:1 noch F/5,6) und die Beugungsunschärfe der richtige Maßstab.

Danke für die gute Erklärung,
Ich hatte diese Woche die selbe
Beobachtung wie der TO beim meinem neuen 105er Sigma gemacht.
 
Das ist nicht der Punkt, sondern, daß Du leider uneinsichtig bist.

Uneinsichtig war ich schon immer und Verständnisprobleme hatte ich allerdings. ;) Mein Problem bestand vorrangig darin, dass ich mir gut vorstellen kann, dass beim Einsatz eines Balgens oder von Zwischenringen eine Auszugverlängerung stattfindet, die zu einem Lichtverlust führt.

Jetzt saß ich wie der Ochs vorm Berg vor meinen zwei innenfokussierenden Canon-Makros und habe die Auszugsverlängerung gesucht. Bei Zwischenringen führt ja eine Brennweitenverdopplung zu einem 1:1-Abbildungsmaßstab. Funktioniert das auch mit einer Brennweitenhalbierung und einer sich daraus ergebenden inneren Auszugsverlängerung wie bei einem Zwischenring?

Und der Auzug bei einem modernen Makro ist doch nie und nimmer so lang wie die Brennweite des Objektivs. Ist das dann eine Mischung aus Brennweitenverkürzung und Auszugsverlängerung?

Für meinen patzigen Ton möchte ich mich entschuldigen. Ich war schon in der Schule eher aufmüpfig. ;)

Ob es sinnvoll ist, die effektive Blendenzahl anzuzeigen, möchte ich aber mehr denn je anzweifeln. Ich hätte mir eine Menge Gehirnschmalz sparen können und hätte glücklich weiterfotografiert ohne mich je darum zu scheren, warum ich bei 1:2 ca. einen Blendenwert und bei 1:1 ca. zwei Blendenwerte länger belichten muss. :p
 
Uneinsichtig war ich schon immer und Verständnisprobleme hatte ich allerdings. ;) Mein Problem bestand vorrangig darin, dass ich mir gut vorstellen kann, dass beim Einsatz eines Balgens oder von Zwischenringen eine Auszugverlängerung stattfindet, die zu einem Lichtverlust führt.
...Schnitt...
Für meinen patzigen Ton möchte ich mich entschuldigen. Ich war schon in der Schule eher aufmüpfig. ;)

Ob es sinnvoll ist, die effektive Blendenzahl anzuzeigen, möchte ich aber mehr denn je anzweifeln. Ich hätte mir eine Menge Gehirnschmalz sparen können und hätte glücklich weiterfotografiert ohne mich je darum zu scheren, warum ich bei 1:2 ca. einen Blendenwert und bei 1:1 ca. zwei Blendenwerte länger belichten muss. :p

Vielleicht sollten wir "Physikdummies" uns das so vorstellen: Es ist zwar ein kleiner Fokusierungsweg für den Fotografen, aber ein riesiger Weg für eine Blattlaus! Wir befinden uns ja im Makrobereich. :rolleyes:

Ich fand dich jetzt nicht unbedingt aufmüpfig. Ich muss dazu sagen, dass meine Freundin aus Hessen kommt und ich mit der Mentalität zurecht kommen muss! :eek:

Gruß aus Bayern
 
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