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Kleines günstiges Fotostudio einrichten - Tipps & Tricks?

Raeman

Themenersteller
Hallo,
meine Freundin und Ich sind seid ein paar Wochen/Monat der Fotografie verfallen.
Wir fotografieren mit einer Canon450D.

Zuhause haben wir einen Raum,den wir aktuell zum ,,kleinen Heimstudio'' umbauen möchten, für diverse Art der Fotografie (Fashion,Portrait etc.).

Der Raum hat in etwa 9m² (3x3m), Deckenhöhe ca. 2,30m.

DA wir das ganze nur als Hobby betreiben möchte, wollen wir keine 1000€ dafür ausgeben,sondern eben günstig (nicht billig) bleiben.
Natürlich kann man die FOtos dann mit mit einem profesionellen Fotostudio vergleichen, aber für das ein oder andere SHooting soll es ausreichen.

Wir haben nun aktuell 4/5 Hinter/Untergründe, dies ist PVC 2mm stark mit diversen Mustern, jeweils 6x3m lang, welche wir als ROllen von der Decke dann hängen lassen.

Nun geht es hauptsächlich um die Belichtung:
Der Raum hat eine Dachschräge (die Seite wo der Fotograf steht) und seitlich ein Fenster (kann natürlich verschlossen werden),also etwas Licht wäre von außen da.
DAzu (falls man das gebrauchen kann) eine Deckenlampe mit 5Halogenspots je 50W.

Nun möchten wir eine kleine Lichtanlage zusammenkaufen, die für unsere Verhältnisse ausreicht (Abstand Fotograf zum Model ca.2-3m), dazu eben den PVC Hintergrund/bzw.wo das Model dann draufsteht.

Wir möchten keine 500€ ausgeben und haben auch kein Problem damit etwas gebrauchtes zu kaufen.

Was könnte man denn vorschlagen? Ideal wäre preistechnisch bis 200€.
Was ist solide, gebraucht in gutem Zustand und kann man da problemlos empfehlen?

Vielen DAnk für eure INformationen,
PS: beim Thema Licht sind wir Neulinge,also bitte einigermaßen für uns verständlich erklären.

DANKESEHR!
 
Such mal hier im Forum oder per Gockel nach dem Stichwort Strobist. Ist ein gutes Licht, transportabel, günstig aber ohne Einstelllicht.

Schöne Grüsse
Wolf
 
Witzig, in 3 Steps von "keine 1000€" über "eher 500€" hin zu "200€" :)

Na dann wollen wir mal: 3x3 Meter ist echt eng... 1Meter Abstand zum Hintergrund + Arbeitsdistanz wird knapp, naja, bei Portrait ok aber wenn mehr drauf soll, wird schwierig. Makrofotografie wäre auch noch gut denkbar (kleine Dinge)

Ein wichtiger Teil beim Studio sind Blitze, im Studio macht das Licht aus unterschiedlichen Richtungen einfach alles aus. Ohne EttL kriegt man von Yongnuo um 60€ (ein Stück). Guckst du mal auf You tube das eine oder andere Video zur Studiofotografie (Standardaufbau oder so eingeben) , dann seht ihr auch, wie man die ganze Anlage aufbauen muss. Man kommt dann halt schnell auf 2-3 Blitze + Lichtformer, Stative usw.

Kostet aber alles in allem n paar Hunderter mehr , mit 200€ würd ich mich eher auf die Fotografie in der freien, lichtdurchfluteten Welt stürzen. Ich persönlich fürchte, dass bei dem kleinen Budget für das gesamte Studio sonst einfach so viele Möglichkeiten NICHT machbar sein werden (bzw. gar keine), dass Ihr unverzüglich den Spaß daran verlieren werdet, weil schlichtweg kein Studio da ist...

Mit wenig Equipment ist es meiner Ansicht nach ideal, raus in die Welt zu gehen und erstmal dorten zu fotografiert. Da kann man auch mit low Budget (zb. 450d+Standardlinse) oft ganz, ganz tolle Bilder machen, weil es zu großen Teilen ausschließlich auf die Kreativität ankommt.

Studio heißt auch große Abhängigkeit von mehreren technischen Produkten und die kosten leider doch spürbar.

Solls denn wirklich unbedingt ein Studio werden?

Lg
 
Also um kurz zu Antworten:

Ja, soll es :)
Grund: meine Freundin möchte sich etwas auf die Schwangerschaft-Fotografie spezialisieren und eben bei 0/-5' Außentemperatur will ich eben dch Zuhause d Möglichkeit haben.

Kann man denn pauschal shen was man alles für ein kleines Studio auf jeden fall braucht? (Kein Artikel nun direkt) sondern einfach mal die grundlegenden Dinge?

Danke euch :-)
 
Da kommst mit 300 nicht weit, dafür kriegst Grad mal einen Hintergrund.

Schöne Grüsse
Wolf
 
die grundlegenden komponenten sind eigentlich immer:
blitz, stativ, lichtformer (schirme, reflektoren, abschatter), hintergrund, ggf. funkauslöser

als beispiel für ein wirklich winziges setup:
yongnuo 460-II 40,-
walimex wt-803 stativ 25,-
blitz/schirmhalter 10,-
lichtformer (reflexschirm silber, durchlichtschirm, 5in1 reflektor 100x150cm und 60cm) zusammen ~60,-
papierhintergrund z.b. tetenal (40,-)
set funkauslöser yongnuo rf-603 (30,-)

macht insgesamt ~200,- neu, man kann einfache setups damit realisieren ...mit hartem wie auch mit weichem licht. und wenn du pfiffig mit den reflektoren bist kannst du auch den einen oder anderen fehlenden blitz damit ersetzen.
dennoch ...3x3m ist winzig, du wirst viel improvisieren müssen und auch schnell merken dass du gern mal nen zweiten oder dritten blitz hättest.
 
Da kommst mit 300 nicht weit, dafür kriegst Grad mal einen Hintergrund.

Schöne Grüsse
Wolf

irgenwie iene blöde Antwort. Natürlich kann man gebraucht da was wesentlich günstiger realisieren.

Aber sich auf den Themenstarter wirklich einzulassen kommt nicht in die Tüte. Also schäm dich dich für deine hochnäsige Antwort.
 
irgenwie iene blöde Antwort. Natürlich kann man gebraucht da was wesentlich günstiger realisieren.

Aber sich auf den Themenstarter wirklich einzulassen kommt nicht in die Tüte. Also schäm dich dich für deine hochnäsige Antwort.

Was soll das? Ein normaler Hintergrund kostet so um die 150, dann brauchst mind noch zwei Stative und eine passende Stange an dem du den Hintergrund aufhängen kannst. Dann bist bei 300. Wenn im der Hintergrund egal ist, kann er das auch vor der hässlichen wand machen, nur stellt sich dann die Frage warum er den Aufwand betreiben will.

Alternativ kann er auch Outdoor shooten dann braucht er keinen Hintergrund, aber auch keine Raum...

... wie du das drehst und wendest, mit dem Budget... kommt er nicht zu dem Ergebniss was er sich vorstellt.
 
Vielleicht auch mal lesen was der Threadersteller so schreibt Herr GrenzGaenger? Hier gehts überhaupt nicht um Hintergründe, die sind bereits vorhanden.

Für 200€ kriegt man einen Jinbei DM2-300 + Stativ + 60er Softbox, das reicht für den Anfang super aus.
 
Gut, wenn er sich n Boden an die Wand nagelt, spart er n halben Meter ein...

Er kann sich das ganze dennoch sparen, auch wenn wir mal, was völlig unwahrscheinlich ist, annehmen dass der Hintergrund was taugen würde... sind 3*3m völlig unzureichend um vernünftige Ergebnisse zu erzielen... Ausnahme wäre, der TO rennt mit dem Makro rum und macht nur Close-Ups.

P.s. Txg: was will er mit einer 60er Okta in den Raum? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das? Ein normaler Hintergrund kostet so um die 150, dann brauchst mind noch zwei Stative und eine passende Stange an dem du den Hintergrund aufhängen kannst. Dann bist bei 300. Wenn im der Hintergrund egal ist, kann er das auch vor der hässlichen wand machen, nur stellt sich dann die Frage warum er den Aufwand betreiben will.

Alternativ kann er auch Outdoor shooten dann braucht er keinen Hintergrund, aber auch keine Raum...

... wie du das drehst und wendest, mit dem Budget... kommt er nicht zu dem Ergebniss was er sich vorstellt.

Nicht den Eingangsthread gelesen. Dann kommen solche Antworten zustande. Einen Hintergrund gibt es nun schon, den du aber anscheinend nicht anerkennend findest. Was soll man da machen. Du müsstest das Fot machen und auch die Kosten dafür tragen. Also mach mal.
 
Was bitte? :confused:

Ab und zu soll es auch mal eine ganz gute Idee sein, NICHT auf den Auslöser zu drücken.
 
Mhh der Raum kann wirklich etwas Eng werden..

Das selbe mache ich bei mir im Wohnzimmer^^ Habe eine Weiße Wand frei, die etwa 3m breit ist. In alle anderen Richtungen habe ich jedoch mehr Platz zur Verfügung, weshalb auch Platz für Lichtformer vorhanden ist.

Benutze auch 2 Yongnuo Blitze, einen Funkauslöser und einen Durchlichtschirm. Als Hintergrund nehme ich die weiße Tapete oder bei Bedarf Fotokarton oder wie das heißt.

Fotos machen kann man schon. Das Problem bei dir wird aber sein, dass die Lichtformer in dem kleinen Raum einfach im Weg stehen werden. Musst sie dann so hinstellen, dass die nicht auf den Bildern auftauchen. Und bei 3x3m ist da nicht viel Platz

Aber mit den 200€ könnte man schon hinkommen :top:
 
jetzt mal nur meine Meinung!

sei froh das ihr einen Raum zur Verfügung habt.
denn in einem Raum kann man viel improvisieren und es ist allemal besser als jedes mal die Couch weg rücken zu müssen!


blitze sollten es schon zwei sein!
zB 2 yongnuo aufsteckbkitze oder alte manuelle blitze aber da kennen ich mich nicht so aus. einen kann man dann als Haarlicht nutzen. dazu wurde ich mir eine teleskopdeckenstütze kaufen, kostet 15 Euro und mit einer superklamp den Blitz daran besestigen. nimmt super wenig Platz weg, nur der Umbau des Setups wird umständlicher.

dazu noch aus styropor einen großen Reflektor und einen der yongnuos auf ein Stativ mit kleine m schrim.

ein funkauslöser, den anderen Blitz über photozelle auslösen und schon hat man ein platzsparend es setup für wenig Geld. und damit kann man erstmal genug experimentieren.

Gruß jerome
 
Hallo alle zusamme,

natürlich ist der RAum klein,und natürlich bekommt man für 500€ mehr wie für 200€.

Hätte ich nun gesagt ich gebe 500€ aus,wäre gekommen ,,zahl lieber 800€'', also:
FAkt ist:
Ich habe nur 200€ zur Verfügung bzw.möchte nicht mehr ausgeben
Ich habe nicht mehr wie 3x3m zur Verfügung

Die Frage ist eben nun: WAS kann man für 200€ machen.
Ich merke aber ich muss mich erstmal einlesen was zB ein Reflektor ist,ein Schirm etc. .pp.

Eventuell hat auch jemand Lust alles was ich benötige kurz zu erläutern wie es ausschaut bzw.was für einen Sinn das ganze hat.

Dazu erstmal VIELEN DAnk euch allen und besonders dank,denen die mich verstehen.

Jeder fängt mal klein an und vielleicht lege ich auch in 2 Jahren nochmal 300€ drauf.möglich ist alles.

Also um zu experimentieren und angfangs etwas Fotos hinzubekommen, um alles kennenzulernen-was brauche ich dafür, wie heißt das Teil,für was ist es genau.


DANKE!
 
Die Frage, die sich einfach stellt, lautet: Was ist für dich und deine Freundin Schwangerschaftsfotografie?
Ganzkörper? Mit Partner? Mit ein wenig drumherum? Wird schwierig bis unmöglich! Ist so! Punkt.

Pragmatischer Ansatz könnte sein:
Detailaufnahmen, CloseUps (wie schon erwähnt), kleine Lichtsetups, die nicht allzuviel Platz benötigen. Für die größeren Sachen ins Wohnzimmer umziehen. Den Hintergrund (Papier?) auf der Rolle direkt vor die Wand. Ein-Licht-Setup (wird auch noch wachsen, ist bestimmt so) mit Reflexschirm. Schirm nicht zu klein, aber auch nicht zu groß, sonst bist du beim Modell auf der Pelle.

Damit sind natürlich nur kleine Lösungen möglich, machen aber das geplante Vorhaben nicht gänzlich unmöglich. Fang mit einem Blitz an, experimentiere. Ohne praktische Erfahrung sind alle Tipps hier für dich eh nur böhmische Dörfer. Das ganze Thema wird weiter wachsen oder einschlafen, glaub mir :D
 
Dazu erstmal VIELEN DAnk euch allen und besonders dank,denen die mich verstehen.

Jeder fängt mal klein an und vielleicht lege ich auch in 2 Jahren nochmal 300€ drauf.möglich ist alles.
DANKE!

Moin

du must "anders denken"....

in einem kleinen raum könnte man auch 2000 oder 5000 versenken und...
würde kaum einen großen Unterscheid SEHEN können :p

das liegt schlicht in den Beschränkungen denn Licht kann man selten "klein" machen:cool:

die erste Frage wäre>>> WAS genau willst du dort machen :confused:

kleine Stills sind möglich und eine halbe Person Portrait auch....
aber schon bei einen ganzen Figur wird echt zu eng :eek:

man braucht gewisse Abstände zum Licht, das mit es sich "entwickeln kann"
auch die Wände und die Decke sind da mit entscheident, denn wenn die weiß sind...
würde sie reichlich Streulicht erzeugen und dir jede Freude am experimentieren nehmen :rolleyes:

bedenke>>> ein Leuchtenstativ mit einer Standard-Sobo nimmt die einen Kreis vom 1 Meter weg....
man würde davon gut 2e davon gebrauchen...damit bleibt dann praktisch kein Platz mehr...
um ein Modell oder den Fotografen zu bewegen....:rolleyes:
und das hat mit Geld ausgeben erstmal nix zu tun :cool:

nochmal die Kohle....200 ist eigentlich nix, selbst billigstes Studiozubehör geht erst
bei so 300-500 los und auch damit ließe sich nur eingeschränkt arbeiten

nimmt man kleine Systemblitze...ja das ginge...
dann wird man auch mindesten 3x davon gebrauchen, möglichst gleiche,
damit die Bedienung einfacher wird....
nur die Billigsten neuen Chinakracher kosten auch um die 50-80 E OHNE Steuermöglichkeit
es geht dann nur rein manuell...

gebraucht sieht das besser auch...man bekommt ganz gute Kleinblitze auch schon mal
ab 20-30E....
Mfg gpo
 
Table Top vielleicht, Details, Close up, aber selbst da wird's mitunter schon zur Quälerei mit den geringen Ausmaßen.
Ich würde mir das ehrlich gesagt nicht antun.
 
Jetzt muss ich aber auch mal meinen Senf dazu geben :evil:
3*3 Meter sind wirklich extrem knapp!
Und was gpo hier anführt, hat Hand und Fuß, und ist kaum zu diskutieren.

Ich selbst fotografiere gerne und häufig in meinem Wohnzimmer, das mir auch nicht sehr viel mehr Platz lässt, dann kann ich aber mit der Kamera u.U. durch eine Tür nach Hinten ausweichen. Selbst dann sind Vollkörper kaum sinnvoll möglich, Weitwinkelaufnahmen ermöglichen vielleicht, das komplette Model abzubilden, das wird aber schnell verzerrt abgebildet, schlimmer noch, es ist definitif nicht gezielt auszuleuchten. Das ist auch, was gpo mit "Licht braucht Platz, sich zu entwickeln" meint.

Du kannst Gesichts- oder Halbportraits klasse ausleuchten auf dem beschränkten Platz, aber bei Ganzkörper werden die Füße nicht vom Licht erreicht. Zumindest nicht gleichmäßig, wenn die SoBo 70cm neben dem Model steht.

Das größere Problem bei solch beengten Platzverhältnissen dürften sogar reflektierende Wände sein. Für High-Key vlt. optimal, aber für gezielte Beleuchtung oder gar Low-Key kommt wegen der zu dicht nebenan liegenden Wände immer zuviel Licht aufs Motiv. Gezielte Licht- und vor allem Schattensetzeung wird da sehr schwierig.
Die Idee, ein festes Studio aufzubauen ist natürlich nicht verkehrt. Solange Du dort Kopf- oder Oberkörpeerportraits machst, werden die gelingen, und Du kannst eine Menge über Lichtführung lernen.

Fang halt erst mal mit kleinem Equipment an. Viele Leute machen heute den Feeler, sich jede Menge Equipment zu kaufen, ohne zu wissen, was das bewirkt, bewirken kann, oder was überhaupt sie wollen. Nimm erstmal einen Blitz, dann nen Zweiten dazu, realisier mal nen klassischen Zangenblitz vor nem geeigneten Hintergrund, und bekomm das manuell in den Griff. Dazu brauchts kein ETTL oder teure Studioblitze. Einstelllicht ist komfortabel, aber nicht zwangsläufig nötig. Zumal Probefotos ja heute nix mehr kosten.

Versuche, und lerne zu allererst Licht zu sehen, und zu verstehen. Das nimmt Dir keine Automatik der Welt ab. Und wenn Du Licht verstehst, dann machst Du im kleinsten Raum das Mögliche, und bei Tag und Nacht im Freien, was Du willst, und nicht nur, was Dir die Sonne oder das Wetter gerade vorschreibt.

Also ohne Dich entmutigen zu wollen - auf 3*3m kannst Du bestimmt ansprechende Portraits oder Bauchfotos schön ausleuchten, für Ganzkörper aber definitiv zu knapp. Es spricht natürlich nichts dagegen, das im Ministudio funktionierende Equipment mal ins Wohnzimmer zu schleppen, oder bei passendem Wetter mit nach draußen zu nehemen.

In meiner Studentenzeit, die vor Allem durch chronischen Geldmangel geprägt war, hab ich aber auch gern die Möglichkeit genutzt, meine Stammkneipe um die Ecke als "Location" zu nutzen, mittags, wenn eh noch zu war. Dafür hab ich dann amds geholfen, ne Kiste Bier ausem Keller zu holen oder so. Man muss da einfach nur flexibel sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde da an deiner Stelle in Richtung Strobist gehen:
Entweder ein Flash2Softbox-Set oder eine dieser Oktaboxen a la Aurora Firefly oder SMDV (ich habe eine rechteckige F2SB und würde mitlerweile eher eine Okta bevorzugen). Kosten zwischen 100€ und 150€, dazu kommt noch ein Aufsteckblitz... da würde ich einen Yongnuo nehmen, kosten ca 50-70€ und du brauchst natürlich noch Funkauslöser (Yongnuo) und einen Schirmneiger je ca. 20-30€. Alternativ statt den SoBos kannst du auch einen Schirm (Reflex- oder Durchlichtschirm) nehmen, diese kosten "nur" um die 30€, streuen aber etwas mehr. Gerade für Low-Key-Aufnahmen nicht so von Vorteil.

Das wäre jetzt zumindest mal ein "Einsteiger-Setup" mit einem Blitz... du wirst allerdings schnell an deine Grenzen kommen, bzw wird dir ein Blitz nicht reichen. Spannend wird es dann ab drei Blitzen.

Wie angesprochen ist 3x3m natürlich nicht das größte, aber es geht. Mein Platz im Wohnzimmer ist auch nicht größer, aber für Halbporträts oder Headshots reicht es definitv.

So habe ich auch angefangen, allerdings ist man mit den Aufsteckblitzen recht beschränkt. Mir reicht das mitlerweile nicht mehr aus und deshalb spare ich gerade auf Jinbei Studioblitze, auch wenn die hier im Forum teilweise verteufelt werden. Mir wird es wahrscheinlich reichen ;)

Schöne Grüße und viel Spaß.
 
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