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Filter Kleine Umfrage: Schutz-/UV-Filter immerdrauf oder nicht?

picmec

Themenersteller
Habt ihr das schon mal erlebt? Wenn man einen Gegenstand längere Zeit wirklich anstarrt, dann scheint er sich irgendwie zu verändern, scheint unscharf, wieder scharf -- man weiß gar nicht mehr genau, ob man seinen Augen eigentlich trauen darf.

So geht's mir jetzt auch, wenn ich folgende Frage zu beantworten versuche: Lohnt es sich eigentlich, immer einen Schutz- oder UV-Filter auf's Objektiv zu setzen? Vor lauter Pixelguckerei auf Bilder mit und ohne ist mir schon ganz schwummerig geworden.

Die Theorie ist mir schon klar: Mit jedem noch so guten Stück Glas wird die Optik schlechter -- theoretisch. Aber hat das auch echte praktische Auswirkungen?

Der Praktiker sagt: Ein Schutzfilter schützt dein Objektiv -- wenn da mal wirklich viel Dreck drauf kommt, kannst du immer noch den Filter wegwerfen und behältst ein gutes Objektiv, für das du ja gutes Geld bezahlt hast.

Daher möchte ich mal die Frage an die Experten weitergeben: Benutzt ihr eigentlich immer solche Filter auf euren Objektiven, um das wertvolle Glas zu schützen? Oder ist das nur was für Übervorsichtige, die dann auch schlechtere Bilder machen?


PS: Mir ist schon klar, dass manche L-Objektive von Canon, wie mein 17-40 mm oder 70-200 mm nur dann"wetterfest" sind, wenn man einen Schutzfilter drauf hat (gibt es trotzdem jemanden, der bei solchen Objektiven davon abrät?)
 
Ich besitze nicht einmal einen UV Filter. Filter kommen wenn dann nur als Grau-, Grauverlauf- oder Polfilter drauf.
 
So geht's mir jetzt auch, wenn ich folgende Frage zu beantworten versuche: Lohnt es sich eigentlich, immer einen Schutz- oder UV-Filter auf's Objektiv zu setzen?
Nein, das lohnt nicht die Bohne. Ich habe wegen Problemen mit der Bildqualität (Autofokus, Bokeh, Reflexe) ca. 300 Euro an UV-Filtern letztendlich weggeworfen. Das Geld dafür hätte ich gut für andere Dinge ausgeben können...
 
Ich glaube es nicht.......schon wieder.

Hier gehts zu Beispielfotos mit Filter und ohne.



Gruß Roman
 
Hallo,
ich habe vor meinen teuren Objektiven teure Schutzfilter. Das beruhigt und einmal war das Filter vor der Frontlinse des 100-400 kaputt. Ein neues kostete weniger als eine Reparatur. Einflüsse auf die Bildqualität konnte ich nicht feststellen, aber theoretisch sind sie natürlich vorhanden!
Gruß
 
Ich glaube es nicht.......schon wieder.

Hier gehts zu Beispielfotos mit Filter und ohne.



Gruß Roman

Danke Roman!

Schon gesehen -- und MIR hats nicht geholfen. Hier geht's einfach mal um um die Erfahrungen, die Leute wirklich gemacht haben, (Nicht darum, ob das Thema schon mal IRGENDEWIEbehandelt wurde -- also mehr um Foto-Experten und nicht um Forums-Experten, wenn du verstehst, was ich meine -- wenn nicht, ist es auch ok!).
 
Vor einiger Zeit eine Patrone Film, 13 Motive, 26 Dias, die von einer anderen Person ins Magazin sortiert wurden.
Nach einem Vergleich der beim Durchschauen gemachten Notizen mit der tatsächlichen Reihenfolge nie wieder einen solchen Filter verwendet.
 
Ich lasse sehr beruhigt die UV/Skylight Filter zuhause liegen. Glqas und Vergütungen sind schon recht kratzfest.
Bei den alten Superteleoptiken ist der Filter in der Schublade drin - sonst stimmt das Auflagemaß nicht. Zumindest bei einem ist das momentan ein UV Filter der unterhalb 400nm sperrt.

Wenn ich mal an der Küste im wehenden Sand fotografiere, oder jemanden beim Metall-Schleifen - dann wünschte ich einen solchen Filter vor der Optik als Schutz dabei zu haben - hab ich aber meist nicht.

Und bei einem recht seltenen Mikro/Makro-Objektiv das ich hab, überlege ich mir nen Schutzfilter zuzulegen. Eventuell nicht aus der Fotozubehör-Ecke, sondern aus dem Industrie/Forschungsbereich mit dickerem Glas.
Wenn ich da bei 2-3cm Arbeitsabstand mir doch mal die Frontlinse zerkratze, würde ich wohl keinen Ersatz für die ~50 Jahre alte Optik bekommen.
 
In dieser uralten Frage wird es niemals Einmütigkeit geben.

Ich selbst habe B+W MRC Clear 007 - Schutzfilter auf meinen Canon-Objektiven und meinem Nikon-Spektiv. Ich erfreue mich der simplen Reinigung, des unnötigen Objektivdeckels und des "guten Gefühls". Ich habe mit allen Objektiven Testaufnahmen mit/ohne Filter gemacht und keine Unterschiede feststellen können. Auch der USM-AF meiner Objektive funktioniert weiterhin gedankenschnell, ebenso die Belichtungsmessung der Kamera. Also bleiben die Dinger drauf und werden bei Gegenlichtaufnahmen prophylaktisch entfernt. Im Ergebnis habe ich stets makellose Frontlinsen und kann bei meinen gar nicht seltenen Objektivverkäufen guten Gewissens darauf hinweisen. (Ein paar Putzspuren auf den Frontlinsen meiner Zeiss-Objektive in meiner filterlosen Puristenzeit kamen mich beim Verkauf teuer zu stehen.)

Kann natürlich sein, dass ich einfach blind oder blöd bin, weil ich die immer wieder berichteten riesigen Filterprobleme einfach nicht sehe. Deshalb kann ich jeden verstehen, der sich nicht mit überflüssigen Filtern seine Bilder verdirbt und auf die Robustheit der Objektiv-Frontlinse vertraut. Ebenso verstehe ich natürlich jeden, der aus schierer Angst um die Frontlinse den Filter weglässt, weil der ja splittern und dann die Linse verkratzen könnte.

Mich erinnert die Filtergeschichte an meine HiFi-Erfahrungen. Da gibt es ja auch Grund- und Glaubenssätze, deren Nichtbeachtung zu angeblich katastrophalen Ergebnissen führt, seien es nun unterdimensionierte Kabel, billige CD-Player, Frontabdeckungen vor den Boxen usw. usf. (Den extremen HiFi-Voodoo will ich hier nicht thematisieren.) Früher habe ich das alles ungeprüft befolgt - wenn anerkannte Experten so etwas empfehlen, muss es doch wohl stimmen, nicht wahr? Irgendwann habe ich aber nur noch meinen eigenen Ohren vertraut und verwende seither erheblich preisgünstigeres Equipment, weil ich z.B. den Unterschied zwischen einem 2.000€- und einem 200€-CD-Player oder zwischen einem 500€- und einem 5€-Kabel einfach nicht hören kann. Und genauso mache ich es beim Fotografieren, deshalb mit Schutzfiltern. Jedem das Seine.

Übrigens scheinen Schutzfilter nicht nur die Frontlinse zu schonen, sondern auch die Nerven: Anders kann ich es mir nicht erklären, warum ausgerechnet stets Filtergegner in den ewigen Pro-Contra-Diskussionen so häufig aggressiv und ausfällig werden... (Zum Glück hier bislang noch nicht.)
 
Übrigens scheinen Schutzfilter nicht nur die Frontlinse zu schonen, sondern auch die Nerven: Anders kann ich es mir nicht erklären, warum ausgerechnet stets Filtergegner in den ewigen Pro-Contra-Diskussionen so häufig aggressiv und ausfällig werden... (Zum Glück hier bislang noch nicht.)

Ist doch bei allen so, die ihre eigene kleine Überzeugung zur Weltanschauung hochjubeln wollen.


Gruß, Matthias
 
Der Thread heißt ja Umfrage. ;) Er fragt, ob es sich ein Filter lohnt oder nicht. Der eine sagt ja, der andere nein. Wofür ist eine Umfrage gut? :rolleyes:

Was eine Umfrage ist, weiß ich auch. Deshalb ist sie noch lange zu nichts gut. Was soll man mit dem Ergebnis anfangen? Welche Aussagekraft hat es, ob 80% Filter bevorzugen oder meiden?
 
ich mag da mal einiges kommentieren, eigene empirische Erkenntnissen aus 42 Jahren Fotografie lasse ich äußerst behutsam einfliessen


Ich habe mit allen Objektiven Testaufnahmen mit/ohne Filter gemacht und keine Unterschiede feststellen können.

fein. Ich gehe dann mal davon aus, dass die Frontlinse (m)eines Sechzehnhunderteuro-Objektives qualitativ der eines Dreissigeuro-UV-Filter entspricht. Irgendwie müßte ich mich von Nikon doch nun komplett über den Tisch gezogen fühlen oder? Nikon verspricht mir vollmundig ED-Glas-Linsen und Nanokristallvergütung ... alles nur ein Fake? Denkst du wirklich die basteln vorne nur Altglas rein oder wie soll man sich die vollkommen nichtvorhandenen Unterschiede erklären? Geht man dieser kruden Theorie noch etwas weiter nach, sollte ein 24-70/2.8 ja auch keine bessere Bildqualität abliefern wie ein 18-55/3,5-5,6 mit ohne ED-Glas-Linsen und Nanokristallvergütung?



Im Ergebnis habe ich stets makellose Frontlinsen und kann bei meinen gar nicht seltenen Objektivverkäufen guten Gewissens darauf hinweisen

da ich meine Objektive traditionell nicht dazu nutze, Nägel damit in die Wand einzuschlagen, Pilze im Wald auszugraben, Steinfußböden damit zu reinigen oder Hausabrißarbeiten durchzuführen, habe ich ebenfalls makellose Frontlinsen auch ohne UV-Filtergedöns. Der Verwendungszweck meiner Objektive ist übrigens recht profaner Natur, nämlich eine möglichst reelle optische Abbildung eines Objektes zu erzeugen. Gelingt nicht immer, aber immer öfters ...




da hast du mal vollkommen recht. :top:




@TO: nehme keine UV-Filter
 
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