Weidekätzchen im Gegenlicht.
Sehr gut gemacht, den Ast als dunklen Hintergrund zu verwenden, vor dem sich der Pelz der Kätzchen schön abzeichnet. Dadurch ist das Bokeh natürlich etwas unruhig, aber der Effekt ist trotzdem sehr schön!

Meist verwende ich das Feld in der Mitte zum Fokussieren, das ist nicht völlig optimal, weil es den Schärfebereich um diesen Punkt legt. Damit wird der Unscharfbereich anders gelagert.
Seit kurzer Zeit habe ich aber auch das LED-Bild auf der Kamerarückseite verwendet. Es markiert die scharfen Kanten.
Ah, danke für den Hinweis, ich vergaß, dass es da Unterschiede zwischen DSLR und DSLM gibt...

Mit dem mittleren AF-Feld zu fokussieren und dann zu verschwenken, ist auch deshalb nicht optimal, weil man - gerade bei engen Schärfebereichen wie hier bei unseren Blümchen - damit aus der Schärfeebene herausschwenkt. Hier ist das ganz gut erklärt: https://www.mhohner.de/newsitem2/recompose?lg=d
Besser ist es, das Autofokus-Feld zu verschieben, leider haben die meisten DSLR davon oft nicht allzu viele, wenn man per Phasen-AF über den Sucher fotografiert. Liegt das Motiv eher am Rand, dann wird es eng. Da ist Deine Methode über das Display besser, dabei kannst du entweder manuell fokussieren und (jedenfalls bei Pentax, welche CaNikons das haben weiß ich nicht) wie Du schon sagst das Fokus-Peaking (Hervorhebung der scharfen Kanten) oder Lupe nutzen, oder du kannst dank Kontrast-AF das AF-Feld im gesamten Bildbereich verschieben. Bei Spiegellosen geht das alles halt auch im Sucher.
Aber genug der Theorie

Blütenknospe der Felsenbirne
Hier lag das Motiv ziemlich mittig...


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